Wir Steirer-Steiermark
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite<br />
5<br />
Erziehungscamps zur<br />
Bekämpfung ausufernder<br />
Jugendkriminalität<br />
(Quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3217910/)<br />
Kriminelle Jugendbanden sind schon<br />
lange kein Phänomen der Großstadt<br />
mehr. Vor allem die unkontrollierte<br />
Massenzuwanderung hat dazu<br />
geführt, dass die <strong>Steiermark</strong> und<br />
ganz Österreich flächendeckend<br />
mit einem erhöhten Maß an<br />
Jugendkriminalität konfrontiert<br />
sind. Schulsozialarbeit und diverse<br />
freiwillig aufzusuchende Beratungsstellen<br />
als Präventionsmaßnahmen<br />
sind für die Bekämpfung<br />
dieser Negativentwicklung offensichtlich<br />
nicht ausreichend.<br />
Besserer Schutz von Kindern und<br />
Jugendlichen vor Suchtmitteln<br />
Aufgabe der Politik ist es, den Entwicklungen<br />
der letzten (Corona-)Jahre<br />
Rechnung zu tragen und eine entsprechende<br />
Weiterentwicklung der bisherigen<br />
Präventionsmaßnahmen zu prüfen<br />
sowie entsprechende Evaluierungen in<br />
die Wege zu leiten. So sollte zum einen<br />
ein noch stärkerer Fokus in der steirischen<br />
Suchtstrategie auf den besseren<br />
Schutz von Kindern und Jugendlichen<br />
vor Drogenmissbrauch gelegt werden.<br />
Zum anderen würde sich eine inhaltliche<br />
Schwerpunktsetzung im nächsten Suchtbericht<br />
des Landes <strong>Steiermark</strong> geradezu<br />
aufdrängen.<br />
Herabsetzung der Strafmündigkeit<br />
von 14 auf 12 Jahre<br />
Die Kriminalstatistiken der letzten Jahre<br />
beweisen, dass jugendliche Straftäter<br />
immer jünger und auch brutaler werden.<br />
Berichte über 10- bis 14-Jährige, die teils<br />
schwere Straftaten begehen, aber dafür<br />
nicht bestraft werden können, sind leider<br />
keine Seltenheit mehr. Das subjektive<br />
Sicherheitsgefühl der rechtschaffenen<br />
Bürger nimmt dadurch vor allem im<br />
urbanen Raum stetig ab.<br />
(Quelle: https://www.krone.at/2998403)<br />
„Der Gewaltbereitschaft<br />
von Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
muss dringend<br />
Einhalt geboten werden. Besonders<br />
an Schulen braucht es eine Null-Toleranz-Haltung<br />
gegenüber Gewalt,<br />
damit der Brennpunkt Schule nicht<br />
zu einem Flächenbrand wird.“<br />
LABG. PATRICK DERLER<br />
FPÖ-JUGENDSPRECHER<br />
Es braucht daher adaptierte rechtliche<br />
Rahmenbedingungen, um einerseits<br />
kriminellen „Karrieren“ frühzeitig rechtsstaatlich<br />
entgegen zu treten und damit<br />
andererseits vor allem bei besonders<br />
schweren Delikten von Jugendlichen<br />
eine gerechte Strafe ausgesprochen<br />
werden kann.<br />
Für auffällige und gewaltbereite<br />
Jugendliche braucht es daher als<br />
Vorstufe zum Strafvollzug Einrichtungen,<br />
die mittels intensiver<br />
disziplinärer und pädagogischer<br />
Erziehung junge Menschen für die Zukunft<br />
wieder gesellschaftsfähig machen.<br />
Darüber hinaus können vor allem jungen,<br />
kriminellen Migranten in derartigen<br />
Einrichtungen auch heimische Werte<br />
vermittelt werden, die sie zuhause möglicherweise<br />
nicht erfahren.<br />
Dieses erste umfangreiche, freiheitliche<br />
Maßnahmenpaket stellt keinesfalls<br />
den Anspruch auf Vollständigkeit. Es soll<br />
vielmehr den Startschuss für eine breite<br />
Diskussion auf allen politischen Ebenen<br />
bilden. Um der ausufernden (Jugend-)<br />
Kriminalität in unserem Land Herr zu<br />
werden, braucht es eine schonungslose<br />
Aufarbeitung der treibenden Faktoren<br />
dieser verheerenden Entwicklung. Allen<br />
voran muss die unkontrollierte Massenzuwanderung<br />
endlich beendet werden,<br />
um die besorgniserregende Situation<br />
rund um das Thema der Jugendkriminalität<br />
nicht noch mehr zu befeuern. Die<br />
FPÖ ist die einzige politische Kraft, die<br />
diesen für viele offensichtlichen Fakt<br />
nicht nur ehrlich anspricht, sondern auch<br />
bereits seit Jahren die richtigen Maßnahmen<br />
dagegen in den politischen Diskurs<br />
einbringt.