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Wir Steirer-Steiermark

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TOP<br />

FPÖ-Forderung im Sinne des Kinderschutzes umgesetzt:<br />

externe Aufsichtspersonen im Kindergarten<br />

müssen künftig Strafregisterbescheinigung vorlegen.<br />

FLOP<br />

ÖVP und SPÖ in der <strong>Steiermark</strong> halten<br />

an der Landesrundfunkabgabe fest.<br />

FPÖ-regiertes Salzburg schafft sie ab.<br />

Seite<br />

3<br />

JEDE REGION DER STEIERMARK<br />

Landesregierung<br />

umgehend dementierten, so hängen<br />

diese angesichts des im „Steirischen Gesundheitsplan<br />

2035“ festgeschriebenen<br />

Ziels dennoch wie Damoklesschwerter<br />

über den Bewohnern zahlreicher steirischer<br />

Regionen. Zudem belegen die<br />

Ereignisse der letzten Jahre, wie schnell<br />

derartige Zusicherungen zum „Geschwätz<br />

von gestern“ verkommen können.<br />

So sprach der ehemalige Gesundheitslandesrat<br />

Christopher Drexler im<br />

Sommer 2015 noch davon, dass – wenn<br />

überhaupt – ein potentielles Zentralspital<br />

im Bezirk Liezen wohl erst rund um<br />

das Jahr 2035 in Betrieb gehen würde.<br />

Keine zwei Jahre später präsentierte die<br />

schwarz-rote Landesregierung sodann<br />

ihr Prestigeprojekt, wonach in der Region<br />

Liezen bis zum Jahr 2025 ein neues Leitspital<br />

errichtet werden soll.<br />

Insofern sollte die Bevölkerung bei<br />

Aussagen von ÖVP- und SPÖ-Vertretern<br />

hinsichtlich der Zukunft des heimischen<br />

Versorgungswesens stets Vorsicht walten<br />

lassen, zumal es Tatsache ist, dass die<br />

KAGes aufgrund teils jahrzehntelanger<br />

Versäumnisse mit dem Rücken zur Wand<br />

steht. So handelte es sich auch bei den<br />

zuletzt präsentierten „Reformmaßnahmen“<br />

für das steirische Spitalswesen um<br />

keine Schritte hin zu einer Verbesserung<br />

(Quelle: Printausgabe „<strong>Steirer</strong>krone“ vom 19. August 2023, Seiten 16 und 17)<br />

der Versorgungssituation, sondern<br />

vielmehr um reine Notmaßnahmen, die<br />

letztlich die Ausdünnung der Krankenhausstrukturen<br />

sowie die Unzufriedenheit<br />

der Mitarbeiter und der Patienten<br />

manifestieren werden. Als letztes Allheilmittel<br />

werden ÖVP und SPÖ dann in den<br />

kommenden Jahren die Etablierung weiterer<br />

Zentralspitäler Region für Region<br />

aus dem Hut zaubern. Wundern braucht<br />

es niemanden. Schließlich war dieser<br />

Plan gar nicht so geheim, wie mancher<br />

im Nachhinein meinen könnte.

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