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Feb-Mrz 2024

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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

Jahrgang 15 | Nr. 72 | <strong>Feb</strong>. —<strong>Mrz</strong>. <strong>2024</strong>| 4,— Euro<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

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Frühjahr<br />

www.online-tipps.info<br />

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Hauptgewinn: E-Bike<br />

22<br />

28<br />

Wein und<br />

Gesundheit<br />

Sommerwein<br />

ANOGAST:<br />

Bistro Margarete<br />

32


Frühjahr<br />

D<br />

ach einer vielleicht gar nicht so kalten, aber doch trüben Jahreszeit freut sich wohl jeder über einen bald<br />

anbrechenden Frühling. Nun beginnt es schon hier und da wieder zu grünen und blühen. Wer lässt sich<br />

nicht gern von den ersten warmen Sonnenstrahlen verführen? Lassen wir uns nicht beeindrucken von<br />

eventuellen Frühjahrsmüdigkeiten. Der Frühling mit seinen bekannten Gefühlen naht bereits!<br />

Aber auch, wenn wir nicht alle hinaus in die weite Welt ziehen – Nutzen wir doch alle das anbrechende Frühjahr, um Neues zu<br />

wagen und vielleicht auch Neues in der Pfalz zu entdecken. Es gibt noch so viele Geheimtipps und verträumte Ecken, die nur<br />

darauf warten, neugierige Gäste begrüßen zu können. Viele Weinstuben und Gasthäuser laden mit besonderen Menükreationen<br />

ein. Die Köche nehmen die Vorgaben der Natur auf und zaubern aus regionalen Frischeprodukten eine köstlich-leichte Frühlingsküche.<br />

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere Arbeit völlig unmöglich<br />

wäre. Daher bitten wir ganz herzlich alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen<br />

bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen!<br />

Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />

Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />

3


Inhalt<br />

Großes Preisrätsel<br />

22 zum Thema „Frühling“.<br />

Tolles E-Bike zu gewinnen,<br />

oder ein BEATLES-Dinner für 2 Personen<br />

mit Übernachtung<br />

12<br />

Goldi, das Rotkehlchen<br />

eine herzerwärmende, wahre Geschichte<br />

Kulinarisches und Wein<br />

20 Liebe geht durch den Magen<br />

36 ANOGAST in Karlsruhe<br />

35 Interessante Weingüter<br />

Gesundheit<br />

14 Dentosophie in Deidesheim<br />

18 Pfitzenmeier Fitness<br />

Reisen, Ausflug und Kultur<br />

10 Mandelblüte<br />

26 Internationale Kunst bei Galerie Z.<br />

28 Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim<br />

39 Buchecke: Tina Seel „Der sonderbare<br />

Fall der Rosi Brucker“<br />

Sonstiges<br />

32 Rezepte<br />

46 Impressum<br />

Wein und<br />

Gesundheit<br />

28<br />

...und vieles mehr!<br />

18 Fitness


28<br />

Wein<br />

und Gesundheit<br />

Bericht<br />

Nr.52<br />

36<br />

Bistro Margarete<br />

in Karlsruhe<br />

33 Rezepte:<br />

Hähnchenbrust


Frühling,<br />

ich komme...<br />

„Frühling“, auch „Frühjahr“ oder literarisch „Lenz“ ist eine der vier Jahreszeiten in unserer gemäßigten Zone.<br />

Der Frühling bezeichnet die Jahreszeit, in der die Tageslängen gegenüber den Nachtlängen zunehmen.<br />

Der astronomische Beginn des Frühlings wird<br />

auf der Nordhalbkugel der Erde um den Zeitraum<br />

der Tagundnachtgleiche - es ist genau<br />

12 Std. hell (Tag) und 12 Std. dunkel (Nacht)<br />

zwischen dem 19. und 21. März gesetzt. Er endet<br />

um den 21. Juni, der Sommersonnenwende. An diesem Tag ist<br />

es genau 16 Std. hell (längster Tag des Jahres) und 8 Std. dunkel (kürzeste<br />

