Paralympic News 01/23
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schwerpunkt<br />
Das<br />
Feuer<br />
brennt<br />
Foto: ÖPC/GEPA pictures<br />
Foto: ÖPC/GEPA Pictures<br />
Mit der Bronzemedaille bei<br />
der Leichtathletik WM in<br />
Paris im Juli, kann Speerwerferin<br />
Natalija Eder für<br />
die <strong>Paralympic</strong>s 2024 am<br />
selben Ort planen.<br />
lLeichtathletik-WM, das W stand für Wundertüte. „Ich habe<br />
natürlich analysiert, was meine Konkurrentinnen im Vorfeld<br />
geworfen haben, habe die Weltrangliste studiert, aber so<br />
richtig gewusst, was mich erwartet, habe ich nicht“, flog<br />
Speerwerferin Natalija Eder mit einer großen Portion Ungewissheit<br />
nach Frankreich.<br />
Auch weil bei Titelkämpfen ein Jahr vor den Paralympischen<br />
Spielen immer wieder neue Athletinnen auftauchen<br />
und für Überraschungen sorgen. Erst recht in Paris, wo es<br />
nächstes Jahr um paralympisches Edelmetall geht. Der<br />
Druck war groß, auch weil es um die ersten Startplätze für<br />
2024 ging, die mehrfache Medaillengewinnerin hielt diesem<br />
aber einmal mehr stand, warf den Speer 34,63 Meter weit<br />
und jubelte über Platz drei.<br />
„Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, deshalb bin ich<br />
überglücklich, dass es sich ausgegangen ist und ich am<br />
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