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AGIL-DasMagazin Mai 2023

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Erlebnistour ins Grüne<br />

Genussradlern sei der "Grüne Pfad" empfohlen. Von Ellwangen aus führt die<br />

90 Kilometer lange Rundstrecke - es gibt verschiedene Abkürzungsmöglichkeiten<br />

- durch Wälder zu idyllischen Weihern und Seen wie dem Muckenweiher<br />

oder dem Haselbachstausee. Bei schönem Wetter heißt es daher:<br />

Bade- und Picknicksachen einpacken. Der Limesturm nahe Mönchsroth, die<br />

barocke Wallfahrtskirche Schönenberg und das Wasserschlösschen in Unterschneidheim<br />

sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die unterwegs zu einem<br />

Zwischenstopp einladen. Entlang der Route können Radler in Biolandbetrieben<br />

und Bauernhöfen frische regionale Produkte kaufen und kosten. Zudem<br />

finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel im "Hirsch - das<br />

Ellwanger Landhotel" in Neunheim. In Ellwangen lockt ein Besuch der Rotochsenbrauerei,<br />

die letzte noch verbliebene Brauerei in Ellwangen.<br />

Ausflug zur Antoniuskapelle in Schrezheim<br />

Wer Land und Leute lieber zu Fuß kennenlernen möchte, dem bietet das Wanderwegenetz<br />

Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim 14 schöne Touren. Der elf Kilometer<br />

lange Espachweiler-Weg etwa bringt Ausflügler zur Antoniuskapelle<br />

nach Schrezheim und zu den Auerochsen am renaturierten Sixenbach. Wer<br />

möchte, kann sich am idyllisch gelegenen Espachweiler See im Seegasthof<br />

stärken, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Ellwangen geht.<br />

Entlang der Rad- und Wanderwege laden verschiedene Cafés<br />

und Restaurants, oft mit einladenden Sitzmöglichkeiten im<br />

Freien, zur Einkehr ein.<br />

Foto: DJD/Stadt Ellwangen<br />

HEUNEBURG – STADT PYRENE<br />

Bedeutendste keltische Akropolis Europas<br />

Baden Württemberg<br />

Auf der Heuneburg können Besucher ca. 50 Kilometer<br />

vom Bodensee entfernt in einer traumhaften Kulturund<br />

Naturlandschaft an einem historischen Ort in die<br />

Keltenzeit eintauchen. Beim Gang über das Plateau geben<br />

die rekonstruierten Werkstätten mit ihren Einrichtungen und<br />

die berühmte weiß-glänzende Lehmziegelmauer der ganzen<br />

Familie einen spannenden Einblick, wie die Einwohner in der<br />

mächtigen keltischen Stadt vor ungefähr 2500 Jahren gelebt<br />

und gearbeitet haben.<br />

In der Hallstattzeit im 6. Jahrhundert v. Chr. erreichte die keltische<br />

Siedlung ihre Blütezeit und war Siedlungs-, Wirtschaftsund<br />

Machtzentrum. Ihre Bedeutung zeigt die älteste Stadt<br />

nördlich der Alpen ihren Gästen eindrucksvoll anhand der<br />

nachweisbaren Grabhügel in der näheren Umgebung sowie<br />

ihrer repräsentativen Prachtbauten. Heute wird auf der Heuneburg<br />

die Keltenzeit dank vielfältiger Führungs- und Werkstattangebote<br />

sowie Living-History-Veranstaltungen wieder zum<br />

Leben erweckt. Lernen Sie die Lebensweise der Kelten kennen. Ausstellungen<br />

des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg<br />

informieren stets über die laufenden Grabungen und den aktuellen<br />

Forschungsstand.<br />

i<br />

Öffnungszeiten: 1. April bis 1. November Di-So 10-17 Uhr<br />

Heuneburg - Stadt Pyrene | Heuneburg 1 - 2<br />

88518 Herbertingen-Hundersingen<br />

Telefon 075 86.8 95 94 05 | info@heuneburg-pyrene.de<br />

www.heuneburg-pyrene.de<br />

Foto: © SSG / Günther Bayerl<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> |<br />

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