Nacht des Jahres). Frühling steht für das Werden, das Entstehen<br />

neuen Lebens.<br />

Die Tage werden länger und milder, der Schnee schmilzt, die Wiesen<br />

werden grün und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Die<br />

Vöglein zwitschern, überall entsteht neues Leben und die Menschen<br />

sind froh, daß der Winter, die kalte und dunkle Jahreszeit,<br />

endlich zu Ende ist. Die Menschen lechzen nach Licht, gehen spazieren,<br />

füllen die Straßencafés und genießen die ersten wärmenden<br />

Sonnenstrahlen. Die Kleidung wird luftiger und man zeigt wieder<br />

Beine.<br />

Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den<br />

Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphin, Testosteron<br />

und Östrogen ausgeschüttet. Wir bekommen Frühlingsgefühle. Es<br />

wird geflirtet und die sexuelle Erregbarkeit steigt immens an. Im<br />

Frühjahr werden die Umweltbedingungen nach Ende der Frostperiode<br />

für Fortpflanzung und Jungenaufzucht günstig. Für die enthusiastischen<br />

Gefühle, wenn wir uns verlieben, sind Nervenbotenstoffe,<br />

die sogenannten Neuro-transmitter, verantwortlich:<br />

Dopamin macht Liebe rauschhaft, besessen, aufgeregend und<br />

begünstigt die Fixierung auf eine Person.<br />

Serotonin wirkt wie ein Rauschmittel. Es steigert die Erregung.<br />

Endorphine erzeugen das Glücksgefühl, eine Hoch-stimmung,<br />

wie sie auch Marathonläufer kennen.<br />

Wie auch immer! Schon die alten Minnesänger sahen im Frühling<br />

eine gefühlsfördernde Jahreszeit und besangen ihn ausgiebig. Alle<br />

großen Dichter haben ihre „Frühlingsgefühle“ in Gedichten<br />

und/oder Liebesbriefen mit voller Leidenschaft und Inbrunst zum<br />

Ausdruck gebracht.RS<br />

Die Himmelfahrt<br />

aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn<br />

1636, Alte Pinakothek, München<br />

Lob auf den Frühling<br />

Frühling ist Erwachen,<br />

Wärme, Jubel, Kinderlachen.<br />

Sonnenschein, warm auf der Haut,<br />

Schnee, fast gänzlich weggetaut.<br />

Himmelsbläue, hoch gespannt,<br />

klare Sicht, bis weit ins Land.<br />

Vögel, froh, voll Übermut,<br />

zwitschern... Ach, es klingt so gut!<br />

Weiße Wolken langsam zieh`n,<br />

erste Blumen herrlich blüh`n.<br />

Hoffnungsschwanger, in der Luft<br />

liegt ein ganz besondrer Duft.<br />

Knospenfülle, Fröhlichkeit...<br />

Herrlich! Das ist Frühlingszeit!<br />

Annette Andersen<br />

86


Unsere Leistungen<br />

umfassen alle Bereiche<br />

der modernen Zahnmedizin<br />

Ihr Lächeln ist<br />

unsere Leidenschaft<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

ganz individuell,<br />

nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung!<br />

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Ihr Image<br />

ist uns wichtig!<br />

Fit in den Frühling —<br />

So werden wir munter<br />

Endlich Frühlingsanfang! Die Sonne scheint wieder länger und nicht nur<br />

die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Wie kommen wir fit in den Frühling?<br />

