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OSE MONT - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe Januar 2024

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<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM JANUAR<br />

Paul Lentzen - Landmarkt Lentzen<br />

Entfernen Sie „Fruchtmumien“ in Obst<br />

und Wein, um Pilzkrankheiten wie Monilia<br />

und Mehltau vorzubeugen. Manche<br />

Schädlinge überwintern am Stamm, z. B.<br />

Apfelwickler und Obstminiermotte. Bürsten<br />

Sie daher die Stämme kräftig ab.<br />

Kontrollieren Sie regelmäßig den Winterschutz<br />

an Ihren Pflanzen: Weißanstrich,<br />

Laub-, Reisig- und Vliesabdeckungen<br />

und Verbissschutz.<br />

Nutzen Sie den Weihnachtsbaum als<br />

Winterschutz und verstärken Sie mit den<br />

Zweigen Abdeckungen zum Schutz vor<br />

Wind und Kälte, insbesondere bei Rosen<br />

und Lavendel.<br />

Immergrüne Pflanzen brauchen auch im<br />

Winter Wasser - vergessen Sie auch die<br />

Kübel nicht. Kübel dürfen nie durchfrieren,<br />

da sonst auch winterharte Pflanzen<br />

verdursten. Zusätzliches Dämmmaterial<br />

ist ratsam, alternativ ein frostfreier<br />

Standort.<br />

SCHWALMTAL NUTZT LORAWAN<br />

Das „Long Range Wide Area Network“ –<br />

kurz LoRaWAN genannt – ist eine Funktechnologie,<br />

die in der Lage ist, Daten<br />

über eine große Entfernung und auch<br />

von abgelegenen und schwer zugänglichen<br />

Orten energieeffizient und sicher zu<br />

übertragen. LoRaWAN gehört zu den sogenannten<br />

LPWAN-Technologien („Low<br />

Power WAN“ oder „Low Power Wide Area<br />

Networks“), da bei der Übertragung der<br />

Daten kein Breitband-Netzwerk notwendig<br />

ist. Die Schmalbandtechnologie in<br />

Kombination mit batteriebetriebenen,<br />

drahtlosen Sensoren überwindet auch<br />

große Distanzen bei einem sehr geringen<br />

Energieverbrauch. Die Batterien der<br />

Sensoren sind aufgrund des geringen<br />

Verbrauchs extrem langlebig und halten<br />

viele Jahre.<br />

Für den kommunalen Bereich bieten<br />

sich mit dieser Technologie zahlreiche<br />

Einsatzfelder, beispielsweise beim Monitoring<br />

der Luftqualität in Innenräumen,<br />

beim Abfallmanagement oder bei der<br />

intelligenten Baumbewässerung.<br />

Seit Anfang Dezember nutzt die Gemeinde<br />

Schwalmtal die innovative Netzwerktechnologie.<br />

So wurden Abfallbehälter<br />

sowie Bäume im Gemeindegebiet mit<br />

dem System ausgestattet. Im Bereich<br />

der Abfallbehälter ist die Gemeinde<br />

Schwalmtal als erste Kommune Pilotprojekt<br />

im Kreis Viersen. Durch die Anbringung<br />

von Sensoren in Abfallbehältern<br />

können diese, anstatt wie bisher in<br />

regelmäßigen Intervallen, von unserem<br />

Bauhof nur noch dann entleert werden,<br />

wenn es auch wirklich notwendig ist.<br />

Die smarten Abfallmanagementsysteme<br />

sind in der Lage, Müllpegel in den Abfallbehältern<br />

zu erkennen. Über eine Live-<br />

Plattform werden die Füllstände der Abfallbehältnisse<br />

regelmäßig übermittelt.<br />

So können Abfallrouten optimiert und<br />

das Sauberkeitslevel gesteigert werden.<br />

Im Bereich der Feuchtigkeitssensoren<br />

sind wir mit dem Kreis Viersen und der<br />

Gemeinde Grefrath die ersten Nutzer im<br />

Kreisgebiet. Für Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz<br />

macht es Sinn, den Baumbestand<br />

im Gemeindegebiet bedarfsgerecht<br />

zu bewässern. Die Bodenfeuchtsensoren<br />

ermöglichen eine präzise Messung<br />

des Feuchtigkeitsgehalts im Boden, sodass<br />

der Bauhof genau weiß, wann und<br />

wo wie viel bewässert werden muss.<br />

„Diese Technologie eröffnet neues Potential<br />

für zahlreiche Einsatzfelder und ich<br />

bin gespannt, welche Erfahrungen wir in<br />

den Bereichen des Abfallmanagements<br />

und der intelligenten Baumbewässerung<br />

machen werden. In der Zukunft können<br />

bei positiver Erfahrung auch weitere Anwendungsbeispiele<br />

dazu kommen, wie<br />

zum Beispiel beim intelligenten Parkmanagement“,<br />

berichtet Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz.<br />

Radieschen ziehen klappt auch mitten im<br />

Winter prima auf der Fensterbank oder<br />

im Gewächshaus. Füllen Sie mindestens<br />

5 cm durchmessende Töpfchen mit Reifekompost<br />

oder Anzuchterde. Zwei bis drei<br />

Samen pro Topf vereinzeln Sie nach dem<br />

Aufgehen bei auf das stärkste Pflänzchen.<br />

Wir empfehlen die Saatgut-Sorte Saxa.<br />

Wer Gemüsepflanzen selbst aussäen<br />

möchte, beginnt jetzt mit der Anzucht.<br />

Die ersten Pflanzkartoffeln sind auch<br />

schon da – das Vorkeimen für die ersten<br />

Frühkartoffelsorten (z. B. Annabelle) kann<br />

beginnen!<br />

Klebrige Zimmerpflanzenblätter? Schildund<br />

Wollläuse scheiden so genannten<br />

Honigtau aus. Er bildet einen klebrigen,<br />

oft dunklen Belag. Bei genauer Kontrolle<br />

finden Sie auf Stängeln und Blattunterseiten<br />

die versteckten Schädlinge.Zur<br />

Bekämpfung setzen Sie ein Neem-Präparat<br />

ein. Es ist hochwirksam, aber ungefährlich<br />

in der Wohnumgebung und sehr<br />

pflanzenverträglich.<br />

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8 Ose Mont Tel.: 02163 / 4413 www.sanitaer-reinartz.de

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