Mühlviertel-Magazin - Dezember 2023
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4 | LOKALES <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />
ERFOLGREICHE BILANZ<br />
LEADER-Region<br />
Sterngartl Gusental zieht<br />
erfolgreiche Zwischenbilanz<br />
Anzeige, Foto: Monika Aigner<br />
Mehr als 60 regionale und innovative Projekte mit rund fünf<br />
Millionen Euro Gesamt-Investitionsvolumen, davon knapp<br />
drei Millionen Euro Fördermittel durch EU, Bund und Land<br />
Oberösterreich: Das ist die erfolgreiche Bilanz der heuer<br />
beendeten LEADER-Förderperiode. Die nächste Phase –<br />
diese läuft bis zum Jahr 2027 – ist mit einem ersten<br />
Förderaufruf bereits angelaufen.<br />
„Weihnachten ist eine ideale Gelegenheit,<br />
um inne zu halten und allen engagierten<br />
Menschen, die an den zahlreichen<br />
Projekten mitgewirkt haben, danke<br />
zu sagen. Wir wünschen allen ein gesegnetes<br />
neues Jahr 2024“, so das Führungsteam<br />
der LEADER-Region Sterngartl<br />
Gusental rund um Obmann Bgm. Martin<br />
Tanzer und Geschäftsführerin Mag. Mar-<br />
tina Birngruber. Die eingesetzten Fördermittel<br />
würden regionale Projekte – aktuell<br />
etwa im Bereich der Erneuerbaren<br />
Energiegemeinschaften – unterstützen<br />
und Know-How in die Region bringen,<br />
betonen die Verantwortlichen.<br />
Neue Förderungen bereits angelaufen<br />
Die neue, bis 2027 laufende LEADER-Periode<br />
wurde bereits gestartet und unterstützt<br />
Projekte im Bereich regionaler Lebensmittel<br />
und regionaler Produktion,<br />
Kinderbetreuung, Pflege, Ehrenamt, Klimaschutz<br />
und Mobilität, Belebung von<br />
Ortskernen und vielem mehr. Rund zwei<br />
Millionen Euro Fördergeld steht der<br />
LEADER-Region Sterngartl Gusental dabei<br />
zur Verfügung. Ein erster Förderaufruf<br />
für neue Projekte ist mittlerweile auf<br />
www.sterngartl-gusental.at abrufbar.<br />
Das LEADER-Büro in Bad Leonfelden<br />
steht für Fragen gerne zur Verfügung. ♦<br />
Zwei Millionen Euro für<br />
Pflege-Technologie<br />
Foto: Land OÖ/Bayer<br />
Vitalwerte mit dem Smartphone messen und Pflege-Handgriffe mit Künstlicher<br />
Intelligenz dokumentieren: Dass Szenarien wie diese keine entfernte Zukunftsmusik<br />
sind, zeigte der erste „Pflegetechnologie-Pitch“ an der JKU Linz. Dabei<br />
präsentierten zehn Unternehmen in wenigen Minuten ihre Ideen, wie Pflege<br />
und Technik künftig enger kooperieren können. Zwei Millionen Euro will das<br />
Land Oberösterreich 2024 in diesen Bereich investieren, so Sozial-Landesrat<br />
Wolfgang Hattmannsdorfer: „Im technologischen Fortschritt liegt eine enorme<br />
Chance für den Pflegebereich.“ Die Wissenschaft und Forschung könne wichtige<br />
Beiträge zur Pflege leisten, stimmte der neue JKU-Rektor Stefan Koch zu.<br />
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