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Wir Steirer - Hausmannstätten

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Bericht von MdeP Georg Mayer<br />

„Die Zukunft der EU ist die<br />

Gemeinschaft souveräner Staaten<br />

und kein zentralistischer Superstaat“<br />

Die Zukunft der EU ist die Gemeinschaft souveräner<br />

Staaten und kein zentralistischer Superstaat.<br />

Aus der Idee einer Gemeinschaft zum Wohle der<br />

Bürger ist ein Projekt von und für selbsternannte<br />

Eliten geworden, die von oben herab gegen die<br />

Interessen der Bevölkerung handeln. Ein zentralistischer<br />

Superstaat, in dem die Mitgliedsstaaten<br />

immer mehr an Bedeutung und Selbstbestimmung<br />

verlieren, das ist heute das Ziel der<br />

EU-Zentralisten. Sie wollen den Nationalstaaten<br />

immer mehr Kompetenzen nehmen und nach<br />

Brüssel transferieren, um so am Ende über die<br />

Köpfe der Bürger hinweg die ‚Vereinigten Staaten<br />

von Europa‘ zu schaffen. Diese fatale Entwicklung<br />

nimmt immer mehr Fahrt auf und muss gestoppt<br />

werden“, forderte der freiheitliche EU-Abgeordnete<br />

Georg Mayer im Zuge der Aktuellen Europastunde.<br />

„Bei ihren eigentlichen Aufgaben – wie dem Außengrenzschutz<br />

– versagt die Europäische Union<br />

aber kläglich, während sie gleichzeitig immer<br />

mehr in nationales Recht eingreift und mit fragwürdigen<br />

Agenden, wie dem Green Deal, immer<br />

mehr Arbeitsplätze vernichtet. Diese Übergriffigkeit<br />

– von der Schuldendunion über die Kriegstreiberei<br />

statt Verhandlungsanstrengungen bis<br />

hin zum permanenten Rütteln am Einstimmigkeitsprinzip<br />

– geht zulasten unserer eigenen Bevölkerung“,<br />

betonte Mayer. „Österreich ist zwar<br />

EU-Mitglied, aber auch ein souveräner Staat – und<br />

diese Souveränität müssen wir uns zurückholen.<br />

Denn selbstbestimmte Mitgliedsstaaten, die auch<br />

eigenständig entscheiden, wer über ihre Grenzen<br />

kommen darf und wer nicht, im Sinne der Interessen<br />

der eigenen Bevölkerung – das muss die<br />

EU der Zukunft sein“, erklärte Mayer.<br />

6<br />

„Auch wenn nur die NEOS das Modell ‚Vereinigte<br />

Staaten Europas‘ offen verfolgen, unterstützen<br />

auch zahlreiche andere Parteien im Hohen Haus<br />

mit ihrem Stimmverhalten ähnliche Interessen.<br />

Der Abschaffung des föderalen Systems dienlich<br />

ist vor allem die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips<br />

im Rat und die finanzielle Unabhängigkeit<br />

der EU“, sagte Mayer.<br />

Die EU ist drauf und dran im Gleichklang mit der<br />

ihr hörigen schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei<br />

unseren hart erarbeiteten Wohlstand, unsere<br />

immerwährende Neutralität und unsere Souveränität<br />

immer mehr auszuhöhlen. <strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />

sind die einzigen, die für die eigene Bevölkerung<br />

und deren Interessen eintreten“, so der freiheitliche<br />

EU-Abgeordnete.

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