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GET – GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES DE 2/23

„GET – GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES“ ist die neue unabhängige Medienplattform für Energie­versorgung, Effizienzsteigerung und alternative Energieträger und -speicher. In der Industrie gibt es nach wie vor ein hohes Potential, Energie einzusparen. Effizienz ist nicht nur für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens wichtig, sondern zielführend und ressourcen­schonend. Die Bedeutsamkeit von Effizienz, vor allem in der Energieerzeugung, welche Rolle dabei Wasserstoff, Industrieprozesse, die Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft spielen, wie Energie gespeichert werden kann und vieles mehr finden Sie in der neuen GET. „GET – GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES“ ist eine Publikation der PuK. Das Fachmedium wird 2023 in deutscher Sprache am 25. Mai und 7. November als Print- und Digitalausgabe und am 5. Juli und 29. November in englischer Sprache ausschließlich als digitale Ausgabe erscheinen.

„GET – GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES“ ist die neue unabhängige Medienplattform für Energie­versorgung, Effizienzsteigerung und alternative Energieträger und -speicher.

In der Industrie gibt es nach wie vor ein hohes Potential, Energie einzusparen. Effizienz ist nicht nur für die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens wichtig, sondern zielführend und ressourcen­schonend.

Die Bedeutsamkeit von Effizienz, vor allem in der Energieerzeugung, welche Rolle dabei Wasserstoff, Industrieprozesse, die Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft spielen, wie Energie gespeichert werden kann und vieles mehr finden Sie in der neuen GET.

„GET – GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES“ ist eine Publikation der PuK. Das Fachmedium wird 2023 in deutscher Sprache am 25. Mai und 7. November als Print- und Digitalausgabe und am 5. Juli und 29. November in englischer Sprache ausschließlich als digitale Ausgabe erscheinen.

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Titelgeschichte<br />

Versorgungssicherheit im Fokus<br />

Schraubenverdichter von AERZEN speisen<br />

Biomethan ins Gasnetz ein<br />

Sebastian Meißler<br />

In der Energiewirtschaft zählt Versorgungssicherheit.<br />

Für die eingesetzten<br />

Systeme folgt daraus der<br />

hohe Anspruch an Verfügbarkeit<br />

und Ausfallsicherheit. Können kleinere<br />

Kraftwerke, Solarfarmen oder<br />

Windparks vergleichsweise einfach<br />

heruntergefahren oder komplett<br />

vom Netz genommen werden, gestaltet<br />

sich dieses bei Biogasanlagen<br />

deutlich schwieriger. Biologische<br />

Prozesse lassen sich nicht<br />

einfach stoppen, weshalb bei der<br />

technischen Ausrüstung maximale<br />

Ausfallsicherheit und Redundanz<br />

gefragt sind. Für die Einspeisung<br />

von Biomethan ins Erdgasnetz setzt<br />

die EWE NETZ GmbH im Bereich der<br />

Vorverdichtung des Biomethans<br />

AERZEN Schraubenverdichter ein.<br />

Biogas zu Biomethan aufbereiten<br />

und ins Erdgasnetz einspeisen: Dieser<br />

Weg stellt eine effektive Möglichkeit<br />

dar, den regenerativ erzeugten<br />

Energieträger speichern zu können.<br />

Im Gegensatz zur direkten Verstromung<br />

von Biogas vor Ort im Blockheizkraftwerk<br />

ist vor der Einspeisung<br />

ins Erdgasnetz erzeugerseitig allerdings<br />

die Aufbereitung zu Biomethan<br />

notwendig. Für die Einspeisung mit<br />

speziellen Anlagen ist wiederum der<br />

örtliche Erdgasnetzbetreiber zuständig.<br />

Ein funktionaler Bereich ist hier<br />

die Vorverdichtung, für die die EWE<br />

NETZ GmbH Schraubenverdichter<br />

von AERZEN einsetzt. Dieser Prozess<br />

ist untergliedert in zwei Druckstufen.<br />

In der ersten Druckstufe kommen<br />

Aggregate von AERZEN zum Einsatz,<br />

für den Hochdruckbereich Kolbenverdichter<br />

von Neumann und Esser.<br />

Gasqualität sicherstellen<br />

Mit einem Übergabedruck von<br />

circa 100 Millibar erreichen bis zu<br />

700 Normkubikmeter Biomethan<br />

einer Biogasaufbereitungsanlage im<br />

Landkreis Cloppenburg pro Stunde<br />

die Einspeisestation von EWE NETZ<br />

GmbH. „Die Dichte an landwirtschaftlichen<br />

Betrieben ist hoch in dieser Region“,<br />

meint Christoph Benten, zuständig<br />

für Biogaseinspeiseanlagen<br />

bei der EWE NETZ. Der Energieversorger<br />

mit Hauptsitz in Oldenburg<br />

betreibt im Landkreis Cloppenburg<br />

Abb. 1: Die Einspeisestation ist direkt neben<br />

der Gasaufbereitung mobil und platz sparend<br />

in einem Betoncontainer installiert<br />

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