Feb-Mrz 2024

Das Besteck kann man vergessen! Bei der
sinnlichsten Art, eine Artischocke zu verzehren,
braucht man keines: Blatt für Blatt nähertman
sich dem kulinarischen „Höhepunkt“,
dem Artischockenherz. Als Aphrodisiakum
wird sie auch in der Naturmedizin geschätzt.
Der Fruchtknoten der Paprika enthält den
Wirkstoff Capsaicin, der Nieren und Hormondrüsen
anregt. Beim Genuss dieses vielfältig
verwertbaren Gemüses werden Sie also nicht
nur kulinarisch erregt.
Luststeigernde Fähigkeiten sagt man vor allem
der „reinen” Vanille nach, wie etwa in der
Vanillestange. Für einen aphrodisierenden
Genuss sollten Sie ruhig großzügig mit dem
Gewürz umgehen.
Schon von den Griechen wurde Pfeffer als
exotisches Gewürz zur erotischen Reizmittelverwendung
genutzt. Bei Genuss dieses Würzmittels
werden die Harnwege gereizt und
dadurch die Libido und sexuelle Empfindungen
gestärkt und außerdem wird mit Pfeffer
jedes noch so einfache Gericht aufgepeppt.
Aber: Auch wenn alle natürlichen Aphrodisiaka
keine Wunder bewirken können, sind ihre
Wirkungen doch wissenschaftlich bewiesen.
Viele von ihnen steigern nachweislich die
Empfindsamkeit, regen den Kreislauf an,
entspannen die Gefäße oder fördern die
Durchblutung. Das alles bringt aber nichts,
wenn die Atmosphäre nicht stimmt: Zu einem
schönen erotischen Mahl gehört auch die
richtige Dekoration. Deshalb Kerzen, Blumen
und ein ansprechendes Gedeck nicht vergessen.
Wenn dann noch die Musik und Ihre
Lust&Laune stimmen, steht einem wunderschönen
Abend nichts mehr im Wege! Viel
Spaß!
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