Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern – Ausgabe 13

Die Auswirkungen der Angst, Trauer und Wut
können Scham hervorrufen, wenn wir die Ursache
für diese Emotionen bei uns selbst sehen.
Zum Beispiel:
Angst und Scham: Wenn wir starke Ängste haben,
können wir uns dafür schämen, ängstlich oder
unsicher zu sein. Wir könnten uns als schwach oder
unzureichend betrachten und uns dafür schuldig
fühlen, dass wir nicht mutig genug sind.
Trauer und Scham: Wenn wir traurig sind, können
wir uns dafür schämen, dass wir emotional verletzlich
sind oder dass wir den Verlust nicht besser
bewältigen können. Dies kann zu dem Gefühl
führen, dass mit uns selbst etwas nicht stimmt oder
dass wir versagt haben.
Wut und Scham: Wut kann ebenfalls Scham
hervorrufen, insbesondere wenn wir uns für unsere
Unbeherrschtheit oder Aggressivität schämen. Wir
könnten uns schuldig fühlen, dass wir unsere Wut
nicht kontrollieren können oder dass wir anderen
Menschen Schaden zufügen.
Es ist entscheidend, sich bewusst zu machen, dass
jeder Mensch Emotionen wie Angst, Trauer und
Wut erlebt und dass es normal ist, diese Gefühle
zu haben. Es ist auch wichtig zu lernen, mit diesen
Emotionen umzugehen anstatt sich für sie zu schämen
oder sich schuldig zu fühlen. Die Unterstützung
von anderen Menschen und Selbstreflexion
können dabei helfen, einen gesunden Umgang mit
diesen Emotionen zu entwickeln und ein positives
Selbstbild aufrechtzuerhalten. Für Redner ist es
wichtig, ihre Emotionen zu kontrollieren und sie
in positive Energie umzuwandeln, um eine erfolgreiche
Rede zu halten. Eine positive Haltung und
eine daraus entstehende positive und begeisternde
Präsentation können das Publikum motivieren und
inspirieren. Diese folgenden Ängste, Glaubenssätze
und Blockaden zeigen Unsicherheiten auf, die im
Zusammenhang mit dem Sprechen vor Publikum
auftreten können. Sie verdeutlichen die verschiedenen
Herausforderungen, mit denen Menschen
konfrontiert sein können und die sie daran hindern,
ihr volles rhetorisches Potenzial auszuschöpfen.
Wenn du dich in vielen Punkten wiederfindest,
solltest du dir Unterstützung suchen um dein
volles Potenzial auszuschöpfen. Oder du kommst
gleich zu uns: Ein Redner, der Freude und Optimismus
ausstrahlt, wird schnell das Vertrauen und die
Anerkennung seines Publikums gewinnen.
Mathias Wald
www.wir-machen-redner.de
Blockaden
Die eigene Unsicherheit kann mich blockieren.
Was denkt das Publikum über mich?
Kreuze alle
Punkte an, die
dich daran hindern,
auf der Bühne du
selbst zu sein.
Mein Selbstwertgefühl ist gering.
Ich muss es jedem recht machen und versuchen, allen zu gefallen.
Im Publikum befinden sich wichtige Persönlichkeiten.
Die Technik könnte versagen und mich im Stich lassen.
Meine Unsicherheit hindert mich daran, mich authentisch zu zeigen.
Ich fühle mich unwohl dabei, im Mittelpunkt zu stehen.
Die Sorge, etwas Falsches zu sagen, lässt mich zögern.
Mein Perfektionismus hält mich davon ab, loszulassen und mich zu entfalten.
Die Erwartungen anderer Menschen setzen mich unter Druck.
Ich zweifle daran, dass ich genug Fachwissen besitze, um überzeugend zu sein.
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www.wir-machen-redner.de • Ausgabe 03/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin