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Herbst & Winter

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EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET<br />

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HERBST &<br />

<strong>Winter</strong><br />

Von Sonne bis Schnee<br />

Die beliebtesten<br />

<strong>Winter</strong>reiseziele der<br />

Deutschen im Überblick<br />

Seite 08<br />

“Manchmal packt mich auch einfach<br />

die Abenteuerlust und die Freude,<br />

etwas Neues zu erleben.“<br />

Im Interview mit Ottogerd Karasch verrät<br />

er Tipps und Tricks für Outdoor-Abenteuer<br />

S. 06–07


2<br />

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facebook.com/MediaplanetStories<br />

@Mediaplanet_germany<br />

Please recycle<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT<br />

IN DIESER AUSGABE SEPTEMBER 2023<br />

Sarra Gläsing<br />

Ob beim nächsten<br />

Abenteuer in der<br />

Natur, gemütlich<br />

Zuhause oder im<br />

Urlaub – genießen<br />

Sie die schöne goldene<br />

Jahreszeit und<br />

einen hoffentlich<br />

weißen <strong>Winter</strong>!<br />

Natürlich<br />

<strong>Winter</strong>!<br />

Strategic Account Manager: Sarra Gläsing,<br />

Geschäftsführung: Richard Båge (CEO), Henriette<br />

Schröder (Managing Director), Philipp Colaço (Director<br />

Business Development), Alexandra Lassas (Content and<br />

Production Manager), Lea Hartmann (Layout and Design),<br />

Cover: Ottogerd Karasch, Privat<br />

Mediaplanet-Kontakt: de.redaktion@mediaplanet.com<br />

Alle Artikel, die mit “In Zusammenarbeit mit“ gekennzeichnet<br />

sind, sind keine neutrale Redaktion der Mediaplanet Verlag<br />

Deutschland GmbH. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit<br />

wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen<br />

männlich, weiblich & divers (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen<br />

gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

07<br />

Ruhe und Energie im Wald tanken<br />

EIne geeignete Unterkunft bauen<br />

11.–12. NOV.'23<br />

MESSE INNSBRUCK<br />

Pflichttermin für Bergsportler<br />

Am 11. und 12. November steht die<br />

Leidenschaft für den Berg wieder im<br />

Zentrum der Alpinmesse 2023.<br />

Text<br />

Roland Stierle<br />

Natur und Landschaft, Hütten<br />

und Wege, Freiheit und Abenteuer,<br />

Genuss und Ruhe – jeder<br />

Mensch hat ein etwas anderes<br />

Bild im Kopf, wenn es um die kühlere<br />

Jahreszeit geht. Eine Überzeugung ist<br />

jedoch ist allen, die gerne dort sind,<br />

gemeinsam: Die Berge sind im <strong>Winter</strong><br />

und <strong>Herbst</strong> etwas ganz Besonderes! Denn<br />

sie bieten weit mehr Möglichkeiten für<br />

Erlebnisse, als der Sommer es kann. Nicht<br />

wenige zieht es deshalb gerade in der<br />

kalten Jahreszeit in die Berge. Und ich<br />

meine damit nicht nur die, die beim<br />

Alpinskifahren ihr Glück suchen.<br />

Skitouren- und Schneeschuhgehen, Wanderungen<br />

und Langlaufen sind im Trend.<br />

Immer mehr Menschen genießen den<br />

Bergwinter abseits von dem klassischen<br />

Pistentourismus. Dass dabei einige Dinge<br />

zu beachten sind, liegt auf der Hand: Im<br />

<strong>Winter</strong> sind die Berge jenseits gesicherter<br />

Bereiche wilder, einsamer und gefährlicher<br />

als im Sommer; die Stichworte Lawinen,<br />

Kälte und kurze Tage mögen hier<br />

als Hinweise genügen.<br />

Entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

sind je nach Vorhaben also lebenswichtig,<br />

und wenn sie nicht vorhanden<br />

sind, ist ein Kurs oder eine geführte Tour<br />

eine gute Idee.<br />

Eine gute Idee ist ein Kurs oder eine Führung<br />

auch aus einem anderen Grund: Die<br />

winterlichen Berge sind sehr empfindlich.<br />

Insbesondere die Tiere kämpfen in Kälte<br />

und Schnee ums Überleben, Störungen<br />

ihrer Abläufe können sich fatal auswirken.<br />

Entsprechende Schutzgebiete sorgen<br />

dafür, dass solche Kollisionen vermieden<br />

werden. Aber wo genau sind diese Gebiete?<br />

Wann gilt ein Betretungsverbot? Warum?<br />

Und was ist jenseits dieser Schutzgebiete<br />

für den Schutz von Flora und Fauna wichtig?<br />

Genau da hilft das Wissen von Fachleuten<br />

weiter.<br />

Nicht nur beim Verhalten vor Ort kann<br />

jede und jeder einzelne etwas dazu beitragen,<br />

dass die Berge so schön bleiben,<br />

wie sie (jetzt noch) sind. Wir alle haben<br />

die Wahl wo wir unseren Urlaub verbringen<br />

wollen. Muss es ein touristisch<br />

perfekt erschlossener Ort sein, samt<br />

Sechsersessellift, Panoramarestaurant und<br />

Wellnesshotel? Oder darf es auch ein<br />

kleines Bergsteigerdorf mit gemütlichen<br />

Gasthäusern, Dorfladen und pistenfreier<br />

Natur sein? Es ist die Vielfalt, die die Berge<br />

ausmacht, und mit unserem Urlaubsverhalten<br />

können wir diese Vielfalt unterstützen.<br />

Und wir haben die Wahl, wie wir<br />

zu unseren Urlaubszielen kommen. Mit<br />

dem Auto, womöglich obendrein alleine<br />

oder zu zweit? Oder auch mal mit Bus und<br />

Bahn oder in Fahrgemeinschaft?<br />

Entscheidungen wie diese sind<br />

wahrscheinlich das Wichtigste,<br />

wenn wir noch<br />

viele schöne Bergwinter<br />

erleben<br />

wollen.<br />

Eine erlebnisreiche<br />

<strong>Winter</strong>zeit wünscht<br />

Roland Stierle<br />

Es ist die Vielfalt, die die Berge<br />

ausmacht, und mit unserem<br />

Urlaubsverhalten können wir<br />

diese Vielfalt unterstützen.<br />

Roland Stierle, Präsident des Deutschen Alpenvereins<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.alpenverein.de<br />

Zusammen mit dem parallel stattfindenden<br />

Alpinforum ist sie Österreichs größte<br />

Bergsportmesse mit Fachtagung und im<br />

deutschen Sprachraum der Anlaufpunkt<br />

für Neuheiten zu Bergsteigen, Ski(touren),<br />

Klettern und Bouldern, Trailrunning,<br />

alpinen Reisen und vielem mehr.<br />

www.alpinmesse.info<br />

FOTO: UNSPLASH


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4<br />

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH entstanden.<br />

Von Strandsegeln bis<br />

Lamawanderung<br />

Zeit zum Durchlüften und Seele baumeln lassen<br />

im winterschönen Schleswig-Holstein<br />

Eingemummelt in dicke Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe trotzen die wenigen Spaziergänger auf dem weiten Strand dem <strong>Winter</strong>wind. Er brist auf, peitscht den<br />

Sand bereits in feinen Schwaden vor sich her. „Man kann hier herrlich durchlüften“, grüßt mich die blaue Jacke, die an mir vorbeistampft. Mit Sonnenbrille ausgestattet<br />

ist das Gesicht kaum zu erahnen, das breite Lächeln aber trifft auch meine gute Laune. Nebensaison in Schleswig-Holstein, das heißt nicht nur kräftige Winde, Wolkenberge,<br />

Sonne, Regen- oder Schneeschauer, sondern eben auch viel Ruhe in der Natur mit aktiver Entspannung, fröhlichem Faulenzen und kulinarischen Genüssen.<br />

Text Anne Lux<br />

<strong>Winter</strong>wanderland<br />

Wer spazieren oder wandern gehen will, hat die Wahl zwischen der rauen, oft stürmischen<br />

Nordseeküste mit Deichen und Watt, der milderen Ostsee mit Sandstränden<br />

und Steilküsten oder einer Entdeckungstour durch das winterruhige Binnenland, vorbei<br />

an imposanten Herrenhäusern und malerischen Gutshöfen. Diese unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten machen den besonderen Reiz eines Kurzurlaubs in Schleswig-Holstein<br />

aus: ein scheinbar grenzenloser Horizont, endlose Spaziergänge in<br />

völliger Ruhe im Einklang mit sich selbst, einkehren zu rustikalem Grog, Tee oder<br />

Kakao. Vielerorts werden die Strände übrigens in der <strong>Winter</strong>saison für Hunde freigegeben,<br />

sodass auch die Vierbeiner in das Vergnügen eines ausgelassenen Ausfluges<br />

kommen. Vielleicht gelingt sogar ein seltener Bernsteinfund.<br />

Küstenweisheit #92:<br />

Kalter Wind macht warm ums Herz.<br />

Drei Räder und ein Segel – was auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich klingt, hat<br />

am Strand von St. Peter-Ording eine lange Tradition: Strandsegeln. Angetrieben durch<br />

die Kraft des Windes gleiten die kajakähnlichen Gefährte über den weiten Strand und<br />

erreichen dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h! Gerade bei stürmischem<br />

<strong>Winter</strong>wetter ein actionreiches Abenteuer.<br />

Wem das zu schnell ist, der fährt an die Ostsee und geht geruhsam mit einem Lama den<br />

Strand entlang. Diese Spaziergänge sind etwas Besonderes für Mensch und Tier. Wer mit<br />

einem Lama an der Leine am Strand der Lübecker Bucht spaziert, ist ganz im Hier und Jetzt.<br />

Outdoor aktiv sein kann man aber nicht nur an den Küsten. Im Binnenland bieten u.a. sechs<br />

