29.09.2023 Aufrufe

Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern – Ausgabe 13

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe des »reden« Magazins! Die Beiträge in dieser Ausgabe befassen sich unter anderem mit der Bedeutung von emotionaler Intelligenz, Flexibilität, der Kunst des überzeugenden Redens und wie wir in Zeiten von künstlicher Intelligenz unsere Kommunikation im Vertrieb anpassen müssen. Emotionale Intelligenz ist der Schlüssel zum erfolgreichen Auftritt. Wir zeigen dir, wie du deine eigenen Emotionen erkennen und steuern kannst, um eine starke Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen. Erfahre, wie du Empathie und Authentizität in deine Präsentationen einfließen lassen kannst, um dadurch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Flexibilität ist ein weiteres Thema, das wir in dieser Ausgabe behandeln. In der heutigen schnelllebigen Welt ist es entscheidend, sich an unterschiedliche Situationen anzupassen und spontan zu reagieren. Wir geben dir wertvolle Tipps, wie du deine Redefähigkeiten flexibel einsetzen kannst, um auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und souverän zu bleiben. Erfahre, wie du deine rhetorischen Fähigkeiten nutzen kannst, um deine Produkte und Dienstleistungen überzeugend zu präsentieren. Wir teilen bewährte Strategien, mit denen du deine Zuhörer begeistern und zu loyalen Kunden machen kannst. Lasse dich inspirieren und entdecke die Geheimnisse der emotionalen Intelligenz, Flexibilität und des erfolgreichen Verkaufs. Entdecke die spannenden Expertentipps und praxisnahen Beispiele, die dir dabei helfen, deine Redefähigkeit auf das nächste Level zu bringen. Wir wünschen dir viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und hoffen, dass du wertvolle Einblicke und Inspirationen für deine Redeauftritte gewinnen kannst. Dein »reden« Magazin-Team REDEN

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe des »reden« Magazins! Die Beiträge in dieser Ausgabe befassen sich unter anderem mit der Bedeutung von emotionaler Intelligenz, Flexibilität, der Kunst des überzeugenden Redens und wie wir in Zeiten von künstlicher Intelligenz unsere Kommunikation im Vertrieb anpassen müssen. Emotionale Intelligenz ist der Schlüssel
zum erfolgreichen Auftritt. Wir zeigen dir, wie du deine eigenen Emotionen erkennen und steuern kannst, um eine starke Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen. Erfahre, wie du Empathie und Authentizität in deine Präsentationen einfließen lassen kannst, um dadurch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Flexibilität ist ein weiteres Thema, das wir in dieser Ausgabe behandeln. In der heutigen schnelllebigen Welt ist es entscheidend, sich an unterschiedliche Situationen anzupassen und spontan zu reagieren. Wir geben dir wertvolle Tipps, wie du deine Redefähigkeiten flexibel einsetzen kannst, um auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und souverän zu bleiben.
Erfahre, wie du deine rhetorischen Fähigkeiten nutzen kannst, um deine Produkte und Dienstleistungen überzeugend zu präsentieren. Wir teilen bewährte Strategien, mit denen du deine Zuhörer begeistern und zu loyalen Kunden machen kannst. Lasse dich inspirieren und entdecke die Geheimnisse der emotionalen Intelligenz, Flexibilität und des erfolgreichen Verkaufs. Entdecke die spannenden Expertentipps und praxisnahen Beispiele, die dir dabei helfen, deine Redefähigkeit auf das nächste Level zu bringen. Wir wünschen dir viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und hoffen, dass du wertvolle Einblicke und Inspirationen für deine Redeauftritte gewinnen kannst.
Dein »reden« Magazin-Team REDEN

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Eine Kolumne von Nicola Rosen <strong>–</strong> www.nicolarosen.de<br />