Um richtig in Schwung zu kommen,<br />

hilft nur Licht, vor allem<br />

das energiereiche UV-B-Licht.<br />

Also, nichts wie raus an die<br />

frische Luft, denn über die<br />

Augen nehmen wir das meiste Licht auf. Als<br />

elektrischer Impuls gelangt es über Photorezeptoren<br />

und Sehnerven ins Gehirn. Je heller<br />

es ist, desto mehr wird vom Glücksstoff Serotonin<br />

ausgeschüttet. Mit dem Ergebnis, dass<br />

wir uns wohler fühlen, gute Laune und mehr<br />

Energie haben.<br />

Über die Atemluft erreichen auch Duftmoleküle<br />

via Nase das Gehirn, werden dort<br />

verarbeitet und lösen Erinnerungen - sogar an<br />

die Kindheit - aus. Frische Blumen oder eine<br />

Tasse mit duftendem Früchtetee – der<br />

Frühling lässt sich also buchstäblich erschnuppern.<br />

Auch wenn die Sonne mal nicht scheint,<br />

sollte man so oft wie möglich spazieren gehen<br />

oder mit dem Rad fahren. Das regt auch<br />

gleichzeitig den Kreislauf an, der Körper<br />

erwacht aus seinem Winterschlaf. Täglich 30<br />

bis 60 Minuten Bewegung sind ideal, um fit in<br />

den Frühling zu starten. Dabei müssen wir<br />

nicht zig Kilometer laufen, auch spazieren<br />

gehen, Treppen steigen, mit dem Rad zur<br />

Arbeit fahren, aber auch alle möglichen<br />

Sportkurse zählen dazu. Auch beim Thema<br />

Ernährung braucht der Körper Unterstützung,<br />

um in Schwung zu kommen. Energie in<br />

Form von vielen Kalorien haben wir über den<br />

Winter genug zu uns genommen. Im Frühjahr<br />

sollte leichte, fettarme Kost mit viel<br />

saisonalem Obst und Gemüse sowie ausreichend<br />

Vollkornprodukte auf dem Speiseplan<br />

stehen. Aber auch wer sich einmal Zeit für<br />

sich gönnt, kann viel erholter in den Frühling<br />

starten.<br />

In den Fitness-Zentren von Pfitzenmeier<br />

beispielsweise hat man imposante Wellness-<br />

Oasen zum Wohlfühlen geschaffen. Das verspricht<br />

Erholung pur, die man in herrlicher<br />

Umgebung und im exklusiven Ambiente<br />

erleben kann. Schon ein „Day-Spa“-Tag kann<br />

dazu beitragen, dass man regelrecht den<br />

Alltag hinter sich lassen kann. Von geschulten<br />

Personal rundum betreut werden die<br />

„Wellness-Pakete“ sorgfältig auf die<br />

verschiedensten Bedürfnisse angepasst. Und<br />

am besten lässt man solch einen erholsamen<br />

Aufenthalt in der Wellness-Oase am Abend<br />

gemütlich mit einem 4-Gänge-Verwöhn-<br />

Wahlmenü der besonderen Art in einem Restaurant<br />

ausklingen.<br />

RS<br />

Fotos: Stadt Deidesheim<br />

Ihr Werbeauftritt im<br />

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8


die besten die besten Winzer Winzer auf auf www.pfalz-wein.info<br />

149 15


Der Frühling ist rosa!<br />

Während die Natur sich andernorts noch grau in grau kleidet, tupfen die Mandelbäume in der Pfalz schon erste rosafarbene<br />

Blütenwolken in Weindörfer, entlang kurviger Landsträßchen und mitten in die Weinbergslandschaft an der Deutschen Weinstraße<br />