Naturparke unterschiedlichste Wander- und Radwege. Der Spaziergang auf den Aschberg<br />

in den Hüttener Bergen belohnt die Aktiven bei klarer Sicht mit einem Blick bis<br />

zur Ostsee. Wen winterliche Wälder anziehen, der ist im Herzogtum Lauenburg mit<br />

seinem Sachsenwald richtig. Und wenn dann doch einmal feiner Schnee die Landschaft<br />

bedeckt, können Gäste die höchste Erhebung des Bundeslandes, den Bungsberg<br />

inmitten der Holsteinischen Schweiz, mit dem Schlitten hinabsausen.<br />

Licht in der Dunkelheit: Sterne kieken und Fackelwanderung<br />

Auf der dünnbesiedelten nordfriesischen Insel Pellworm mitten im Wattenmeer<br />

wird der Lichteintrag so gering gehalten, dass die International Dark Sky Association<br />

Pellworm offiziell als Sterneninsel anerkannt hat. Wer hier den gigantischen<br />

Sternenhimmel genießen will, setzt sich am besten mit Fernglas und einem heißen<br />

Getränk auf eine der vielen „Sternkieker-Bänke“. Irdische Lichter bieten die Fackelwanderungen,<br />

die viele Ostseeorte im <strong>Winter</strong> anbieten. Kleine Geschichten über Land<br />

und Leute, Seemannsgarn und ein Ausklingen am Lagerfeuer runden dieses sinnliche<br />

Erlebnis ab. Wenn am 21. Februar die Nordfriesen ihre Biike aufschichten, wird der<br />

<strong>Winter</strong> verabschiedet. Das alljährliche Biikebrennen, als immaterielles Kulturerbe<br />

von der UNESCO eingestuft, wird unter anderem von einem gemeinsamen Grünkohlessen<br />

begleitet.<br />

Sanfte Schneedecke rund um den Westerhever Leuchtturm © Johannes Kowalewski<br />

Stimmungsvoller Ausklang einer Fackelwanderung an der Lübecker Bucht © www.ostsee-schleswig-holstein.de/Oliver Franke


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Geschmackvoller <strong>Winter</strong>:<br />

Fischbrötchen, Schnüsch und noch viel mehr<br />

Das Fischbrötchen ist die wohl bekannteste Spezialität Schleswig-Holsteins, doch<br />

natürlich gibt es viel mehr zu probieren. Heiße Getränke vertreiben die Kälte:<br />

frischer Kaffee, brauner Rum und Schlagsahne heißt hier Pharisäer; „Tote Tante“<br />

beschreibt die Variante mit Kakao. In Angeln, der reizvollen Landschaft<br />

zwischen Schleswig und Flensburg, liegt der Ursprung des Schnüsch. Das Eintopfgericht<br />

besteht im Wesentlichen aus Gemüse und Milch. Je nach Familienrezept<br />

wird Schnüsch mit dem berühmten Holsteiner Katenschinken oder eingelegtem<br />

Hering serviert. Die nordische Restaurantküche hat den Schnüsch wiederentdeckt und<br />

so steht er, individuell verfeinert, auf vielen Speisekarten.<br />

Dithmarschen ist Europas größtes zusammenhängendes Kohlanbaugebiet und daher<br />

darf Grünkohl in der schleswig-holsteinischen <strong>Winter</strong>küche nicht fehlen. Traditionell<br />

wird er mit karamellisierten Kartoffeln sowie Kochwurst, Kasseler und Schweinebacke<br />

serviert. Für Vegetarier gibt es übrigens immer mehr Varianten dieses Klassikers. Ein Glas<br />

schleswig-holsteinischer Wein am winterlichen Kaminfeuer? Aber ja! Seit einigen Jahren<br />

gedeiht der Weinanbau zwischen Nord- und Ostsee und die Winzer bringen aromatische<br />

Weine mit ganz eigenem Charakter aus diesen besonderen Anbaugebieten hervor. Ich<br />

bin nach meinem ausgiebigen Strandspaziergang im örtlichen Hofcafé angekommen.<br />

Vor mir steht eine prächtige Friesentorte und ein ordentlicher Pott Kaffee.<br />

Küstenweisheit #9: Genießen geht<br />

bei jedem Wetter.<br />

Wellness und Manufakt(o)uren<br />

Natur pur ist schön, aber einen Besuch in den malerischen kleinen Städten<br />

des Landes sollte man unbedingt einplanen. Von Friedrichstadt über-<br />

Flensburg bis Eutin und Ahrensburg gibt es viele regionale Betriebe und<br />

lokales Kunsthandwerk zu entdecken. Ein entspannter Stadtbummel, mit einem Abstecher<br />

in die Manufakturen und Galerien der Kunstschaffenden hält so manches<br />

Unikat als Andenken bereit.<br />

Ob die Gäste im Gutshof oder einem nachhaltigen Wellnesshotel übernachten, für<br />

Komfort und Wellness ist gesorgt. Das Angebot reicht von Thalasso und Kneipp-<br />

Therapie, über unterschiedlichste Massagen und Saunen bis zu exklusiven Spa-Variationen.<br />

Fischbrötchen – Der Kultsnack des Nordens © sh-tourismus.de/Tilman Schuppius<br />

