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ALINE HEINZE
Abteilung Qualitätsmanagement & Auditierung
Das Plus
an Ausbildung
In der Vinzenz von Paul gGmbH
nimmt die Ausbildung einen hohen
Stellenwert ein. Einen so besonderen,
dass neben den Praxisanleiter:innen
vor Ort zentrale und überregionale
Praxisanleiter:innen die Ausbildungsqualität
sicherstellen sollen.
Fast 90 Auszubildende sind bereits in der
Altenhilfe in der Vinzenz von Paul gGmbH beschäftigt,
seit dem 1. Oktober sind es 49 mehr,
die sich für eine generalistische Ausbildung
entschieden haben. Aline Heinze, die in der
Abteilung Qualitätsmanagement & Auditierung
für die Ausbildung zuständig ist, freut es:
»Wir haben aktuell an den meisten Standorten
keine Probleme, Azubis zu finden. Vielmehr
benötigen wir noch mehr Praxisanleiter:innen,
damit wir mehr Menschen ausbilden können.«
Aline Heinze arbeitet eng mit den
zentralen Praxisanleiter:innen der Regionen
zusammen, um Fortbildungsbedarfe zu klären,
Schulungen zu organisieren und regelmäßig
die Einhaltung der Ausbildungsstandards
zu überprüfen. »Mit diesen Stellen setzt die
Vinzenz von Paul ein klares Zeichen, wie wichtig
Ausbildung im Unternehmen ist. Andere
Träger verfügen kaum über zentrale und überregionale
Stellen in diesem Bereich. Während
die Praxisanleiter:innen in den Einrichtungen
und Diensten im Alltag anleiten, organisieren
die zentralen Praxisanleiter:innen Gruppenanleitungen,
spezielle Ausbildungs- und
Begrüßungstage sowie Ausbildungsmessen
und richten Skills Labs ein«, erläutert Heinze
das Aufgabenfeld. Einen weiteren Vorteil als
Ausbildungsbetrieb sieht sie in der großen
und umfassenden Struktur.
»Bei uns können die Azubis von
stationären Einrichtungen über
Tagespflegen bis hin zu ambulanten
Diensten alle Facetten kennenlernen.
Und mit unseren SchwestergGmbHs
haben wir sogar noch
Kliniken im Verbund.«
Einen besonderen Weg geht seit März 2023
das Seniorenzentrum St. Anna in Schwäbisch
Gmünd, wie Regionalleiterin Isolde Otto-
Langer erklärt: »Das Besondere am neuen
Lehrbereich ist, dass unsere Auszubildenden
ausschließlich hier im Rahmen ihrer praktischen
Einsätze, bis auf ihre Pflichteinsätze,
zusammen arbeiten. Der Bereich wird von
den übrigen Wohnbereichen im Tagdienst
abgekoppelt und verfügt über einen eigenen
Dienstplan, den die Auszubildenden selbst
mitgestalten. Die Auszubildenden stehen
somit den übrigen Wohngruppen auch bei
Personalausfällen nicht zur Verfügung. Mit
dieser Maßnahme können wir die Kontinuität
der praktischen Ausbildung gemäß dem
Ausbildungsstand der Auszubildenden besonders
gut gewährleisten. Die Verantwortlichkeit
der Dienstplangestaltung obliegt der
Pflegedienstleitung in enger Abstimmung mit
den Praxisanleiter:innen.«