Erlöserkirche - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Henstedt-Ulzburg

Einschulungsgottesdienst am 09.08.2012
Es war ein ganz besonderer Augenblick für die frisch eingeschulten
Kinder, als sie sich einen Tag nach ihrer Einschulung zum Gottesdienst
versammelten. Erwartungsfroh und gespannt warteten sie in den ersten
Reihen der Erlöserkirche auf das, was auf sie zukommen sollte.
In den Gesichtern konnte man erkennen:
Neben der ereignisreichen Zäsur der Einschulung am Vortage war an
diesem Tage etwas anders.
Zusammen mit ihren Familien, Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern
wurde gesungen, vorgespielt, gelacht und gebetet.
Für einige Kinder ist der Besuch einer Kirche sicherlich ungewohnt
gewesen. Umso wichtiger ist es, in dem Gottesdienst zu zeigen, dass das
Christsein in unserer Gesellschaft dazugehört und den Kindern immer
wieder zu signalisieren: Hier ist ein Ort, an dem man auch schon als Kind
Geborgenheit und Kraft im Glauben finden kann.
Pastor Spingler hat es bildlich in seiner Ansprache und in der Lesung aus
dem Markusevangelium auf den Punkt gebracht, indem er die besondere
Beziehung von Jesus zu den Kindern hervorhob: „Lasset die Kinder zu mir
kommen, denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich“. Jesus ist
der Freund aller Kinder. Er ist immer für sie da, ganz gleich, wo immer sie
sich befinden und egal wie sie sind.
Die Kinder wurden immer wieder im Gottesdienst durch spielerische
Elemente mit einbezogen, und es wurde ein Bezug zur Schule hergestellt.
So wurde in Anlehnung an Jesaja 49,16: „Ich schreibe deinen Namen in
meine Hand.“ schauspielerisch dargestellt, warum es so wichtig ist,
schreiben zu lernen.
So manche Eltern fühlten sich an diesem Tag auch an ihre eigene
Einschulung und den Einschulungsgottesdienst zurückversetzt.
Diese erlebten Gefühle in den Gesichtern der eigenen Kinder wiederzusehen,
machte diesen Tag ebenfalls unvergesslich für die Eltern.
Christoph Weber
„Zu!“ –„Ist zu!“ – „Und ab!“
Diese kleine Unterhaltung haben wir am Wochenende vom 10. bis 12.8.
des häufigeren hören können, und das über bis zu 15 Meter Entfernung.
Wir, das sind eine Handvoll Pfadfinder, Oliver Harder, Fynn Warnke,
Cosima von Streit, Hanna Warkotsch, Rafael Warkotsch und Mona
Schwede. An diesem Wochenende trieb es uns nach Hamburg zum DAV
Kletterzentrum, wo wir an drei Tagen in je drei Stunden unseren zweiten
Kletterschein, den so genannten „Vorstieg“, erwarben.
Mit unserem tollen Klettertrainer Igor aus Kasachstan ging die Zeit mit
viel Spaß aber auch viel Anstrengung leider viel zu schnell vorbei. Aber so
weit weg ist die Kletterhalle ja auch wieder nicht und bei inzwischen so
vielen kletterbegeisterten Pfadfindern lässt sich bestimmt mal das ein oder
andere organisieren ;-)
Gut Pfad und Berg heil!
Mona Schwede