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KiK - Kaufmännische Schulen in Kontakt<br />
8. Jahrgang – <strong>Ausgabe</strong> 10 – Oktober 2005<br />
„Außenhändler“ aus Hessen beenden<br />
in Marburg ihre Ausbildung<br />
Zweiter Jahrgang legt erfolgreich die Prüfung<br />
vor dem Prüfungsausschuss der IHK Kassel in<br />
Marburg ab. Mit teilweise herausragenden Ergebnissen<br />
beendete der diesjährige Prüfungsjahrgang<br />
die Ausbildung.<br />
Insgesamt 12 frisch gebackene „Außenhandelskaufleute“<br />
konnten im Rahmen einer Feierstunde<br />
ihre Zeugnisse in Empfang nehmen.<br />
Dabei wurde von Angelika Fresenborg, der zuständigen<br />
Abteilungsleiterin der Kaufmännischen<br />
Schulen in Marburg, noch einmal die<br />
wachsende Bedeutung des Außenhandels für<br />
die heimische Wirtschaft herausgestellt, die<br />
sich inzwischen auch in der Berufsausbildung<br />
bemerkbar macht. Seit nunmehr vier Jahren<br />
werden an den Kaufmännischen Schulen – als<br />
hessenweit einziger Schule – Außenhandelskaufleute<br />
unterrichtet. Die betriebliche Ausbildung<br />
findet bei großen und mittleren Unternehmen<br />
in Nord- und Mittelhessen statt. So ist<br />
es für die Unternehmen durchaus attraktiv, ihre<br />
Auszubildenden von Kassel, Melsungen oder<br />
Allendorf nach Marburg in die Berufsschule zu<br />
schicken, da hier die notwendigen Qualifikationen<br />
vermittelt werden.<br />
Ein fester Bestandteil der Ausbildung sind von<br />
der Schule organisierte „Praxistage“, die es<br />
Angelika Fresenborg<br />
Kommen und Gehen ...<br />
den Auszubildenden ermöglichen sollen, ab<br />
und zu über den Tellerrand des eigenen Betriebes<br />
zu schauen und bei anderen Unternehmen<br />
andere Methoden der Geschäftsabwicklung<br />
kennen zu lernen. Zu diesem Zweck<br />
gehen die Auszubildenden für einen Tag in einen<br />
der kooperierenden Betriebe, um mit Praktikern<br />
zusammen zu arbeiten (z. B. in der Export-<br />
oder der Marketingabteilung) und so von<br />
ihnen zu lernen. Die Abschlussprüfung der Industrie-<br />
und Handelskammer haben bestanden:<br />
Jacqueline Bader (Seidel GmbH, Marburg),<br />
Jennifer Geißler (Aventis Behring GmbH, Marburg),<br />
Magdalena Gleixner (B. Braun AG, Melsungen),<br />
Barbara Greis (Viessmann, Allendorf),<br />
Anna-Lea Hofmann (B. Braun AG, Melsungen),<br />
Martha Holtze (Technologie Transfer<br />
Marburg in die Dritte Welt e. V., Cölbe), Anika<br />
Meister (Osborn International GmbH, Burgwald),<br />
Diana Muth (Aventis Behring GmbH,<br />
Marburg), Till Schiefer (Inamed GmbH, Gemünden<br />
[Wohra]), Adéla Tichanová ) Horizont<br />
Holding, Korbach), Heidi Waldhüter (U. T. E.<br />
Vertriebs-GmbH, Weimar-Wenkbach) und<br />
Christian Weis (Kocos Messtechnik AG, Korbach).<br />
Studienreferendarinnen und -referendare<br />
Oliver Gottschlich und Melanie Weinhart sind ab 1. Mai als Studienreferendare für das Lehramt an<br />
beruflichen Schulen neu an den KSM. Herr Gottschlich wohnt in Marburg und unterrichtet die Fächer<br />
Wirtschaftslehre und Englisch. Seine Hobbys sind Tennis, Skifahren und Joggen. Frau Weinhart<br />
wohnt in Lahntal und unterrichtet Wirtschaftslehre und Deutsch. Die Mutter einer 6-jährigen Tochter<br />
joggt in ihrer Freizeit.<br />
Ihre pädagogische Ausbildung haben folgende Studienreferendarinnen und –referendare an den<br />
Kaufmännischen Schulen mit der Zweiten Staatsprüfung erfolgreich abgeschlossen:<br />
• Isabell Meyer am 30. Oktober 2004 (Mentoren: Herr Dierich, Herr Tüns). Die Einstellung erfolgte<br />
an der Berufsschule in Speyer.<br />
• Johannes Wick am 30. Oktober 2004 (Mentoren: Herr Burger, Frau Kopp-Ruthner). Die Einstellung<br />
erfolgte an den Kaufmännischen Schulen Marburg.<br />
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