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GIESSEREI_Jahrbuch_2024LP

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Bild 3: Mit dem Handscanner Zeiss T-Scan-hawk lassen sich Modelle genauestens vermessen<br />

und die Informationen digital mit dem Soll abgleichen.<br />

zessgenauigkeit Ausschuss vermieden und somit Energiekosten und CO 2 -Emissionen<br />

eingespart.<br />

Innovative Entwicklungen vom Marktführer<br />

Hergestellt wurde die neue High-Tech-Prüfanlage vom Messtechnikspezialisten Zeiss<br />

Industrial Quality Solutions in Kooperation mit den Automatisierungsexperten des<br />

Start-ups a3Ds. Zeiss Industrial Quality Solutions entwickelte für die Robotermesszelle<br />

einen hochmodernen Scanner (Bild 2), der über ein Messfeld von 2000 x 1600 mm<br />

verfügt und dank seiner Tiefenschärfe in der Lage ist, komplexe Bauteile wie Mühlenbodensegmente,<br />

Pressenkomponenten oder Platten von Kunststoffspritzgießmaschinen<br />

innerhalb kürzester Zeit aufzunehmen. Mit insgesamt zwei Messräumen bietet das<br />

Automatisierungssystem von a3Ds ein hohes Maß an Flexibilität und Effizienz. Mit<br />

modernster Robotertechnologie lässt sich schnell und bedienungsfreundlich ein kompletter<br />

„digitaler Zwilling“ des untersuchten Bauteils am Bildschirm erstellen und analysieren.<br />

Dazu fährt der Messroboter auf einer Schiene zwischen den beiden Messräumen<br />

hin und her und scannt die bis zu sechs Meter hohen, fertig gegossenen Bauteile<br />

mithilfe seines hochauflösenden Scansystems am Ende des Roboterarms. Dabei nimmt<br />

er die gesamte Oberfläche und Topografie des Bauteils auf. Der digitale Zwilling wird<br />

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