Zugegeben, die Pfalz bietet eine ganze Menge Highlights<br />

übers ganze Jahr verteilt. Kein Ereignis jedoch wird derart<br />

herbei gesehnt wie die Mandelblüte, denn wer sehnt sich<br />

nach den grauen Wintertagen nicht nach dem ersten<br />

Grün und den länger werdenden Tagen. Der östliche Teil der Pfalz,<br />

der eingebettet ist im Rheingraben, ist mit einem überdurchschnittlich<br />

milden Klima gesegnet. Zwischen Pfälzer Wald und Vater Rhein<br />

gedeihen Feigen, Esskastanien, Kiwis und Zitrusfrüchte. Aber das<br />

schönste an diesem angenehmen Klima ist wohl dieser Umstand:<br />

Nirgendwo sonst in Deutschland beginnt der Frühling früher. Ab<br />

März blühen die zahlreichen Mandelbäume und die Weinberge.<br />

Die Wegesränder werden von dem zarten Rosa der Mandelblüten<br />

überall gesäumt. Dabei reicht die Bandbreite von Weiß über ein<br />

rosa angehauchtes Weiß bis zu einem dunklen Rosarot. Angesichts<br />

solcher Farbenpracht ist der lange Winter schnell vergessen.<br />

Genau wie der Wein hat auch der Mandelbaum in der Pfalz eine<br />

lange Tradition. Wahrscheinlich haben die Römer die Bäume hierher<br />

gebracht und in dem milden Klima der Weinberge fanden die<br />

Bäume ideale Bedingungen. Die Region feiert den Frühlingsanfang<br />

und die Mandelblüte gebührend, dann laden die Weinorte zu Mandelblütenfesten<br />

ein – Höhepunkt ist das erste Weinfest des Jahres,<br />

das Mandelblütenfest in Gimmeldingen mit der Wahl der Mandelblütenkönigin.<br />

Dabei kann man nicht nur die Weine der Pfalz verkosten,<br />

sondern auch allerlei Leckereien rund um die Mandel probieren.<br />

Die schönste Art, die Mandelblüte zu erleben, ist eine Wanderung<br />

auf dem sechzig Kilometer langen Mandelpfad. Entlang den<br />

mit Mandelbäumen gesäumten Wanderwegen folgt der Wanderpfad<br />

im Wesentlichen der Deutschen Weinstraße durch die Weinberge.<br />

Er beginnt südlich von Bad Dürkheim und führt über Neustadt<br />

an der Weinstraße vorbei an Landau bis zum Deutschen Weintor in<br />

Schweigen-Rechtenbach an der französischen Grenze. Bei Gimmeldingen<br />

wird er zum Panoramaweg, der herrliche Ausblicke auf<br />

die Landschaft bietet.<br />

Auf dem Wanderweg lässt sich nicht nur die Mandelblüte genießen,<br />

sondern auch die Frucht in allen Varianten. Confiserien und Bäckereien<br />

bieten Mandelbrot, Mandelgebäck, gebrannte Mandeln und<br />

Mandelpralinen. Brennereien verkaufen Mandellikör und auch spezielle<br />

Wellness-Angebote rund um die Mandel kann man in vielen<br />

Hotels genießen. Im April werden an den Samstagen Cabriobus-<br />

Touren angeboten. Mit dem offenen Doppeldecker geht es durch<br />

die blühende Landschaft. Unterwegs wird dann gehalten, man kann<br />

Weine verkosten und sich mit einem zünftigen Vesper stärken.<br />

Natürlich lohnt der Walk auf dem Pfälzer Mandelpfad zu allen Jahreszeiten;<br />

bewusster und authentischer kann man die pfälzische<br />

Wein- und Kulturlandschaft kaum durchstreifen, oder die Pfälzer<br />

Seele kaum näher erleben als auf diesem Weg.<br />

Weitere Informationen und Termine unter:<br />

www.mandelbluete-pfalz.de<br />

10


Erlebnistour durch das Land der Mandelblüte<br />

Einzigartig und eindrucksvoll ist die Fahrt mit dem drolligen<br />

Oldtimer-Panoramabus aus dem Jahr 1960. Man hat die Wahl<br />

zwischen romantischen Tagestouren entlang atemberaubender<br />

Weinberge, Feldwege und der Deutschen Weinstraße mit ihren<br />

unzähligen Mandelbäumen oder spektakulären Abendfahrten mit<br />

Blick auf zartrosa beleuchtete Schlösser, Burgen und Kapellen.<br />

Interessante Zwischenstopps, kurze Besichtigungen, spannende<br />

Blicke hinter die Kulissen, leckere Überraschungen und eine<br />

fachkundige, charmante Reiseleitung sind bei allen Touren inklusive.<br />

Wenn einem der Sinn nach einer Mandeltour der etwas anderen<br />

Art steht, dann wäre es mit einer Fahrt im originellen Schoppenbähnel<br />

oder im Planwagen durch die Weinberge möglich.<br />

Man kann sich überraschen lassen, was einem bei dieser Reise alles<br />

erleben kann und man wählt aus verschiedenen Touren.<br />

Man kann sich also auf die Pfälzer Mandelwochen vom<br />

1. März – 7. April <strong>2024</strong> freuen!<br />

Mehr unter:<br />

www.mandelbluete-pfalz.de/mandelwochen/erlebnisfahrten#/veranstaltungen<br />

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eine wahre Geschichte...<br />

