Erlöserkirche - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Henstedt-Ulzburg

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Information für die Senioren 55+: Wir laden ein zum: Freitag, 07.09.2012 15:00 – 17:00 Uhr Menschen unterwegs – Flucht und Herr H. Wallner Nachkriegszeit am Beispiel Masuren Freitag, 21.09.2012 15:00 – 17:00 Uhr Die St. Johannes- Pfadfinderschaft Diakon O. Harder in Henstedt – Jünger für Jesus Freitag, 05.10.2012 15:00 – 17:00 Uhr Erzählen, lesen und singen von guten Frau Lis Wulf alten Zeiten Freitag, 19.10.2012 15:00 – 17:00 Uhr Bibelstunde mit einer Schriftstelle Pastor A. Spingler aus Lukas Freitag, 02.11.2012 15:00 – 17:00 Uhr Noch nicht festgelegt Freitag, 16.11.2012 15:00 – 17:00 Uhr Segen Prädikant D. Pfotenhauer Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht! (Ralph W. Emerson) Zu allen Veranstaltungen sind Gäste sehr willkommen! Fahrdienst wird geregelt. Informationen und Anmeldungen bei Rotraut Bolte, Tel. 969977 Es war einmal … … vor einigen Jahren, da bekamen wir Hochstühle für die Gemeinde geschenkt. Mittlerweile sind die meisten der damals „Kleinen“ so groß, dass sie auf einem richtigen Stuhl sitzen können (und wollen) und wir nicht mehr alle Hochstühle brauchen. Leider kann ich mich nicht mehr an die netten Geber erinnern… Deshalb freue ich mich über eine Nachricht, damit wir über den weiteren Verbleib der Hochstühle entscheiden können. Danke ☺. Heike Ufen Küsterstelle in Henstedt Wenn diese Zeilen in Druck gehen und der Gemeindebrief veröffentlicht wird, dann haben wir (hoffentlich) schon eine Entscheidung getroffen, wer die/der Küster(in) in Henstedt wird. Wir haben im Vorfeld der Ausschreibung das Tätigkeitsfeld "Küster" deutlich verändert, so dass auch Aufgaben rund um das Management der Gebäude (Altes & Neues Gemeindehaus) dazu gehören werden. Sicher werden wir in einem der nächsten Gottesdienste die ausgewählte Person vorstellen und einführen, und im nächsten Gemeindebrief wird dazu ein etwas ausführlicherer Bericht folgen. Peter Fleck ----------------------------------------------------------------------------------------
Meine Leistung und mein Wert „Wie die versteckte Suche nach Anerkennung uns nicht länger im Griff hat.“ Dies war der Titel unseres diesjährigen Gemeinde-Seminartages mit dem Ehepaar Anne und Gottfried Wenzelmann. Einen ganzen Tag haben sich 25 Teilnehmer aus ganz unterschiedlichen Gemeinden mit diesem Thema beschäftigt. Ein wirklich toller, spannender, aber auch anstrengender Tag. Was ist eigentlich typisch für einen Leistungsmenschen? Es ist unter anderem die Suche nach Aufmerksamkeit oder sogar Liebe. Nie sind wir zufrieden, legen unsere Latte der Anforderungen immer höher. So kommt es, dass bei Olympia jemand von „verloren“ oder „gescheitert“ spricht, da er „nur“ die Silbermedaille geschafft hat. Das, was bei diesem Leistungs-gedanken am ehesten auf der Strecke bleibt, ist unser Selbstwertgefühl – wir selbst! Viele von uns haben sich hier wieder erkannt. Dabei hat Gott Leistung im 1. Mose als positiven Auftrag formuliert, die negative Entwicklung kam erst durch die Trennung von Gott. Leider wird schon oft viel Leistungsdenken von Eltern auf Kinder übertragen – vielleicht sogar mit den besten Absichten. Puh, das war schwer zu schlucken. Wir auf unsere Kinder?! Gottfried Wenzelmann hat uns dann aufgezeigt, was für Gefahren im Leistungsdenken lauern, gerade wenn wir es als so normal empfinden. Und wie wir reagieren, wenn unser Selbstwertgefühl immer mehr abnimmt und nur noch Leistung zählt. Eine mögliche Reaktion kann Rückzug sein, und wir können nur hoffen, dass er bemerkt wird. Eine andere Reaktion kann aber auch Überaktivität im gemeindlichen Engagement sein. Für uns Christen gilt genau das Gleiche, Glaube befreit nicht automatisch. Nach einer sehr netten Mittagspause mit vielen guten gemeindeübergreifenden Gesprächen und einer Kleingruppen-Gesprächsphase, in der wir eine Stunde Zeit hatten, die Thematik in kleiner Runde noch mal etwas genauer in Augenschein zu nehmen, ging es in den Nachmittag. Der Nachmittag begann mit Wut und Aggression...aber nicht unter den Teilnehmern, sondern rein thematisch. Wir sind dem Wortbegriff Aggression auf den Grund gegangen. Auch hier ist nicht immer alles negativ gemeint. Dieser Gedanke war völlig neu für mich. Aggression war für mich bisher ausschließlich negativ belegt. Aggression kommt aber von aggredi – herangehen, in Verbindung treten - kann also konstruktiv und beziehungsstiftend sein. Außerdem lernten wir: Wut tut gut! Sie lässt uns Dinge wahrnehmen, zulassen und vor Gott bringen. Damit ist Verwandlung möglich. Und abschließend der wichtigste Punkt: Schritte zur Heilung, raus aus unserem Hamsterrad. In Christus bin ich angenommen, so wie ich bin, ER hat mich so gemacht! Ich kann mir selbst vergeben lernen! Aber auch Heilung braucht Zeit! (Da war sie wieder, die Sache mit der Geduld!) Mein Glaube gibt mir die Chance, mich vom Leistungsdenken zu lösen. Gott will neu entdeckt und neu erkannt werden! Alles und jeder einzelne von uns ist geborgen in seiner bedingungslosen Liebe! Bei Bedarf kann jeder gern Kontakt zu den Wenzelmanns aufnehmen. Tel. 0172/7517104 Eure/Ihre Maren Karnatz
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