Hör-Tipp<br />

Wer mehr über das Biikebrennen oder andere spannende Themen rund um<br />

Schleswig-Holstein erfahren möchte, abonniert unseren Podcast: "ShoreTime -<br />

der Küstenschnack" ist auf allen gängigen Streamingdiensten verfügbar.<br />

Mehr über den echten Norden gibt es unter:<br />

www.sh-tourismus.de<br />

Echte Handarbeit in einer Glasmanufaktur © sh-tourismus.de


6<br />

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FOTO: PRIVAT<br />

Ein Mann, der das Überleben<br />

zum Beruf gemacht hat<br />

Fallschirmjäger, American<br />

Football Spieler, YouTuber<br />

und Survival Trainer:<br />

Otto (gerd) Karasch, berichtet<br />

über seine extremen Erlebnisse<br />

und erzählt uns im Interview,<br />

wie seine Vorbereitungen auf<br />

eine seiner außergewöhnlichen<br />

Touren aussehen.<br />

Text Daria Gauger<br />

Du hast schon viel erlebt und bist weit<br />

gereist. Hast du ein unvergessliches<br />

Abenteuer erlebt und was hat es für dich<br />

unvergesslich gemacht?<br />

Es ist schwer zu sagen, ob es ein besonderes Erlebnis<br />

gibt. Ich liebe die ganze Welt und habe schon viele<br />

tolle Abenteuer erlebt. Ob im tiefsten Dschungel Venezuelas,<br />

auf dem höchsten Berg im Iran, mit dem Kajak<br />

durch die Wildnis Kanadas oder zu Fuß durch das Eis<br />

Finnlands - viele Erinnerungen sind mir besonders<br />

im Kopf geblieben. Ein besonderes Erlebnis war die<br />

Besteigung des Mount Roraima in Venezuela, in der<br />

Nähe der Angel Falls, den höchsten Wasserfällen der<br />

Welt. Der Weg führte durch Steppenlandschaften,<br />

Dschungel und unter Wasserfällen hindurch, bis wir<br />

eine verlassene Welt mit schwarzen Felsen und Kristallen<br />

erreichten. Für mich gibt es nicht das eine Abenteuer, ich<br />

kann vieles genießen, auch wenn es nur für einen Tag<br />

ist. Ich liebe einfach die Welt!<br />

Ob im tiefsten Dschungel<br />

Venezuelas, auf dem höchsten<br />

Berg im Iran, mit dem Kajak<br />

durch die Wildnis Kanadas<br />

oder zu Fuß durch das Eis<br />

Finnlands – ich liebe die<br />

Welt und habe schon viele<br />

Abenteuer erlebt.<br />

Hast du einen Tipp, wie man die eigene Komfortzone<br />

verlassen kann, um neue Abenteuer zu erleben?<br />

Ich glaube, es fängt bei den kleinen Dingen an.<br />

Viele Leute denken erst an die Dinge, die sie vielleicht<br />

beachten müssen, wenn sie einen Ausflug in die<br />

Natur planen. Oder haben Angst vor Tieren wie<br />

Wildschweinen oder Füchsen.<br />

Dabei kann man in Deutschland bedenkenlos in den<br />

Wald gehen. Natürlich muss man sich informieren, wo<br />

man zum Beispiel übernachten kann, aber dann kann<br />

der Ausflug oder das Abenteuer beginnen. Gemeinsam<br />

mit der Familie, den Kindern, dem Partner oder der<br />

Partnerin und Freunden in kleinen Schritten in die<br />

Natur zu gehen, ist wunderbar. Das Ziel könnte sein, 24<br />

Stunden draußen zu verbringen und eine Übernachtung<br />

einzuplanen. In Deutschland gibt es so viele tolle Orte<br />

zu entdecken. Sei es die Mecklenburgische Seenplatte<br />

im Norden, ideal für Kajak- und Bootstouren, das Dahner<br />

Felsenland oder der Harz in Mittel- und Süddeutschland<br />

- oder sogar die Alpen. Suchen Sie sich einfach eine Tour<br />

aus und beginnen Sie mit kurzen Strecken in kleinen<br />

Etappen. Deutschland hat so viel zu bieten und ich<br />

persönlich liebe es, hier unterwegs zu sein.<br />

Welche Herausforderungen birgt der <strong>Winter</strong> im<br />

Vergleich zu den anderen Jahreszeiten?<br />

In arktischen Gebieten denken viele nur an Schnee und<br />

Eis, aber in Lappland gibt es viele Bäume, Flüsse und<br />

Seen. Die Vorbereitung erfordert eine andere Disziplin<br />

