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26. März 2023

- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum - Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz - Hauptplatz in Andritz wird sicherer - Große Emotionen bei der Diagonale in Graz - Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation

- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum
- Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz
- Hauptplatz in Andritz wird sicherer
- Große Emotionen bei der Diagonale in Graz
- Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Gastro<br />

Börse<br />

www.grazer.at<br />

Die Konditorinnen Eva Caramello (unten links) und Rossella Razza del Vacchio<br />

sperren nächsten Samstag das Caramello Caffé in der Neutorgasse auf. KK (2)<br />

Café Caramello eröffnet<br />

im ehemaligen Gramm<br />

BENVENUTI. Zwei Italienerinnen eröffnen in der<br />

Neutorgasse ein Lokal mit Kaffee, Aperitivi und Co.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Momentan ist die Italienliebe<br />

in Graz offenbar<br />

wieder besonders stark.<br />

Zuletzt haben Vino e Pasta in der<br />

Franziskanergasse und Dolce<br />

Mandel in der Altstadtpassage<br />

aufgesperrt, demnächst folgen<br />

die Aperitivobar Nove am Franziskanerplatz<br />

und das Tagescafé<br />

Amaro beim Rathaus ums Eck.<br />

Und ein weiteres Lokal kommt in<br />

Kürze dazu!<br />

In den ehemaligen Räumlichkeiten<br />

des verpackungsfreien Lebensmittelmarktes<br />

„das Gramm“<br />

in der kleinen Neutorgasse sperrt<br />

das Caramello Caffè auf. „Se ami<br />

qualcuno, regalagli qualcosa di<br />

dolce“ – „Wenn du jemanden<br />

liebst, schenke ihm etwas Süßes“<br />

– lautet das Motto der Betreiberinnen,<br />

das auch schon auf den<br />

Scheiben des Lokals, das gerade<br />

noch für die Eröffnung hergerichtet<br />

wird, zu lesen ist. Eröffnet wird<br />

es nämlich von zwei Konditorinnen:<br />

Eva Caramello und Rossella<br />

Razza Del Vacchio. Erstere ist<br />

gebürtige Venezianerin, Letztere<br />

Neapolitanerin – Nord und Süd<br />

also in Graz vereint. Kennenge-<br />

lernt haben sich die beiden bei<br />

einem Kurs am Wifi.<br />

„Als ich das Lokal letzten Sommer<br />

gesehen habe, hab ich es<br />

sofort geliebt! Es ist klein, aber<br />

so süß!“, schwärmt Caramello.<br />

Der Umbau ist inzwischen fertig,<br />

auch die italienischen Möbel sind<br />

eingetroffen, dieses Wochenende<br />

wird noch geputzt und dekoriert.<br />

Am 1. April findet am Nachmittag<br />

die Eröffnungsfeier statt, ab 3. April<br />

ist dann normal geöffnet.<br />

„Wir Italiener trinken nie, ohne<br />

etwas zu essen!“, scherzt Caramello.<br />

Angeboten werden neben<br />

Kaffee und typischen Aperitivi wie<br />

Aperol und Campari Spritz täglich<br />

frische pikante und süße Speisen<br />

– etwa Brötchen und Salatini (gefüllter<br />

Blätterteig) oder Focaccia.<br />

Bezirksrätin Andrea Lepenik und Gemeinderat Markus Huber in der Baiernstraße,<br />

deren Verkehrsproblem nun endgültig nach Maßnahmen verlangt. KK<br />

Problem Baiernstraße<br />

nach wie vor ungelöst<br />

EGGENBERG. Die 30er-Zone dient vielen als<br />

Abkürzung, nun liegt Unterschriftenliste vor.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Seit Jahren bemüht sich der<br />

ÖVP-Bezirksrat Eggenberg<br />

um eine Verkehrslösung in<br />

der 30-km/h-Zone in der Baiernstraße,<br />

die von vielen Pendlern<br />

als Abkürzung und Durchfahrt<br />

benutzt wird. Leider halten<br />

sich viele Autofahrer nicht an<br />

die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Die Anrainer beschweren<br />

sich über den starken<br />

Verkehr und zahlreiche Geschwindigkeitsübertretungen.<br />

Nun liegt der ÖVP Eggenberg<br />

eine Liste mit ungefähr 140 Unterschriften<br />

vor. Durch den heuer<br />

geplanten Umbau der Wendeschleife<br />

der Linie 7 wird eine<br />

weitere Zunahme des Verkehrs<br />

in der Baiernstraße befürchtet.<br />

Wohnstraße<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Robert Hagenhofer, der sich<br />

mit Bezirksrätin Andrea Lepenik<br />

der schwelenden Frage angenommen<br />

hat: „Leider hat die<br />

in der letzten Legislaturperiode<br />

zuständige Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr sich ebenso wenig<br />

um eine Lösung dieses Prob-<br />

lems bemüht wie die nunmehr<br />

zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.“ Nicht<br />

einmal ein Linksabbiegeverbot,<br />

kommend von der Steinbergstraße,<br />

in die Baiernstraße sei,<br />

so Hagenhofer, in Augenschein<br />

genommen worden, was lediglich<br />

ein Straßenschild mit einer<br />

Sperrlinie bedeutet hätte. Auf<br />

eine Anfrage im Gemeinderat<br />

hin wurde erläutert, dass die<br />

Steinbergstraße eine Landesstraße<br />

und die Stadt Graz dafür<br />

nicht zuständig sei.<br />

Der Leiter der Verkehrsplanung<br />

Wolfgang Feigl bezieht wie<br />

folgt Stellung: „Die Stadt konnte<br />

sich bei den Planungen beim<br />

Land mittlerweile so einbringen,<br />

dass kein eigener Linksabbieger<br />

in die Baiernstraße hergestellt<br />

wird. Mit dem Linksabbieger<br />

hätte man die Einfahrt attraktiver<br />

gestaltet, was nicht im Interesse<br />

der Stadt ist.“ Feigl weist auf<br />

geplante Gehsteigverbreiterungen<br />

hin und auf Wohnstraßen.<br />

Hagenhofer: „Einzige getroffene<br />

Maßnahme: Die Burgenlandstraße<br />

wurde zur Wohnstraße.<br />

Diese nutzen derzeit einige Autofahrer<br />

als Abkürzung, um die<br />

Burenstraße zu umgehen.“

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