Bonewie November 2023
Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung
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ER BAMBI DER FILMTIPP<br />
BAMBI FILMTIPP<br />
ino<br />
1.21<br />
der Film<br />
rdert,<br />
alle.<br />
aktuellen<br />
- für Erer.<br />
samstags<br />
AN<br />
Bundesstart ab 9.11. Geplant<br />
ab 9.11.<br />
Verfilmt: Dienstag 21.11. um 20.00h, mit<br />
Einführung und einem Glass Wein, präsentiert<br />
von der Buchhandlung Markus. Die<br />
Verfilmung des Jahrhundertromans von<br />
Robert Seethaler<br />
Die österreichischen Alpen um 1900. Niemand<br />
weiß genau, wie alt der Waisenjunge<br />
Andreas Egger ist, als er ins Tal auf den Hof<br />
vom Kranzstocker (Andreas Lust) kommt.<br />
Dem gottesfürchtigen, aber gewalttätigen<br />
Bauern taugt er allenfalls als billige Hilfskraft.<br />
Allein die alte Ahnl (Marianne Sägebrecht)<br />
bringt ihm etwas Fürsorge entgegen. Als<br />
sie stirbt, hält den inzwischen erwachsenen<br />
Egger (Stefan Gorski) nichts mehr zurück.<br />
Strotzend vor Kraft und Entschlossenheit<br />
schließt er sich einem Arbeitstrupp an, der<br />
eine der ersten Seilbahnen baut, die auch<br />
Elektrizität und Touristen ins Tal bringen soll.<br />
Mit seinem Ersparten pachtet Egger vom<br />
Wirt (Robert Stadlober) eine schlichte Holzhütte<br />
hoch oben in den Bergen, wo er sich<br />
und seiner großen Liebe Marie (Julia Franz<br />
Richter) ein Zuhause schafft. Doch das gemeinsame<br />
Glück ist nur von kurzer Dauer.<br />
Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Egger wird<br />
einberufen, gerät in sowjetische Gefangenschaft<br />
und kehrt erst viele Jahre später ins<br />
Tal zurück. Dort ist Marie noch ein letztes<br />
Mal ganz nah bei ihm und der alte Egger<br />
(August Zirner) blickt mit Staunen auf die<br />
Jahre, die hinter ihm liegen …<br />
Es geht um die große Lyrikerin und Autorin<br />
Ingeborg Bachmann – eine Proto-Feministin,<br />
die an ihren eigenen Ansprüchen<br />
scheitert.<br />
Wie ein roter Faden zieht sich durch die<br />
lange Filmkarriere der Regisseurin und<br />
Autorin Margarethe von Trotta eine deutlich<br />
erkennbare Vorliebe für große Frauenpersönlichkeiten,<br />
deren Biografien sie fürs<br />
Kino adaptiert hat: Zuerst porträtierte sie<br />
„Rosa Luxemburg“ (1985), dann Hildegard<br />
von Bingen („Vision – Aus dem Leben der<br />
Hildegard von Bingen“, 2009) und zuletzt<br />
„Hannah Arendt“ (2012). Nun also die früh<br />
verstorbene Ingeborg Bachmann, wie die<br />
anderen Frauengestalten ebenfalls eine<br />
durchaus umstrittene Persönlichkeit, die<br />
sich jedem Schubladen-Denken und jedem<br />
Klischee widersetzt. Nun also Ingeborg<br />
Bachmann, die streitbare Dichterin. Im Mittelpunkt<br />
steht hier die Beziehung zwischen<br />
ihr, der seinerzeit bereits berühmten österreichischen<br />
Autorin, und dem Schweizer<br />
Schriftsteller Max Frisch (Ronald Zehrfeld).<br />
Die beiden lernen sich in Paris kennen,<br />
und es dauert nicht lange, bis Ingeborg zu<br />
