125 Jahre Sülzle - SSK Gruppe

Ein Beispiel für ein US-amerikanisches Factory Outlet.
Unter anderem verkaufen die Kaffeeröster
auch Kaffee
Mitte der 90er Jahre wurden die in den
USA so erfolgreichen „Factory Outlets“
in den deutschen Markt eingeführt.
Der Eisenwarenhandel hat sich seit
1960 stark verändert. Aus dem klassischen
Eisenwarenhändler sind mehr
und mehr Spezialisierungsrichtungen
entstanden, die heutzutage zum Teil
große Marktbedeutung haben. Dies
sind beispielsweise die Sicherheitsspezialisten,
die Motorristen oder die
Küchenspezialgeschäfte.
Daneben steht die immer stärkere
Trennung von Einzelhandel und Produktionsverbindungshandel
(PVH) in
der Branche. Unternehmen, die sich
an den gewerblichen Verbraucher
wenden, sind organisatorisch Großhandelsunternehmen.
Sie haben andere
Ansprüche an den Standort, die
Sortimente, den Betriebsablauf und
die Bedienung ihrer Zielgruppen als
der Einzelhandel, der sich an den privaten
Endverbraucher wendet. Mehr
und mehr konzentrieren sich die Unternehmen
auf die eine oder andere
Vertriebspolitik.
Die Abwanderung von
Sortimenten ist ein weiteres
Kennzeichen dieses
Wandels im Handel.
So sind klassische Produktgruppen,
wie landwirtschaftliche
Geräte,
Haushalt/Elektrogeräte
oder Heizung- und Sanitärartikel,
in andere oder
neue Branchen abgewandert.
Andererseits gibt es auch Produktgruppen,
die dem Eisenwarenhandel
neu zugeführt worden sind, wie die
Bereiche Arbeitsschutz, Betriebsausrüstung
und Industriebedarf.
Die Zukunft im Eisenwarenhandel liegt
sicherlich nicht nur in einer reibungslosen
Warenbelieferung, sondern im
immer effektiveren und umfangreicheren
Dienstleistungsangebot an die
Kunden.
Ihr
Hartmut Sülzle