Feb-Mrz 2024
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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />
Jahrgang 15 | Nr. 72 | <strong>Feb</strong>. —<strong>Mrz</strong>. <strong>2024</strong>| 4,— Euro<br />
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Frühjahr<br />
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Hauptgewinn: E-Bike<br />
22<br />
28<br />
Wein und<br />
Gesundheit<br />
Sommerwein<br />
ANOGAST:<br />
Bistro Margarete<br />
32
Frühjahr<br />
D<br />
ach einer vielleicht gar nicht so kalten, aber doch trüben Jahreszeit freut sich wohl jeder über einen bald<br />
anbrechenden Frühling. Nun beginnt es schon hier und da wieder zu grünen und blühen. Wer lässt sich<br />
nicht gern von den ersten warmen Sonnenstrahlen verführen? Lassen wir uns nicht beeindrucken von<br />
eventuellen Frühjahrsmüdigkeiten. Der Frühling mit seinen bekannten Gefühlen naht bereits!<br />
Aber auch, wenn wir nicht alle hinaus in die weite Welt ziehen – Nutzen wir doch alle das anbrechende Frühjahr, um Neues zu<br />
wagen und vielleicht auch Neues in der Pfalz zu entdecken. Es gibt noch so viele Geheimtipps und verträumte Ecken, die nur<br />
darauf warten, neugierige Gäste begrüßen zu können. Viele Weinstuben und Gasthäuser laden mit besonderen Menükreationen<br />
ein. Die Köche nehmen die Vorgaben der Natur auf und zaubern aus regionalen Frischeprodukten eine köstlich-leichte Frühlingsküche.<br />
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich<br />
wäre. Daher bitten wir ganz herzlich alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen<br />
bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen!<br />
Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />
Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />
3
Inhalt<br />
Großes Preisrätsel<br />
22 zum Thema „Frühling“.<br />
Tolles E-Bike zu gewinnen,<br />
oder ein BEATLES-Dinner für 2 Personen<br />
mit Übernachtung<br />
12<br />
Goldi, das Rotkehlchen<br />
eine herzerwärmende, wahre Geschichte<br />
Kulinarisches und Wein<br />
20 Liebe geht durch den Magen<br />
36 ANOGAST in Karlsruhe<br />
35 Interessante Weingüter<br />
Gesundheit<br />
14 Dentosophie in Deidesheim<br />
18 Pfitzenmeier Fitness<br />
Reisen, Ausflug und Kultur<br />
10 Mandelblüte<br />
26 Internationale Kunst bei Galerie Z.<br />
28 Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim<br />
39 Buchecke: Tina Seel „Der sonderbare<br />
Fall der Rosi Brucker“<br />
Sonstiges<br />
32 Rezepte<br />
46 Impressum<br />
Wein und<br />
Gesundheit<br />
28<br />
...und vieles mehr!<br />
18 Fitness
28<br />
Wein<br />
und Gesundheit<br />
Bericht<br />
Nr.52<br />
36<br />
Bistro Margarete<br />
in Karlsruhe<br />
33 Rezepte:<br />
Hähnchenbrust
Frühling,<br />
ich komme...<br />
„Frühling“, auch „Frühjahr“ oder literarisch „Lenz“ ist eine der vier Jahreszeiten in unserer gemäßigten Zone.<br />
Der Frühling bezeichnet die Jahreszeit, in der die Tageslängen gegenüber den Nachtlängen zunehmen.<br />
Der astronomische Beginn des Frühlings wird<br />
auf der Nordhalbkugel der Erde um den Zeitraum<br />
der Tagundnachtgleiche - es ist genau<br />
12 Std. hell (Tag) und 12 Std. dunkel (Nacht)<br />
zwischen dem 19. und 21. März gesetzt. Er endet<br />
um den 21. Juni, der Sommersonnenwende. An diesem Tag ist<br />
es genau 16 Std. hell (längster Tag des Jahres) und 8 Std. dunkel (kürzeste<br />
Nacht des Jahres). Frühling steht für das Werden, das Entstehen<br />
neuen Lebens.<br />
Die Tage werden länger und milder, der Schnee schmilzt, die Wiesen<br />
werden grün und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Die<br />
Vöglein zwitschern, überall entsteht neues Leben und die Menschen<br />
sind froh, daß der Winter, die kalte und dunkle Jahreszeit,<br />
endlich zu Ende ist. Die Menschen lechzen nach Licht, gehen spazieren,<br />
füllen die Straßencafés und genießen die ersten wärmenden<br />
Sonnenstrahlen. Die Kleidung wird luftiger und man zeigt wieder<br />
Beine.<br />
Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den<br />
Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphin, Testosteron<br />
und Östrogen ausgeschüttet. Wir bekommen Frühlingsgefühle. Es<br />
wird geflirtet und die sexuelle Erregbarkeit steigt immens an. Im<br />
Frühjahr werden die Umweltbedingungen nach Ende der Frostperiode<br />
für Fortpflanzung und Jungenaufzucht günstig. Für die enthusiastischen<br />
Gefühle, wenn wir uns verlieben, sind Nervenbotenstoffe,<br />
die sogenannten Neuro-transmitter, verantwortlich:<br />
Dopamin macht Liebe rauschhaft, besessen, aufgeregend und<br />
begünstigt die Fixierung auf eine Person.<br />
Serotonin wirkt wie ein Rauschmittel. Es steigert die Erregung.<br />
Endorphine erzeugen das Glücksgefühl, eine Hoch-stimmung,<br />
wie sie auch Marathonläufer kennen.<br />
Wie auch immer! Schon die alten Minnesänger sahen im Frühling<br />
eine gefühlsfördernde Jahreszeit und besangen ihn ausgiebig. Alle<br />
großen Dichter haben ihre „Frühlingsgefühle“ in Gedichten<br />
und/oder Liebesbriefen mit voller Leidenschaft und Inbrunst zum<br />
Ausdruck gebracht.RS<br />
Die Himmelfahrt<br />
aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn<br />
1636, Alte Pinakothek, München<br />
Lob auf den Frühling<br />
Frühling ist Erwachen,<br />
Wärme, Jubel, Kinderlachen.<br />
Sonnenschein, warm auf der Haut,<br />
Schnee, fast gänzlich weggetaut.<br />
Himmelsbläue, hoch gespannt,<br />
klare Sicht, bis weit ins Land.<br />
Vögel, froh, voll Übermut,<br />
zwitschern... Ach, es klingt so gut!<br />
Weiße Wolken langsam zieh`n,<br />
erste Blumen herrlich blüh`n.<br />
Hoffnungsschwanger, in der Luft<br />
liegt ein ganz besondrer Duft.<br />
Knospenfülle, Fröhlichkeit...<br />
Herrlich! Das ist Frühlingszeit!<br />
Annette Andersen<br />
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Unsere Leistungen<br />
umfassen alle Bereiche<br />
der modernen Zahnmedizin<br />
Ihr Lächeln ist<br />
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Gerne beraten wir Sie<br />
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ist uns wichtig!<br />
Fit in den Frühling —<br />
So werden wir munter<br />
Endlich Frühlingsanfang! Die Sonne scheint wieder länger und nicht nur<br />
die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Wie kommen wir fit in den Frühling?<br />
Um richtig in Schwung zu kommen,<br />
hilft nur Licht, vor allem<br />
das energiereiche UV-B-Licht.<br />
Also, nichts wie raus an die<br />
frische Luft, denn über die<br />
Augen nehmen wir das meiste Licht auf. Als<br />
elektrischer Impuls gelangt es über Photorezeptoren<br />
und Sehnerven ins Gehirn. Je heller<br />
es ist, desto mehr wird vom Glücksstoff Serotonin<br />
ausgeschüttet. Mit dem Ergebnis, dass<br />
wir uns wohler fühlen, gute Laune und mehr<br />
Energie haben.<br />
Über die Atemluft erreichen auch Duftmoleküle<br />
via Nase das Gehirn, werden dort<br />
verarbeitet und lösen Erinnerungen - sogar an<br />
die Kindheit - aus. Frische Blumen oder eine<br />
Tasse mit duftendem Früchtetee – der<br />
Frühling lässt sich also buchstäblich erschnuppern.<br />
Auch wenn die Sonne mal nicht scheint,<br />
sollte man so oft wie möglich spazieren gehen<br />
oder mit dem Rad fahren. Das regt auch<br />
gleichzeitig den Kreislauf an, der Körper<br />
erwacht aus seinem Winterschlaf. Täglich 30<br />
bis 60 Minuten Bewegung sind ideal, um fit in<br />
den Frühling zu starten. Dabei müssen wir<br />
nicht zig Kilometer laufen, auch spazieren<br />
gehen, Treppen steigen, mit dem Rad zur<br />
Arbeit fahren, aber auch alle möglichen<br />
Sportkurse zählen dazu. Auch beim Thema<br />
Ernährung braucht der Körper Unterstützung,<br />
um in Schwung zu kommen. Energie in<br />
Form von vielen Kalorien haben wir über den<br />
Winter genug zu uns genommen. Im Frühjahr<br />
sollte leichte, fettarme Kost mit viel<br />
saisonalem Obst und Gemüse sowie ausreichend<br />
Vollkornprodukte auf dem Speiseplan<br />
stehen. Aber auch wer sich einmal Zeit für<br />
sich gönnt, kann viel erholter in den Frühling<br />
starten.<br />
In den Fitness-Zentren von Pfitzenmeier<br />
beispielsweise hat man imposante Wellness-<br />
Oasen zum Wohlfühlen geschaffen. Das verspricht<br />
Erholung pur, die man in herrlicher<br />
Umgebung und im exklusiven Ambiente<br />
erleben kann. Schon ein „Day-Spa“-Tag kann<br />
dazu beitragen, dass man regelrecht den<br />
Alltag hinter sich lassen kann. Von geschulten<br />
Personal rundum betreut werden die<br />
„Wellness-Pakete“ sorgfältig auf die<br />
verschiedensten Bedürfnisse angepasst. Und<br />
am besten lässt man solch einen erholsamen<br />
Aufenthalt in der Wellness-Oase am Abend<br />
gemütlich mit einem 4-Gänge-Verwöhn-<br />
Wahlmenü der besonderen Art in einem Restaurant<br />
ausklingen.<br />
RS<br />
Fotos: Stadt Deidesheim<br />
Ihr Werbeauftritt im<br />
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die besten die besten Winzer Winzer auf auf www.pfalz-wein.info<br />
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Der Frühling ist rosa!<br />
Während die Natur sich andernorts noch grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste rosafarbene<br />
Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Landsträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen Weinstraße<br />
Zugegeben, die Pfalz bietet eine ganze Menge Highlights<br />
übers ganze Jahr verteilt. Kein Ereignis jedoch wird derart<br />
herbei gesehnt wie die Mandelblüte, denn wer sehnt sich<br />
nach den grauen Wintertagen nicht nach dem ersten<br />
Grün und den länger werdenden Tagen. Der östliche Teil der Pfalz,<br />
der eingebettet ist im Rheingraben, ist mit einem überdurchschnittlich<br />
milden Klima gesegnet. Zwischen Pfälzer Wald und Vater Rhein<br />
gedeihen Feigen, Esskastanien, Kiwis und Zitrusfrüchte. Aber das<br />
schönste an diesem angenehmen Klima ist wohl dieser Umstand:<br />
Nirgendwo sonst in Deutschland beginnt der Frühling früher. Ab<br />
März blühen die zahlreichen Mandelbäume und die Weinberge.<br />
Die Wegesränder werden von dem zarten Rosa der Mandelblüten<br />
überall gesäumt. Dabei reicht die Bandbreite von Weiß über ein<br />
rosa angehauchtes Weiß bis zu einem dunklen Rosarot. Angesichts<br />
solcher Farbenpracht ist der lange Winter schnell vergessen.<br />
Genau wie der Wein hat auch der Mandelbaum in der Pfalz eine<br />
lange Tradition. Wahrscheinlich haben die Römer die Bäume hierher<br />
gebracht und in dem milden Klima der Weinberge fanden die<br />
Bäume ideale Bedingungen. Die Region feiert den Frühlingsanfang<br />
und die Mandelblüte gebührend, dann laden die Weinorte zu Mandelblütenfesten<br />
ein – Höhepunkt ist das erste Weinfest des Jahres,<br />
das Mandelblütenfest in Gimmeldingen mit der Wahl der Mandelblütenkönigin.<br />
Dabei kann man nicht nur die Weine der Pfalz verkosten,<br />
sondern auch allerlei Leckereien rund um die Mandel probieren.<br />
Die schönste Art, die Mandelblüte zu erleben, ist eine Wanderung<br />
auf dem sechzig Kilometer langen Mandelpfad. Entlang den<br />
mit Mandelbäumen gesäumten Wanderwegen folgt der Wanderpfad<br />
im Wesentlichen der Deutschen Weinstraße durch die Weinberge.<br />
Er beginnt südlich von Bad Dürkheim und führt über Neustadt<br />
an der Weinstraße vorbei an Landau bis zum Deutschen Weintor in<br />
Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze. Bei Gimmeldingen<br />
wird er zum Panoramaweg, der herrliche Ausblicke auf<br />
die Landschaft bietet.<br />
Auf dem Wanderweg lässt sich nicht nur die Mandelblüte genießen,<br />
sondern auch die Frucht in allen Varianten. Confiserien und Bäckereien<br />
bieten Mandelbrot, Mandelgebäck, gebrannte Mandeln und<br />
Mandelpralinen. Brennereien verkaufen Mandellikör und auch spezielle<br />
Wellness-Angebote rund um die Mandel kann man in vielen<br />
Hotels genießen. Im April werden an den Samstagen Cabriobus-<br />
Touren angeboten. Mit dem offenen Doppeldecker geht es durch<br />
die blühende Landschaft. Unterwegs wird dann gehalten, man kann<br />
Weine verkosten und sich mit einem zünftigen Vesper stärken.<br />
Natürlich lohnt der Walk auf dem Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten;<br />
bewusster und authentischer kann man die pfälzische<br />
Wein- und Kulturlandschaft kaum durchstreifen, oder die Pfälzer<br />
Seele kaum näher erleben als auf diesem Weg.<br />
Weitere Informationen und Termine unter:<br />
www.mandelbluete-pfalz.de<br />
10
Erlebnistour durch das Land der Mandelblüte<br />
Einzigartig und eindrucksvoll ist die Fahrt mit dem drolligen<br />
Oldtimer-Panoramabus aus dem Jahr 1960. Man hat die Wahl<br />
zwischen romantischen Tagestouren entlang atemberaubender<br />
Weinberge, Feldwege und der Deutschen Weinstraße mit ihren<br />
unzähligen Mandelbäumen oder spektakulären Abendfahrten mit<br />
Blick auf zartrosa beleuchtete Schlösser, Burgen und Kapellen.<br />
Interessante Zwischenstopps, kurze Besichtigungen, spannende<br />
Blicke hinter die Kulissen, leckere Überraschungen und eine<br />
fachkundige, charmante Reiseleitung sind bei allen Touren inklusive.<br />
Wenn einem der Sinn nach einer Mandeltour der etwas anderen<br />
Art steht, dann wäre es mit einer Fahrt im originellen Schoppenbähnel<br />
oder im Planwagen durch die Weinberge möglich.<br />
Man kann sich überraschen lassen, was einem bei dieser Reise alles<br />
erleben kann und man wählt aus verschiedenen Touren.<br />
Man kann sich also auf die Pfälzer Mandelwochen vom<br />
1. März – 7. April <strong>2024</strong> freuen!<br />
Mehr unter:<br />
www.mandelbluete-pfalz.de/mandelwochen/erlebnisfahrten#/veranstaltungen<br />
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eine wahre Geschichte...<br />
„Goldi“, das Rotkehlchen<br />
Eine wahre Geschichte über ein kleines Vögelchen, das beispielhaft für so manche Menschen sein kann! Von Gerhard Steinmetz †<br />
Eines Tages kamen meine Kinder aus der Schule und<br />
brachten ein kleines Vögelchen, das wie ein Wollknäuel<br />
aussah, mit nach Hause. Es sah armselig aus, offensichtlich<br />
war der kleine Piepmatz aus einem Nest gefallen.<br />
Ein alter Wellensittich-Käfig war sofort gefunden und<br />
schnell für „Goldi“, so nannten wir den neuen Gast, ein Nest aus<br />
Watte und Heu gemacht. Vorsichtiges, behutsames Füttern alle paar<br />
Stunden mit einer Pinzette verwandelten das kleine, völlig hilflose<br />
Vögelchen nach einiger Zeit zu einem stattlichen Rotkehlchen. So<br />
war unser Frühstück, das Mittag- und Abendessen mit diesem liebenswerten<br />
kleinen Gast für uns alle eine unvergessliche Zeit.<br />
Nach mehreren Tagen habe ich dann, natürlich nur aus Vernunftgründen<br />
entschieden, „Goldi“ in die Freiheit zu entlassen. Sehr traurig<br />
stellten wir dann fest, dass Goldi die Freiheit freudig und sofort<br />
annahm. Aber – oh Wunder – am nächsten Tag kam es wieder und<br />
klopfte mit seinem kleinen Schnäbelchen ans Fenster. Man kann<br />
sich unsere Freude wohl bildlich vorstellen. Wir öffneten, und der<br />
kleine Piepmatz holte sich sein gewohntes Futter ab, um dann gleich<br />
nach seiner Sättigung und Zufriedenheit wieder hinaus zu fliegen.<br />
Diese Prozedur wiederholte sich ein paar Tage, bis es dann schließlich<br />
einfach nicht mehr kam.<br />
Und irgendwie fehlte uns Goldi, der ja auf sonderbare Weise einen<br />
kleinen Teil unseres Tagesablaufs bestimmte und uns natürlich auch<br />
ans Herz wuchs. Aber nun erst kam das Großartigste an der Geschichte<br />
von diesem kleinen süßen Vögelchen:<br />
Plötzlich klopfte es nochmals ans Fenster, wie gewohnt, kam aber<br />
diesmal nicht herein zum Futterholen, sondern zeigte uns stolz seinen<br />
gefundenen Rotkehlchen-Partner, gerade so, als wolle es damit<br />
sagen: „Danke für alles, aber jetzt braucht ihr für mich nicht<br />
mehr zu sorgen, ich habe jetzt meinen Lebenspartner gefunden!”<br />
Ist dies nicht ein großartiges Dankeschön? So mancher menschliche<br />
Zeitgenosse könnte sich ein Beispiel daran nehmen. Danke Goldi<br />
für deine großartige Dankbarkeit, ich werde dich niemals vergessen.<br />
† GS<br />
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14 15 13
im Gespräch<br />
Im Gespräch mit<br />
Frau Meuter<br />
Teil 3<br />
In Deidesheim wurde im Sommer ’23 ein neues Zentrum für Dentosophie eröffnet.<br />
Frau Franka Meuter (FM), im Gespräch mit Thomas Steinmetz, pfalz-magazin (TS)<br />
Fortsetzung des Interviews aus der Winterausgabe 2023–<strong>2024</strong><br />
TS: Hochinteressant. Zurück zum Anfang. Sie sprachen von der<br />
Ganzheitlichkeit. Was hat der Mund mit dem Rest des Körpers<br />
zu tun?<br />
FM: Wenn die Zunge bei diesen Funktionen richtig liegen kann,<br />
haben wir auch eine richtig gute Haltung. Das heißt, das Zungenband<br />
legt sich über die Faszien der Muskeln, und das setzt sich fort<br />
bis hinunter zu den Zehen. Die ganze Körperhaltung profitiert<br />
davon. Dann sitzt der Kopf korrekt auf den Schultern, man hat<br />
keine Nackenprobleme mehr, die ganze Haltung richtet sich auf.<br />
TS: Das hat sicher auch etwas mit dem Rücken zu tun?<br />
(beide stimmen heftig zu) SW: Mamas sagen oft: „Halt dich<br />
gerade!“, „Setz dich gerade hin!“ Aber wenn die Zunge wie angetackert<br />
unten liegt, dann entsteht ein Zug nach unten. Hier kann es<br />
notwendig sein, dass man das Zungenbändchen zur Entlastung<br />
bringt. Das kann man mit einem Laser bewerkstelligen, da weiß<br />
meine Kollegin mehr, um diese Zungenfunktion wieder zurück zu<br />
bringen. Nämlich Atmen, Schlucken und Kauen sind ein Dreiklang,<br />
ein Trio. Wenn eins in dieser Kette schwach ist, dann sind die<br />
anderen beiden auch schwach. Deswegen gucken wir so stark auf<br />
die Zunge und ihre Funktion.<br />
FM: Genau. Die Zungenmobilität ist das wichtigste, dass das überhaupt<br />
funktionieren kann. Und in dem Moment, wo diese Zungenmobilität<br />
eingeschränkt ist, dass das Zungenbändchen bis fast zur<br />
Zungenspitze geht.<br />
TS: Sowas gibt es?<br />
FM: Ja, das gibt es, ist zum Teil vererbt, das stellt sich in der 12.<br />
Schwangerschaftswoche ein, das hat man also auch von Geburt an.<br />
Das ist also nichts, was man sich aneignet. Das Zungenband ist eine<br />
Sehne, die kann man bis zu 3% dehnen. Aber ich brauche körperliche<br />
Regulatorien, um das hinzubekommen. Und die Muskulatur<br />
muss das irgendwie ausgleichen. Wenn Kinder Sprachschwierigkeiten<br />
haben, bestimmte Laute oder Buchstaben nicht aussprechen zu<br />
können oder die lispeln, muss man herausfinden, woran das liegt.<br />
Oft ist die Schwierigkeit die eingeschränkte Zungenmobilität.<br />
TS: Wie können sich die Patienten solch einen Eingriff denn<br />
vorstellen? Es mag vielleicht der Eine oder Andere Befürchtungen<br />
haben, dass jemand „herumschnippelt“, das tut weh, die<br />
Narkose und das alles? Können sie diese Befürchtung entkräften?<br />
14
FM: Also die Narkose ist für diesen Eingriff schonmal gar nicht<br />
nötig. Es ist also ein relativ kleiner Eingriff unter örtlicher Betäubung,<br />
meistens ist es so, wir geben erstmal ein bißchen Gel auf das<br />
Bändchen, dann kommt natürlich auch eine kleine Spritze mit<br />
ganz kleiner Öffnung mit angewärmter Kanüle, wo dieses Anästhetikum<br />
verabreicht wird. Das merken selbst die Kinder kaum. Ich<br />
glaube, wir haben das bestimmt schon tausendmal gemacht.<br />
TS: Oh, wirklich?!<br />
FM: Ja, ich mache das jetzt schon seit fünf Jahren. Es ist ein einfacher<br />
Eingriff, wo das Bändchen verlängert wird. Durch das Trennen<br />
der Sehne geht die Spannung raus.<br />
TS: Wie lange dauert der Behandlungserfolg danach?<br />
FM: Das sieht man sofort. Man sieht die Bilder, das Kind oder ein<br />
Erwachsener stehend, einmal die Schulter zu mir, dann sagt man<br />
"Leg doch mal deinen Kopf in den Nacken", und dann mache ich<br />
direkt nach der OP Bilder, und man sieht, die Patienten stehen viel<br />
gerader, und ich hatte letztens ein 9 jähriges Mädchen, die ich<br />
operiert habe, die stand auf vom Stuhl und meinte: "Ich stehe viel<br />
gerader!" und sagte, "Meine Schulterverspannungen sind weg!" –<br />
sofort! Und eine Dame in mittlerem Alter hatte gemeint, "Meine<br />
Schulterverspannungen sind nicht nur weg, sondern auch meine<br />
Verspannungen im Bauch!" Wer ein gutes Körpergefühl hat, merkt<br />
das ganz oft sofort nach der Behandlung. Bei den Müttern mit den<br />
Babys, die gestillt werden müssen, merkt man das auch, denn<br />
Stillen sollte schmerzlos sein.<br />
FM: Und die Mütter spüren den Unterschied, es fühlt sich nun<br />
ganz schmerzfrei an. Insofern können wir da ganz ganz vielen<br />
Müttern helfen, um gut, lange und schmerzfrei zu stillen.<br />
SW: Diese Muskeln fördern perfekt das Wachstum des Kiefers,<br />
sodass später gar keine Zahnspange gebraucht wird. Das fängt<br />
schon bei den allerkleinsten an. Ganz wichtig ist auch der Aspekt,<br />
dass dieser Eingriff mit dem Laser am Zungenbändchen nicht<br />
einfach so vollzogen wird und dann war's das, sondern eingebettet<br />
wird in eine Therapie. Die Kraft muss also vorher schon trainiert<br />
sein, um dann nach der Trennung auch weiter zu trainieren. Es ist<br />
nämlich möglich, dass wenn man nichts mehr weiter tut, dass das<br />
Zungenbändchen wieder zusammenwächst. Das wollen wir auf<br />
jeden Fall vermeiden. Wir loten auch immer genauestens aus, was<br />
machbar ist, auch die erwähnten 3% der Dehnungsmöglichkeit,<br />
schicken die Patienten zum Ostheopathen, Logopäden, die Kinder<br />
trainieren mit dem Balancer, schicken die Mütter zur Stillberatung,<br />
um wirklich nur bei stimmiger Indikation dann diesen Eingriff zu<br />
machen.<br />
Das komplette Interview lesen auf<br />
https://www.das-pfalz-magazin.de/dentosophie-zentrum/<br />
Dentosophie-Zentrum Deidesheim<br />
Schlossstraße 2 | 67146 Deidesheim<br />
Telefon: 06326 - 700 26 40<br />
E-Mail: info@dentosophie-franka-meuter.de<br />
https://dentosophie-franka-meuter.de<br />
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Ausflugtipp Ausgewählte Veranstaltungen<br />
Hockenheim im Winter<br />
Hockenheim im Winter <strong>2024</strong>: Tolle Events für Jung und Alt in Stadthalle und Pumpwerk<br />
Stadthalle<br />
Und die Ampel leuchtet in der Finsternis ... Zumindest auf der Bühne.<br />
Dass das in der Realität möglicherweise eine Illusion ist, untersucht<br />
Mathias Richling in seinem neuen hochaktuellen Programm<br />
Mathias Richling#<strong>2024</strong> am Freitag, 23. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr in<br />
Hockenheim, indem er den Mitgliedern der Nach-Merkel-Regierung<br />
sprachlich und gestisch Kontur verleiht. Richling als 1 Mann – Untersuchungsausschuss<br />
taxiert das unterschiedliche Versagen von Politikern<br />
wie Karl Lauterbach, Christine Lambrecht oder Manuela Schwesig<br />
in Bezug auf die aktuellen Krisen wie Pandemie, Ukraine-Krieg<br />
und Klimawandel.<br />
Überall Krisen und Sorgen – dabei ist das Leben doch so schön.<br />
Obwohl, eigentlich auch nicht immer. Rüdiger Hoffmann legt in<br />
seinem neuen Comedy-Programm “Mal Ehrlich” am Freitag, 8. März<br />
um 20 Uhr in der Stadthalle Hockenheim den Finger in die Wunden<br />
des Alltags und stochert fröhlich darin herum: vom qualvollen<br />
Schulkonzert des Teenager-Sohns über Extremurlaub beim andalusischen<br />
Biobauern, Modeberatung mit der Ehefrau bis hin zur<br />
Apokalypse beim Familienfest. Ein Abend fürs Zwerchfell und fürs<br />
Herz. MAL EHRLICH… das ist doch genau das...<br />
Mit der zweistündigen Show TRIBUTE TO BONEY M bringt Frank<br />
Serr Showservice am Dienstag, 12. März um 20 Uhr das Gefühl der<br />
1970er/1980er in Hockenheim zurück auf die Bühne! Das Publikum<br />
kann sich auf die vielen Welthits von Boney M wie z.B.: Daddy Cool,<br />
Sunny, Ma Baker, Brown Girl In The Ring, Rivers Of Babylon, Hooray!<br />
Hooray!, Rasputin und viele mehr freuen.<br />
Beim Don Kosaken Chor Serge Jaroff® stehen begnadete Solisten<br />
unter der Leitung von Wanja Hlibka am Sonntag, 17.03.<strong>2024</strong> um<br />
17.00 Uhr in der Stadthalle Hockenheim auf der Bühne.<br />
Dargeboten werden ergreifende sakrale Gesänge der orthodoxen Liturgie,<br />
traditionelle Weisen, die von der verlorenen Heimat und der<br />
Liebe erzählen, sowie völkerverbindende Lieder in deutscher und<br />
ukrainischer Sprache.<br />
Bemerkenswert ist, dass der Chor in allen Ländern und fremden Kulturen<br />
mit derselben Begeisterung aufgenommen wird. Dies bestätigt,<br />
dass Musik Menschen und Völker verbinden kann, auch wenn die<br />
Sprache nicht von allen<br />
verstanden wird. Die sechzigjährige künstlerische Arbeit Serge Jaroffs<br />
wird somit in authentischer und unnachahmlicher Weise fortgeführt.<br />
Seit 2001 führt Wanja Hlibka den rechtlich geschützten Namen<br />
DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF®<br />
Künstlerische Leitung: WANJA HLIBKA<br />
Fotos: Presse Stadthalle Hockenheim<br />
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Pumpwerk<br />
REVIVED – Eine mitreißende, leidenschaftliche und energiegeladene<br />
Reise durch die Musikgeschichte, die nicht nur zum Tanzen,<br />
Singen und Feiern einlädt, sondern auch Herzen höherschlagen<br />
lässt! Zu erleben am Freitag, 16. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr.<br />
Der Name „REVIVED“ steht für die Mission der Band: Mit einer leidenschaftlichen<br />
und professionellen Performance soll jedem Zuhörer<br />
eine unvergessliche musikalische Erfahrung geboten und das<br />
Publikum in den Bann gezogen werden.<br />
Lars Redlich<br />
Einfach KREISLER ist ein bitterböser musikalischer Abend, am<br />
Samstag, 24. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr im Pumpwerk Hockenheim, mit<br />
dem Entertainer Marc Rudolf und den Liedern von Georg Kreisler<br />
zum 100. Geburtstag des Grandseigneurs des schwarzen Chansons!<br />
Lars Redlich gastiert mit seinem neuen Programm “Ein bißchen<br />
Lars musssein” am Donnerstag, 14. März um 20 Uhr im Pumpwek<br />
Hockenheim. Er ist der Thermomix unter den neuen Komikern: Er<br />
singt, swingt und springt von der Sopran-Arie in den Hip Hop, mimt<br />
den Rocker und die Diva und parodiert mit neuen Texten brüllend<br />
komisch Hits wie ,,Stairway to Heaven“ oder ,,Despacito“.<br />
Ein zweistündiger Frontalangriff auf die Lachmuskeln!<br />
„Heute Abend: Lola Blau“ ist ein Musical für eine Schauspielerin<br />
von Georg Kreisler. Am Freitag, 15. März gastiert dieses außergewöhnliche<br />
Stück mit Irina Ries als Sängerin und Christian Keul am<br />
Klavier um 20 Uhr im Pumpwerk.<br />
Yves Macak ist seit über 20 Jahren staatlich geprüfter Erzieher und<br />
öffnet mit seinem Programm “R-zieher – Echt jetzt?!” am Freitag,<br />
22. März um 20 Uhr im Pumpwerk Hockenheim die Tür in eine<br />
Welt, die nur ein Bruchteil von Männern in Deutschland überhaupt<br />
zu sehen bekommt. Ein Abend voller pädagogisch fragwürdiger,<br />
visuell allerdings höchst mitreißender Komik und herrlichen<br />
musikalischen Einlagen<br />
Tipp: Schenken Sie Kultur! Gutscheine für die Veranstaltungen<br />
gibt es im Ticketshop der Stadthalle.<br />
Vorverkauf: Ticketshop der Stadthalle Hockenheim<br />
Telefon: 06205 / 211012<br />
E-Mail:<br />
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Weitere Infos: www.stadthalle-hockenheim.de<br />
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Mit Wellness gegen Alltagsstress<br />
— Fitness ist nicht nur körperliche Kraft. Wellness gehört dazu!<br />
Fit sein, einen Gang niedriger schalten. Mal an sich und seine körperliche Stärke denken...!<br />
DManchmal hätte man den Wunsch, die nicht so<br />
angenehmen Dinge im Leben rückwirkend ändern zu<br />
können und nochmal von vorn anfangen, oder die<br />
angenehmeren Dinge nochmal neu genießen. Wir<br />
neigen dazu, in unserer hektischen Zeit am Ball zu<br />
bleiben. Dafür muss unser Geist fit sein, um auch wirklich hohe Anforderungen<br />
kraftvoll reagieren zu können und erst recht, um die<br />
nötige Gelassenheit dabei zu bewahren und Ausgeglichenheit erleben<br />
zu können. Dafür müssen wir natürlich von Zeit zu Zeit mal ein<br />
wenig Auszeit einplanen.<br />
Natürlich kann man nicht einfach eine Zeitreise unternehmen und<br />
alles anders machen. Aber immerhin kann man beispielsweise in den<br />
Wellnessbereichen von Pfitzenmeier seine persönliche Auszeit<br />
einplanen. Hier kann man ganz neue Kraft „tanken“, die Seele<br />
baumeln lassen und für Geist und Seele neue Kraft schöpfen. Dafür<br />
gibt es in den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts vielfältige<br />
Möglichkeiten.<br />
Nicht nur der Wellnesspool mit seinen wohltuenden Massagedüsen<br />
oder die Ruheräume, in denen man herrlich ausspannen kann, es<br />
gibt auch die Dachterrasse, wie etwa am City Airport in Mannheim.<br />
Oder bei den Terrassen an einigen anderen Standorten. Die<br />
Wellnessbereiche bei Pfitzenmeier glänzen übrigens in ihren vielfältigen,<br />
verschiedenen Möglichkeiten, sich zu entspannen. Egal, ob man<br />
Sauna oder Dampfbäder mag, eher Finnische Sauna, Salzkristallsauna,<br />
oder die Blockhaus-Sauna. Ein ganz besondere Erlebnis kann in<br />
verschiedenen Standorten die Infrarotsauna oder die Kräutersauna<br />
sein. Die Besonderheit einer Infrarotsauna ist für den Stoffwechsel<br />
und das Immunsystem deshalb besonders interessant, weil hier die<br />
Strahlen auf den Körper treffen und dann erst darin zu Wärme<br />
werden. Im kalten Raum wird man dadurch intensiver schwitzen,<br />
dies bewirkt den positiven Effekt. So sorgt der Saunagang für eine<br />
angenehme Art, seine Abwehrkräfte zu stärken. Ganz zu schweigen<br />
von der wohltuenden Wirkung des Wellness und der Ruhe.<br />
Die großen Trainingsflächen, die riesige Auswahl von über 1.500<br />
Kursen und Workouts wöchentlich sowie die Möglichkeit, an Land<br />
und im Wasser zu trainieren, runden das Angebot von Pfitzenmeier<br />
ab. Klar ist: Fitness, Wellness und Gesundheit sind eins und funktionieren<br />
zusammen am besten. Pfitzenmeier kann zwar nicht die Zeit<br />
zurückspulen, aber die Wellness-Momente lassen sich immer wieder<br />
erleben. Und: Mit der Entspannung im Rücken lassen sich die<br />
Herausforderungen des Alltags deutlich leichter angehen.<br />
Pfeffer (Piper nigrum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) Das Foto entstand im Luisenpark in Mannheim<br />
18
Besser trainieren bei Pfitzenmeier<br />
Auf den riesigen Trainingsflächen warten moderne Geräte darauf,<br />
zum Muskelaufbau, der Ausdauer, Kraftausdauer und anderen<br />
Zielen beizutragen. Ob allein oder mit Freund und Freundin – die<br />