und spezielle Ausrüstung. Die Klimazone übt einen besonderen<br />

Reiz aus und strahlt eine wunderschöne<br />

Geborgenheit aus, aber du musst ständig in Bewegung<br />

bleiben oder ein Feuer machen können. Es herrscht<br />

absolute Ruhe, aber die Vorbereitungen bestimmen<br />

den Verlauf der Tour.<br />

Da die Ausrüstung sehr wichtig ist, welche Dinge<br />

dürfen in deinem Rucksack auf keinen Fall fehlen?<br />

Bei mir ist es der Feuerstahl, nicht das Feuerzeug, weil<br />

ich es liebe, damit Feuer zu machen. Und ich habe<br />

immer ein Stück Holz dabei, das mit Harz getränkt ist,<br />

um Feuer zu machen.<br />

Ob im tiefsten Dschungel<br />

Venezuelas, auf dem<br />

höchsten Berg im Iran,<br />

mit dem Kajak durch die<br />

Wildnis Kanadas oder<br />

zu Fuß durch das Eis<br />

Finnlands – ich liebe die<br />

Welt und habe schon<br />

viele Abenteuer erlebt.<br />

Ottogerd Karasch, YouTuber und Survivalspezialist


Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 7<br />

Zum Beispiel aus Finnland, aber auch von anderen<br />

Orten - ich freue mich immer, Dinge von alten Touren<br />

auf der neuen Tour zu verwenden. Außerdem habe ich<br />

immer ein gutes Messer dabei und seit über zwanzig<br />

Jahren den gleichen Kochtopf. Heute gibt es wahrscheinlich<br />

viel leichtere und bessere, aber dieser Topf<br />

hat mich so viele Jahre begleitet und ich finde es<br />

schön, sagen zu können, dass dieser Topf schon überall<br />

auf der Welt mein Süppchen gekocht hat. Er ist zwar<br />

schon ziemlich zerbeult, aber ich denke, genau das ist<br />

das Schöne daran.<br />

Wenn du an deine Anfänge zurückdenkst, was<br />

würdest du Outdoor-Anfängern und Leuten,<br />

die ihre ersten Abenteuer wagen, empfehlen<br />

oder mit auf den Weg geben?<br />

Alles mitnehmen, auch die Strapazen, locker an die<br />

Sache herangehen, sich nicht zu viel Stress oder Angst<br />

machen. Ich sage mir immer: Das haben schon andere<br />

vor mir gemacht, also kann es nicht so schlimm sein.<br />

Den inneren Schweinehund zu überwinden, sich nicht<br />

zu viele Gedanken darüber zu machen, ob man es<br />

schafft, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Eine gewisse<br />

körperliche Fitness ist nicht schlecht, aber ich glaube,<br />

der Wille und die mentale Stärke zu sagen „Ich schaffe<br />

das! Und wenn es länger dauert“, ist genauso wichtig.<br />

Manchmal packt mich auch einfach die Abenteuerlust<br />

und die Freude, etwas Neues zu erleben. Jede Tour hat<br />

ihren eigenen Reiz und überall muss ich mir die Fragen<br />

neu stellen: „Schaffe ich es hier Essen zu bekommen?<br />

Schaffe ich die Strecke? Schaffe ich die Höhe, die ich<br />

überwinden muss? Ich bin immer voller Vorfreude!<br />

Ich glaube, jede Anstrengung ist ein Geschenk! Wenn<br />

man den Berg hochklettert und denkt: „Warum tue ich<br />

das überhaupt?“ und wenn man dann oben steht und<br />

die Aussicht sieht und genießen kann. Jeden, auch<br />

schweren, Moment als Erlebnis mitzunehmen, mit<br />

anderen zu teilen und erzählen zu können. In meinem<br />

Beispiel haben wir uns bei einer Tour eine Woche durch<br />

den venezolanischen Dschungel gekämpft, der Aufstieg<br />

war extrem kräftezehrend, doch dann die Aussicht am<br />

Ende, auf Venezuela, Brasilien und Französisch-Guayana,<br />

genießen zu können – das war atemberaubend. Und<br />

der Weg ist es auch, der es am Ende besonders schön<br />

macht, denn mit dem Hubschrauber abgesetzt zu<br />

werden, macht es für mich nicht komplett und bringt<br />

sicher nicht das gleiche Gefühl.<br />

Würdest du den Leserinnen und Lesern aus Sicht<br />

