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Anton Schuster erinnerte sich an die Idee,<br />

die vor 20 Jahren zur Gründung des Freundeskreises<br />

führte. Er war damals, wie auch<br />

seine Frau Gabriele, ehrenamtlich aktiv und<br />

hatte das Gefühl, dass ein großes und wichtiges<br />

Haus wie St. Anna stärker mit dem gesellschaftlichen<br />

Leben in der Stadt verknüpft<br />

sein sollte. »Man hat gespürt, dass die Bevölkerung<br />

mehr eingebunden werden muss«,<br />

sagt er. Schuster suchte sich Mitstreiter, mit<br />

denen er – in enger Absprache mit der damaligen<br />

Hausleiterin Schwester Justina – den<br />

Freundeskreis aus der Taufe hob. Es wurde<br />

viel diskutiert, eine Satzung beschlossen<br />

und dann an die Öffentlichkeit gegangen.<br />

»Natürlich habe ich auch die Werbe- und die<br />

Bettelglocke geläutet«, erinnert sich Schuster,<br />

der 15 Jahre lang den Vorsitz innehatte.<br />

Der Freundeskreis hatte bald einen guten<br />

Namen, die Mitgliederzahl stieg schnell und<br />

liegt heute bei rund 130. Dennoch macht sich<br />

wie bei anderen Vereinen das nachlassende<br />

Engagement in der Gesellschaft bemerkbar.<br />

Umso wertvoller ist jeder oder jede Einzelne,<br />

der/die sich einbringt.<br />

Zirkusvorstellung, die der Freundeskreis während der<br />

Corona-Pandemie im St. Anna organisierte.

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