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PROMAGAZIN Dezember 2023

Unsere Themen in der Dezemberausgabe: Traditions- und Familienunternehmen, Seniorenresidenzen, Startups

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WIRTSCHAFT | Seniorenresidenz<br />

Seniorenresidenz | WIRTSCHAFT<br />

ten Wohnens mit der Ausstattung von erstklassigen Hotels.<br />

Umfassende Serviceleistungen, persönliche Betreuung<br />

und ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot sollen eine<br />

komfortable zweite Lebenshälfte mit einem hohen Maß an<br />

Selbstbestimmung und Sicherheit garantieren. „In Seniorenresidenzen<br />

können Menschen oft länger selbstständig<br />

leben, da diese Einrichtungen in der Regel auch auf die Bedürfnisse<br />

von Menschen ausgerichtet sind, die keine intensive<br />

Pflege benötigen. Die Wohnungen sind oft eigenständige<br />

Einheiten, die mehr Privatsphäre und Autonomie<br />

ermöglichen“, erklärt Hamer. Viele bieten Freizeitaktivitäten,<br />

kulturelle Events und ein breites Dienstleistungsangebot,<br />

das das Betreute Premium-Wohnen ergänzt und es<br />

den Bewohnern ermöglicht, den Alltag unkompliziert und<br />

selbstständig zu gestalten. Der unkomplizierte Zugang zu<br />

medizinischer Versorgung und Notfallunterstützung kommen<br />

hinzu.<br />

Selbstbestimmt leben: In einem ansprechenden Wohnumfeld lässt sich der Lebensabend in vollen Zügen genießen.<br />

Komfortable zweite<br />

Lebenshälfte<br />

Vom klassischen Altenheim bis zur luxuriösen Residenz: Für Senioren<br />

gibt es heute eine breite Palette an Wohnkonzepten. Es ist jedoch<br />

ratsam, sich frühzeitig um die passende Option zu kümmern.<br />

Rund 18,4 Millionen Menschen in<br />

Deutschland sind 65 Jahre oder älter.<br />

Damit beträgt der prozentuale Anteil<br />

der Senioren in Deutschland bereits<br />

mehr als 22 Prozent. Mit der alternden<br />

Bevölkerung wächst der Bedarf an<br />

Plätzen in Seniorenheimen.<br />

Es ist also wichtig, sich frühzeitig<br />

mit dem Wohnsitz im Alter zu beschäftigen.<br />

„Schon allein aufgrund des demografischen<br />

Wandels ist eine steigende<br />

Nachfrage nach seniorengerechten<br />

Einrichtungen zu verzeichnen“,<br />

erklärt Markus Hamer, Geschäftsführer<br />

des Deutschen Instituts für Service-Qualität.<br />

„Gleichzeitig hat sich in<br />

den vergangenen Jahren die Vielfalt<br />

der Angebote erhöht.“ Vom klassischen<br />

Altersheim über Seniorenhausgemeinschaften<br />

bis hin zu Alters-WGs:<br />

Senioren haben mehrere Möglichkeiten,<br />

sich im Alter niederzulassen, abhängig<br />

von Bedürfnissen und Budget.<br />

Seniorenresidenzen bieten eine<br />

der anspruchsvolleren Wohnoptionen.<br />

Sie vereinen das Konzept des Betreu-<br />

Foto: AdobeStock/Pixel-Shot<br />

Entscheidend ist der jeweilige Bedarf<br />

Die Bezeichnung „Betreutes Wohnen“ kann jedoch zu<br />

Missverständnissen führen. Denn das Wort „betreut“ erweckt<br />

den Anschein einer generell umfangreichen Versorgung<br />

und Betreuung. Das ist nicht zwangsläufig vorgesehen.<br />

Viel eher variieren die angebotenen Leistungen im<br />

Betreuten Wohnen von Einrichtung zu Einrichtung, daher<br />

lohnt es sich näher hinzuschauen.<br />

Einige Häuser bieten nach Angaben der Verbraucherzentrale<br />

kaum mehr als Tätigkeiten des Gebäudemanagements<br />

an. In anderen gibt es eine Ansprechperson,<br />

die regelmäßig in der Anlage erreichbar ist. Entscheidend<br />

ist vor allem der Hilfebedarf jedes Einzelnen. Gesunde, ältere<br />

Menschen sind mit dem Hausmeistermodell oder der<br />

Ansprechperson oft zufrieden. Besteht ein größerer Hilfebedarf,<br />

sollte eine Einrichtung mit umfangreicheren Unterstützungsmöglichkeiten<br />

bevorzugt werden.<br />

Besichtigung vor Ort ist wichtig<br />

„Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um sicherzustellen,<br />

dass der ausgewählte Alterswohnsitz den individuellen<br />

Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Beratungsgespräche<br />

und eine Besichtigung vor Ort sind hier sehr relevant“,<br />

erklärt Markus Hamer und gibt noch einen weiteren<br />

Rat: „Man sollte sich frühzeitig informieren – die Entscheidung<br />

ist von großer Tragweite und sollte nicht erst getroffen<br />

werden, wenn die Notwendigkeit akut wird.“ Rechtzeitige<br />

Recherche und Entscheidungen schaffen die<br />

Ausgangsbasis, um persönliche Präferenzen, Wünsche<br />

und Gesundheitsbedürfnisse besser berücksichtigen zu<br />

können. Für Einrichtungen mit gutem Ruf oder besonderen<br />

Angeboten sind lange Wartelisten keine Seltenheit.<br />

<br />

Teresa Zwirner<br />

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<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

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