Auswahl ist groß und dennoch bleibt alles ganz familiär bei Pfitzenmeier.<br />
Die Coaches stehen bei Fragen zur Seite, die Atmosphäre<br />
lädt zum Training ein. Dass es anstrengend ist, ist gut. Dass das Training<br />
bei Pfitzenmeier Spaß macht, ist noch besser.<br />
Wer sich lieber bei guter Musik von der Gruppendynamik mitreißen<br />
läßt, ist im Group Fitness Bereich gut aufgehoben, dort sorgen die<br />
Kursleiter für richtig gute Laune und es werden eine ganze Menge<br />
Kalorien verbrannt. Von Klassikern wie Aerobic, Bauch-Beine-Po<br />
und Indoor Cycling bis Muskeltraining und Power Dumbell wird<br />
hier alles angeboten. Die Palette ist so breit gefächert, dass es<br />
schwer fällt eine Auswahl zu treffen. Über 1300 Kurse und Workouts<br />
finden wöchentlich in den Pfitzenmeier Resorts und Clubs<br />
statt.<br />
Vielleicht geben die Gleichgesinnten einen Motivationsschub, um<br />
den eigenen Trainingsplan einzuhalten? Vielleicht hilft aber auch<br />
der Sprung ins wohltemperierte Nass, das bei Pfitzenmeier weitere<br />
Abwechslung bringt. In den Aqua Domes, den großen Schwimmhallen,<br />
die an vielen Standorten inzwischen angebaut wurden,<br />
finden Kurse im Wasser statt. Weniger anstrengend? Mitnichten,<br />
denn das Wasser sorgt für Widerstand, gleichzeitig ist es aber auch<br />
gelenkschonend. Bei Pfitzenmeier lässt es sich besser trainieren.<br />
Doch nicht nur das!<br />
Besser entspannen bei Pfitzenmeier<br />
Auch die Entspannung darf nicht zu kurz kommen, denn schließlich<br />
bauen Wohlbefinden und Gesundheit auf Fitness und Wellness auf.<br />
Im Wellnessbereich von Pfitzenmeier gibt es viel zu entdecken. Das<br />
Wellnessbecken mit Massagedüsen oder der Ruheraum zum<br />
Abschalten. Der Saunabereich ist das Aushängeschild, denn dort<br />
gibt es unterschiedliche Aufgüsse, verschiedene Dampfbäder mit<br />
einer Auswahl an Duftessenzen und ganz wichtig: Auch einen<br />
Bereich nur für die weiblichen Gäste. Hinzu kommen Dachterrassen<br />
und Außenbereiche, die im Sommer zum Verweilen einladen.<br />
Der Geist kann sich vom Alltag erholen bei Pfitzenmeier – gut so,<br />
noch besser: Die Energie wird schnell wieder aufgeladen und das<br />
bunte Treiben in der Familie, bei der Arbeit oder im Sportverein<br />
wird etwas entschleunigt. Bei Pfitzenmeier lässt es sich besser entspannen.<br />
Fitness, Wellness und Gesundheit sind eins im ganzheitlichen Angebot<br />
und helfen, das Wohlbefinden zu steigern. Damit muss man<br />
auch nicht warten, sondern kann direkt starten und dabei noch<br />
über 20 Prozent sparen. Besser trainieren, besser entspannen und<br />
damit besser fühlen. Denn der Vorsatz ist gut, sofort zu Pfitzenmeier<br />
ist einfach besser.<br />
Pfitzenmeier Premium Clubs & Resorts<br />
finden Sie in: Mannheim, Heidelberg,<br />
Schwetzingen, Bensheim, Neustadt, Speyer,<br />
Wiesloch und Karlsruhe.<br />
www.pfitzenmeier.de<br />
Fotos: Archiv Pfitzenmeier<br />
19
Liebe geht durch den Magen<br />
Schon Casanova soll sich jeden Morgen Austern zum Frühstück gegönnt haben… Nicht ohne Grund! Den Muscheln wird, wie<br />
zahlreichen anderen Nahrungsmitteln, eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.<br />
Dass Essen und Lust eng miteinander verbunden sind, ist für<br />
den Volksmund nichts Neues: „Liebe geht durch den<br />
Magen” und „Ich habe dich zum Fressen gern” sind allseits<br />
bekannte Redewendungen. Manche Ur-Völker haben gar dasselbe<br />
Wort für „essen” und „miteinander schlafen”. Und die Ähnlichkeiten<br />
zwischen einer schönen Mahlzeit und einem Schäferstündchen sind<br />
nicht von der Hand zu weisen: Im Mittelpunkt stehen Genuss, sich<br />
Öffnen und Erleben mit allen Sinnen. Die ideale Verbindung dieser<br />
beiden Genüsse sind Aphrodisiaka, Nahrungsmittel und Gewürze,<br />
denen man eine anregende Wirkung nachsagt: Sanfte Lustmacher<br />
aus der Natur, die im Gegensatz zu Viagra und anderen Mitteln völlig<br />
ohne Chemie auskommen.<br />
Dazu zählen folgende Früchtchen:<br />
Feigen gelten als hochwirksames Aphrodisiakum, auch äußerlich:<br />
Schon im Mittelalter soll die weiche Beschaffenheit und Form mit<br />
dem weiblichen Geschlechtsorgan verglichen worden sein. Eine<br />
Feige als Geschenk verriet eindeutige Absichten.<br />
Die Banane verdankt ihren Ruf wohl schon allein dank ihrer Form.<br />
Das Gleiche gilt für Karotte und Spargel. Doch steht immerhin fest,<br />
dass Bananen durch ihren hohen Anteil an Calcium die Stimmung<br />
aufhellen.<br />
Spargel gilt schon seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Er enthält<br />
viele Spurenelemente wie Zink und Molybdän, die für das Funktionieren<br />
des Sexuallebens mitverantwortlich sind. Zink soll außerdem<br />
das Immunsystem stärken.<br />
Erdbeeren haben es tatsächlich in sich. Das ist nun sogar wissenschaftlich<br />
bewiesen: Die Samen der roten Frucht enthalten besonders<br />
viel Zink. Eine Handvoll Erdbeeren vor oder während des<br />
Vorspiels soll wahre Wunder wirken!<br />
Schon im 14. Jahrhundert hatte die Tomate den Ruf, wie ein<br />
Aphrodisiakum zu wirken. Kein Wunder, dass das Nachtschattengewächs<br />
„love apple”, „pomme d’amour”, „pomodoro” oder<br />
„Paradiesei” heißt wie in Österreich.<br />
Chili: Die höllisch scharfen, ätherischen Öle brennen wie Feuer im<br />
Mund. Hierauf reagiert Ihr Körper mit einem spontanen Endorphin-<br />
Kick. Und das steigert so ganz nebenbei auch die Lust.<br />
Volksmediziner sagen, wer eine Ingwerwurzel verspeist oder auf die<br />
Genitalien auflege, der sei zu zwölfmaligem Geschlechtsverkehr<br />
fähig. In Indien und China wird Ingwer seit frühester Zeit als Gewürz,<br />
Heilmittel und Aphrodisiakum genutzt.<br />
Foto: Pixelio, Bettina F<br />
20
Das Besteck kann man vergessen! Bei der<br />
sinnlichsten Art, eine Artischocke zu verzehren,<br />
braucht man keines: Blatt für Blatt nähertman<br />
sich dem kulinarischen „Höhepunkt“,<br />
dem Artischockenherz. Als Aphrodisiakum<br />
wird sie auch in der Naturmedizin geschätzt.<br />
Der Fruchtknoten der Paprika enthält den<br />
Wirkstoff Capsaicin, der Nieren und Hormondrüsen<br />
anregt. Beim Genuss dieses vielfältig<br />
verwertbaren Gemüses werden Sie also nicht<br />
nur kulinarisch erregt.<br />
Luststeigernde Fähigkeiten sagt man vor allem<br />
der „reinen” Vanille nach, wie etwa in der<br />
Vanillestange. Für einen aphrodisierenden<br />
Genuss sollten Sie ruhig großzügig mit dem<br />
Gewürz umgehen.<br />
Schon von den Griechen wurde Pfeffer als<br />
exotisches Gewürz zur erotischen Reizmittelverwendung<br />
genutzt. Bei Genuss dieses Würzmittels<br />
werden die Harnwege gereizt und<br />
dadurch die Libido und sexuelle Empfindungen<br />
gestärkt und außerdem wird mit Pfeffer<br />
jedes noch so einfache Gericht aufgepeppt.<br />
Aber: Auch wenn alle natürlichen Aphrodisiaka<br />
keine Wunder bewirken können, sind ihre<br />
Wirkungen doch wissenschaftlich bewiesen.<br />
Viele von ihnen steigern nachweislich die<br />
Empfindsamkeit, regen den Kreislauf an,<br />
entspannen die Gefäße oder fördern die<br />
Durchblutung. Das alles bringt aber nichts,<br />
wenn die Atmosphäre nicht stimmt: Zu einem<br />
schönen erotischen Mahl gehört auch die<br />
richtige Dekoration. Deshalb Kerzen, Blumen<br />
und ein ansprechendes Gedeck nicht vergessen.<br />
Wenn dann noch die Musik und Ihre<br />
Lust&Laune stimmen, steht einem wunderschönen<br />
Abend nichts mehr im Wege! Viel<br />
Spaß!<br />
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RS<br />
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21
Rätselseiten<br />
großePreisrätsel<br />
Das<br />
Raten Sie diesmal aus dem Thema „Frühling“<br />
– und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:<br />
Frage 1: Lateinisch „freue dich!“, im Südwesten Deutschlands wird in vielen Orten<br />
an diesem Sonntag der Winter „ausgetrieben“. Ä=AE<br />
Frage 2: Die gesuchte Frucht gehört zu der Gattung der Rosengewächse und ist sehr beliebt<br />
als Dessert, zum Eis und auf der Torte<br />
Frage 3: Lateinisch Asparagus, auch „Königliches Gemüse” oder „essbares Elfenbein” genannt.<br />
Bei Feinschmeckern ist diese Köstlichkeit besonders beliebt; aber leider ist seine Saison sehr kurz<br />
6<br />
2<br />
A<br />
Frage 4: Gesucht wird ein geschätztes Wildgemüse, eine Pflanzenart aus der Gattung Allium.<br />
Es ist vor allem in Wäldern verbreitet. Ä=AE<br />
O<br />
1<br />
D<br />
5<br />
1<br />
2 3<br />
4<br />
Frage 5: Die gesuchte Baumfrucht gehört ebenfalls zur Gattung der Rosengewächse.<br />
Zu ihrer Blütezeit finden zahlreiche Feste, ihr zu Ehren, in der Südpfalz statt.<br />
D<br />
9<br />
L<br />
U<br />
7<br />
8<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 Tipp: Die Naturheilkunde schreibt den Blättern und Blüten<br />
dieses Baumes eine besondere Heilwirkung zu.<br />
Sogar Edelbrände werden aus den Früchten hergestellt.<br />
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Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />
Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24
Bedingungen<br />
zu unseren Gewinnspielen<br />
Auflösungen<br />
aus der Ausgabe 71 Nov. 2023–Jan. <strong>2024</strong><br />
Einsendeschluss für das nächste<br />
Gewinnspiel: Fr. 26. Apr. <strong>2024</strong><br />
nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />
automatisch online geschlossen.<br />
Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />
haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />
(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />
früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />
die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />
Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />
So geht’s:<br />
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Auf diese Internet-Seite gehen<br />
und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />
Das große Preisrätsel aus der Winter-Ausgabe<br />
Das Lösungswort lautete: THOMAS NAST<br />
Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />
fritz walter<br />
otto dill<br />
ha ns geiger<br />
anselm feuerbach<br />
helmut<br />
kohl<br />
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />
und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />
in der linken Spalte veröffentlicht.<br />
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Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
149,50 p.P.<br />
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23
Blühender Mandelbaum<br />
24
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mehr unter: www.das-pfalz-magazin.de/nocino
Kunst und Kultur<br />
Die außergewöhnliche Galerie<br />
Galerie Z<br />
Die Galerie Z im Landauer Frank-Loebschen Haus, welches eine<br />
bewegte Vergangenheit hinter sich hat, zeigt seit 1987 nicht nur<br />
einheimische Kunst, sondern internationale, namhafte Künstler.<br />
Mm Jahr 1871 erwarb der südpfälzische Bankier Zacharias<br />
Frank, der Urgroßvater von Anne Frank, das dreistöckige<br />
Wohnhaus, welches bis 1951 im Familienbesitz war.<br />
Längere Zeit war dieses imposante Gebäude dem Verfall nahe,<br />
jedoch fanden sich Gönner des Anwesens, und es wurde nach<br />
umfangreichen Renovierungsarbeiten 1987 wieder neu eröffnet<br />
Seit dieser Zeit befindet sich im Erdgeschoss des Hauses die Galerie<br />
Z. Ursula Zoller zeigt hier, seit 2003 zusammen mit Peter Büchner,<br />
einen Querschnitt ihres ständigen Galerieangebotes sowie jährlich<br />
mehrere Einzelausstellungen.<br />
Neben bekannten, zahlreichen, regionalen Künstlern wie Gerhard<br />
Hofmann, Bernd Kastenholz, Karlheinz Zwick, Jutta Votteler und<br />
Thomas Steinmetz, werden aber vor allem internationale Künstler,<br />
die meist sogar bei den Vernissagen persönlich anwesend sind,<br />
vorgestellt. Diese in der Fachwelt hoch angesehenen Ausstellungen<br />
finden jährlich etwa vier bis fünfmal statt. So werden hier weltweit<br />
bekannte Künstler, wie etwa Jörg Immendorff, Armin Müller-Stahl,<br />
A.R. Penck, Elvira Bach und James Rizzi ausgestellt mit teils großformatigen<br />
Originalwerken, aber auch Original-Graphiken, welche<br />
sich im nicht ganz so hohen Preissegment befinden.<br />
Peter Büchner zeichnet sich ganz besonders als ein Meister der<br />
Bildeinrahmung aus. Wer ein wichtiges Werk besitzt, welches einer<br />
professionellen Rahmung bedarf mit entsprechender Pflege und<br />
Schutz des Werkes, kann sich hier perfekt beraten lassen und<br />
kostbare Werke anvertrauen. Auch hochwertigste Rahmungen sind<br />
möglich. Sogar aufwändige Restaurierungsarbeiten können auf<br />
Wunsch durchgeführt werden.<br />
Galerie Z<br />
im Frank-Loebschen Haus<br />
Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />
Telefon: 06341 - 8 64 94<br />
E-Mail: info@galerie-z.com<br />
www.galerie-z.com<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr von 10:00–12:00<br />
und 14:00–17:00 Uhr, Sa von 10:00–12:00 Uhr<br />
Bild oben: Uschi Zoller und Peter Büchner in der Galerie Z<br />
Bild mitte: Das Frank-Loebsche Haus in der Kaufhausgasse in Landau<br />
Bild unten: Uschi Zoller (rechts) während einer Vernissage<br />
26
Thomas Steinmetz:<br />
„Waldweg 22-06“<br />
2006<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm<br />
Erhältlich in der Galerie Z in Landau<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
27
Wein Ausgewählte & Co Veranstaltungen<br />
Foto: Pixabay<br />
Foto: ©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />
Wein und Gesundheit<br />
Wenn man über „Wein“ redet, ist wohl jedem Kind klar,<br />
dass dieses Thema aus weit mehr besteht, als nur<br />
zwischen Sekt, Weißwein, Rosé und Rotwein unterscheiden<br />
zu können. Es ist buchstäblich eine echte Wissenschaft für sich.<br />
Wein setzt sich aus mehr als tausend Inhaltsstoffen zusammen, von<br />
denen bis heute noch nicht alle genau erforscht sind. Viele dieser<br />
Bestandteile wie Vitamine oder Mineralstoffe liefern die<br />
Traubenbeeren und sind damit der Grundstoff des Weines. Andere<br />
dieser Inhaltsstoffe entstehen bei der Vinifizierung zum Beispiel<br />
Äthanol und Glycerin. Der Großteil des Weins besteht selbstverständlich<br />
aus Wasser , dem wichtigsten Bestandteil. Diese etwa 15 –<br />
20 Prozent Unterschied bestehen je nach Weinsorte aus Gerbsäure,<br />
organischen Säuren, Mineralsalzen und Pektinen, die wiederum den<br />
trockenen Anteil des Weines bilden. Der nächstgrößere Anteil nach<br />
dem Wasser ist Äthylalkohol, der natürlich je nach Rebsorte und<br />
Anbaumethode stark variieren kann. In Deutschland ist es vorgeschrieben,<br />
dass dieser Alkoholanteil exakt auf dem Etikett angegeben<br />
sein muss. Allerdings ist dieser prozentuale Wert keinesfalls ein<br />
Indikator für besondere Qualität; oft hört man von der irrigen<br />
Meinung, dass ein hoher Alkoholanteil direkt proportional mit der<br />
Güte des Weines in Verbindung gebracht werden könne. Viel<br />
wichtiger jedoch als die Menge des Alkohols ist die Komplexität,<br />
Mineralität und Geschmacksstruktur; weitere überaus relevante<br />
Werte sind Restzucker, Tannine und Farbstoffe.<br />
Aus dem Altertum ist bekannt, dass Wein keineswegs nur als<br />
Genussmittel bekannt war. Sogar in der Bibel findet man hier und da<br />
Hinweise darauf, dass der Wein auch als Medikament benutzt<br />
wurde. Seit Menschengedenken haben Männer und Frauen, die<br />
Gott dienten, maßvoll Wein getrunken; dieses Getränk wird in der<br />
Bibel über 200 Mal erwähnt: „Iss deine Speise mit Freuden und trink<br />
deinen Wein mit gutem herzen“, heißt es in Prediger 9,7.<br />
Im 1. Timotheusbrief( Neues Testament) Kapitel 5,23 heißt es:<br />
„Nimm etwas Wein mit Rücksicht auf deinen Magen und auf deine<br />
häufigen Erkrankungen!“<br />
28
Fotos: Thomas Steinmetz<br />
Sowohl im Neuen als auch im Alten Testament finden sich sehr viele<br />
Hinweise auf den Gebrauch von Wein. So heißt es im Psalm<br />
104,15: „Der Wein macht ihn [den Menschen] froh, das Öl macht<br />
ihn schön, das Brot macht ihn stark“. Jesu erstes Wunder, von dem<br />
im Neuen Testament berichtet wird, war ausgerechnet die Verwandlung<br />
von Wasser zu Wein bei der Hochzeit in Kana.. Die<br />
Hochzeitsgäste hatten sämtlichen Wein bereits leer getrunken und<br />
dann kam zum Schluss der „Beste Wein“, den Jesus aus Wasser<br />
schuf. Nachzulesen im Johannesevangelium Kap. 2, 1-11.<br />
Außerdem finden wir noch ein Beispiel, wo der Wein als Medizin<br />
verwendet wird, im Gleichnis beim „Barmherzigen Samariter“, welches<br />
Jesus erzählt: (Lukas-Evangelium 10:34) „Und er trat an ihn<br />
heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf<br />
sie goss. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in<br />
eine Herberge und sorgte für ihn.“<br />
Lange Zeit durch all die Jahrhunderte diente der Wein als Grundnahrungsmittel.<br />
Oft wurde – keineswegs nur in der Pfalz – der Wein<br />
mit Wasser vermischt, um den Durst zu stillen. Tatsächlich war es<br />
weniger gefährlich, verdünnten Wein zu trinken als nur reines<br />
Wasser. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kannte man eine gewisse<br />
weltweite Anti-Alkohol-Bewegung, aus der dann die berüchtigte<br />
Prohibition in den USA hervorging. Selbst heute noch spürt man in<br />
gewisser Hinsicht diese Negativ-Haltung in bestimmten Bevölkerungsschichten<br />
und religiösen Gruppierungen; so müssen zum<br />
Beispiel die Etiketten stets mit einer Warnung über die gesundheitlichen<br />
Auswirkungen des Alkoholkonsums versehen sein. In vielen<br />
Staaten der USA findet man alkoholische Getränke ausschließlich in<br />
speziellen Liquor-Stores, die erst ab 21 Jahren betreten werden<br />
dürfen. Man findet stellenweise leichter frei verkäufliche Waffen als<br />
alkoholische Getränke.<br />
In der amerikanischen CBS-Sendung „Das französische Paradoxon“<br />
wurde ein erstaunliches Ergebnis vorgestellt, welches durch eine<br />
weltweite epidemiologische Studie behandelt wurde. Obwohl die<br />
Franzosen etwa ähnlich viel Fett zu sich nehmen wie die US-Bürger,<br />
ist die Zahl der Sterbefälle aufgrund von Herzgefäßerkrankungen 2,5<br />
Mal niedriger als in den USA. Aufgezeigt wurde außerdem, dass die<br />
Sterberate durch diese Erkrankungen umso niedriger lag, je höher<br />
deren Rotweinkonsum war. Wichtig für die positiven Eigenschaften<br />
des Weinkonsums, die sogar Krebs und Alzheimer vorbeugend wirken,<br />
sind die besonderen Inhaltsstoffe des Rotweins (vor allem<br />
Rotwein!). Polyphenole beispielsweise wirken schützend auf die<br />
Kapillargefäße und auf das Kollagen der Gefäßwände, verhindern<br />
die Plättchenaggregation und damit die Bildung von Gerinnseln.<br />
Ebenso findet man oxydationshemmende Eigenschaften und stellt<br />
damit eine Verhinderung der Zellwandveränderungen in den<br />
Zellwänden sowohl in den Herzgefäßen als auch im Gehirn fest.<br />
Ein Glas Rotwein ersetzt eine Stunde Sport!<br />
Forscher aus Kanada wollen gar folgende, segensreiche Wirkung des<br />
Rebensafts entdeckt haben. Rotwein, so sagt man, sei gut für Herz<br />
und Kreislauf, für die Stimmung sowieso. Wer jeden Tag ein Gläschen<br />
oder auch zwei wegputze, der lebe lange und bleibe fröhlich.<br />
Herzfunktion in Ordnung, Cholesterinwert im Lot, Diabetes kein<br />
Thema – darauf heben wir doch erst mal einen!<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
29
Dinnershow im Rahmen<br />
der Kellerzauber-Reihe<br />
Theater<br />
Konzerte<br />
Comedy<br />
Kunst<br />
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Ingmar Stadelmann „Kommt Ihr Klar?!“<br />
Die posteskapistische Standup Comedy Show<br />
Humor als Ausweg! Für Ingmar Stadelmann ist<br />
klar: Die Polykrisen dieser Welt können nur in<br />
einer gigantischen Pointe enden. Mit seinem<br />
komplett neuen Bühnenprogramm „KOMMT<br />
IHR KLAR?“ unternimmt er den Versuch, aus<br />
den menschlichen Miseren der letzten Jahre<br />
einen Ausweg zu finden.<br />
Stadelmann gehört zum erlesenen Kreis einer<br />
Handvoll Comedians, die Thomas Hermanns<br />
live vor großem Saal in den Ruhestand verabschieden<br />
durften und wurde von Atze Schröder<br />
in der Anmoderation mit dem Satz geadelt:<br />
„Für mich der beste Standup Comedian, den<br />
wir haben.“ In den letzten 10 Jahren ist der<br />
Weg des in Ostdeutschland geborenen und in<br />
Berlin lebenden Ingmar Stadelmann gesäumt<br />
von Erfolgen: Vom Deutschen Comedypreis<br />
und zahlreichen Kabarettpreisen, von gefeierten<br />
Radioformaten zu Unterhaltungsshows für<br />
ProSieben bis zur eigenen Late-Night „Abendshow“<br />
für den rbb.<br />
Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim<br />
das Publikum mit einem 3-Gang Menü:<br />
1.Gang: Hausgebeizter Gravedlachs auf Kartoffel-<br />
Rucolasalat mit Meerrettichcrème<br />
2. Gang: Kalbssteak mit Bärlauchkruste, Spargelragout<br />
und Butterkartoffeln<br />
3. Gang: Tiramisutörtchen mit Erdbeersalat und<br />
Cappuccinoeis<br />
Freitag, 12.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Schloss Edesheim<br />
Aperitif, 3 Gang Menü und Entertainment<br />
Dauer: ca. 3,5 Stunden.<br />
79,00 € pro Person<br />
Info- und Tickethotline unter 06323 / 94 24-0<br />
Schloss Edesheim<br />
Luitpoldstr. 9, 67483 Edesheim<br />
30
www.das-pfalz-magazin.de<br />
Internet<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />
liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />
immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet,<br />
WhatsApp, Facebook, etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />
lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe,<br />
sondern bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine<br />
Angst – natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder<br />
Zeitungen ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum<br />
Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als<br />
Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie<br />
wir das heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser zu<br />
werden!<br />
Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der Welt<br />
online lesen, selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei<br />
bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist. Einfach auf unserer Startseite<br />
das Heft anklicken und im Web-Kiosk schmökern!<br />
Facebook<br />
Homepage<br />
Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />
Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort so alles zu sehen ist!<br />
Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller, als wir das<br />
mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />
Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Pfalz suchen, sind Sie<br />
bei unseren „Online Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich<br />
sortiert in verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches,<br />
Gesundheit und Wellness, Service und Dienstleistung und vieles<br />
mehr, stellen wir Ihnen hier die besten Locations der Pfalz vor.<br />
F I S C H R E S T A U R A N T<br />
Skrei<br />
(Winterwanderkabeljau)<br />
und Saibling<br />
Bahnhofstraße 24 | 67363 Lustadt<br />
Freitag und Samstag jeweils ab 18:00 Uhr, Sonntag von 11:30 bis 16:00 Uhr www.alte-post-lustadt.de<br />
© 06347 - 700 667<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
43 31
Kulinarisches<br />
Kartoffel-Zitronen-Suppe<br />
mit Feldsalat-Pesto<br />
Eine cremige Kartoffelsuppe mit leichter Zitronennote<br />
6<br />
Zutaten:<br />
Feldsalat-Pesto:<br />
10 g Pinienkerne<br />
40 g Feldsalat<br />
6 EL Speiseöl, z. B. Olivenöl<br />
10 g geriebener Parmesan<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Kartoffel-Zitronen-Suppe:<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
1 kg mehlig kochende Kartoffeln<br />
100 g Zwiebeln<br />
4 EL Speiseöl, z. B. Olivenöl<br />
1 ½ l Gemüsebrühe<br />
300 g Crème fraîche Classic<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Feldsalat-Pesto:<br />
Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne<br />
Fett goldbraun rösten und auf einem Teller<br />
erkalten lassen. Feldsalat verlesen, waschen und<br />
abtropfen lassen. Feldsalat, Pinienkerne, Öl, 1/2<br />
TL Zitronenschale und Parmesan in einen Rührbecher<br />
geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Kartoffel-Zitronen-Suppe:<br />
Zitrone heiß waschen, Zitronenschale von der<br />
Zitrone abreiben und den Saft auspressen.<br />
Kartoffeln schälen und würfeln. Zwiebeln abziehen<br />
und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen<br />
und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Kartoffeln<br />
dazugeben, mit Brühe auffüllen und in etwa<br />
15 Min. gar kochen. Etwa 1 TL Zitronenschale in<br />
die Suppe geben. Suppe pürieren und nach<br />
Belieben passieren. Crème fraîche unterrühren.<br />
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Suppe mit dem Feldsalat-Pesto anrichten.<br />
VERANSTALTUNGEN Frühjahr <strong>2024</strong><br />
15. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2024</strong> Original Gruseldinner „Frankenstein“<br />
Schaurig-schöne Gruselkomödie in fünf Akten und m. 4 Gängen;<br />
Preis 95,00 € inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü<br />
14. März <strong>2024</strong> Original Gruseldinner „Jack the Ripper“<br />
- Wer war Jack the Ripper? Gruselkomödie in fünf Akten und<br />
m. 4 Gängen; Preis 95,00 € inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü<br />
15. März <strong>2024</strong> Kellerzauber<br />
Britta und Christian Habekost „Elwenfels Teil 5 -Traubentod“;<br />
Lesung – Performance - Hörspiel inkl. Aperitif und 3-Gang-<br />
Menü zu 79,00 € p.P.<br />
50 32
Hähnchenbrust mit Mandelkruste<br />
Ein raffiniertes Geflügelrezept mit Mandeln und dazu einen gemischten Salat<br />
Zutaten:<br />
Zubereitung:<br />
Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />
300 g Hähnchenbrustfilet<br />
1 EL Walnussöl<br />
Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Curry<br />
150 g Crème fraîche Classic<br />
1 TL Honig<br />
2 EL fein gehackte, gemischte Kräuter<br />
100 g gehackte Mandeln<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
Für den Salat:<br />
2 EL Himbeeressig<br />
Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />
3 EL Walnussöl<br />
500 g gemischter Salat , z.B. aus Frisée, Endivien,<br />
Radicchio, Rucola<br />
Den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C<br />
Das vorbereitete Hähnchenbrustfilet in heißem Öl in einer<br />
Pfanne kurz anbraten und mit Salz, Pfeffer und Curry auf beiden<br />
Seiten würzen. 2 EL der Crème fraîche mit Honig, 1 EL<br />
der Kräuter und Mandeln gut verrühren. Oberseite des Filets<br />
mit der Masse belegen, in eine hitzebeständige Form legen<br />
und auf dem Rost in den Backofen schieben. Garzeit: etwa 20<br />
Minuten<br />
Die Kruste soll goldbraun sein, dann abgedeckt noch 10 Min.<br />
ruhen lassen.<br />
Himbeeressig mit Salz und Pfeffer verrühren, dann Walnussöl<br />
unterrühren. Salate putzen, waschen, gut abtropfen lassen,<br />
klein schneiden, mit Dressing mischen und dekorativ anrichten.<br />
Hähnchenbrust mit einem scharfen Messer schräg in Scheiben<br />
schneiden und auf den Salat legen. Übrige Crème fraîche<br />
mit restlichen Kräutern, Curry und Salz verrühren und dazu<br />
servieren. Dazu passt Baguette oder Bauernbrot.<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
33
34<br />
Foto: ©Deutsches Weininstitut
Die interessantesten Weingüter<br />
www.pfalz-wein.info<br />
Weingut Stefan Schwaab<br />
St. Martin<br />
Hier verfolgt man seine Kernwerte:<br />
Geradlinigkeit, Konsequenz und Nachhaltigkeit.<br />
Foto: Thomas Steinmetz<br />
Man kann natürlich viel über diese<br />
Weine erzählen, aber probieren muss<br />
man schon selbst!<br />
Marktstr. 7 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06221 - 58411<br />
info@weingutschwaab.de<br />
www.weingutschwaab.de<br />
Weingut Stachel<br />
Maikammer<br />
Weingut August Ziegler<br />
Maikammer<br />
Weingut Wilhelmshof<br />
Siebeldingen<br />
20 Hektar, verteilt auf sechs Lagen –<br />
Vielfalt der Böden, Typizität der<br />
Trauben, das bringt es auf den Punkt.<br />
Die Stachels wollen mit ihren Weinen<br />
Lage und Reben abbilden –<br />
authentisch und mit viel Leidenschaft.<br />
Beste Weine kommen hier aus besten<br />
Pfälzer Lagen!<br />
Bahnhofstr. 40 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321 - 5112<br />
info@weingut-stachel.de<br />
www.weingut-stachel.de<br />
Die über 300-jährige Tradition der<br />
Zieglers beruhte immer auf bester<br />
Kenntnis ihrer Weinbergsböden.<br />
Der Lohn: Winzer des Jahres 2006,<br />
2008, 2009, 2014 und 2018 – die<br />
höchste Auszeichnung der Deutschen<br />
Weinwirtschaft.<br />
Bahnhofstraße 5 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321-95 78-0<br />
info@august-ziegler.de<br />
www.august-ziegler.de<br />
Man möchte hier durch nachhaltigen,<br />
biologischen Weinbau die Kulturlandschaft<br />
erhalten und die bestmögliche<br />
Qualität des Jahrgangs ins Glas bringen.<br />
Angespornt von der Natur hat man eine<br />
genaue Vorstellung davon, was ins Glas<br />
soll, 100% ehrlich – ohne großen<br />
Schnickschnack<br />
Queichstr. 1 | 76833 Siebeldingen<br />
Telefon: 06345 - 919147<br />
info@wilhelmshof.de<br />
www.wilhelmshof.de<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
57 35
ANOGAST<br />
Bericht<br />
Nr.53<br />
„Bistro Margarete“<br />
Scheffelstraße 55 | 76135 Karlsruhe<br />
Telefon: 0721 - 402 44 773<br />
besucht am 19. Juli 2023 (Abend)<br />
„S<br />
ein“ oder „Nicht-Sein“ (=Margarete)? – das ist<br />
in der Karlsruher Scheffelstraße seit Juli 2022 eine<br />
rein kulinarische Frage. Denn direkt neben<br />
der zweifach besternten Spitzenküche des Restaurants<br />
„Sein“ von Sternekoch Thorsten Bender<br />
hat dieser eine Bistro-Version seines Gourmetrestaurants<br />
eröffnet. Bistroküche mit Ambition, bezahlbaren Weinen<br />
und einem richtig guten Service? Na klar lässt das auch die anonymen<br />
Restauranttester vom Pfalz-Magazin hellhörig werden.<br />
Kaum saßen wir draußen neben dem plätschernden Brünnlein empfing<br />
uns verklinkerte Karlsruher Hinterhofromantik der entschleunigenden<br />
Art. War es das sanfte Knirschen des Kiesbetts zu unseren Füßen<br />
oder die leise Lounge-Mucke aus den Lautsprechern? Keine Ahnung,<br />
aber hier ging es einfach sehr entspannt zu und das übertrug sich<br />
schnell auf uns. Ein besonderes Lob gilt an dieser Stelle an Herrn Fischer<br />
vom Service. Seine kompetent-humorvolle Art kam bei uns sehr gut an,<br />
weshalb wir uns von Anfang an bestens umsorgt und sehr gut beraten<br />
fühlten. Beratung war auch notwendig, denn einer am Tisch entpuppte<br />
