2023_00397_VP_Magazin_VinzenzDirekt_23_No2_Web
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Anton Schuster erinnerte sich an die Idee,<br />
die vor 20 Jahren zur Gründung des Freundeskreises<br />
führte. Er war damals, wie auch<br />
seine Frau Gabriele, ehrenamtlich aktiv und<br />
hatte das Gefühl, dass ein großes und wichtiges<br />
Haus wie St. Anna stärker mit dem gesellschaftlichen<br />
Leben in der Stadt verknüpft<br />
sein sollte. »Man hat gespürt, dass die Bevölkerung<br />
mehr eingebunden werden muss«,<br />
sagt er. Schuster suchte sich Mitstreiter, mit<br />
denen er – in enger Absprache mit der damaligen<br />
Hausleiterin Schwester Justina – den<br />
Freundeskreis aus der Taufe hob. Es wurde<br />
viel diskutiert, eine Satzung beschlossen<br />
und dann an die Öffentlichkeit gegangen.<br />
»Natürlich habe ich auch die Werbe- und die<br />
Bettelglocke geläutet«, erinnert sich Schuster,<br />
der 15 Jahre lang den Vorsitz innehatte.<br />
Der Freundeskreis hatte bald einen guten<br />
Namen, die Mitgliederzahl stieg schnell und<br />
liegt heute bei rund 130. Dennoch macht sich<br />
wie bei anderen Vereinen das nachlassende<br />
Engagement in der Gesellschaft bemerkbar.<br />
Umso wertvoller ist jeder oder jede Einzelne,<br />
der/die sich einbringt.<br />
Zirkusvorstellung, die der Freundeskreis während der<br />
Corona-Pandemie im St. Anna organisierte.