ihm nach Zürich zieht. Doch die anfangs so<br />
bestrickende und für beide inspirierende<br />
Romanze entwickelt sich in eine fatale Richtung:<br />
Die freiheitsliebende Autorin kommt<br />
in der spießigen Schweiz nicht zurecht und<br />
immer weniger auch mit Max, dem sie eine<br />
gute Partnerin sein will. Ihre Arbeit leidet<br />
darunter, sie wird immer empfindlicher<br />
und fühlt sich schon vom Klappern seiner<br />
Schreibmaschine genervt. Erst als sie wieder<br />
nach Rom zurückkehrt, in die Stadt, die<br />
sie liebt, und zu den nonkonformistischen,<br />
antibürgerlichen Freunden, mit denen sie<br />
sich umgibt, geht es ihr besser. Sie kann<br />
wieder arbeiten, sie schreibt endlich weiter.<br />
Aber nun wird sie von dem eifersüchtigen<br />
Max bedrängt, der sie voller Misstrauen<br />
verfolgt und kontrolliert. Die Beziehung endet<br />
unschön. Ingeborg Bachmann hat diese<br />
Entwicklung selbst zumindest provoziert,<br />
wenn nicht gar herbeigeführt, dennoch gerät<br />
sie in eine schwere Krise.<br />
Geplant<br />
ab 23.11.<br />
Kino im besten Alter.<br />
(Zur Zeit ohne Kaffee + Kuchen)<br />
Mittwoch 01.09.21 um 15.00 Uhr<br />
Goldene Palme Gewinner, Cannes <strong>2023</strong>.<br />
Jack (Micheál Richardson) ist ein erfolgreicher<br />
Londoner Galerist, der vor den<br />
Scherben Sandra, eine seiner deutsche Ehe Schriftstellerin, steht. Als seine ihr<br />
Noch-Frau französischer seine Ehemann Galerie Samuel verkaufen und will, ihr<br />
muss Sohn Daniel Jack handeln. leben in einem Kurzerhand kleinen will Ort er in<br />
die den Familienvilla französischen in Alpen. der Toskana zu Geld<br />
machen, An einem um strahlenden so sein Tag Geschäft wird Samuel vor dem am<br />
Aus Fuße zu ihres retten. Chalets tot im Schnee gefunden.<br />
Sein War es Vater Mord? Robert (Liam Neeson) hat<br />
aber Selbstmord? auch noch ein Wörtchen mitzureden,<br />
Oder doch schließlich nur ein haben tragischer beide Unfall? das Haus<br />
geerbt. Der Polizei Roberts erscheint Einverständnis Samuels plötzlicher einzufordern,<br />
Tod verdächtig, fällt und ihm Sandra nicht wird leicht, zur Hauptverdächtigen.<br />
dazu<br />
haben sie sich<br />
Es<br />
nach<br />
folgt<br />
dem<br />
ein aufreibender<br />
Tod von Jacks<br />
Indizienprozess,<br />
der nach und nach nicht nur<br />
Mutter zu sehr auseinandergelebt. Das<br />
Vater-Sohn-Duo macht sich auf den<br />
die Umstände von Samuels Tod, sondern<br />
Weg nach Italien, doch was sie dann<br />
sehen,<br />
auch Sandras<br />
verschlägt<br />
und Samuels<br />
ihnen fast<br />
lebhafte<br />
die<br />
Beziehung<br />
Das im Detail Haus seziert. ist in einem Beim diesjährigen schlechten<br />
Sprache:<br />
Zustand Festival von und Cannes wird wurde nicht Justin das Geld Triet – einbringen,<br />
dritte Frau was in der es eigentlich Geschichte wert des ist. Festivals Eine<br />
als<br />
spontan – für ANATOMIE zusammengetrommelte EINES FALLS mit der Gruppdenen<br />
von Palme Handwerkern ausgezeichnet. soll Im dem Ringen Haus um<br />
