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Absolventinnen für Pflege<br />
und Physiotherapie erhalten<br />
ihre Zeugnisse<br />
Im Rahmen einer Feierstunde erhielten die Absolventinnen der Pflege-<br />
und Physiotherapiefachschule im Krankenhaus Ludmillenstift<br />
ihre Urkunden überreicht, die sie als Fachkräfte ausweisen. Dass Ausbildungen<br />
sehr anspruchsvoll und bedeutend zugleich sind, wurde im<br />
Rahmen der Zeugnisübergabe mehr als nur einmal betont.<br />
Bachelor of Sience (Pflege)<br />
Physiotherapeutinnen<br />
Traditionell haben die Absolventinnen in einer Dankandacht in der St. Vitus<br />
Kirche <strong>Meppen</strong> den geistlichen Segen für den Weg in das Berufsleben erhalten.<br />
19 Pflegefachfrauen, 14 Physiotherapeutinnen sowie 8 Bachelorabsolventinnen<br />
der Pflege haben voller Stolz den Gottesdienst begleitet und im<br />
Anschluss ihre Abschlusszeugnisse in Empfang genommen.<br />
Verwaltungsdirektor Jan-Henning Stoffers drückte in seiner Ansprache seine<br />
Freude über die erfolgreiche Ausbildung aus: "Heute feiern wir nicht nur<br />
irgendeinen Abschluss, sondern auch den Beginn einer vielversprechenden<br />
beruflichen Karriere. Die Absolventinnen haben sich in den vergangenen Jahren<br />
umfassendes Fachwissen angeeignet und sind somit bestens auf die Anforderungen<br />
im Berufsalltag vorbereitet."<br />
Die Ausbildungen im Schulungszentrum setzen auf praxisorientiertes Arbeiten.<br />
Die Schüler durchlaufen während dieser Zeit viele Stationen und Therapiebereiche<br />
im Ludmillenstift. Die erlernte Theorie kann so direkt, mit Unterstützung<br />
des Fachpersonals, am Patienten umgesetzt werden.<br />
Mit dem Abschluss dieses Jahrgangs erhalten die Absolventinnen nicht nur<br />
den Titel „Pflegefachfrau“, sondern es ermöglicht ihnen auch eine flexiblere<br />
Berufswahl und -entwicklung. Der generalistische Abschluss wird zudem in<br />
der ganzen Europäischen Union anerkannt. Dass die Berufschancen hervorragend<br />
stehen, ist keine Verwunderung. In Deutschland fehlen rund 36.000<br />
Pflegepersonen. „Umso mehr freuen wir uns, dass alle Schülerinnen lückenlos<br />
in die Arbeitswelt starten. Wir freuen uns auch, dass wir zwölf der Absolventinnen<br />
in ein Angestelltenverhältnis übernehmen konnten.“, betont<br />
Heike Burrichter, Pflegedirektorin im Krankenhaus Ludmillenstift.<br />
Auch die dual Studierenden in der Pflege arbeiten praxisorientiert. Die Inhalte<br />
des acht Semester andauernden Studiums werden sowohl an der<br />
Hochschule als auch im Schulungszentrum vermittelt und im Krankenhaus<br />
praktisch angewandt. Das Studium ist in Wochenblöcken sowie<br />
ausbildungsintegrierend organisiert. Die Studierenden<br />
erhalten einen doppelten Berufsabschluss: Bachelor<br />
of Science und Pflegefachfrau/Pflegefachmann.<br />
Es ermöglicht ihnen in allen Pflegebereichen<br />
im Gesundheitswesen tätig zu werden.<br />
Die Physiotherapieausbildung im Ludmillenstift<br />
<strong>Meppen</strong> beendeten in diesem Jahr 14 Absolventinnen<br />
mit Erfolg. Mit diesem Beruf nehmen die neuen<br />
Fachkräfte einen unverzichtbaren Platz unseres Gesundheitswesens<br />
ein - ambulant und stationär – und<br />
leisten einen wirksamen Beitrag zur therapeutischen<br />
Versorgung der Bevölkerung. Im Rahmen der dreijährigen<br />
Ausbildung entwickelten die Absolventinnen<br />
durch den theoretischen und praktischen Unterricht<br />
im Schulungszentrum Ludmillenstift sowie den praktischen<br />
Erfahrungen am Patienten in den verschiedenen<br />
Fachbereichen des Krankenhauses eine breite<br />
berufliche Handlungskompetenz.<br />
Diese dient den neuen Physiotherapeutinnen als<br />
Grundlage für die individuelle Behandlung von Patienten<br />
mit akuten oder chronischen Beschwerden und<br />
befähigt sie auch in den Bereichen der Prävention und<br />
Rehabilitation zu arbeiten.<br />
„Unsere Absolventinnen beider Berufsfelder haben<br />
einen anspruchsvollen Job gewählt, in dem sie immer<br />
wieder vor neuen Herausforderungen stehen werden.<br />
Patienten haben andere Schmerzempfindungen und<br />
benötigen individuelle bestmögliche Behandlungen,<br />
denen sich die Absolventinnen mit Bravour stellen<br />
können.“, freut sich Stoffers.<br />
Pflegefachfrauen<br />
29 | <strong>emsblick</strong> – <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>-<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>