„Goldi“, das Rotkehlchen<br />

Eine wahre Geschichte über ein kleines Vögelchen, das beispielhaft für so manche Menschen sein kann! Von Gerhard Steinmetz †<br />

Eines Tages kamen meine Kinder aus der Schule und<br />

brachten ein kleines Vögelchen, das wie ein Wollknäuel<br />

aussah, mit nach Hause. Es sah armselig aus, offensichtlich<br />

war der kleine Piepmatz aus einem Nest gefallen.<br />

Ein alter Wellensittich-Käfig war sofort gefunden und<br />

schnell für „Goldi“, so nannten wir den neuen Gast, ein Nest aus<br />

Watte und Heu gemacht. Vorsichtiges, behutsames Füttern alle paar<br />

Stunden mit einer Pinzette verwandelten das kleine, völlig hilflose<br />

Vögelchen nach einiger Zeit zu einem stattlichen Rotkehlchen. So<br />

war unser Frühstück, das Mittag- und Abendessen mit diesem liebenswerten<br />

kleinen Gast für uns alle eine unvergessliche Zeit.<br />

Nach mehreren Tagen habe ich dann, natürlich nur aus Vernunftgründen<br />

entschieden, „Goldi“ in die Freiheit zu entlassen. Sehr traurig<br />

stellten wir dann fest, dass Goldi die Freiheit freudig und sofort<br />

annahm. Aber – oh Wunder – am nächsten Tag kam es wieder und<br />

klopfte mit seinem kleinen Schnäbelchen ans Fenster. Man kann<br />

sich unsere Freude wohl bildlich vorstellen. Wir öffneten, und der<br />

kleine Piepmatz holte sich sein gewohntes Futter ab, um dann gleich<br />

nach seiner Sättigung und Zufriedenheit wieder hinaus zu fliegen.<br />

Diese Prozedur wiederholte sich ein paar Tage, bis es dann schließlich<br />

einfach nicht mehr kam.<br />

Und irgendwie fehlte uns Goldi, der ja auf sonderbare Weise einen<br />

kleinen Teil unseres Tagesablaufs bestimmte und uns natürlich auch<br />

ans Herz wuchs. Aber nun erst kam das Großartigste an der Geschichte<br />

von diesem kleinen süßen Vögelchen:<br />

Plötzlich klopfte es nochmals ans Fenster, wie gewohnt, kam aber<br />

diesmal nicht herein zum Futterholen, sondern zeigte uns stolz seinen<br />

gefundenen Rotkehlchen-Partner, gerade so, als wolle es damit<br />

sagen: „Danke für alles, aber jetzt braucht ihr für mich nicht<br />

mehr zu sorgen, ich habe jetzt meinen Lebenspartner gefunden!”<br />

Ist dies nicht ein großartiges Dankeschön? So mancher menschliche<br />

Zeitgenosse könnte sich ein Beispiel daran nehmen. Danke Goldi<br />

für deine großartige Dankbarkeit, ich werde dich niemals vergessen.<br />

† GS<br />

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im Gespräch<br />

Im Gespräch mit<br />

Frau Meuter<br />

Teil 3<br />

In Deidesheim wurde im Sommer ’23 ein neues Zentrum für Dentosophie eröffnet.<br />

Frau Franka Meuter (FM), im Gespräch mit Thomas Steinmetz, pfalz-magazin (TS)<br />

Fortsetzung des Interviews aus der Winterausgabe 2023–<strong>2024</strong><br />

