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emsblick Meppen Heft 59 (Dezember 2023/ Januar 2024)

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Absolventinnen für Pflege<br />

und Physiotherapie erhalten<br />

ihre Zeugnisse<br />

Im Rahmen einer Feierstunde erhielten die Absolventinnen der Pflege-<br />

und Physiotherapiefachschule im Krankenhaus Ludmillenstift<br />

ihre Urkunden überreicht, die sie als Fachkräfte ausweisen. Dass Ausbildungen<br />

sehr anspruchsvoll und bedeutend zugleich sind, wurde im<br />

Rahmen der Zeugnisübergabe mehr als nur einmal betont.<br />

Bachelor of Sience (Pflege)<br />

Physiotherapeutinnen<br />

Traditionell haben die Absolventinnen in einer Dankandacht in der St. Vitus<br />

Kirche <strong>Meppen</strong> den geistlichen Segen für den Weg in das Berufsleben erhalten.<br />

19 Pflegefachfrauen, 14 Physiotherapeutinnen sowie 8 Bachelorabsolventinnen<br />

der Pflege haben voller Stolz den Gottesdienst begleitet und im<br />

Anschluss ihre Abschlusszeugnisse in Empfang genommen.<br />

Verwaltungsdirektor Jan-Henning Stoffers drückte in seiner Ansprache seine<br />

Freude über die erfolgreiche Ausbildung aus: "Heute feiern wir nicht nur<br />

irgendeinen Abschluss, sondern auch den Beginn einer vielversprechenden<br />

beruflichen Karriere. Die Absolventinnen haben sich in den vergangenen Jahren<br />

umfassendes Fachwissen angeeignet und sind somit bestens auf die Anforderungen<br />

im Berufsalltag vorbereitet."<br />

Die Ausbildungen im Schulungszentrum setzen auf praxisorientiertes Arbeiten.<br />

Die Schüler durchlaufen während dieser Zeit viele Stationen und Therapiebereiche<br />

im Ludmillenstift. Die erlernte Theorie kann so direkt, mit Unterstützung<br />

des Fachpersonals, am Patienten umgesetzt werden.<br />

Mit dem Abschluss dieses Jahrgangs erhalten die Absolventinnen nicht nur<br />

den Titel „Pflegefachfrau“, sondern es ermöglicht ihnen auch eine flexiblere<br />

Berufswahl und -entwicklung. Der generalistische Abschluss wird zudem in<br />

der ganzen Europäischen Union anerkannt. Dass die Berufschancen hervorragend<br />

stehen, ist keine Verwunderung. In Deutschland fehlen rund 36.000<br />

Pflegepersonen. „Umso mehr freuen wir uns, dass alle Schülerinnen lückenlos<br />

in die Arbeitswelt starten. Wir freuen uns auch, dass wir zwölf der Absolventinnen<br />

in ein Angestelltenverhältnis übernehmen konnten.“, betont<br />

Heike Burrichter, Pflegedirektorin im Krankenhaus Ludmillenstift.<br />

Auch die dual Studierenden in der Pflege arbeiten praxisorientiert. Die Inhalte<br />

des acht Semester andauernden Studiums werden sowohl an der<br />

Hochschule als auch im Schulungszentrum vermittelt und im Krankenhaus<br />

praktisch angewandt. Das Studium ist in Wochenblöcken sowie<br />

ausbildungsintegrierend organisiert. Die Studierenden<br />

erhalten einen doppelten Berufsabschluss: Bachelor<br />

of Science und Pflegefachfrau/Pflegefachmann.<br />

Es ermöglicht ihnen in allen Pflegebereichen<br />

im Gesundheitswesen tätig zu werden.<br />

Die Physiotherapieausbildung im Ludmillenstift<br />

<strong>Meppen</strong> beendeten in diesem Jahr 14 Absolventinnen<br />

mit Erfolg. Mit diesem Beruf nehmen die neuen<br />

Fachkräfte einen unverzichtbaren Platz unseres Gesundheitswesens<br />

ein - ambulant und stationär – und<br />

leisten einen wirksamen Beitrag zur therapeutischen<br />

Versorgung der Bevölkerung. Im Rahmen der dreijährigen<br />

Ausbildung entwickelten die Absolventinnen<br />

durch den theoretischen und praktischen Unterricht<br />

im Schulungszentrum Ludmillenstift sowie den praktischen<br />

Erfahrungen am Patienten in den verschiedenen<br />

Fachbereichen des Krankenhauses eine breite<br />

berufliche Handlungskompetenz.<br />

Diese dient den neuen Physiotherapeutinnen als<br />

Grundlage für die individuelle Behandlung von Patienten<br />

mit akuten oder chronischen Beschwerden und<br />

befähigt sie auch in den Bereichen der Prävention und<br />

Rehabilitation zu arbeiten.<br />

„Unsere Absolventinnen beider Berufsfelder haben<br />

einen anspruchsvollen Job gewählt, in dem sie immer<br />

wieder vor neuen Herausforderungen stehen werden.<br />

Patienten haben andere Schmerzempfindungen und<br />

benötigen individuelle bestmögliche Behandlungen,<br />

denen sich die Absolventinnen mit Bravour stellen<br />

können.“, freut sich Stoffers.<br />

Pflegefachfrauen<br />

29 | <strong>emsblick</strong> – <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>-<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>

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