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(4,49 MB) - .PDF - Gemeinde Reith bei Kitzbühel

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Wichtige Information bezüglich<br />

Verbrennung biogener Materialien<br />

Mit 19. August 2010 ist die<br />

Novelle zum Bundesluftreinhaltegesetz<br />

in Kraft getreten.<br />

Diese Novelle hat u. a. folgende<br />

Neuerungen gebracht:<br />

Das Bundesgesetz über das<br />

Verbot des Verbrennens biogener<br />

Materialien wurde zur<br />

Gänze aufgehoben. Die Bestimmungen<br />

wurden in modifizierter<br />

Form in das Bundesluftreinhaltegesetz<br />

integriert.<br />

Sowohl das punktuelle als<br />

auch das flächenhafte Verbrennen<br />

biogener und nicht<br />

biogener Materialien außerhalb<br />

von Anlagen ist nunmehr<br />

grundsätzlich ganzjährig verboten.<br />

Gesetzliche Ausnahmen von<br />

diesem Verbot bestehen nur<br />

mehr für folgende Zwecke:<br />

1. das Verbrennen im Freien<br />

im Rahmen von Übungen zur<br />

Brand- und Katastrophenbekämpfung<br />

des Bundesheeres<br />

und der Feuerwehren sowie<br />

der von den Feuerwehren<br />

durchgeführten Selbstschutzausbildung<br />

von Zivilpersonen.<br />

2. Lagerfeuer, 3. Grillfeuer,<br />

4. das Abflammen im<br />

Sinne des § 1a Abs. 5 (Hitzebehandlung<br />

von bewachsenen<br />

oder unbewachsenen Böden,<br />

wo<strong>bei</strong> Schadensorganismen<br />

zerstört werden, ohne da<strong>bei</strong> zu<br />

verbrennen) im Rahmen der<br />

integrierten Produktion bzw.<br />

biologischen Wirtschaftsweise<br />

und 5. das punktuelle Verbrennen<br />

von geschwendetem<br />

Material in schwer zugänglichen<br />

alpinen Lagen zur Ver-<br />

hinderung der Verbuschung.<br />

Die bisher im Bundesgesetz<br />

über das Verbot des Verbrennens<br />

biogener Materialien<br />

enthaltene Ausnahme für<br />

das Verbrennen von kleinen<br />

Mengen biogener Materialien<br />

außerhalb von Anlagen aus<br />

dem Hausgartenbereich und<br />

aus dem landwirtschaftlich<br />

nicht intensiv genutzten Garten-<br />

und Hofbereich ist sohin<br />

entfallen.<br />

Auch die Bestimmung, wonach<br />

für andere biogene Materialien<br />

als solche aus dem<br />

Hausgartenbereich und aus<br />

dem landwirtschaftlich nicht<br />

intensiv genutzten Haus- und<br />

Hofbereich das Verbot des<br />

Verbrennens außerhalb von<br />

Anlagen nur in der Zeit von 1.<br />

Mai bis 15. September bestanden<br />

hat, gilt nicht mehr. Für<br />

biogene Materialien aus dem<br />

Hausgartenbereich und aus<br />

dem landwirtschaftlich nicht<br />

intensiv genutzten Haus- und<br />

Hofbereich bestand, außer<br />

wenn es sich um Kleinmengen<br />

gehandelt hat (siehe oben),<br />

bereits bisher ein ganzjähriges<br />

Verbrennungsverbot.<br />

neue tel.-nr.<br />

<strong>bei</strong>m Finanzamt<br />

Das Finanzamt <strong>Kitzbühel</strong>/<br />

Lienz erlaubt sich auf nachfolgende<br />

neue Telefon-/Faxnummern<br />

hinzuweisen:<br />

Tel. +43(0)5356/604.<br />

Fax +43(0)1/51433/5943000<br />

Infos zum Leinenzwang für Hunde<br />

und Hundekot-Aufsammelpflicht<br />

Es wurde vermehrt festgestellt,<br />

dass Hundehalter die Verordnungen<br />

über den Leinenzwang<br />

und die Entfernung des<br />

Hundekots NICHT einhalten.<br />

