Alt-Auto-Parkplatz- Tiefgaragen- Abschleppungen - laebbe wolfurt
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25 Jahre Ächler Funken<br />
Schon lange vorher gab es jedes Jahr einen Funken an<br />
der Ach. Nach der Regentschaft der Organisatoren<br />
Armin Wachter, Albert Tomasini, Helmut Lindinger,<br />
Funkenkanzler Lorenz Zobl und Fahnenpatin Erika<br />
Lindinger schlief der große Funkenbau für ein paar<br />
Jahre ein. Doch die Buben an der Ach bauten weiterhin<br />
kleine Funken. Und das war für Kurt Gasser ein<br />
Beweggrund, den Buben tatkräftig zur Seite zu stehen.<br />
Mit Werner Zobl, Josef Metzler und Karl Meister<br />
wurden nun wieder schöne<br />
große Funken gebaut. Mit<br />
Paletten und Papierballen<br />
wurde der Funken jedes Jahr<br />
größer. Seit mehreren Jahren<br />
wird als besondere Attraktion<br />
der Funken mit gesammelten<br />
Christbäumen verkleidet,<br />
was ihm das Aussehen einer<br />
riesigen Tanne verleiht.<br />
Krapfen und Glühwein wurden<br />
in kleinen Mengen<br />
verkauft. Nach dem Funkenabbrennen<br />
ging es anschließend<br />
immer zum<br />
Funkentanz ins damalige<br />
Gasthaus „Romy“. Das<br />
waren die geselligen Momente,<br />
die uns ältere Ächler<br />
zusammenschweißte. Unsere<br />
Jugend vereinte sich bei der<br />
Funkenwache in der Samstagnacht<br />
im Wohnmobil von<br />
Metzlers Sepp. Der Funken<br />
wurde nie von Rivalen<br />
vorzeitig angezündet. Nach<br />
einigen Jahren wurde das<br />
Funkenfest vom Sonntag auf den Samstag vorverlegt<br />
und somit war die Funkenwache nicht mehr<br />
notwendig. Inzwischen war der Ächler Funken zu<br />
einem tollen Erlebnis für die Bevölkerung<br />
herangewachsen. Glühwein, Krapfen und heiße<br />
Schübling wurden in Unmengen von Ächler Frauen<br />
angeboten und so konnte mit dem Erlös bald jedes Jahr<br />
ein toller Ausflug für die Fünkler organisiert werden.<br />
Auch die Sommerfeste unter den schattigen Bäumen<br />
wurde von der Bevölkerung zu einem kleinen Volks-<br />
fest umgestaltet, denn am Anfang wollten die Organisatoren<br />
eigentlich nur einen internen gemütlichen<br />
Hock abhalten.<br />
Angrenzende Häuser stellten jahrelang Kellerräumlichkeiten<br />
für diverse Utensilien sowie Strom und<br />
Wasser zur Verfügung. Vor ca. 5 Jahren entschloss sich<br />
die junge Funkengarde zum Bau eines eigenen, bestens<br />
ausgestatteten Veranstaltungswagens, der beim Funken<br />
und beim Sommerfest inzwischen unentbehrlich<br />
geworden ist.<br />
Seit vielen Jahren unterstützen<br />
einige Funkenfreunde<br />
als Sponsoren den Traditionsverein<br />
mit großzügigen<br />
Sach- und Geldspenden. In<br />
dankenswerter Weise übernimmt<br />
jedes Jahr eine Abordnung<br />
der Bürgermusik Wolfurt<br />
die musikalische Umrahmung.<br />
Ein imposantes Feuerwerk<br />
gibt dem Funken jeweils<br />
ein besonderes Ambiente.<br />
Vor 10 Jahren wurde von den<br />
damaligen Organisatoren der<br />
Beschluss gefasst, einen Verein<br />
zu gründen. Obmann<br />
Jakob Gorbach und Funkenmeister<br />
Kurt Gasser übernahmen<br />
mit einer bewährten<br />
Mannschaft am 12. März<br />
1993 die Geschicke des Vereines.<br />
Nach 4 Jahren ging die<br />
Vereinsführung an die neue<br />
Obfrau Helma Gorbach über.<br />
Inzwischen gab auch Kurt<br />
Gasser sein Amt als Funkenmeister<br />
an seinen Sohn Christian Gasser ab. Seit Mai<br />
2002 führt Ing. Roland Österle den Verein als neuer<br />
Obmann weiter.<br />
Die Ächler Funkenzunft hofft zur Freude aller Funkenfreunde<br />
noch viele Jahre tätig sein zu können und<br />
möchte schon heute darauf hinweisen, dass am<br />
8. März 2003 beim Funken das 25 Jahr Jubiläum<br />
gefeiert wird.<br />
Helma Gorbach