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OSE MONT - Schwalmtals Gemeindejournal - Ausgabe Januar 2024

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HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

SCHWARZER HOLUNDER –<br />

HEIMISCHES SUPERFOOD<br />

Zu Beginn eines jeden neuen Jahres wird<br />

auch immer die Heilpflanze des Jahres<br />

gewählt, in diesem Jahr ist es der Schwarze<br />

Holunder. Die Früchte sind glänzend<br />

schwarz und sehr saftreich. Wir finden ihn<br />

überall an Waldrändern, auf Brachflächen,<br />

an Feldrändern und sogar in den Gärten.<br />

Verwendet werden in erster Linie die Blüten<br />

und die reifen Früchte, seltener die<br />

markhaltigen Äste. Unter günstigen Bedingungen<br />

kann Holunder bis zu hundert<br />

Jahre alt werden.<br />

Beeren und Blüten werden wild gesammelt,<br />

in Europa aber auch angebaut.<br />

Bereits im Mittelalter wurde die heilende<br />

Wirkung des Holunders bei Atemwegserkrankungen,<br />

Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

genutzt. Solch alternative Behandlungsmethoden<br />

sollte jedoch immer mit<br />

dem behandelnden Arzt abgesprochen<br />

werden. Holunder ist reich an Kalium, Magnesium,<br />

Provitamin A, Vitamin C und B.<br />

Das Bundeszentrum für Ernährung weist<br />

ausdrücklich darauf hin, die Früchte auf<br />

keinen Fall roh zu essen, da in reifen und<br />

unreifen Früchten der giftige Inhaltsstoff<br />

Sambunigrin enthalten ist, der von der<br />

Pflanze als natürlicher Fraßschutz gebildet<br />

und im Körper zu Blausäure umgewandelt<br />

werden kann. Die Folge sind heftige, kolikartige<br />

Bauchschmerzen und ausgeprägte<br />

Durchfälle.<br />

Erhitzt man die Früchte allerdings für Saft<br />

oder Marmelade auf Temperaturen über<br />

80° C etwa 30 Minuten, zerfällt das Sambunigrin<br />

und wird wirkungslos.<br />

wenn´s alte jahr erfolgreich war,<br />

freue dich auf´s neue !<br />

...und war es schlecht,<br />

dann erst recht !<br />

wir freuen uns<br />

auf ein<br />

tolles jahr mit euch<br />

dekoideen für zuhause * gladbacher straße 16 * schwalmtal/waldniel<br />

Für Holunderbeerensaft lässt man die<br />

Früchte mit wenig Wasser etwa 15 bis 20<br />

Minuten zugedeckt köcheln. Nach Geschmack<br />

kann etwas Zitronensaft hinzugefügt<br />

werden. Dann gießt man den Sud<br />

über ein Sieb ab und süßt nach eigenem<br />

Geschmack mit Zucker, Honig oder Ähnlichem<br />

und kocht erneut auf. Dies ist wichtig,<br />

um noch vorhandene Mikroorganismen<br />

zu reduzieren. Anschließend noch<br />

heiß in saubere Flaschen füllen. Für Holundergelee<br />

wird der Saft mit Gelierzucker<br />

aufgekocht. Probieren Sie’s aus.<br />

Gutes Gelingen und bis bald<br />

GUTEN APPETIT UND BIS BALD,<br />

6 Ose Mont<br />

IHR PETER RONGE

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