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Glockenbuch Region Düren - Glockenbücher des Bistums Aachen

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Klangliche Beurteilung <strong>des</strong> Geläutes<br />

nach Norbert Jachtmann, Krefeld (*1968)<br />

Das Dreiergeläut beinhaltet das Pater-noster-Motiv. Der Nominal von Glocke III reibt sich<br />

schon von Natur her an der Terz der Glocke I, jedoch wird die Reibung durch diese stark<br />

erhöhte Mollterz noch wesentlich verschärft. Dies fällt auch dem nicht geübten Hörer ins Ohr.<br />

Die Quinten der Glocken I und II sind zum Tritonus verengt.<br />

Die Nominallinie ist annähernd gleichmäßig geordnet, lediglich Glocke I liegt etwas zu hoch.<br />

Im Prinzipaltonbereich gibt es sonst keine gravierenden Abweichungen. Der Unterton von<br />

Glocke III liegt ¼-Ton unter der Unteroktave. Dadurch hat sie den Charakter einer Non-<br />

Glocke. In Mixturbereich werden bei Glocke I ein stark gesenkte Tredezime und<br />

Quattuordezime festgestellt. Es werden keine Toleranzen gemäß den Limburger Richtlinien<br />

von 1951 überschritten. Die Abklingdauern der Glocken erfüllen nur knapp diese Richtlinien.<br />

Geläutemotiv Pater noster<br />

(Gotteslob Nr. 378)<br />

auch: Maria, breit den Mantel aus,<br />

(Gotteslob Nr. 957)<br />

auch: Requiem<br />

Intr. Missa Pro Defunctis<br />

auch: Vidi aquam,<br />

Antiphon Tempore Paschali<br />

(Gotteslob Nr. 424, 2)<br />

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