des Umwelt- und Naturschutzes einen Tipp geben,<br />

wie man der Natur etwas Gutes tun kann, wenn<br />

man draußen unterwegs ist?<br />

Wenn man Feuer macht oder sein Lager baut, sollte<br />

man nicht so viel frisches Holz verwenden, sondern<br />

schauen, wo Totholz liegt. Ich habe auch immer,<br />

wenn ich im Wald unterwegs bin, einen Sack dabei,<br />

mit dem ich Müll oder Dinge, die andere auf dem Weg<br />

liegen gelassen haben, warum auch immer, aufnehme<br />

und zu Hause entsorge.<br />

ottobulletproof<br />

Persönlich lasse ich mir auch immer ausrechnen, wie<br />

viel Co 2<br />

ich durch meine Reisen ungefähr verbraucht<br />

habe und forste das mit Bäumen wieder auf. Von allen<br />

Kooperationsanfragen lege ich immer einen Teil in eine<br />

Art Spendenkasse und entscheide gemeinsam in meiner<br />

Community, wohin das Geld gehen soll. Das war zum<br />

Beispiel für die Tierhilfe, für die Säuberung der Meere<br />

und das aktuelle Projekt ist das Geld zu sparen, eine<br />

Fläche zu kaufen, die brach liegt oder wo nur Wiese<br />

ist und diese Fläche gemeinsam mit der Community<br />

aufzuforsten. Mein Anliegen ist es, Menschen, die vielleicht<br />

noch mentale Barrieren im Kopf haben, wie zum<br />

Beispiel, dass es draußen zu gefährlich ist, zu ermutigen,<br />

einfach rauszugehen. Nehmt andere mit eurer Motivation<br />

mit, geht mit euren Kindern raus in die Natur und<br />

schafft gemeinsam unvergessliche Momente. Schlaft<br />

alleine oder mit der Familie unter freiem Himmel und<br />

auch mal nicht im Zelt, denn von solchen gemeinsamen<br />

Erlebnissen zehrt man ein Leben lang und diese kleinen<br />

Abenteuer sind meiner Meinung nach tausendmal nachhaltiger<br />

und besser als der nächste Freizeitpark.<br />

studio lh<br />

OttoBulletproof<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Jochen Schweizer GmbH entstanden.<br />

In Einklang mit der Natur sein<br />

Im Wald zu übernachten, ohne Zelt und Handyempfang, fernab der Zivilisation, ist zu einem regelrechten Trend<br />

geworden - Survival-Camps haben Hochkonjunktur. Kaum etwas bietet die Möglichkeit, sich auf sich selbst<br />

zu besinnen und neue Seiten an sich zu entdecken, wie die Ruhe und die frische Energie des Waldes. Auf der<br />

Plattform von Jochen Schweizer werden verschiedene Trainings in Österreich und Deutschland angeboten.<br />

FOTOS: JOCHEN SCHWEIZER<br />

Text Larissa Xander<br />

Ein Survival-Training lehrt die Teilnehmenden,<br />

wieder näher zur Natur zurückzufinden, ohne die<br />

Ablenkungen der Medien, da es keinen Empfang<br />

gibt, und ihre Urinstinkte zu schärfen. Für dieses Vorhaben<br />

sind nur wenige Ressourcen erforderlich. Die Naturoptionen<br />

sind äußerst vielfältig, und jene, die sich intensiver<br />

mit dem Survival beschäftigen, werden erkennen,<br />

wie reichhaltig die Natur sein kann: Mit Holz kann<br />

man sich einen sicheren Unterschlupf schaffen, eine<br />

Wiese bietet eine Fülle essbarer Kräuter, und ein Wald<br />

ist nicht nur vielfältig, sondern strahlt auch eine Ruhe<br />

aus, die außerhalb seiner Grenzen kaum zu finden ist.<br />

Wer die Natur hautnah erleben und sich auf ein völlig<br />

neues Abenteuer einlassen möchte, sollte eine Nacht<br />

im nächstgelegenen Wald in einer selbstgebauten Hütte<br />

aus natürlichen Materialien verbringen. Ein hilfreicher<br />

Tipp: Je kleiner die Hütte, desto effektiver! In einem<br />

größeren Raum dauert es viel länger, bis es warm wird.<br />

Die ideale Größe ist darauf ausgerichtet, dass eine Person<br />

im Liegen ausreichend Platz hat. Hier sind einige<br />

Punkte zu beachten:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Einen geeigneten Platz finden:<br />

