Veranstaltungen Mai/Juni 2011 - SAC Sektion Albis

chen. Peter und Ueli benutzten jeweils die
Nachmittage für grössere Umwege, die das
Langlaufgelände bot. Regine besuchte an
drei Tagen einen Skating-Kurs. Sie ist begeistert
von diesem Sport. Tury lief am
Dienstag 50 Kilometer Klassisch und fühlte
sich danach sehr gut. Johann schaffte 42
Kilometer, und am Tag danach machte er
eine Skitour auf das Sidlenhorn. Auf den
gut gepflegten Wanderwegen kamen auch
die Wanderer nicht zu kurz. Virgilio machte
eine Tour mit Schneeschuhen. Ein Ausflug
auf die Riederalp hat Margrit so gut gefallen,
dass sie ihn am letzten Tag wiederholte.
Werner machte einen Ruhetag und
reiste nach Zermatt. Gegen Abend konnte
man jeweils einige von uns in der VASA-Bar
antreffen. Dort gab es unter anderem Tees,
die sehr gut schmeckten.
Erfreulicherweise besuchte uns am Donnerstag
Gotthold Weiss, der mit uns auch
das Mittagessen einnahm.
Ein Besuch des Theaters Münster durfte
nicht fehlen. «Hurra, än Buäb» hiess das
Stück. Die Besucher sagten mir, dass es gut
gewesen sei und sie viel lachen konnten.
Nach dem Nachtessen sassen wir jeweils
noch zusammen und liessen den Tag
gemütlich ausklingen. An einem Abend
veranstalteten ein paar Walliserinnen ein
kleines Gaudi. Dies gab auch für uns etwas
zu lachen.
Mitte Woche gab uns Ernst seinen Rücktritt
als Leiter der Langlaufwoche bekannt. Zwei
Jahre im Engadin und fünf Jahre im Goms
seien genug. Er möchte etwas kürzer treten
und lieber auf dem Höhepunkt aufhören.
Wir alle bedauren seinen Rücktritt sehr, verstehen
ihn jedoch. Am Tag darauf besuchte
uns Werner Ruprecht und ging gleich mit
den Skatern auf die Loipe. Vielleicht wird er
im nächsten Jahr die Leitung der Langlaufwoche
übernehmen. Er möchte es sich jedoch
noch überlegen.
Am letzten Abend spendete uns Ernst noch
ein gutes Glas Wein. Er bedankte sich bei
allen für die gute Kameradschaft. Wetter,
Loipen, Wanderwege und die Gastronomie
hätten nicht besser sein können. So könne
er seine «letzte Langlaufwoche» mit einem
weinenden und einem lachenden Auge abschliessen.
In seiner ausdrucksvollen Art bedankte
sich Peter im Namen von allen Teilnehmern
bei Ernst. Besonders seine Geduld,
die er mit uns Senioren hatte, lobte er sehr.
Als kleines Dankeschön überreichte ihm Regine
einen Briefumschlag, zu dessen Inhalt
alle etwas beigetragen hatten.
Die wunderschöne Woche wird uns in
bester Erinnerung bleiben. Nochmals vielen
herzlichen Dank, lieber Ernst.
Langlaufen bewegt und belebt!
Erica Rüdisühli
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