Alt-Auto-Parkplatz- Tiefgaragen- Abschleppungen - laebbe wolfurt
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HWM – gut bürgerlich: Hans-Werner<br />
Metzler – sitzt in seinem Architekturbüro<br />
– sinnend oder träumend,<br />
ganz wie man ’s sieht. Und wenn dann<br />
auch noch die Tür im Sitzungszimmer<br />
offen steht, dann hat er erst recht<br />
Fernträume, dann sieht er nämlich bis<br />
zur Eingangstüre.<br />
Und das aber täglich, wenn er will.<br />
Das war auch irgendwann mitten im Laufe des Jahres<br />
2002 wieder einmal so.<br />
Hans-Werner muss da aus seinen Träumen aufgewacht<br />
sein – Zufall oder nicht, wir wollen ’s hier nicht<br />
untersuchen. Jedenfalls macht er eine erstaunliche<br />
Feststellung: „I ka mi gär nit arinnoro, dass hür d’<br />
Sternsingar do waren.“<br />
Nach genauerem Hinsehen kam dann noch der Zusatz:<br />
„... und wänn kummond se hür?“<br />
Die Aufschrift hat auch mitten im Jahre 2002 noch gelautet:<br />
„K + M + B – 2001“<br />
Traum oder Wirklichkeit? Haben wir Sie angelogen –<br />
oder ist die Geschichte wahr?<br />
Entscheiden sie selbst:<br />
Traum oder Wirklichkeit oder Traum?<br />
Foto für die Todesanzeige<br />
Beim 70er von Karl Hi meinte Martha zum jugendlichen<br />
Fotograf Johannes: „Du künntoscht gad a Foto<br />
vo mior macho für d’ Todesanzeige.“ Johannes: „Für<br />
welle Todesanzeige?“ „Jo für mine.“ Johannes:<br />
„Moanscht nit, das des a bitzle früoh ischt?“ „Des ka<br />
scho si. Abr i wär halt gad bim Frisör gsi!“<br />
Die Zeiten ändern sich ...<br />
Unser Diakon ist mit seinem<br />
Jüngsten im Schwanen beim<br />
Einkaufen. Da trifft er eine Frau<br />
aus der näheren Nachbarschaft.<br />
„So Gerold, bioscht hüt a klä am Schesolo.“<br />
„Ja woascht, des mach i meh mol – mine Frou ischt am<br />
Schaffa, und dio Wocho bio i zum kocho dra.“<br />
Der erstaunte Blick der Nachbarin: „Abr wiorsch wohl<br />
bloß ufwärmo müosso!?“<br />
Gerold: „Nei nei, woascht, i ka kocho!”<br />
Im Rahmen des Neubaus der Wohnanlage am Bohle-<br />
Areal neben der Kapelle in Rickenbach wurde auch der<br />
alte, rostige Zaun zwischen dem Rickenbacher<br />
Kappele und dem Neubau ein paar Meter entfernt, um<br />
eine schöne Begrünung zwischen diesem und<br />
Wohnanlage machen zu können.<br />
Im Zuge dieser Neugestaltung musste auch der<br />
Schaukasten vom Kappele umstationiert werden.<br />
Dazu führten der Kappele-Verantwortliche Merhard<br />
Gayer mit dem Bauleiter und dem Architekten<br />
einerseits und dem Bürgermeister andererseits sehr<br />
intensive Gespräche.<br />
Einhellige Meinung: Der Schaukasten kommt auf den<br />
kleinen Grünstreifen zwischen Kappele-Vorplatz und<br />
Wohnanlagen-<strong>Parkplatz</strong>. Und Bürge gibt den Auftrag<br />
in diesem Sinne auch gleich an den Bauhof weiter.<br />
Was macht der Bauhof: Sie nehmen eine Flex,<br />
schneiden die Rohre, auf denen der Kasten angemacht<br />
ist, auf Bodenhöhe ab, bohren ein paar Löcher in die<br />
Wand vom Kappele und schrauben den Kasten samt<br />
Rohren an die Wand des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes. Und genau davor liegt auch noch ein großer<br />
Stein. Es ist also gar nicht so einfach, den Kasten dort<br />
zu montieren. Und wie soll man sich jetzt auch noch<br />
davor hinstellen,, um zu lesen, was im Kasten steht?<br />
Fazit: Große Aufregung bei den Frauen nach der<br />
Mittwochs-Messe,<br />
Kopfschütteln beim Bürge und beim Kappele-<br />
Verantwortlichen!<br />
Und Unverständnis beim Bauhof! Warum wohl? Hat<br />
da jemand etwas nicht richtig verstanden? Oder vielleicht<br />
nicht richtig weiter gegeben? Wer nimmt hier<br />
wen bei der Nase?