Der Untergrund sollte leicht erhöht sein,<br />

um das Eindringen von Wasser bei Regen zu<br />

verhindern. Ein weicher Untergrund ohne Steine<br />

ist ideal, da Steine sehr kalt werden können.<br />

Achte darauf, dass über deiner Hütte keine Äste<br />

hängen, die herabfallen könnten.<br />

Holz und Äste sammeln:<br />

Der Wald bietet bereits viel herumliegendes<br />

Fallholz, das als Baumaterial genutzt werden<br />

kann. Im Notfall können auch Äste und Hölzer<br />

von Bäumen abgeschnitten werden. Denke<br />

dabei auch an die Vorbereitung für ein Lagerfeuer<br />

und sammle trockenes Holz sowie<br />

Holzspäne.<br />

Hütte aufbauen:<br />

Baue eine Grundstruktur, indem du einen<br />

langen, dicken Stock senkrecht in den Boden<br />

steckst und ihn mit Y-förmigen Ästen rechts<br />

und links fixierst. Lege einen weiteren langen<br />

Stock von hinten nach vorne, der am Boden<br />

aufliegt. Stütze ihn seitlich mit zusätzlichen<br />

Stöcken ab. Bedecke die Struktur mit allem, was<br />

der Wald als Regen- und Kälteschutz bietet, wie<br />

kleine Äste, Laub und Moos.<br />

Natürliche Matratze:<br />

Sobald die Hütte steht, lege eine Schicht aus<br />

Laub, Moos und Tannenzapfen hinein, um eine<br />

natürliche Matratze zu schaffen, auf der du<br />

bequem liegen kannst.<br />

Die Suche nach Wasser als Trinkquelle im Wald erfordert<br />

eine gründliche Kenntnis der Umgebung und natürlicher<br />

Anzeichen, wie zum Beispiel das Vorhandensein<br />

von Pflanzen oder Tierpfaden zu Wasserstellen. Es ist<br />

unerlässlich, sich sorgfältig über Methoden zur Wasseraufbereitung<br />

zu informieren, um sicherzustellen, dass<br />

das gefundene Wasser sicher und trinkbar ist. In Survival-<br />

Camps erwerben die Teilnehmenden essenzielle Fertigkeiten,<br />

um sich in der Natur zu bewähren. Diese Kenntnisse<br />

können ebenso dazu dienen, bewusst im Wald zur<br />

Ruhe zu kommen, sich selbst näher zu kommen und die<br />

eigenen Grenzen auszuloten.<br />

Eine Vielzahl von Survival-Trainings mit<br />

verschiedenen Schwerpunkten und Daueroptionen<br />

sind unter folgender Adresse verfügbar:<br />

www.jochen-schweizer.de


8<br />

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Fernreisen haben besonders<br />

im <strong>Winter</strong> Hochkonjunktur<br />

Text Torsten Schäfer, Deutscher Reiseverband (DRV)<br />

Dem Alltag entfliehen, Neues entdecken,<br />

ausspannen, Sonne und Meer genießen –<br />

es gibt viele Gründe, warum die Deutschen<br />

gerne auf Reisen gehen. Der bevorstehende<br />

<strong>Winter</strong> ist Hochsaison für Fernreisen,<br />

ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm<br />

milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu<br />

dieser Jahreszeit generell die Kanarischen Inseln,<br />

Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten<br />

Arabischen Emirate (VAE) zu den üblicherweise gefragten<br />

Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen<br />

zieht es viele Kunden in östlicher Richtung: Die<br />

Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven –<br />

und Thailand stehen ganz oben in der Beliebtheitsskala.<br />

Im Fokus stehen zudem in westliche Richtung<br />

die USA – vor allem Florida - und die Karibik. Hier sind<br />

besonders die Dominikanische Republik und Kuba<br />

sowie die Kreuzfahrten in der Region gefragt.<br />

Kreuzfahrten an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffs<br />

sind eine faszinierende und entspannte<br />

Art des Reisens. Haben Sie jedoch lieber festen Boden<br />

unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana<br />

oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah,<br />

Begegnungen mit den „Big Five“ sind garantiert.<br />

Wer nicht in die Ferne schweifen mag, kann sich in den<br />

heimischen Breitengraden vollends auf den <strong>Winter</strong><br />

einlassen. <strong>Winter</strong>sportbegeisterte zieht es in die Alpen<br />

nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz.<br />

Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten,<br />

Wellness-Anwendungen und Gourmetküche.<br />

Immer mehr <strong>Winter</strong>liebhaber entdecken Schneegebiete<br />

jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und<br />

Tschechien, aber auch in den USA und Kanada.<br />

Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre<br />

Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen.<br />

Die transparente Kommunikation eines<br />

einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise<br />

kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker<br />

zu sensibilisieren. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist<br />

außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden,<br />

insbesondere in Krisensituationen.<br />

Wer nicht in die Ferne<br />

schweifen mag, kann<br />

sich in den heimischen<br />

Breitengraden vollends<br />

auf den <strong>Winter</strong> einlassen.<br />

Torsten Schäfer, Deutscher Reiseverband (DRV)<br />

Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste<br />

Reiseform, da sie im Falle von Problemen alternative<br />

Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige<br />

Rückreise organisieren. Egal ob in die Sonne oder in<br />

den Schnee – es gilt: Wer früh bei den Experten im<br />

Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen<br />

von der kompletten Auswahl, zum anderen von den<br />

Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne:<br />

Gute Reise!<br />

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Wenn das Kaminfeuer knistert und das Sofa lockt, gehen die<br />

Gedanken auf winterliche Reise – wo bizarre Felsen eine weiße<br />

Haube tragen, Sonnenlicht verschneite Bergwiesen und Wege in ein<br />

glitzerndes Meer verwandeln – auf ins <strong>Winter</strong>-Wunderland Sachsen.<br />

<strong>Winter</strong>zeit im UNESCO-Welterbe<br />

Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí<br />

Es lohnt sich, schon früh morgens auf die Loipe zu gehen, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Nase kitzeln und man<br />

die Ruhe und den Weitblick auf den verschneiten Erzgebirgskamm genießt. Bei guter Schneelage genießen Aktivurlauber<br />

1000 km abwechslungsreiche Loipen, teilweise grenzübergreifend nach Tschechien. Highlight ist die 36 km<br />

lange Kammloipe von Johanngeorgenstadt nach Schöneck im Vogtland. Auch für Wanderfreunde bietet die<br />

kalte Jahreszeit viele Möglichkeiten. In der Advents- und Weihnachtszeit und bis zu Maria Lichtmess erstrahlt das<br />

Erzgebirge im Lichterglanz und verzaubert Orte und Landschaften. Die jahrhundertealte Kulturlandschaft, einmalige<br />

Schätze und traditionelles Handwerk lassen sich gut während einer Wandertour entdecken. Eine kleine Auszeit für die<br />