TS: Hochinteressant. Zurück zum Anfang. Sie sprachen von der<br />

Ganzheitlichkeit. Was hat der Mund mit dem Rest des Körpers<br />

zu tun?<br />

FM: Wenn die Zunge bei diesen Funktionen richtig liegen kann,<br />

haben wir auch eine richtig gute Haltung. Das heißt, das Zungenband<br />

legt sich über die Faszien der Muskeln, und das setzt sich fort<br />

bis hinunter zu den Zehen. Die ganze Körperhaltung profitiert<br />

davon. Dann sitzt der Kopf korrekt auf den Schultern, man hat<br />

keine Nackenprobleme mehr, die ganze Haltung richtet sich auf.<br />

TS: Das hat sicher auch etwas mit dem Rücken zu tun?<br />

(beide stimmen heftig zu) SW: Mamas sagen oft: „Halt dich<br />

gerade!“, „Setz dich gerade hin!“ Aber wenn die Zunge wie angetackert<br />

unten liegt, dann entsteht ein Zug nach unten. Hier kann es<br />

notwendig sein, dass man das Zungenbändchen zur Entlastung<br />

bringt. Das kann man mit einem Laser bewerkstelligen, da weiß<br />

meine Kollegin mehr, um diese Zungenfunktion wieder zurück zu<br />

bringen. Nämlich Atmen, Schlucken und Kauen sind ein Dreiklang,<br />

ein Trio. Wenn eins in dieser Kette schwach ist, dann sind die<br />

anderen beiden auch schwach. Deswegen gucken wir so stark auf<br />

die Zunge und ihre Funktion.<br />

FM: Genau. Die Zungenmobilität ist das wichtigste, dass das überhaupt<br />

funktionieren kann. Und in dem Moment, wo diese Zungenmobilität<br />

eingeschränkt ist, dass das Zungenbändchen bis fast zur<br />

Zungenspitze geht.<br />

TS: Sowas gibt es?<br />

FM: Ja, das gibt es, ist zum Teil vererbt, das stellt sich in der 12.<br />

Schwangerschaftswoche ein, das hat man also auch von Geburt an.<br />

Das ist also nichts, was man sich aneignet. Das Zungenband ist eine<br />

Sehne, die kann man bis zu 3% dehnen. Aber ich brauche körperliche<br />

Regulatorien, um das hinzubekommen. Und die Muskulatur<br />

muss das irgendwie ausgleichen. Wenn Kinder Sprachschwierigkeiten<br />

haben, bestimmte Laute oder Buchstaben nicht aussprechen zu<br />

können oder die lispeln, muss man herausfinden, woran das liegt.<br />

Oft ist die Schwierigkeit die eingeschränkte Zungenmobilität.<br />

TS: Wie können sich die Patienten solch einen Eingriff denn<br />

vorstellen? Es mag vielleicht der Eine oder Andere Befürchtungen<br />

haben, dass jemand „herumschnippelt“, das tut weh, die<br />

Narkose und das alles? Können sie diese Befürchtung entkräften?<br />

14


FM: Also die Narkose ist für diesen Eingriff schonmal gar nicht<br />

nötig. Es ist also ein relativ kleiner Eingriff unter örtlicher Betäubung,<br />

meistens ist es so, wir geben erstmal ein bißchen Gel auf das<br />

Bändchen, dann kommt natürlich auch eine kleine Spritze mit<br />

ganz kleiner Öffnung mit angewärmter Kanüle, wo dieses Anästhetikum<br />

verabreicht wird. Das merken selbst die Kinder kaum. Ich<br />

glaube, wir haben das bestimmt schon tausendmal gemacht.<br />

TS: Oh, wirklich?!<br />

FM: Ja, ich mache das jetzt schon seit fünf Jahren. Es ist ein einfacher<br />

Eingriff, wo das Bändchen verlängert wird. Durch das Trennen<br />

der Sehne geht die Spannung raus.<br />

TS: Wie lange dauert der Behandlungserfolg danach?<br />

FM: Das sieht man sofort. Man sieht die Bilder, das Kind oder ein<br />

Erwachsener stehend, einmal die Schulter zu mir, dann sagt man<br />