Gol-<br />
wieder die Frage, zu was altem wirklich Glanz geschah, verhelfen. entspinnt Je<br />
länger Triet auf Jack raffinierte vor Ort Weise ist, desto ein mehr packendes wird<br />
ihm Beziehungsdrama, klar, wie wenig das er noch die Widersprüche<br />
von gemeinsamen<br />
im Privaten der Zeit harten mit seiner Realität Mutter des weiß. Justizsystems<br />
taucht gegenüberstellt. die junge Köchin Sandra Natalia Hüller (Va-<br />
Da<br />
leria glänzt Bilello) erneut auf, mit die ihrem mit dem außergewöhnlichen<br />
Essen aus<br />
ihrer Trattoria<br />
und höchst<br />
nicht<br />
nuancierten<br />
nur sein leibliches<br />
Spiel und<br />
Wohl, sondern auch sein seelisches<br />
wurde in Cannes von der deutschen und<br />
Gleichgewicht wiederherstellt.<br />
internationalen Presse gefeiert.<br />
BAMBI TICKER<br />
JIM ALLISON – PIONIER.<br />
KREBSFORSCHER. NOBELPREISTRÄGER<br />
Filasofia Filmreihe<br />
Fr. 3.11. um 20.00 Uhr +<br />
So. 5.11. um 17.30 Uhr<br />
OSTWIND 2 – Rückkehr nach Kaltenbach<br />
Kinderkino Eintritt 5,- für alle!<br />
Sa. 4.11. + So. 5.11. um 15.30 Uhr<br />
WAS DEIN HERZ DIR SAGT<br />
Kino im besten Alter<br />
Mittwoch 8.11. um 15.00 Uhr<br />
Kaffe & Kuchen ab 14.00 Uhr<br />
MAVKA – Hüterin Des Waldes<br />
Kinderkino Eintritt 5,- für alle!<br />
Sa. 11.11. + So. 12.11. um 15.30 Uhr<br />
MITTAGSSTUNDE<br />
Kirchen & Kino<br />
Samstag 11.11. um 17.30 Uhr<br />
OMU: MAIGRET<br />
ORIGINAL FRANZÖSISCHE FASSUNG mit<br />
dt. Untertiteln<br />
Do. 16.11. um 20.00 Uhr<br />
So. 19.11. um 17.30 Uhr<br />
DAS LEHRERZIMMER<br />
Kino mit Gästen: GEW – Die Bildungsgewerkschaft<br />
Gütersloh.<br />
Freitag 17.11. um 17.30 Uhr Eintritt 5,-€.<br />
PÜNKTCHEN UND ANTON (1999)<br />
Kinderkino Eintritt 5,- für alle!<br />
Sa. 18.11. + So. 19.11. um 15.30 Uhr<br />
DANCING PINA<br />
Filasofia Filmreihe<br />
Fr. 24.11. um 20.00 Uhr + So. 26.11. um<br />
17.30 Uhr<br />
MRS. HARRIS UND EIN KLEID VON DIOR<br />
Kino im besten Alter<br />
Mittwoch 06.12. um 15.00 Uhr<br />
Kaffe & Kuchen ab 14.00 Uhr<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost<br />
5 x 2 Eintrittskarten*<br />
für das Bambi-Kino!<br />
* Die Freikarten sind bis 2 Monate nach<br />
Gewinner-Mail gültig!<br />
Senden Sie uns am 6. <strong>November</strong><br />
zwischen 17 – 18 Uhr eine Mail<br />
mit dem Betreff „Bambi“ an:<br />
satz@zumstickling-druck.de.<br />
Aus allen Einsendern losen<br />
wir die Gewinner aus.<br />
Es werden nur Teilnahmen gewertet, die die abgedruckten Teilnahmebedingungen<br />
einhalten. Pro Person ist die Teilnahme an der Verlosung<br />
nur ein Mal möglich. Mehrfach-Mails werden ignoriert! Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen einer eventuellen namentlichen<br />
Nennung in der folgenden Ausgabe durch Ihre Teilnahme am Gewinnspiel<br />
zu. Der / die Gewinner/-in werden schriftlich per Mail informiert.<br />
Aktuelles Programm immer unter:<br />
www.bambikino.de<br />
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