Ostsee & Müritz 2009 ist in Vorbereitung. Jetzt bereits im 13. Jahr!
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Heft 1 | <strong>Jahr</strong>gang 09 | 17. Januar <strong>2009</strong> 20 Wittenburger Stadt- und Landbote<br />
Waschow:<br />
• Der desolate Zustand der Treppenhäuser <strong>in</strong> den MTS-Häusern<br />
wurde angesprochen. Es soll geprüft werden, ob e<strong>in</strong>e Renovierung<br />
f<strong>in</strong>anzierbar <strong>ist</strong>. Im Zuge dessen wurde auch erörtert, ob<br />
und wie dafür gesorgt werden kann, die gegenüberliegenden<br />
verwilderten BVVG-Flächen künftig besser <strong>in</strong>stand zu halten.<br />
• Die Hitlerfratze, die e<strong>in</strong> kranker Ge<strong>ist</strong> auf das Stromhäuschen<br />
geschmiert hatte, <strong>ist</strong> mittlerweile entfernt worden.<br />
Woez:<br />
• Um die teilweise hohen Innerorts-Geschw<strong>in</strong>digkeiten auf der<br />
vor zwei <strong>Jahr</strong>en ausgebauten Dorfstraße <strong>in</strong> den Griff zu bekommen,<br />
wurde be<strong>im</strong> Landkreis beantragt, die Ortsdurchfahrt<br />
zur „Zone 30“ zu erklären. Das Prüfverfahren läuft.<br />
• Der Stromanschluss für den neu entstehenden Dorfplatz <strong>ist</strong> <strong>in</strong><br />
den Auftrag zur Neugestaltung der Buskehre mit e<strong>in</strong>geflossen<br />
und wird vom beauftragten Tiefbauunternehmen realisiert.<br />
Die nächste Geme<strong>in</strong>devertretersitzung f<strong>in</strong>det am 22. Januar <strong>2009</strong><br />
<strong>in</strong> Woez statt. Mehr dazu <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe.<br />
Frank Friedrichs<br />
E<strong>in</strong>wohner der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp<br />
Ergänzung<br />
• Der Bürgerme<strong>ist</strong>er der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp - Herr Nadzeika -<br />
wurde durch die Geme<strong>in</strong>devertretung beauftragt, alle geschlossenen<br />
Verträge des Abwassereigenbetriebes der Geme<strong>in</strong>de<br />
entsprechend den gesetzlichen Kündigungsfr<strong>ist</strong>en zu kündigen.<br />
• Die Geme<strong>in</strong>devertretung der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp wählte aus<br />
ihrer Mitte e<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe für die Verhandlungen mit den<br />
Abwasserzweckverband Sude- Schaale. Die Arbeitsgruppe besteht<br />
aus drei Mitgliedern der Geme<strong>in</strong>devertretung und dem<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er. Die Arbeitsgruppe wird mit der Verhandlung<br />
über den Abschluss e<strong>in</strong>es öffentlich-rechtlichen Vertrages beauftragt.<br />
Im Rahmen der Verhandlung sollen alle durch den<br />
Abwassereigenbetrieb der Geme<strong>in</strong>de und die durch die Geme<strong>in</strong>de<br />
Wittendörp erbrachten Le<strong>ist</strong>ungen, f<strong>in</strong>anziell entschädigt<br />
werden, die durch den Abwasserzweckverband Sude-<br />
Schaale, nach Beitritt der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp,<br />
weitergenutzt werden können. Im Vertrag soll das Abwasserkonzept<br />
der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp festgeschrieben werden,<br />
damit e<strong>in</strong>e Umsetzung <strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne der Geme<strong>in</strong>de Wittendörp garantiert<br />
<strong>ist</strong>, so weit nicht gesetzliche Best<strong>im</strong>mungen und behördliche<br />
Genehmigungen dieser Umsetzung entgegenstehen.<br />
Die Verhandlungen s<strong>in</strong>d bis zum 28.02.<strong>2009</strong> zu beenden. In<br />
die Arbeitsgruppe wurden - auf Antrag gehe<strong>im</strong> - gewählt: Dirk<br />
Dieckmann, Hans-He<strong>in</strong>rich Krüger, Bernd Ankele<br />
Kar<strong>in</strong> Owszak<br />
Hauptamt<br />
Neue Arbeitsmasch<strong>in</strong>e für den städtischen<br />
Bauhof<br />