Es wird daher an die Hundehalter<br />

appelliert, der Verordnung<br />

entsprechend Hunde an<br />

einer maximal zwei Meter langen<br />

Leine zu führen. Speziell<br />

Kinder können sich dadurch<br />

<strong>bei</strong> Begegnungen mit Hunden<br />

angst- und gefahrenfrei bewegen.<br />

Insgesamt trägt die Beachtung<br />

des Leinenzwangs zu<br />

einem freundlichen Klima zwischen<br />

Hundehaltern, Spaziergehern<br />

und Wanderern <strong>bei</strong>.<br />

Weiters werden die Hundehalter<br />

ersucht, für die Entfernung<br />

des Hundekots „Gassisäcke“<br />

in Anspruch zu nehmen und<br />

diese in den Abfallkörben zu<br />

entsorgen.<br />

Es darf darauf hingewiesen<br />

werden, dass es <strong>bei</strong> Kühen zu<br />

tierseuchenbekämpfung<br />

im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong><br />

Alle Tierhalter werden auf die<br />

immer wieder auftretenden<br />

Seuchen hingewiesen: Bei<br />

Schafen die Schafräude, <strong>bei</strong><br />

Rindern, speziell <strong>bei</strong> Jungvieh<br />

der Rauschbrand. – Schafräude<br />

ist eine Milbenkrankheit,<br />

die mit erheblichen wirtschaftlichen<br />

Verlusten verbunden<br />

ist. Für Rauschbrand<br />

gefährdete Gebiete werden<br />

auch wieder Schutzimpfun-<br />

ALTENARBEIT<br />

FAMILIENARBEIT<br />

Info-Hotline: (0512) 58 28 56<br />

Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck<br />

bildungszentrum.fachschulen@lsr-t.gv.at<br />

www.caritas-bildungszentrum.at<br />

Anmeldeschluss für das<br />

Wintersemester 2011/12:<br />

31. März 2011<br />

schwerwiegenden Infektionen<br />

führen kann, wenn von<br />

Parasiten infizierter Hundekot<br />

in deren Nahrungskreislauf<br />

gelangt. Kühe können diese<br />

Parasiten ein Leben lang<br />

in sich tragen und es kann<br />

<strong>bei</strong>m Kalben zum sogenannten<br />

„Verwerfen“ (Totgeburt)<br />

kommen.<br />

Es wird daher in erster Linie<br />

um das Verständnis der Hundehalter<br />

für die Einhaltung<br />

der Verordnungen über den<br />

Leinenzwang und die Entfernung<br />

des Hundekots ersucht.<br />

Zugleich ist aber auch darauf<br />

aufmerksam zu machen, dass<br />

das Nichtbefolgen der Verordnungen<br />

zu bestrafen wäre.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> hofft<br />

jedoch, dass genügend Einsicht<br />

seitens der Hundehalter<br />

besteht und solche Schritte<br />

nicht gesetzt werden müssen.<br />

gen durchgeführt, dazu werden<br />

die Tierbesitzer wieder<br />

aufgefordert, die Anzahl der<br />

zu impfenden Tiere (Kälber,<br />

Jungrinder, Jungkühe) <strong>bei</strong> der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reith</strong> zu melden.<br />

Der zuständige Amtstierarzt<br />

für unseren Bezirk ist:<br />

Dr. Matthias Vill, Bezirkshauptmannschaft<br />

<strong>Kitzbühel</strong>,<br />

Hinterstadt 28, Raum 003,<br />

Tel. 62131/6488 oder 6305.<br />

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />

Menschenbildung mit Kompetenz<br />

BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />

Info-Abende<br />

9. Februar 2011<br />

9. März 2011<br />

6. April 2011<br />

8. Juni 2011<br />

jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

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