Seele genießt man in anerkannten Kurorten mit den sprudelnden Thermalquellen oder in einer der zahlreichen<br />

Thermen und Saunen. In den Gaststuben kann man sich mit regionalen Köstlichkeiten stärken.<br />

22.01. – 28.01.2024<br />

FIL Rennrodel WM<br />

in Altenberg<br />

02.03. - 03.03.2024<br />

FIS SKICROSS WELTCUP<br />

in Oberwiesenthal<br />

Informationen: www.erzgebirge-tourismus.de/winterzeit<br />

<strong>Winter</strong>sporthochburg Vogtland<br />

Das Vogtland ist als <strong>Winter</strong>sporthochburg beliebt und bietet in Punkto Skigebiete und vor allem für den Skilanglauf sehr gute<br />

Bedingungen. Abwechslungsreiche Skihänge, familientaugliche Rodelberge und Langlaufloipen bis zum Horizont machen<br />

das verschneite Vogtland zum Traumziel für jeden <strong>Winter</strong>liebhaber. Gut ausgebaute Skigebiete in Schöneck, Klingenthal<br />

und Erlbach sowie ein weit verzweigtes Loipennetz locken dann wieder zahlreiche <strong>Winter</strong>sportfreunde in die verschneite<br />

Landschaft. Die Schönheit der Mittelgebirgslandschaft ist nicht nur für den Skiwanderer interessant, auch der Erholungssuchende<br />

findet hier eine reizvolle Umgebung. Pferdeschlittenfahrten und <strong>Winter</strong>wanderungen durch tief verschneite Wälder<br />

runden das An-gebot ab. Hochkarätige internationale Wettkämpfe an der Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal, eine der<br />

modernsten Großschanzen Europas, machen die Region weit über ihre Grenzen hinaus bekannt.<br />

Informationen: www.vogtland-tourismus.de<br />

08.-10.12.2023<br />

FIS Weltcup Skispringen<br />

Sparkasse Vogtland Arena<br />

19.-21.1.2024<br />

Globetrotter <strong>Winter</strong>wandertage<br />

in der Sächsischen Schweiz<br />

Felsenwinter Sächsische Schweiz<br />

Und ohne weiße Pracht? Wird gewandert. Im Laternenschein auf Tafelberge wandern, in Felshöhlen Glühwein kochen,<br />

unterm Nachthimmel in dampfende Badezuber steigen oder in urigen Bergbauden Käsefondue genießen?<br />

Die Sächsische Schweiz ist besonders im <strong>Winter</strong> ein Geheimtipp. Felsen, Klarheit, Ruhe: <strong>Winter</strong>wandern in der<br />

Sächsischen Schweiz ist Wellness für den Geist. Im Licht der tiefstehenden <strong>Winter</strong>sonne zeigt sich die wildromantische<br />

Felsenwelt unweit von Dresden besonders majestätisch und geheimnisvoll. Der Ausblick von der weltberühmten<br />

Bastei-Brücke ins nebelige Elbtal am frühen Morgen auf der einen oder in den Talkessel auf der anderen Seite ist<br />

unbestritten einer der eindrucksvollsten in ganz Deutschland. Ab Spätherbst sind selbst die beliebtesten Wege<br />

und Aussichtspunkte oft menschenleer, die traditionellen Bergbauden mit ihren holzvertäfelten<br />

Gaststuben und den altehrwürdigen Kachelöfen dafür umso gemütlicher.<br />

Informationen: www.saechsische-schweiz.de/winter<br />

Sagehafte Weitsichten am Oberlausitzer Bergweg<br />

Wenn sich die Ruhe über idyllische Dörfer mit aufwändig restaurierten Umgebindehäusern legt, dann sind der<br />

Oberlausitzer Bergweg und das Zittauer Gebirge der Trumpf in der Oberlausitz. Ob Schildkröte, Löwe oder Elefanten –<br />

die von der Natur geschaffenen Steingebilde im Zittauer Gebirge halten auch bei eisigen Temperaturen keinen <strong>Winter</strong>schlaf.<br />

Herrlich, diese Landschaft aus vulkanischen Kegelbergen in einem Teppich aus Wald, Feldern und Wiesen, die sich<br />

nach vielleicht 100 Kilometern Weite irgendwo im Dunst des Dreiländerecks verliert. In winterlichen Outfits<br />

begrüßen sie aufmerksame Wanderer. Die ihnen zu Füßen liegende Kulturlandschaft lockt<br />

zur Sternenzeit mit der himmlischen Begegnung von Herrnhuter Sternen,<br />

Pulsnitzer Pfefferkuchen und schlesischer Backkunst.<br />

Informationen: www.oberlausitz.com/bergweg<br />

13. - 15.10.2023<br />

Kulinarische Wanderwochen<br />

am Oberlausitzer Bergweg<br />

Fotos: oben links: Fichtelberg Oberwiesenthal (c) Ronny Küttner, oben rechts: Klingenthal (c) TVV / T. Peisker<br />

unten links: Basteibrücke (c) Kenny Scholz, unten rechts: Oybin (c) Philipp Herfort Photography<br />

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