Wir Steirer-Steiermark

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Seite 6 Das Hartberger Oktoberfest war für die Freiheitlichen gleichzeitig der Start in den Heimatherbst. Für Bundesparteiobmann Herbert Kickl war der Besuch des Oktoberfestes auch Auftakt für die Heimattour, die ihn in den kommenden Wochen quer durch Österreich führen wird. „Wir Steirer“ hat die Gelegenheit genutzt und den Bundesparteiobmann zum Gespräch getroffen.
Im Interview: FPÖ-Bundesparteiobmann Seite 7 Herbert Kickl Wir Steirer: Mit dem Hartberger Oktoberfest startete die FPÖ in den Heimatherbst. Was bedeutet für Sie persönlich der Begriff Heimat? Herbert Kickl: Heimat ist der Platz auf dieser Welt, wo ich meine Wurzeln habe. Es ist jener Ort, an dem ich zurückblicken kann und meine Familie, meine Ahnen sehen kann. Es ist aber auch der Blick nach vorne, den die Heimat ausmacht, denn ich will ja genau das gestalten, retten, verändern, was mir mehr am Herzen liegt als alles andere - und das ist meine Heimat. Ich bin ja viel in den Bergen unterwegs. Und wenn ich dort ins Land schaue, dann weiß ich, was ich für ein Glück habe, hier geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen. Heimat ist die Substanz, aus der das Leben zehrt. Wir Steirer: In der Steiermark sind Traditionen und die Volkskultur ein fester Bestandteil des Alltagslebens. Warum ist der Erhalt dieser Traditionen in immer schnelllebigeren Zeiten so wichtig? Herbert Kickl: Mit Traditionen, Brauchtum und Volkskultur schließt sich der Kreis zum Heimatbegriff. Denn was ist Heimat ohne diese Begriffe, eben ohne die gewachsenen und fest verankerten Rituale, Gewänder, Sitten und Gebräuche? Der Jahreskreis mit seinen christlichen Bräuchen ist für uns Österreicher sinngebend und führt uns durch die Monate. Die Verhöhnung dessen, woraus unser Land gewachsen ist, durch „woke“ und linkslinke Menschen, die in einer fernen Blase leben und verirrt durch ihr Dasein straucheln, kann nicht hingenommen werden. Auch sie werden bald in der Realität ankommen. Der Bauer aus dem Weinviertel und der Bergbauer aus der Obersteiermark scheren sich nicht um so krude Ideen und lachen höchstens darüber. Denn was wäre unser Jahr ohne Weihnachten, Erntedankfest und Sonnwendfeier? Wir hätten unsere Identität verloren. Es liegt an uns, diese Werte zu erhalten, zu bewahren, zu schützen und sie der nächsten Generation weiterzugeben. Wir Steirer: Im kommenden Jahr stehen in der Steiermark Landtagswahlen an, Mario Kunasek möchte das Land in Zukunft mitgestalten. Warum ist gerade er für die Steiermark der Richtige? Herbert Kickl: Mario Kunasek möchte nicht das Land mitgestalten - er tut das bereits! Er hat in der kurzen Zeit als Verteidigungsminister unser Land mitgestaltet und tut dies auch jetzt in seiner Funktion als FPÖ-Landesparteiobmann. Mario hat die Kraft zur Veränderung, er ist ein bodenständiger Mensch und liebevoller Familienvater. Er ist das, was die Steiermark jetzt und in Zukunft braucht. In Mario Kunasek spürt man die Leidenschaft, spürt man das Feuer und die Begeisterung und das Herzblut. Man spürt auch die Volksnähe in ihm, das ist alles echt, da ist nichts davon aufgesetzt. Sein Hausverstand besteht nicht nur aus einem Satz, sondern den hörst du in jedem Wort, das er sagt – das ist Politik mit Erdung und Bodenhaftung. Das braucht auch die Steiermark und das sind die notwendigen Zutaten, die man mitbringen muss, um ein Land und seine Menschen mit ruhiger Hand und Übersicht zu führen. Wir Steirer: Herzlichen Dank für das Gespräch!
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