April/Mai
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Pressig - Rothenkirchen Aus den Gemeinden<br />
Bibelgespräch<br />
Ich-bin-Worte Jesu<br />
Donnerstag, 23. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr:<br />
Johannes 8: Ich bin das Licht der<br />
Welt<br />
Donnerstag, 14. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr:<br />
Johannes 10: Ich bin der gute Hirte<br />
Männerkreis<br />
<strong>April</strong> und <strong>Mai</strong> nach Vereinbarung<br />
(Gernot Weigelt, 09265/9686)<br />
Kirchenbus<br />
Der Kirchenbus fährt Karfreitag, 10.<br />
<strong>April</strong> und am Himmelfahrtstag, 21.<br />
<strong>Mai</strong><br />
9.00 Uhr Förtschendorf,<br />
Bushaltestelle/9.03 Uhr<br />
Rothenkirchen, Marktplatz/9.04 Uhr<br />
Rothenkirchen, Forsthaus/9.06 Uhr<br />
Pressig, Anger-/Scheffelstraße/9.10<br />
Uhr Welitsch, Bushaltestelle;<br />
Rückfahrt nach dem Gottesdienst<br />
Jubelkonfirmation<br />
Herzlich eingeladen sind in Pressig<br />
zur Feier ihres Konfirmationsjubiläums<br />
alle, die vor 25, 50, 60, 65 …<br />
Jahren konfirmiert wurden. Dieses<br />
Jubiläum bietet eine Gelegenheit,<br />
ehemaligen Mitkonfirmanden zu<br />
begegnen, aber auch Rückschau zu<br />
halten auf die Zeit, die seit der<br />
Konfirmation vergangen ist.<br />
Wir bemühen uns, die Jubilare persönlich<br />
einzuladen. Geben Sie aber<br />
auch bitte die Einladung von sich aus<br />
weiter, manchmal haben wir keine<br />
Adresse.<br />
Gruppen und Kreise Steinbach a. d. Haide<br />
Wer woanders konfirmiert wurde,<br />
aber sein Konfirmationsjubiläum in<br />
Pressig feiern möchte, ist ebenfalls<br />
herzlich eingeladen.<br />
Das Konfirmationsjubiläum wird<br />
am Sonntag, dem 17. <strong>Mai</strong>, im<br />
Gottesdienst gefeiert. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 9.30 Uhr.<br />
Bitte melden Sie sich bis 3. <strong>Mai</strong> an<br />
bei: Pfarrerin Claudia Grüning-Göll,<br />
Hauptstraße 78, 96332 Pressig, Tel.<br />
09265/271.<br />
Spangenberg-Kleidersammlung<br />
Das Sozialwerk Spangenberg führt<br />
wieder eine Kleidersammlung (auch<br />
Schuhe, Bettwäsche etc.) durch.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Kleiderspenden<br />
vom 20. bis 25. <strong>April</strong> zum Evang.<br />
Pfarrhaus in Pressig.<br />
Liebes Gemeindeglied,<br />
„Was würden Sie tun, wenn Sie<br />
wüssten, dass Sie nur noch einen<br />
oder zwei Tage zu leben hätten?“<br />
Diese Frage wurde vor einigen Jahren<br />
bei einem Lehrgang für werdende Krankenschwester<br />
gestellt, zu dem ich als<br />
Pfarrer eingeladen war. Die Antworten<br />
waren interessant und manchmal<br />
traurig zugleich. Eine sagte, sie<br />
würde möglichst weit fortlaufen. Dahinter<br />
steckt unausgesprochen der<br />
Versuch vor dem Tod davonzulaufen.<br />
Eine andere meinte, sie würde ihr<br />
ganzes Geld nehmen und versuchen,<br />
die letzten Lebenstage mit möglichst<br />
viel Spaß zu füllen. Wieder eine<br />
andere sagte, sie würde alle Menschen,<br />
die sie liebte, um sich sammeln,<br />
und die letzten Tage mit ihnen<br />
verbringen. Eine andere wollte einfach<br />
ihren Dienst wie immer weiter<br />
tun.<br />
Mit diesen vier Antworten sind die<br />
Möglichkeiten nicht erschöpft. Doch<br />
aus den Antworten können wir die<br />
Notwendigkeit dieses Kurses sehen.<br />
Er erwuchs aus der Not, dass in<br />
manchen Krankenhäusern, wo eine<br />
Schwester zu einem Patienten gerufen<br />
wurde, der Weg am längsten<br />
dauerte, wenn dieser Patient im Sterben<br />
lag. Anscheinend hatten viele<br />
Schwestern Probleme mit dem Tod,<br />
und deswegen ebenso Probleme mit<br />
sterbenden Menschen.<br />
Mir persönlich imponiert die Art und<br />
Weise, wie Jesus seinem Karfreitag<br />
ins Gesicht schaute. Er verabschiedete<br />
sich von seinen Freunden so, dass<br />
er sie mit Hoffnung erfüllte. Nicht er<br />
musste getröstet werden, sondern er<br />
tröstete seine Begleiter. Dann nahm<br />
er sich viel Zeit mit Gott im Gebet zu<br />
reden und legte Gott seine Angst und<br />
Verzweiflung vor. Ebenfalls betete er<br />
für seine Freunde, wie wir es in Lukas<br />
22,32 lesen können: „Simon, ich habe<br />
für dich gebetet, dass dein Glaube<br />
nicht erlischt.“ Und dann gab er sein<br />
Leben hin zum Segen für alle, die an<br />
ihn glauben.<br />
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