Glockenbuch Region Düren - Glockenbücher des Bistums Aachen

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Klangliche Beurteilung des Geläutes nach Musikdirektor Jakob Schaeben, Euskirchen bei Köln (1905-1980) Glocke II hat innerhalb des Geläutes eine eigenartig zwitterige Stellung insofern, als ihr Schlagton (Nominal) zu jedem der beiden übrigen auf der Grenze zwischen Moll- und Durterz klingt. Die Glocke wurde bislang als a’ bezeichnet; die Hörprobe zeigt aber einwandfrei, dass sie im Zusammenhang mit den beiden anderen als as’ freilich stark erhöht, verstanden wird. Der stärkste der Summtöne, die Unteroktave, ist ohnehin ein eindeutiges as; Der Schlagton (Nominal), der von der an Stelle der Prime klingenden Obersekunde arg bedrängt wird, wird von der starken Terz der Glocke I in ihren Bann gezogen, desgleichen als reine Molldezime von der hohen Unteroktave I. Auch die große Untersekunde der Glocke I tut das Ihrige dazu, dass unser Ohr den Klang der Glocke II lieber als Quarte as’, denn als Tritonus a’ einordnet. Die Quinte II klingt als reine Oberoktave zur Untersekunde I. Schließlich ist die akustisch reine Mollterz gegenüber der temperierten gedehnt, während umgekehrt die akustisch reine Durterz enger als die temperierte ist. So wird der Zusammenklang der drei Glocken mehr als Moll-, denn als Durdreiklang gehört. Glocke II, die mit Rücksicht auf die alten e’, f ’ und c’’ sicherlich auf a’ disponiert, dann in der Einstimmung aber zu tief geraten war, ist außerdem neben der schwerrippigen f ’ viel zu leicht konstruiert und fällt deshalb auch dynamisch und im Klangvolumen neben dieser erheblich ab. Als a’ hätte sie einen Durchmesser von 100 cm bei 650 kg haben müssen! Glocke III ist ein befriedigend aufgebauter, im Stimmungsmaß gut an die f ’ angeschlossener Molloktavklang mit ausreichendem Klangvolumen trotz der nur mittelschwren Konstruktion. Glocke I hat – wie viele gotische Glocken – an Stelle der Prime eine voll singende große Untersekunde, die bei der Ergänzung des Geläutes berücksichtigt werden muß, um eine übermäßige Anhäufung von Dissonanzen zu vermeiden. Ihre um einen Viertelton zu hoch klingende Unteroktave ist im Soloklang leider als starke Verzerrung hörbar. 394
Geschichtsfeld Ordnungsnummer Gewicht Durchmesser Nominal Glocke I 1400 kg 1300 mm f ’ Gussjahr Gießer Metall 1509 Gregorius (I) van Trier, Aachen Bronze Leitziffer Gau Kreis Ort Klassifikation 15 12 138 C durch Kriegseinwirkung vernichtet nein Ordnungsnummer Gewicht Durchmesser Nominal Glocke II 1000 kg 120 mm ? Gussjahr Gießer Metall 1505 (?) Gregorius (I) vab Trier, Aachen Bronze Leitziffer Gau Kreis Ort Klassifikation 15 12 D durch Kriegseinwirkung vernichtet ? 395
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Glockenmusik in der Region Düren M
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Vorwort Einführung Frequenztabelle
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der Geläute möglich. Die Glockenn
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Einführung Zum besseren Verständn
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gedreht aufgehängt und alle bisher
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c’’ cis’’ d’’ dis’’
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Düren, Maria Hilf, Krankenhauskape
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Jülich-Broich, St. Jakobus Jülich
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Niederzier-Huchem-Stammeln, St. Jos
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Aldenhoven, St. Martin Motiv: “Fr
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Ordnungsnummer Gewicht Durchmesser
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Aldenhoven-Dürboslar, St. Ursula G
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Klangliche Beurteilung des Geläute
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Geschichtsfeld Ordnungsnummer Gewic
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Aldenhoven-Niedermerz , St. Johann
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Aldenhoven-Pattern, St. Matthäus G
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Aldenhoven-Schleiden, St. Nikolaus
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Düren, St. Anna Glocke I II III IV
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Düren, St. Josef Muttergotteshäus
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Dispositionsvorschlag (bei Neuguss)
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Düren, Klosterkapelle zur Hl. Gert
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Düren, St. Antonius Motiv: „Pate
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Die Inschriften der Glocken Glocke
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Düren, St. Marien Geschichtsfeld O
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Düren-Arnoldsweiler, St. Arnold Mo
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Düren-Birkesdorf, St. Peter Motiv:
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Düren-Dhorn, St. Martinus Geschich
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Düren-Distelrath, Kapelle Glocke I
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Düren-Merzenich, St. Laurentius Be
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1951 überschritten. Diese Prim pas
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Düren-Rölsdorf, St. Nikolaus Gloc
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Düren-Rölsdorf, St. Nikolaus Gloc
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Heimbach-Blens, St. Georg Glocke I
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Heimbach-Hausen, St. Nikolaus Gesch
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Heimbach-Hergarten, St. Martinus Gl
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Heimbach-Vlatten, St. Dionysius Glo
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Hürtgenwald-Bergstein, Hl. Maurisc
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Hürtgenwald-Hürtgen, Hl. Kreuz Gl
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Glocke II M A R I E N - G L O C K E
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Bei der Geläutemotivangabe kann ei
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Geläutemotive: Glocken I-V Ad te l
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Inden, St. Clemens u. St. Pankratiu
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Inden-Frenz, St. Nikolaus Motiv:
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Inden-Lamersdorf, St. Kornelius Glo
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Inden-Lucherberg, St. Nikolaus Gloc
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Geläutemotive: Glocken I-IV Präfa
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Jülich, St. Mariä Himmelfahrt Mot
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Jülich, Schlosskapelle Geschichtsf
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Das „Präfationsgeläutemotiv“
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Jülich-Bourheim, Hl. Maurische Mä
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Glocke I Jülich-Güsten, St. Phili
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? Ordnungsnummer Gewicht Durchmesse
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Jülich-Selgersdorf, St. Stephan Gl
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Die Nominallinie (des’+11, f ’+
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Jülich-Stetternich, St. Martin Glo
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Kreuau-Boich, St. Gereon Motiv: „
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Kreuau-Leversbach, St. Albertus Mag
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Kreuau-Obermaubach, Kapelle zum Hl.
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Kreuzau-Winden, St. Urban Glocke I
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Langerwehe-Schlich-D’horn, St. Ma
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Langerwehe-Wenau, St. Katharina Mot
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Glocke III N O R B E R T - G L O C
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Lich-Steinstraß, St. Andreas Glock
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Linnich, St. Martinus Der Schriftsa
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Geläutemotive: Glocken I-IV Freu d
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Glocke I (1338) Klangliche Beurteil
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Linnich-Ederen, St. Pankratius Gloc
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Linnich-Gereonsweiler, St. Gereon G
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Die Abklingdauerwerte (gemessen wer
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Glocke I (14. Jahrh.) Klangliche Be
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Vierstimmige Geläute Aldenhoven, S
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