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Carl-Engler-Medaillen-Träger: Prof. Dr. rer.nat. Walter Rühl - DGMK

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<strong>Carl</strong> Götz (15.04.1883 – 11.06.1959) trat 1908 nach dem Studium der<br />

Chemie in die Dienste der Deutsche Vacuum Oel AG in Hamburg ein. Er<br />

wurde kurze Zeit später Leiter der Raffinerie in Wedel-Schulau. Nach dem<br />

ersten Weltkrieg wurde ihm auch die Verantwortung für die Raffinerie<br />

Bremen-Oslebshausen übertragen. Von 1929 bis 1939 war <strong>Carl</strong> Götz in der<br />

Geschäftsleitung der Socony Vacuum Oil Co., New York, tätig und für den<br />

Ausbau und die Modernisierung der zentraleuropäischen Raffinerien in<br />

Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Jugoslawien und der<br />

Tschechoslowakei verantwortlich. Von 1938 bis 1951 gehörte er dem<br />

Vorstand der Deutsche Vacuum Oel AG an. Sein Verdienst war es,<br />

Erfahrungen, die in den USA auf dem Gebiet der Raffinerietechnik gemacht<br />

worden waren, auf die deutschen Verhältnisse zu übertragen. Er führte die<br />

Raffi<strong>nat</strong>ion und Entparaffinierung mit selektiven Lösungsmitteln ein. Durch<br />

diese Verfahren konnten hochwertige Schmieröle produziert werden.<br />

<strong>Carl</strong> Götz erhielt 1955 die <strong>Carl</strong>-<strong>Engler</strong>-Medaille der <strong>DGMK</strong>.

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