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plopp - Ausgabe 10-2023

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16<br />

Interview<br />

11<br />

Fragen an<br />

Joja Wendt<br />

Jazz-Pianist und<br />

Komponist<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

<strong>10</strong><br />

11<br />

Tisch oder Platte?<br />

Platte<br />

Rechtshänder oder Linkshänder?<br />

Rechtshänder<br />

Vorhand oder Rückhand?<br />

Früher Vorhand, jetzt Rückhand<br />

Angriff oder Verteidigung?<br />

Angriff<br />

Balleimer oder Rundlauf?<br />

Balleimer<br />

Aufschlagtraining oder Beinarbeit?<br />

Beides<br />

Training oder Wettkampf?<br />

Wettkampf<br />

Einzel oder Doppel?<br />

Beides<br />

Aufschlag oder Rückschlag?<br />

Aufschlag<br />

Noppen außen oder innen?<br />

Noppen innen<br />

Netzroller oder Kantenball?<br />

Netzroller<br />

Zusatzfrage<br />

Wann und wo hatten Sie das letzte Mal<br />

einen Tischtennisschläger in der Hand?<br />

Gestern beim Punktspiel<br />

Diesem Mann wurde Talent nicht nur in die Wiege, sondern vor allem<br />

auch in die Hände gelegt: Joja Wendt begann bereits mit vier Klavier<br />

zu spielen und wurde nach dem Abitur von keinem geringeren als<br />

Musiklegende Joe Cocker in einer Kneipe entdeckt. Was folgte war<br />

eine internationale Karriere als Pianist und Komponist. Er begleitete<br />

unter anderem Chuck Berry auf Tour, musizierte mit Lou Rawls und<br />

Fats Domino, wurde mit dem Louis-Armstrong-Preis ausgezeichnet,<br />

steuerte die Filmmusik für „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ bei<br />

und betreibt eine erfolgreiche Online Piano-Academy. Seine Fans<br />

begeistert Joja Wendt mit einem unverkennbaren Mix aus virtuosem<br />

Spiel und dem ihm ganz eigenen Humor, die er charmant zu einem<br />

vielseitigen Programm verschmelzen lässt.<br />

Seine Fingerfertigkeit stellt Joja Wendt allerdings auch abseits<br />

der Konzertbühnen unter Beweis, wenn er Steinway-Flügel gegen<br />

Tischtennisplatte tauscht. Im Alter von sechs Jahren griff er beim<br />

TTC Lichtendorf erstmals zum Schläger und kam im westdeutschen<br />

Kader zum Einsatz. Aufgrund eines Umzugs legte er als Zwölfjähriger<br />

allerdings eine Pause ein. Es sollte nochmal sechs Jahre dauern, bis<br />

er mit 18 wieder an der Platte stand. In Hamburg spielte er schließlich<br />

regelmäßig im Verein, viele Jahre auch in der Verbandsliga mit<br />

Einsätzen in der Oberliga. Auch heute ist der 59-Jährige noch aktiv<br />

und bei Wettbewerben wie den World und European Veteran Championships<br />

sowie den Hamburger Meisterschaften anzutreffen.<br />

Text: Sandra-Kristin Klauß<br />

Foto: Privat

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