sich als ausgesprochen weinaffin, was bald eine Flasche aus Margarete’s<br />
Keller bzw. Weinkühlschrank zur Folge haben sollte.<br />
Wir starteten mit einem aus Holunder, Zitrone und Winzersekt gemixten<br />
„Margarete Spritz“ (8,90 Euro) und einem frisch gezapften<br />
Waldhaus naturtrüb (0,3l für 4,20 Euro) in den lauen Sommerabend.<br />
Später entschieden wir uns für eine Flasche 2020er Chardonnay vom<br />
Pfälzer VDP-Weingut Georg Mosbacher aus Forst, der gut gekühlt<br />
und zu äußerst fair kalkulierten 33 Euro angeboten wurde.<br />
Aus dem À-la-Carte-Angebot orderten wir das Rindertatar mit Pfifferlingsalat<br />
und Wildkräutern (18 Euro, siehe Bild unten links) sowie das<br />
Cordon Bleu vom Landschwein, welches hier mit Allgäuer Bergkäse<br />
und Wacholderschinken gefüllt auf den Teller kommt. Ausgestattet<br />
mit einer Portion Pommes und kaltgerührten Preiselbeeren, belief<br />
sich dieses edle Panierstück auf gastfreundliche 21,50 Euro (unten<br />
rechts). Auch reizte uns der gebeizte Saibling (17 Euro) aus dem gut<br />
sortierten Vorspeisenprogramm. Das kurz zuvor abgeflämmte Filet<br />
vom Lachsfisch fügte sich glänzend in die von köstlicher Senf-Dill-<br />
Crème begleitete, aus einem Kopfsalatherz, gepickelten Zwiebeln<br />
und Radieschen bestehende Entourage ein. Das sah nicht nur klasse<br />
aus, es hinterließ auch mächtig Eindruck am Gaumen (siehe Bild unten<br />
rechts.<br />
50 36
Das viergängige Menü „Margarete“ (59 Euro) lieferte uns einen guten<br />
Querschnitt durch das wohlklingende Speisenangebot des Hauses.<br />
Auch hier startete man mit einem akkurat aufs Porzellan gebrachten,<br />
handgeschnittenen Rindertatar. Das süffig unterfütterte Schabefleisch<br />
vom Rind wusste mit locker-mürber Konsistenz zu gefallen. Besonders<br />
seine fast schon unverschämt köstliche Senfnote, brannte sich tief in unser<br />
Gaumengedächtnis ein (Bild oben rechts).<br />
Es folgte ein tadellos abgeschmecktes, geschmacksintensives Pfifferlingschaumsüppchen<br />
als Zwischengang. In jener gelungenen Umami-<br />
Brühe wurde nicht mit frischer Pilzeinlage gespart. Weit weg von einer<br />
totgesahnten Terrine, war das eine durch und durch überzeugende<br />
Sommersuppe, die ihrer Saison vollends gerecht wurde.<br />
Nach angenehmer Wartezeit servierte man uns die nicht gerade<br />
schüchtern portionierten Hauptgänge. Von der Dachpanade des Cordon<br />
Bleus grüßte keck ein Häuflein frittierter Petersilie. Auch die Pommes<br />
machten einen wohlfrittierten Eindruck. Neben den im Schälchen<br />
servierten Preiselbeeren hatte man zusätzlich einen mit Dill verfeinerten<br />
Gurkensalat auf die Platte gebracht. Der obligatorische Zitronenschnitz<br />
durfte da natürlich nicht fehlen.<br />
Das fast schon obszön zarte, in zwei Teile geschnittene Bäckchen vom<br />
Kalb duftete herrlich nach feinster Schmorküche. Sie thronten auf einem<br />
gut gebutterten Hügel aus seidig-zartem Kartoffelpüree. Ein paar<br />
jungen Karotten sorgten für reichlich Knack und die separat im Keramikbecher<br />
servierte, tiefgründige Madeirajus schickte unsere Geschmacksknospen<br />
auf große Aromareise (Bild oben links).<br />
Vom Sättigungsgrad her wäre ein Nachtisch verzichtbar gewesen. Aber<br />
die Oma des Küchenchefs, die mit ihrem Namen für den bald darauf<br />
kredenzten Käsekuchen Patin stand, wäre sicherlich enttäuscht gewesen,<br />
wenn wir ihren saftigen Wonnequader vom Blech abgelehnt hätten.<br />
Zumal wir auch dem zartschmelzenden Eierliköreis nicht widerstehen<br />
konnten.<br />
Wie eine gepflegte Toilette auszusehen hat, konnten wir beim Besuch<br />
der Nassräume feststellen. Der Weg dorthin führte uns durch den hinteren<br />
Teil des schlauchartigen Gastraums, der von stimmiger Beleuchtung<br />
und wertigem Mobiliar geprägt war. Mit den dunkelgrau gestrichenen<br />
Wänden, den schwarzlackierten Tischen und den bequemen<br />
Polsterstühlen hatte man bei der Gestaltung des Interieurs zweifellos<br />
ein urban-schickes Ausrufezeichen setzen wollen, was auf uns jedoch<br />
ein wenig kühl wirkte.<br />
Fazit<br />
Die kleine, aber feine Auswahl an bewährten, mit Sorgfalt und Qualitätsanspruch<br />
zu Porzellan gebrachten Hausmannskostbarkeiten wird<br />
auf zeitgemäß-gehobenem Bistroniveau serviert. Und das in einem bewusst<br />
reduzierten Rahmen, da sich auf den apart angerichteten Tellern<br />
selten mehr als drei tonangebende Komponenten befinden.<br />
Schade nur, dass dieses nahezu alle Geschmäcker bedienende Speiseprogramm<br />
nicht häufiger wechselt. Das mit Sicherheit noch größer werdende<br />
Stammpublikum würde sich über etwas mehr saisonale Abwechslung<br />
bestimmt freuen. Aber dies ist nur ein marginaler Kritikpunkt<br />
an einem ansonsten sehr erfrischenden Bistronomie-Konzept,<br />
das die Karlsruher Weststadt kulinarisch weiter aufwertet.<br />
Skala<br />
6 5 4 3 2 1<br />
nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
f 3759
HOTEL | RESTAURANT<br />
Gault Millau<br />
16 Punkte<br />
Feinschmecker 2019/2020 FFF<br />
Varta Führer 2021<br />
3 Diamanten<br />
Schlemmeratlas 2019 3 Kochlöffel<br />
Der Große Guide 2021 3 +Kochmützen<br />
Pfälzer Rest.-Führer 2020/21 5/5<br />
Gusto 2019/20<br />
7 Pfannen<br />
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am schönsten Punkt der Deutschen Weinstraße<br />
38
Buchecke<br />
»Der sonderbare Fall<br />
der Rosi Brucker«<br />
Tina Seel<br />
Kriminalroman<br />
Ein Kriminalroman aus der Südpfalz der 1970er Jahre<br />
1975. Der Bäckerlehrling Harald Hasenbach ist ein<br />
Außenseiter in seinem südpfälzischen Heimatdorf. Als er<br />
die Leiche der Winzertochter Rosi Brucker im Wald findet,<br />
versucht er von ihren begüterten Eltern, die sie vermisst<br />
glauben, ein Lösegeld zu erpressen. Die Ereignisse<br />
nehmen jedoch einen ungeahnten Weg und lassen die<br />
Ermittlungen der Polizei in eine völlig falsche Richtung<br />
laufen. Jeder der Dorfbewohner scheint seine eigenen<br />
Geheimnisse zu haben, und die Suche nach der Wahrheit<br />
offenbart einen Abgrund voller Lügen und Rätsel.<br />
Die Geschichte eines Außenseiters – authentisch rau<br />
und mit einer Prise schwarzem Humor<br />
Die gebürtige Pfälzerin Tina Seel beweist auch mit ihrem zweiten<br />
Roman ihr großes Talent für ungewöhnliche Charaktere,<br />
spannende zeitgeschichtliche Plots und beste Krimiunterhaltung.<br />
Mit „Der sonderbare Fall der Rosi Brucker“ nimt sie ihre Leser mit<br />
in die keineswegs idyllische Südpfalz der 1970er Jahre. Um den<br />
Bäckerlehrling und Außenseiter Harald Hasenbach, der seine<br />
Gelehgenheit wittert aus dem Mord an der jungen Winzertochter<br />
Rosi Brücker Kapital zu schlagen, kreiert die Autorin einen<br />
bitterbösen, fiktionalen Mikrokosmos.<br />
Tina Seel<br />
geb. 1965 in Landau (Pfalz)<br />
www.tinaseel.de<br />
Tina Seel<br />
Der sonderbare Fall der Rosi Brucker<br />
Kriminalroman<br />
Broschur<br />
Köln Emons: Verlag 2023<br />
Originalausgabe<br />
ISBN 978-3-7408-1896-8<br />
352 Seiten<br />
D 14,— EUR<br />
A 14,40 EUR<br />
Auch als E-Book erhältlich.<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info 43 39
Foto: pilger verlag<br />
Mit dem Weinbuch „Himmlische Tropfen“ stellen 27 Seelsorger aus dem Bistum Speyer ihre Lieblingsweine, -lagen und -winzer vor.<br />
Vom „Seligmacher“ über die „Frühmess“ ins „Himmelreich“: Im neuen „Pilger Weinbuch“ blicken Pfarrer und Winzer gemeinsam<br />
ins Glas und stellen Lagen mit Kirchenbezug vor.<br />
Frei nach dem Motto „Der Pfarrer wusste schon immer, was gut<br />
schmeckt!“ gelten Weinlagen mit Kirchenbezug im Namen als<br />
besonderes Qualitätssymbol. Diese Tradition hat in der Pfalz<br />
seit Jahrhunderten Bestand: Auch heute zählen „Jesuitengarten“,<br />
„Heiligenberg“, „Paradiesgarten“ und „Kirchenstück“ zu den bundesweit<br />
bekannten Vorzeigelagen Pfälzer Weinmacher.<br />
Grund genug für Buchautorin Nina Luschnat in „Himmlische Tropfen“<br />
eine besondere Weinreise entlang der „Weinstraße“ zu unternehmen.<br />
Darin führt sie die Leser durch besonders privilegierte Lagen – von<br />
Schweigen bis Bockenheim. Was alle vorgestellten Weine vereint,<br />
sind die oftmals biblischen Bezüge in der Herkunftsbezeichnung,<br />
engagierte Winzer und Weinmacher sowie insgesamt 27 interessierte<br />
Seelsorger, die deren Weine verkosten. Weihbischof Georgens und<br />
Stephan Attmann probieren und diskutieren beim „Deidesheimer<br />
Paradiesgarten“ über Gott, Wein und die Welt. Als besonderen Akzent<br />
setzt die Autorin des „Pilger Weinbuchs“ bei ihren Stationen Kirchenvertreter<br />
aus dem Bistum Speyer mit Winzern an einen Tisch. Dass der<br />
gemeinsame Blick in Keller und Glas für viele unterhaltsame Anekdoten<br />
gut ist, liegt an der Auswahl der Gesprächpartner.<br />
Dass „irdische“ Genüsse in „Himmlische Tropfen“ für die Seelsorger<br />
keinen Gegensatz darstellen, verdeutlicht die weitere Auswahl: „Ich<br />
gebe mich eben nur mit dem Besten zufrieden“, lacht Pfarrer Alfred<br />
Müller – wohl wissend, dass er mit dem Spätburgunder des Weinguts<br />
Knipser aus Laumersheim einen besonderen Tropfen im Glas hatte.<br />
Nicht alle Weinlagen, die nach Kirche klingen, haben dort den<br />
Ursprung. Damit – bei aller Unterhaltung – die Information nicht zu<br />
kurz kommt, enthält „Himmlische Tropfen“ viel Wissenswertes über<br />
die jeweiligen Lagen und die dazugehörigen Weingüter. Die Autorin<br />
des „Pilger Weinbuchs“, Nina Luschnat, erklärt: „Nicht alle Weinlagen,<br />
die wie ,Hölle‘ oder ,Rosenkranz‘ nach Bibel oder Kirche<br />
klingen, haben tatsächlich immer einen religiösen Ursprung.“<br />
Bischof Wiesemann: „Klostergarten“ oder „Rosenkranz“ versprechen<br />
einen himmlischen Genuss!“<br />
„Nicht zuletzt wegen ihrer Namen,,Himmelreich‘ oder ,Klostergarten‘,<br />
versprechen diese Weine aus der Pfalz einen himmlischen<br />
Genuss!“ kommentiert süffisant der Bischof von Speyer Wiesemann<br />
im Geleitwort.<br />
„Himmlische Tropfen“ erscheint als Hardcover mit 117 Seiten.<br />
Es entstand in Kooperation mit der Pilgerverlag GmbH Annweiler,<br />
kostet 14,80 EUR und ist im Buchhandel<br />
(ISBN 978-3-942133-73-9) erhältlich.<br />
42