Im Dezember vergangenen <strong>Jahr</strong>es erhielt der Bauhof e<strong>in</strong>en neuer<br />
Kommunaltraktor (Vorführmasch<strong>in</strong>e - Schlepper STEYR Kompakt<br />
495, Allradantrieb).<br />
Im Gegenzug wurden zwei Traktoren, bei denen umfangreiche<br />
und kosten<strong>in</strong>tensive Reparaturarbeiten anstanden, <strong>in</strong> Zahlung gegeben.<br />
Die Masch<strong>in</strong>e <strong>ist</strong> so ausgestattet, dass sie universell und <strong>in</strong>dividuell<br />
e<strong>in</strong>gesetzt werden kann. Unter Verwendung der vorhandenen Anbaugeräte<br />
s<strong>in</strong>d Arbeiten <strong>im</strong> W<strong>in</strong>terdienst und Mäharbeiten durchführbar.<br />
Selbstverständlich <strong>ist</strong> der Traktor als Zugmasch<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>satzfähig.<br />
Kar<strong>in</strong> Owszak<br />
Hauptamt<br />
Bienenfreund Udo Ste<strong>in</strong>haus aus Luckwitz<br />
berichtet!<br />
„Unser Honigbuch“<br />
Dr. Erich Schieferste<strong>in</strong><br />
Präsident des Deutschen<br />
Imkerbundes<br />
e. V. bis 2004<br />
Fortsetzung vom<br />
<strong>13.</strong>12.2008<br />
Honigvielfalt<br />
Ist De<strong>in</strong> Honig<br />
schon e<strong>in</strong>mal ganz<br />
fest geworden?<br />
Dann hast Du eigentlich<br />
e<strong>in</strong>en sehr guten Honig gekauft, denn nur Honig der<br />
während der Herstellung nicht über 40 Grad erwärmt wurde, kann<br />
„kr<strong>ist</strong>allisieren“, wie man das Festwerden des Honigs nennt.<br />
Aus dem flüssigen Honig bilden sich kle<strong>in</strong>e, harte Zuckerkr<strong>ist</strong>alle.<br />
Es gibt auch Honigsorten, die schneller fest werden als andere.<br />
Das hängt davon ab, ob sie mehr Traubenzucker oder mehr<br />
Fruchtzucker enthalten. Honig, der viel Fruchtzucker enthält, kr<strong>ist</strong>allisiert<br />
langsamer. Durch vorsichtiges Erwärmen bis auf höchstens<br />
40 Grad kannst Du den Honig wieder flüssig machen.<br />
Wenn Du <strong>im</strong> Supermarkt <strong>in</strong> das Honigregal schaust, wirst Du<br />
über die vielen verschiedenen Honigsorten staunen. An der Farbe<br />
und Festigkeit des Honigs kann man erkennen, <strong>in</strong> welchen Blüten<br />
die Bienen dafür gesammelt haben. Rapshonig <strong>ist</strong> fast weiß und<br />
sehr fest, enthält e<strong>in</strong>e Menge Traubenzucker und schmeckt angenehm<br />
mild. Akazienhonig <strong>ist</strong> richtig goldgelb und dünnflüssig.<br />
Der Heidehonig, der dunkelgelb und me<strong>ist</strong> etwas fester <strong>ist</strong>, hat<br />
e<strong>in</strong> ganz würziges Aroma. Neben den speziellen Sorten gibt es<br />
gemischte, die e<strong>in</strong>fach nur Blütenhonig genannt werden. Am<br />
dunkelsten <strong>ist</strong> der sogenannte Wald- oder Tannenhonig mit se<strong>in</strong>em<br />
sehr herben Geschmack. Das Besondere an ihm <strong>ist</strong>, dass die<br />
Biene ihn nicht aus Blütennektar herstellt. Sie sammelt vielmehr<br />
den „Honigtau“, die süßen, klebrigen Ausscheidungen der Blattläuse,<br />
die überall auf den Nadeln und Blättern der Bäume kleben.<br />
Diese speziellen Blattläuse leben an Ahorn, Birken, L<strong>in</strong>den, Eichen,<br />
Tannen, Fichten und Lärchen. Sie stechen die R<strong>in</strong>de, Zweige<br />
und Triebe der Bäume an und saugen Saft heraus.<br />
Doch anders als die Ameisen, die die Blattläuse durch Betasten<br />
mit den Vorderbe<strong>in</strong>en regelrecht „melken“, sammeln die Bienen<br />
seltener den Honigtau direkt von den Läusen ab, sondern<br />
geben sich mit dem zufrieden, was auf dem Blattwerk übrig<br />
bleibt. Besonders <strong>in</strong> den Morgenstunden sammeln sie den Honigtau,<br />
wenn er noch nicht angetrocknet <strong>ist</strong>. Die Hauptzeit zum Honigtausammeln<br />
liegt <strong>in</strong> den Monaten Juni bis August, aber bei