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Lesen Sie mehr auf gesunder-koerper.info<br />
Wechseljahre als Chance<br />
Anke Sinnigen ist Gründerin der Wissensplattform wexxeljahre und bietet verschiedene<br />
Aufklärungsprogramme für Frauen in den Wechseljahren. Außerdem engagiert sie sich<br />
mit der Gynäkologin Dr. Judith Bildau für die Aufklärung in Unternehmen.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Text Anke Sinnigen<br />
Wir reden am Arbeitsplatz über Schwangerschaften<br />
und haben Hygieneartikel in<br />
Waschräumen, aber um die Wechseljahre<br />
machen wir einen großen Bogen. Wir wollen<br />
ja keiner Frau zu nahetreten. Denn die Menopause,<br />
das ist die letzte Blutung mit etwa 51 Jahren, wird mit<br />
dem Beginn des Verfalls des weiblichen Körpers assoziiert.<br />
Frauen verlieren ihre Fruchtbarkeit - und damit<br />
ihren Wert für die Gesellschaft. Dabei entkommen sie<br />
(endlich!) dem Östrogen-Nebel und könnten das eigene<br />
Ich mehr in den Mittelpunkt stellen. Sie wissen jetzt<br />
häufig besser, was sie wollen und was ihnen guttut als<br />
in den Jahren davor. Das Narrativ in der Gesellschaft<br />
ist aber ein anderes: Frauen in den Wechseljahren<br />
gelten als schrullige, nicht belastbare Mängelwesen, die<br />
repariert werden sollten.<br />
Deshalb verheimlichen viele Frauen, dass sie in den<br />
Wechseljahren sind. Aber der Abschied von der Fruchtbarkeit<br />
beginnt nicht erst in den 50ern, sondern<br />
oft bereits mit Anfang 40. Es kommt zu Schlafstörungen,<br />
Stimmungsschwankungen oder unregelmäßigen<br />
Blutungen. Die Nächte, in denen Frauen wiederholt<br />
wach werden, zehren an den Nerven, die Müdigkeit<br />
beeinflusst die Leistungsfähigkeit im Job und splatterhafte<br />
Blutungen können Frauen daran hindern, das<br />
Haus überhaupt zu verlassen. Gereiztheit und Konzentrationsprobleme<br />
machen auch vor der Bürotür nicht<br />
halt, Brain fog lässt Frauen an eine frühe Form von<br />
Alzheimer denken. Die hormonelle Achterbahn nährt<br />
Selbstzweifel an der eigenen Kompetenz – und führt<br />
nicht selten zu beruflichen Rückschritten: Etwa 30<br />
Prozent befürchten Benachteiligung, wenn andere von<br />
den Beschwerden wissen, ein Viertel reduziert deshalb<br />
die Arbeitszeit und eine von zehn Frauen kündigt ihren<br />
Job 1 .<br />
Frauen in den Wechseljahren<br />
gelten als schrullige, nicht<br />
belastbare Mängelwesen, die<br />
repariert werden sollten.<br />
Ursache für die Beschwerden ist, dass unsere Eizellen<br />
immer weniger werden und damit die Produktion der<br />
Sexualhormone sinkt. Die Auswirkungen sind vielfältig,<br />
neben den berühmten Hitzewallungen sind auch<br />
Gelenkschmerzen, Brustspannen, Kopfschmerzen,<br />
Gewichtszunahme oder die vulvo-vaginale Atrophie<br />
typisch: Dieser Gewebeschwund, der mit Scheidentrockenheit<br />
und Schmerzen beim Sex einhergehen<br />
kann, ist selbst bei der Gynäkolog:in kaum ein Thema.<br />
Es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten – nur kennen<br />
Frauen diese nicht, weil es ihnen unangenehm ist, danach<br />
zu fragen und sie niemand darüber aufgeklärt hat. Das<br />
ist das größte Drama: Weil wir nicht über die Wechseljahre<br />
reden, werden Frauen schlecht betreut. Selbst im<br />
Medizinstudium spielen die Wechseljahre keine Rolle.<br />
Bei Ärzt:innen gibt es Wissenslücken und nicht mal eine<br />
eigene Abrechnungsziffer, so dass es nicht wirtschaftlich<br />
ist, diese Patientinnen zu behandeln.<br />
Aber hier liegt eine ungenutzte Chance für Arbeitgeber:<br />
Sie könnten mit eigenen Aufklärungsangeboten punkten<br />
und neue Services bieten. 2030 wird ein Viertel der weiblichen<br />
Weltbevölkerung in den Wechseljahren sein. Es ist<br />