Foto: Forster Kirchenstück<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info 43
Sonstiges<br />
Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />
Die ganze Welt der Küchen<br />
„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />
kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />
Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />
So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />
Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />
W<br />
er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />
über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />
eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />
Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />
Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />
B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />
Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />
oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />
und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />
findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />
eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />
Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />
nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />
eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />
erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />
die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />
dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />
frühzeitig erlernbar ist.<br />
Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />
genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />
zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />
zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />
Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />
Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />
dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />
Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />
es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />
oder ungünstige Ecke.<br />
44
Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />
Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />
ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />
Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />
Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />
mit den Kunden geteilt.<br />
Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />
In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />
und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />
Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />
des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />
hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />
Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />
das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />
studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />
Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />
mit fachlicher Betreuung.<br />
Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />
Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />
die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />
Kontakt:<br />
Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />
Tel.: 06359-96 10 36<br />
www.brigitte-bs.kuechen.de<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
45
f<br />
Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz und Nordbaden<br />
p alz-magazin<br />
Herausgeber<br />
ideen-concepte<br />
Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />
Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
info@das-pfalz-magazin.de<br />
www.das-pfalz-magazin.de<br />
† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />
† Gerhard Steinmetz (GS) Beitrag „Goldi, das Rotkehlchen“<br />
Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />
Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />
Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />
Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter im Anz.-Verkauf<br />
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />
Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />
Online-Redaktion:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Bildnachweise:<br />
sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />
entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />
liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />
Druck:<br />
UAB OVERPRINTAS<br />
Vilnius (LT)<br />
Impressum<br />
Redaktionsschluss:<br />
nach Absprache<br />
verlag | werbung | internet<br />
Anzeigenleitung:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
Mobil: 0173 - 387 487 0<br />
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Tel.: 06349 - 6793<br />
oder E-Mail unter info@das-pfalz-magazin.<br />
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Verbreitungsgebiet<br />
Idar-Oberstein<br />
Obermoschel<br />
Bad Kreuznach<br />
Kirchh’mbol.<br />
Wörrstadt<br />
Alzey<br />
Bürstadt<br />
Lorsch<br />
Heppenheim<br />
Zellertal Bockenheim<br />
Laudenbach<br />
Rockenhausen<br />
Dannenfels<br />
Hemsbach<br />
Asselheim<br />
Grünstadt<br />
Lampertheim<br />
Frankenthal<br />
Sippersfeld<br />
Weinheim<br />
Kirchheim<br />
Münchweiler a.d.A.<br />
Herxheim a. Berg Heßheim<br />
Viernheim Hirschberg<br />
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Kallstadt<br />
Kaisers<br />
Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />
Bad<br />
Ilvesheim<br />
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lautern<br />
Dürkheim Ludwigshafen<br />
Wachenheim am Rhein<br />
Landstuhl<br />
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Neustadt<br />
Heidelb’g<br />
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St.Martin Maikammer<br />
Rhodt u.R.<br />
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Weyher Edenkoben<br />
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Billigh.-Ingh.<br />
Dörrenbach<br />
Kandel<br />
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Niedersteinb.<br />
Eggenstein<br />
Deutsches Weintor<br />
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Bad Bergzabern<br />
Stutensee<br />
Sturzelbronn<br />
Wörth<br />
Obersteinb<br />
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Berg<br />
Oberderdingen<br />
Bitche<br />
Schweighofen<br />
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Weingarten<br />
Steinfeld<br />
Walzbachtal Bretten<br />
Altenstadt<br />
Weißenburg<br />
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Lauterbourg<br />
Niefern-<br />
Königsbach-Stein Öschelbronn<br />
Rheinstetten<br />
Vogesen<br />
©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />
Flörsheim-Dalsheim<br />
F r a n k r e i c h<br />
Pfaffenhoffen<br />
Hagenau<br />
Soufflenheim<br />
Leserreichweite<br />
Oppenheim<br />
Worms<br />
Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen, Wartebereiche, Friseure etc.)<br />
in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />
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Nierstein<br />
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Rhein<br />
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Baden-Baden<br />
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nördl. Schwarzwald<br />
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www.das-pfalz-magazin.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />
<strong>Feb</strong>ruar — April — Juni — September — November<br />
Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Genaue Erscheinungsdaten sind nicht möglich.<br />
Unsere Magazine werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />
ausgewählten Ladengeschäften verkauft – darüber hinaus überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h.,<br />
wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-Magazin zu erwerben.<br />
Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten.<br />
Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />
Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />
gemacht haben!<br />
Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />
veröffentlichten Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns<br />
jeglicher Verantwortung über deren Wortlaut bzw. Bildmaterial entbinden und erklären damit ausdrücklich,<br />
dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.<br />
Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />
also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />
verfassen sie nach Recherchen und Interviews mit dem Kunden. Es liegt hier also kein Verstoß gegen §3 und §5<br />
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ist dies an unserem Logo, welches in der Anzeige unten zu sehen ist), bei einem Mitbewerber veröffentlicht<br />
werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand fair berechnet wird. Nachdruck,<br />
Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />
Verlags.<br />
Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />
Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />
schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem Magazin nicht<br />
einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />
unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />
mehr als genug!<br />
f<br />
Vorsicht!<br />
Nicht im pfalz-magazin<br />
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Schlesierstr.9 | 76865 Rohrbach<br />
Tel.: 06349 - 3927<br />
E-Mail: info@das-pfalz-magazin.de
Neue Wege der Zahn- und Kieferheilung<br />
Dentosophie-Zentrum<br />
Deidesheim<br />
Was ist überhaupt Dentosophie?<br />
Das komplette Interview auf<br />
www.das-pfalz-magazin.de/dentosophie-zentrum<br />
Foto: © Hartmut Meuter<br />
Links: Thomas Steinmetz vom pfalz-magazin, rechts Franka Meuter vom Dentosophie-Zentrum in Deidesheim<br />
Dentosophie-Zentrum Deidesheim<br />
Schloßstraße 2<br />
67146 Deidesheim<br />
Telefon: 06326 - 700 26 40<br />
E-Mail: praxis@dentosophie-franka-meuter.de<br />
www.dentosophie-franka-meuter.de
Reisebüro<br />
Sarah Hoffmann | Jockgrim<br />
Sonnenklar Reisebüro<br />
Inh.: Sarah Hoffmann<br />
Untere Buchstraße 29a<br />
76751 Jockgrim<br />
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Montag - Freitag 10:00-17:00 Uhr<br />
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bei uns<br />
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