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INFRASTRUKTUR<br />
TEXT IRIS STÖCKELMAYR<br />
Grünes Licht für<br />
Baustart des<br />
<strong>ÖFB</strong>-Campus<br />
Der <strong>ÖFB</strong> und<br />
seine Nationalteams<br />
erhalten<br />
2025<br />
eine gemeinsame<br />
Heimat.<br />
Nach einer<br />
mehrjährigen<br />
Planungsphase<br />
starten im<br />
Jänner die<br />
Bauarbeiten<br />
für das<br />
historische<br />
Infrastrukturprojekt.<br />
Nach einem sportlich erfolgreichen<br />
Jahr 20<strong>23</strong> kann der <strong>ÖFB</strong> zum Jahresabschluss<br />
weitere positive Neuigkeiten<br />
vermelden. Die Weichen<br />
für das Infrastrukturprojekt „<strong>ÖFB</strong>-<br />
Campus“ in der Wiener Seestadt<br />
sind nun endgültig gestellt. Nach der erfolgten<br />
Unterfertigung der Förderverträge durch<br />
Bund und Stadt wird der Spatenstich für das<br />
Leuchtturmprojekt im Jänner 2024 erfolgen.<br />
„Ich freue mich sehr und bin dankbar,<br />
dass auch in den ‚Schlussminuten‘ alle Kräfte<br />
gebündelt wurden, um dieses historische<br />
Projekt für den <strong>ÖFB</strong> und seine Nationalteams<br />
Realität werden zu lassen. Mein Dank gilt<br />
allen Projektpartnern für die konstruktive und<br />
lösungsorientierte Zusammenarbeit, durch<br />
die solch ein Großprojekt erst ermöglicht<br />
werden kann. Vizekanzler und Sportminister<br />
Werner Kogler, Sport-Stadtrat Peter Hacker<br />
und Finanzminister Magnus Brunner haben<br />
durch ihr klares Commitment gemeinsam<br />
mit ihren Teams einen maßgeblichen Anteil<br />
daran, die Zukunft des österreichischen Fußballs<br />
auf allen Ebenen nachhaltig und erfolgreich<br />
mitzugestalten“, so <strong>ÖFB</strong>-Präsident Klaus<br />
Mitterdorfer.<br />
CHRISTIANFUERTHNER / MA18<br />
Schulterschluss<br />
mit Bund und Stadt<br />
„Eines der größten Sport-Infrastrukturprojekte<br />
der letzten Jahrzehnte nimmt nach<br />
dreijähriger Planung und intensiver Prüfung<br />
seit heute konkrete Formen an: Baubeginn<br />
für das <strong>ÖFB</strong>-Trainingszentrum in Wien-Aspern!<br />
Als Sportminister freut es mich, dass<br />
wir als Fördergeber, in Abstimmung mit dem<br />
Finanzministerium und gemeinsam mit der<br />
Stadt Wien, dazu beitragen können, dass<br />
unsere zehn Fußball-Nationalteams in spätestens<br />
zwei Jahren eine eigene Homebase<br />
bekommen. Trainieren, schlafen, essen, Trainingsumfeldbetreuung<br />
an einem Ort – so<br />
wie das in den meisten europäischen Fußballnationen<br />
Best Practice ist. Wien-Aspern<br />
wird für ganze Generationen von Fußballerinnen<br />
und Fußballern zu einem Stück Heimat<br />
werden und so auch identitätsstiftend wirken,<br />
womit die Grundlage für weitere sportliche<br />
Erfolge gelegt sein dürfte. Mich persönlich<br />
begeistert, dass den Belangen des<br />
Umwelt- und Klimaschutzes speziell in den<br />
Bereichen Energiegewinnung und Ressourcenschonung<br />
große Bedeutung beigemessen<br />
wurde“, sagt Vizekanzler und Sportminister<br />
Werner Kogler.<br />
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CORNER 04/<strong>23</strong>