also höchste Zeit, sich auf die Bedürfnisse dieser riesigen<br />
Zielgruppe einzustellen - und so auch dem Fachkräftemangel<br />
zu trotzen. Denn warum sollten Frauen sich<br />
beruflich umorientieren, wenn sie in dieser Lebensphase<br />
von ihrem Arbeitgeber unterstützt werden? Und mit etwas<br />
Glück färbt das Engagement der Unternehmen auf unsere<br />
Gesellschaft ab und wir sehen in den Wechseljahren endlich<br />
neue Chancen statt nur das Ende der Fruchtbarkeit.<br />
Mehr unter<br />
www.wexxeljahre.de und<br />
www.welcome-wechseljahre.com<br />
1<br />
MenoSupport, deutschlandweite Befragung zum Thema Wechseljahre am Arbeitsplatz, 2023, HWR Berlin und HTW Berlin<br />
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FOTO: FEMARELLE<br />
Hormonfrei & verträglich:<br />
Pflanzlicher Inhaltsstoff für jede Phase der Wechseljahre<br />
Die Zahl ist erdrückend: Etwa acht von zehn Frauen sind laut der Deutschen Menopause<br />
Gesellschaft in den Wechseljahren von Beschwerden betroffen. Die bekanntesten<br />
Beschwerden sind Schweißausbrüche und Hitzewallungen. Etwa ein Drittel hat darüber<br />
hinaus mit Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen zu kämpfen.<br />
FEMELLE_DE_DE_12476_v1<br />
Auch Haarausfall, Trockenheit von Haut und<br />
Schleimhäuten, insbesondere im Vaginalbereich,<br />
Herzrasen und depressive Verstimmungen<br />
schränken sowohl die Lebensqualität als<br />
auch die Leis tungsfähigkeit stark ein. Für Frauen,<br />
die zur Zeit der Wechseljahre in der Mitte ihres<br />
Lebens stehen, sind die Beschwerden eine enorme<br />
Be lastung, sowohl privat als auch im Beruf.<br />
Was tun gegen die Beschwerden?<br />
Seit Jahren wird das Abwägen von Risiken und<br />
Nutzen einer Hormontherapie gegen Wechseljahresbeschwerden<br />
sehr kontrovers diskutiert.<br />
Viele Frauen möchten aus diesem Grund keine<br />
Hormone einnehmen. Aber auch lsoflavone aus<br />
Soja, die meist in hormonfreien Alternativen als<br />
Inhaltsstoff zur Verfügung stehen, sind umstritten.<br />
Kein Wunder, dass Be troffene verunsichert sind.<br />
Was sollen sie tun? Abwarten und im Stillen leiden,<br />
während das Leben an ihnen vorüberzieht? Das ist<br />
keine empfehlenswerte Option.<br />
Einzigartiger Inhaltsstoff, pflanzlich & verträglich<br />
Femarelle®, ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel<br />
auf Sojabasis, ist hier besonders hilfreich.<br />
Femarelle® enthält den Inhaltsstoff DT56a, welcher<br />
kein lsoflavon-Extrakt sowie hormonfrei ist. Insgesamt<br />
drei verschiedene Rezepturen richten sich an<br />
Frauen in jeder Phase der Wechseljahre. DT56a in<br />
Femarelle® ist ein einzigartiger und verträglicher<br />
pflanzlicher Inhaltsstoff, der in keinem anderen<br />
Nahrungsergänzungsmittel enthalten ist und<br />
leistet schon ab dem ersten Verwendungsmonat<br />
einen positiven Beitrag, um mit Wechseljahresbeschwerden<br />
besser zurechtzukommen.<br />
In Femarelle® werden jeweils unterschiedliche<br />
Vitamine und Mineralien<br />
mit DT56a kombiniert, um so<br />
Frauen in jeder Phase der Wechseljahre optimal zu<br />
unterstützen. Sowohl die Wirksamkeit als auch die<br />
Verträglichkeit der Inhaltsstoffe von Femarelle®<br />
sind sehr erprobt.<br />
Das Produkt wurde bereits vor 21 Jahren entwickelt<br />
und wird seitdem in vielen Ländern erfolgreich<br />
eingesetzt. In über 9,5 Millionen Anwendungsmonaten<br />
weltweit wurden bisher keinerlei unerwünschte<br />
Wirkungen beobachtet. Wichtig zu<br />
wissen ist: Wer Femarelle® ausprobieren möchte,<br />
muss nicht mit dem ersten Produkt in der Perimenopause<br />
beginnen,<br />
man kann jederzeit<br />
und in jeder<br />
Phase der<br />
Wechseljahre<br />
einsteigen.<br />
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*Aktionszeitraum: 15.10.2023 bis 30.09.2024