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„Sachsen sind an den Schnittstellen stark“ - Wirtschaftsjournal

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Titel/ITK-Technologien<br />

Industrie 4.0<br />

H<strong>an</strong>nover Messe wird Diskussion zu mobilen und webbasierten Anwendungen in der Fertigung vor<strong>an</strong>treiben<br />

Virtuelle Produktentwicklung (CAx), Produkt-Lebenszyklus-M<strong>an</strong>agement<br />

(PLM), Enterprise Resource<br />

Pl<strong>an</strong>ning (ERP), M<strong>an</strong>ufacturing Execution Systems<br />

(MES), Rapid M<strong>an</strong>ufacturing und Rapid Prototyping<br />

<strong>sind</strong> die zentralen Angebotsbereiche der Digital Factory.<br />

Die internationale Leistungsschau für integrierte<br />

Prozesse und IT-Lösungen findet im Rahmen<br />

der H<strong>an</strong>nover Messe vom 23. bis 27. April 2012 statt.<br />

Wie in der gesamten IT-Welt wer<strong>den</strong> auch hier Cloud<br />

Computing sowie mobile Anwendungen im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

In der Digital Factory wer<strong>den</strong> Cloud-Anwendungen vor allem<br />

in Bezug auf ERP diskutiert wer<strong>den</strong>. Aber auch in <strong>den</strong> Bereichen<br />

CAx, MES und PLM gibt es zunehmend internetbasierte<br />

Applikationen, die der Endnutzer lediglich zeitweise<br />

nutzt und bezahlt.<br />

Ob Entwicklung, Fertigung, Logistik oder Service – die<br />

kleinen mobilen Endgeräte mit Touchscreen <strong>sind</strong> ebenfalls<br />

fast überall in der Industrie <strong>an</strong>gekommen und erleichtern<br />

die Arbeit erheblich. Das gilt für <strong>den</strong> laufen<strong>den</strong> Betrieb <strong>an</strong><br />

der Maschine ebenso wie für Servicedienste, die mit einem<br />

mobilen Endgerät auch per Fernwartung vorgenommen wer<strong>den</strong><br />

können.<br />

Der dritte Angebotsschwerpunkt widmet sich der Integration<br />

aller relev<strong>an</strong>ten Prozesse. Um Produktions<strong>an</strong>lagen<br />

zu simulieren oder virtuell in Betrieb nehmen zu können,<br />

müssen schließlich grundlegende Informationen wie Produktions-<br />

und Montagedaten aus der Produktentwicklung<br />

zur Verfügung stehen. Um eine bessere Synchronisation der<br />

verschie<strong>den</strong>en Fachdisziplinen im Engineering zu erreichen,<br />

ist die Integration aller relev<strong>an</strong>ten Prozesse notwendig.<br />

Neben dem regulären Ausstellungsprogramm wartet die<br />

6 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | April 2012<br />

Digital Factory mit zwei Sonderschauen auf. So steht die<br />

vierte MES-Tagung mit interess<strong>an</strong>ten Erfahrungsberichten<br />

aus der Praxis im Convention Center auf dem Programm.<br />

Die Spitzenverbände der deutschen Industrie, NAMUR, VDI,<br />

VDMA und ZVEI, <strong>sind</strong> inhaltliche Träger der Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

Am 25. April geht es um <strong>den</strong> Einsatz von M<strong>an</strong>ufacturing<br />

Execution-Systemen (MES) in der diskreten Fertigung und<br />

am darauf folgen<strong>den</strong> Tag in der Prozes<strong>sind</strong>ustrie.<br />

Die zweite Sonderver<strong>an</strong>staltung ist das Technology<br />

Cinema 3D. Es zeigt in seiner dritten Ausgabe – in Gestalt<br />

einer originellen Container-Architektur – Visualisierung quer<br />

durch die industriellen Anwendungsbereiche.<br />

Ergänzend zur Messe Digital Factory lädt das Forum<br />

Industrial IT zur Diskussion ein. IT-Security, Netzwerk -<br />

m<strong>an</strong>agement, Ausfallsicherheit, Effizienz- und Qualitätssteigerung,<br />

Simulation, Konstruktion, Produktionspl<strong>an</strong>ung,<br />

Entwicklung und Industrie 4.0 wer<strong>den</strong> die Themen sein.<br />

Abgerundet wird das Programm durch die täglichen<br />

„Talk@12“-Podiumsdiskussionen zu ausgewählten Schwerpunkten<br />

der Industrial IT, wie der Ver<strong>an</strong>stalter ZVEI – Zentralverb<strong>an</strong>d<br />

Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.<br />

mitteilt.<br />

Claudia Hillm<strong>an</strong>n<br />

Der Weg zur effizientesten Produktion<br />

Chemnitzer statten PLM-Software mit neuen Funktionen aus<br />

Die in Chemnitz <strong>an</strong>sässige CAPPcore GmbH will auf der<br />

diesjährigen H<strong>an</strong>nover Messe die Antwort auf die Frage<br />

geben, wie die Metallindustrie Produktions und Energiekosten<br />

zum ersten Mal eindeutig erfassen und nachhaltig<br />

reduzieren k<strong>an</strong>n. So zeigt sie die nächste Generation von<br />

SmartPl<strong>an</strong>ner, der technologisch führen<strong>den</strong> Software für<br />

Produktions- und Kapazitätspl<strong>an</strong>ungen. „Deutsche Serienproduzenten<br />

stehen in Zeiten steigender Produktions- und<br />

Energiekosten vor der Herausforderung, diese klar benennen<br />

und nachvollziehen zu können. Mit Hilfe der neuen<br />

SmartPl<strong>an</strong>ner-Funktionen gelingt ihnen jetzt beides“, erklärt<br />

Geschäftsführer Dr. Andreas Opitz. PM/CH<br />

Impression von der HANNOVER MESSE<br />

2011/ Digital Factory: Visualisierung im<br />

Techology Cinema 3D.<br />

Foto: Deutsche Messe AG<br />

wirtschaftsjournal.de/id12040601<br />

wirtschaftsjournal.de/id12040602

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