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Rektorat - Bergische Universität Wuppertal

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chroniK // MeiLensteine<br />

1972<br />

Gründung der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> Wup-<br />

pertal als Gesamthochschule. Im Zuge der<br />

NRW-Bildungsinitiative werden bestehende<br />

<strong>Wuppertal</strong>er akademische Einrichtungen,<br />

wie Ingenieurschulen, Werkkunstschule und<br />

sowie die Abteilung <strong>Wuppertal</strong> der Pädagogische<br />

Hochschule Rheinland in dieser neuen<br />

Hochschulart organisatorisch vereint und ausgebaut.<br />

1980<br />

Die <strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong> erhält als erste<br />

Gesamthochschule einen Sonderforschungsbereich<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft:<br />

„Quantentheoretische und<br />

experimentelle Untersuchungen der Energiezustände<br />

einfacher Moleküle” im Fachbereich<br />

Chemie.<br />

Die gesetzliche Bezeichnung lautet nun „Uni-<br />

versität – Gesamthochschule”.<br />

1983<br />

Der <strong>Wuppertal</strong>er Mathematiker Professor Dr.<br />

Gerd Faltings, mit 28 Jahren jüngster Mathematikprofessor<br />

Deutschlands, erhält die, dem<br />

Nobelpreis ebenbürtige „Fields-Medaille”.<br />

Die Hochschule erhält den Namen „<strong>Bergische</strong><br />

<strong>Universität</strong> – Gesamthochschule <strong>Wuppertal</strong>“.<br />

1987<br />

Verleihung der Ehrendoktorwürde an Spiegel-<br />

Herausgeber Rudolf Augstein.<br />

1989<br />

Das bislang größte Forschungsprojekt der <strong>Universität</strong><br />

startet: Die Erforschung der oberen<br />

Erdatmosphäre. Für das Projekt(1989-2000)<br />

werden Drittmittel in Höhe von fast 55 Millionen<br />

DM eingeworben.<br />

1990<br />

Am 17. Oktober nehmen Physiker und Mathematiker<br />

im Hochschulrechenzentrum einen<br />

Parallelrechner mit über 8.000 Prozessoren in<br />

Betrieb.<br />

1994<br />

Im November startet die <strong>Wuppertal</strong>er Welt-<br />

raumsonde CRISTA mit dem Space Shuttle<br />

„Atlantis“ der NASA in den Orbit zur Vermessung<br />

von Spurengasen.<br />

1995<br />

Die <strong>Universität</strong> wächst: Aufbau des neuen<br />

Campus Freudenberg in Nähe zum Hauptcampus<br />

Grifflenberg.<br />

1999<br />

Im Juni einigen sich die europäischen Bildungsminister<br />

in Bologna auf die Entwicklung<br />

neuer konsekutiver Studiengänge.<br />

2000<br />

Die ersten wissenschaftlichen Bachelor-<br />

Master-Studiengänge in <strong>Wuppertal</strong> starten<br />

als Modellversuch und eröffnen den Einstieg<br />

zu Studiengängen nach angloamerikanischem<br />

Vorbild.<br />

2001<br />

Prof. Dr. Hans Weiler erarbeitet ein Konzept<br />

zur Profilierung der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong>.<br />

2002<br />

Rektor Volker Ronge und Prof. Dr. Hans Weiler<br />

übergeben am 17. Juni den Abschlussbericht<br />

der Mediation an Wissenschaftsministerin<br />

Gabriele Behler. Mit sieben statt<br />

dreizehn Fachbereichen sollen Kräfte konzentriert<br />

und die Grundlage für ein unverwechselbares<br />

Profil geschaffen werden.<br />

2003<br />

Nach Wegfall der Bezeichnung „Gesamthochschule“<br />

lautet der offizielle Name der Hochschule:<br />

<strong>Bergische</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Wuppertal</strong>.<br />

2004<br />

Installation des Supercomputers AliCEnext,<br />

zu dieser Zeit der leistungsfähigste Rechner<br />

an deutschen <strong>Universität</strong>en.<br />

Einrichtung der interdisziplinären Forschungs-<br />

zentren „Angewandte Informatik und Sci-<br />

entific Computing (IZ II)“, „Management<br />

technischer Prozesse (IZ III)“ und „Polymertechnologie<br />

(IZ IV)“.<br />

2006<br />

Am 14. Juni beschließt der Senat die Einführung<br />

von Studienbeiträgen.<br />

2007<br />

Am 1. Januar tritt das Hochschulfreiheitsgesetz<br />

in NRW in Kraft. Die <strong>Universität</strong>en erhalten<br />

einen größeren Grad an Autonomie und<br />

Eigenverantwortung. Auf Basis des neuen<br />

Hochschulgesetzes wird zwischen dem Land<br />

und der <strong>Bergische</strong>n <strong>Universität</strong> die dritte Zielvereinbarung<br />

geschlossen, u. a. sollen besonders<br />

nachgefragte Studienfächer aus- oder<br />

aufgebaut werden.<br />

Ministerielle Ernennung der Mitglieder des<br />

ersten Hochschulrates.<br />

<strong>Wuppertal</strong>er Astrophysiker beteiligen sich<br />

„am größten Experiment der Welt“ auf 3.000<br />

Quadratkilometern am Pierre-Auger-Observatorium<br />

in Argentinien zur Untersuchung<br />

Schwarzer Löcher.<br />

2008<br />

Prof. Dr. Lambert T. Koch wird, nach Prof. Dr.<br />

Dr. h. c. Volker Ronge (1999-2008), Prof. Dr.<br />

Dr. h. c. Erich Hödl (1991-1999), Prof. Dr. Dr.<br />

h. c. Siegfried Maser (1987-1991), Prof. Dr. Josef<br />

M. Häußling (1983-1987) und dem Gründungsrektor<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Rainer Gruenter<br />

(1972-1983), der sechste Rektor in der nunmehr<br />

36-jährigen Geschichte der Hochschule.<br />

Programmatische Namenserweiterung von<br />

Fachbereich B Wirtschaftswissenschaft als<br />

„Schumpeter School of Business and Economics“.<br />

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