Wir Steirer-Steiermark
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Im Interview:<br />
FPÖ-Bundesparteiobmann<br />
Seite<br />
7<br />
Herbert Kickl<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Mit dem Hartberger Oktoberfest<br />
startete die FPÖ in den Heimatherbst.<br />
Was bedeutet für Sie persönlich<br />
der Begriff Heimat?<br />
Herbert Kickl: Heimat ist der Platz auf<br />
dieser Welt, wo ich meine Wurzeln habe.<br />
Es ist jener Ort, an dem ich zurückblicken<br />
kann und meine Familie, meine<br />
Ahnen sehen kann. Es ist aber auch<br />
der Blick nach vorne, den die Heimat<br />
ausmacht, denn ich will ja genau das<br />
gestalten, retten, verändern, was mir<br />
mehr am Herzen liegt als alles andere -<br />
und das ist meine Heimat. Ich bin ja viel<br />
in den Bergen unterwegs. Und wenn<br />
ich dort ins Land schaue, dann weiß ich,<br />
was ich für ein Glück habe, hier geboren<br />
worden zu sein und hier leben zu<br />
dürfen. Heimat ist die Substanz, aus der<br />
das Leben zehrt.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: In der <strong>Steiermark</strong> sind<br />
Traditionen und die Volkskultur ein<br />
fester Bestandteil des Alltagslebens.<br />
Warum ist der Erhalt dieser Traditionen<br />
in immer schnelllebigeren Zeiten so<br />
wichtig?<br />
Herbert Kickl: Mit Traditionen, Brauchtum<br />
und Volkskultur schließt sich der<br />
Kreis zum Heimatbegriff. Denn was<br />
ist Heimat ohne diese Begriffe, eben<br />
ohne die gewachsenen und fest verankerten<br />
Rituale, Gewänder, Sitten und<br />
Gebräuche? Der Jahreskreis mit seinen<br />
christlichen Bräuchen ist für uns Österreicher<br />
sinngebend und führt uns durch<br />
die Monate. Die Verhöhnung dessen,<br />
woraus unser Land gewachsen ist, durch<br />
„woke“ und linkslinke Menschen, die<br />
in einer fernen Blase leben und verirrt<br />
durch ihr Dasein straucheln, kann<br />
nicht hingenommen werden. Auch sie<br />
werden bald in der Realität ankommen.<br />
Der Bauer aus dem Weinviertel und<br />
der Bergbauer aus der Obersteiermark<br />
scheren sich nicht um so krude Ideen<br />
und lachen höchstens darüber. Denn<br />
was wäre unser Jahr ohne Weihnachten,<br />
Erntedankfest und Sonnwendfeier? <strong>Wir</strong><br />
hätten unsere Identität verloren. Es liegt<br />
an uns, diese Werte zu erhalten, zu bewahren,<br />
zu schützen und sie der nächsten<br />
Generation weiterzugeben.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Im kommenden Jahr stehen<br />
in der <strong>Steiermark</strong> Landtagswahlen<br />
an, Mario Kunasek möchte das Land in<br />
Zukunft mitgestalten. Warum ist gerade<br />
er für die <strong>Steiermark</strong> der Richtige?<br />
Herbert Kickl: Mario Kunasek möchte<br />
nicht das Land mitgestalten - er tut das<br />
bereits! Er hat in der kurzen Zeit als<br />
Verteidigungsminister unser Land mitgestaltet<br />
und tut dies auch jetzt in seiner<br />
Funktion als FPÖ-Landesparteiobmann.<br />
Mario hat die Kraft zur Veränderung,<br />
er ist ein bodenständiger Mensch und<br />
liebevoller Familienvater. Er ist das,<br />
was die <strong>Steiermark</strong> jetzt und in Zukunft<br />
braucht. In Mario Kunasek spürt man<br />
die Leidenschaft, spürt man das Feuer<br />
und die Begeisterung und das Herzblut.<br />
Man spürt auch die Volksnähe in ihm,<br />
das ist alles echt, da ist nichts davon<br />
aufgesetzt. Sein Hausverstand besteht<br />
nicht nur aus einem Satz, sondern den<br />
hörst du in jedem Wort, das er sagt – das<br />
ist Politik mit Erdung und Bodenhaftung.<br />
Das braucht auch die <strong>Steiermark</strong> und<br />
das sind die notwendigen Zutaten, die<br />
man mitbringen muss, um ein Land und<br />
seine Menschen mit ruhiger Hand und<br />
Übersicht zu führen.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>:<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch!