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OSE MONT - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe Januar 2024

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ÜBER 8000 EURO SPENDEN<br />

WUNDERWAFFE<br />

ANTIBIOTIKUM?<br />

Was Sie wissen sollten. Und was Sie gegen Infektionen<br />

tun können.<br />

Das Wichtigste zuerst – immer noch rollt eine<br />

Infektwelle durchs Land. Fast täglich fragen<br />

Menschen in der Praxis nach einem Antibiotikum.<br />

ABER – Antibiotika wirken nur bei bakteriellen<br />

Infektionen. Gegen Viren – Auslöser für<br />

die meisten Erkältungen - sind sie machtlos.<br />

Antibiotika können Bakterien stoppen oder<br />

abtöten. Man sollte sie allerdings mit Bedacht<br />

und so selten wie möglich einsetzen. Bei zu<br />

häufigem Gebrauch kann es zu Resistenzen<br />

bei den Bakterien kommen. D.h., es entwickeln<br />

sich sogenannte multiresistente Erreger,<br />

gegen die Antibiotika nicht mehr wirken.<br />

Dann können ganz banale Infektionen richtig<br />

gefährlich werden, besonders für Kleinkinder,<br />

alte und vorerkrankte Menschen.<br />

Solche Resistenzen entstehen vor allem durch<br />

die falsche Anwendung von Antibiotika. Menschen<br />

nehmen Antibiotika zu oft, zu kurz<br />

oder falsch dosiert ein. Sie werden außerdem<br />

häufig in der Massentierhaltung eingesetzt,<br />

was ebenfalls das Entstehen von resistenten<br />

Bakterien begünstigt. Deshalb: Nehmen Sie<br />

ein Antibiotikum stets genauso ein, wie verordnet.<br />

Es ist wichtig, Einnahmezeiten, Dosis<br />

und Dauer der Einnahme exakt einzuhalten.<br />

Nehmen Sie es niemals ohne ärztliche Verordnung<br />

ein und geben Sie Ihr Antibiotikum auch<br />

nicht an andere weiter.<br />

Je weniger Infektionen auftreten, desto weniger<br />

Antibiotika werden benötigt. Der beste<br />

Schutz sind Hygienemaßnahmen:<br />

Regelmäßiges, gründliches Händewaschen<br />

mit Wasser und Seife<br />

Papiertaschentücher nach dem Naseputzen<br />

sofort entsorgen<br />

Nicht in die Hand husten, beim Husten Abstand<br />

zu anderen halten<br />

Handtücher, Waschlappen und Hygiene-Artikel<br />

nicht mit anderen teilen<br />

Obst und Gemüse stets gründlich waschen<br />

Regelmäßig lüften<br />

Geschirr und Wäsche so heiß wie möglich waschen<br />

- die meisten Erreger sterben bei Temperaturen<br />

über 60°C<br />

Empfohlene Impfungen nutzen und ans Auffrischen<br />

denken<br />

Mit ansteckender Krankheit zuhause bleiben<br />

Alte Medikamente und Arzneimittelreste im<br />

Hausmüll entsorgen, niemals über Toilette<br />

oder Waschbecken<br />

Der „Neller Advent“ ist längst eine feste<br />

Institution im Waldnieler Vorweihnachtsprogramm.<br />

Bereits zum neunten Mal gab<br />

es in der Achim-Besgen-Halle zwei abwechslungsreiche,<br />

besinnliche, musikalische,<br />

heitere und stimmungsvolle Abende,<br />

mit denen die Neller Määrtschpatzen<br />

traditionell das Tor in die Adventszeit<br />

öffnen.<br />

Das Konzept ist schnell erklärt: Die Neller<br />

Määrtschpatzen, eine ehrenamtliche<br />

Gruppe von sehr heimatverbundenen<br />

Schwalmtalern, gestaltet ein buntes Programm.<br />

Der Eintritt ist frei, in der Pause<br />

werden Glühwein und Spekulatius<br />

- ebenfalls kostenlos - gereicht und das<br />

Publikum wird gebeten, großzügig für<br />

Menschen in der Gemeinde, denen es<br />

CAFÉ GLÜCKSMOMENT<br />

Am 25. <strong>Januar</strong> findet von 15 bis 16 Uhr<br />

wieder das Café Glücksmoment im Treffpunkt<br />

Markt 22 statt. Das Café richtet sich<br />

insbesondere an Menschen, die von einer<br />

Demenzerkrankung betroffen sind und<br />

ihren Angehörigen. Aber auch Personen,<br />

die aufgrund von Krankheit, Pflegetätigkeit<br />

oder weil sie gerade allein unterwegs<br />

nicht so gut geht zu spenden, damit es<br />

ein Fest für alle wird.<br />

Dieser Einsatz der ausschließlich ehrenamtlich<br />

agierenden „Neller Määrtschpatzen“<br />

wurde in diesem Jahr mit Spenden in<br />

Höhe von über 8000 Euro belohnt. Damit<br />

konnten die Määrtschpatzen 9 Einzelpersonen,<br />

30 Familien sowie verschiedene<br />

soziale Einrichtungen wie die Schwalmtaler<br />

Tafel noch vor Weihnachten bedenken.<br />

Die Määrtschpatzen möchten sich<br />

von Herzen bei ihrem Publikum bedanken,<br />

für die teilweise jahrelange Treue<br />

und natürlich für die großzügigen Spenden.<br />

„Wir hoffen, wir sehen uns wieder<br />

<strong>2024</strong> zum zehnten Neller Advent wieder“,<br />

so die Schpatzen.<br />

sind und neue Kontakte suchen.<br />

Bei einem Stück Kuchen und einer Tasse<br />

Kaffee den Alltag ein wenig hinter sich<br />

lassen, gemeinsam lachen, erzählen, sich<br />

gegenseitig verstehen und in alten Erinnerungen<br />

schwelgen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Anmeldung erwünscht unter:<br />

02163/ 946-195.<br />

www.mvzsn.de<br />

Brüggen 10 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel

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