Ähm… ge n au !<br />

Verlegenheitslaute?<br />

Wenn der heißgeliebte Redefluss zur Stolperstrecke wird.<br />

Wenn die Sprache fließt, Menschen dadurch eloquent<br />

und kompetent wirken, dann finden wir das<br />

bewundernswert, überzeugend und ansprechend.<br />

Genau dieser Redefluss gilt als erstrebenswert für<br />

alle Vortragenden. Er wird auch als unaufhörliches,<br />

monologisches Reden bezeichnet. Doch wer sich davon<br />

unreflektiert treiben lässt, setzt sich selbst damit<br />

unter Druck und kommt schnell zum Stolpern.<br />

Denn was passiert, wenn der nächste Satz noch<br />

nicht sofort parat liegt, der Gedankenfluss ins<br />

Stocken gerät, die Angst vor der Lücke im Kopf ihren<br />

Platz einnimmt? Dann kommen oftmals diese unbewusst<br />

ausgesprochenen Verlegenheitslaute ins<br />

Rennen, wie »ähm...«, »öhm…« oder mittlerweile höre<br />

ich auch ganz oft ein bestätigendes »genau« nach<br />

jedem Sinnabschnitt. Das wirkt dann so, als würde<br />

der Redner oder die Rednerin innerlich einen Haken<br />

an die eigene To-do Liste setzen, nach dem Motto:<br />

»OK, erledigt. Weiter im Text.«<br />

Diese »ähms« und »öhms« hingegen wirken auf Dauer<br />

echt störend und tragen überhaupt nicht zum Redefluss<br />

bei. Sie signalisieren höchstens: »Ich bin noch<br />

auf Sendung« und betonen eher die Denkpausen, als<br />

dass sie einen positiven Redefluss und Stimmfluss<br />

erzeugen. Und es macht auf Dauer überhaupt keinen<br />

Spaß zuzuhören, weil es viel Konzentration fordert.<br />

Das ist wie Auto fahren und ständig auf die Bremse<br />

tippen. Macht auch keinen Spaß.<br />

In Gesprächen mögen diese »Lückenfüller« vielleicht<br />

eingesetzt werden, um keine Pausen entstehen zu<br />

lassen, damit niemand ins Wort fällt. Diese Sorge<br />

muss man bei einer Rede nicht haben. Jedoch gilt für<br />

das Gespräch und die Rede: Pausen sind wirksam.<br />

Sie lassen dich nicht schwach wirken, sondern<br />

wirkungsvoll. Kurze Pausen ermöglichen uns beim<br />

Zuhören die bereits erhaltenen Informationen zu<br />

verarbeiten. Sie können gar erholsam wirken, für dich<br />

und dein Publikum. Und, wenn sie sogar bewusst<br />

eingesetzt werden, dienen sie als rhetorisches Mittel.<br />

Wer also bisher Angst vor Pausen hatte, sollte der<br />

»Pause« eine neue Bewertung zumessen.<br />

Wie kann ich wirkungsvolle Pausen setzen? Fülle<br />

die Pausen mit einer entspannten Atmung statt mit<br />

Verlegenheitslauten. Tief in den Bauch atmen entspannt<br />

auf jeden Fall herrlich, auch deine Stimme. Es<br />

befreit auf wundersame Weise den Kopf zum Denken<br />

und gibt ein Gefühl der Gelassenheit und Erdung.<br />

Wenn dann noch durch Körpersprache, sprich Blickkontakt<br />

und Körperspannung, das Signal »Ich bin<br />

noch auf Sendung« signalisiert wird, wirkt es präsent<br />

statt stolpernd.<br />

Du zweifelst an deinem Redefluss?<br />

Stärke dein Selbstbewusstsein!<br />

Oftmals klagen Teilnehmende meiner Seminare,<br />

dass sie in Präsentationen oder Vorträgen nicht so<br />

redegewandt seien und nicht ohne Manuskript reden<br />

könnten. Doch wenn sie miteinander reden, können<br />

sie flüssig reden und ihr Wissen mitteilen. Also liegt<br />

es wohl eher an störenden Glaubenssätzen. Um mal<br />

ein bisschen aus der Komfortzone herauszukommen,<br />

empfehle ich mit Hilfe von Story-Cards spontane<br />

Geschichte zu erzählen. Du wirst sehen, die Worte<br />

werden dir nicht ausgehen. Und du wirst ein Bewusstsein<br />

für die Pausen entwickeln und den Verlegenheitslauten<br />

Ade sagen. Ach ja, ääääähm, was ich<br />

noch sagen wollte: Viel Spaß beim Üben!<br />

Nicola Rosen<br />

Keynote Speakerin <strong>–</strong> Autorin <strong>–</strong><br />

STIMMSTARK.Expertin<br />

Die Story-Cards zum<br />

Ausdrucken findest du hier:<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 03/2023 • www.wir-machen-redner.de 27

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