"Leg doch mal deinen Kopf in den Nacken", und dann mache ich<br />

direkt nach der OP Bilder, und man sieht, die Patienten stehen viel<br />

gerader, und ich hatte letztens ein 9 jähriges Mädchen, die ich<br />

operiert habe, die stand auf vom Stuhl und meinte: "Ich stehe viel<br />

gerader!" und sagte, "Meine Schulterverspannungen sind weg!" –<br />

sofort! Und eine Dame in mittlerem Alter hatte gemeint, "Meine<br />

Schulterverspannungen sind nicht nur weg, sondern auch meine<br />

Verspannungen im Bauch!" Wer ein gutes Körpergefühl hat, merkt<br />

das ganz oft sofort nach der Behandlung. Bei den Müttern mit den<br />

Babys, die gestillt werden müssen, merkt man das auch, denn<br />

Stillen sollte schmerzlos sein.<br />

FM: Und die Mütter spüren den Unterschied, es fühlt sich nun<br />

ganz schmerzfrei an. Insofern können wir da ganz ganz vielen<br />

Müttern helfen, um gut, lange und schmerzfrei zu stillen.<br />

SW: Diese Muskeln fördern perfekt das Wachstum des Kiefers,<br />

sodass später gar keine Zahnspange gebraucht wird. Das fängt<br />

schon bei den allerkleinsten an. Ganz wichtig ist auch der Aspekt,<br />

dass dieser Eingriff mit dem Laser am Zungenbändchen nicht<br />

einfach so vollzogen wird und dann war's das, sondern eingebettet<br />

wird in eine Therapie. Die Kraft muss also vorher schon trainiert<br />

sein, um dann nach der Trennung auch weiter zu trainieren. Es ist<br />

nämlich möglich, dass wenn man nichts mehr weiter tut, dass das<br />

Zungenbändchen wieder zusammenwächst. Das wollen wir auf<br />

jeden Fall vermeiden. Wir loten auch immer genauestens aus, was<br />

machbar ist, auch die erwähnten 3% der Dehnungsmöglichkeit,<br />

schicken die Patienten zum Ostheopathen, Logopäden, die Kinder<br />

trainieren mit dem Balancer, schicken die Mütter zur Stillberatung,<br />

um wirklich nur bei stimmiger Indikation dann diesen Eingriff zu<br />

machen.<br />

Das komplette Interview lesen auf<br />

https://www.das-pfalz-magazin.de/dentosophie-zentrum/<br />

Dentosophie-Zentrum Deidesheim<br />

Schlossstraße 2 | 67146 Deidesheim<br />

Telefon: 06326 - 700 26 40<br />

E-Mail: info@dentosophie-franka-meuter.de<br />

https://dentosophie-franka-meuter.de<br />

14<br />

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Ausflugtipp Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Hockenheim im Winter<br />

Hockenheim im Winter <strong>2024</strong>: Tolle Events für Jung und Alt in Stadthalle und Pumpwerk<br />

Stadthalle<br />

Und die Ampel leuchtet in der Finsternis ... Zumindest auf der Bühne.<br />

Dass das in der Realität möglicherweise eine Illusion ist, untersucht<br />

Mathias Richling in seinem neuen hochaktuellen Programm<br />

Mathias Richling#<strong>2024</strong> am Freitag, 23. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr in<br />

Hockenheim, indem er den Mitgliedern der Nach-Merkel-Regierung<br />

sprachlich und gestisch Kontur verleiht. Richling als 1 Mann – Untersuchungsausschuss<br />

taxiert das unterschiedliche Versagen von Politikern<br />

wie Karl Lauterbach, Christine Lambrecht oder Manuela Schwesig<br />

in Bezug auf die aktuellen Krisen wie Pandemie, Ukraine-Krieg<br />

und Klimawandel.<br />

Überall Krisen und Sorgen – dabei ist das Leben doch so schön.<br />

Obwohl, eigentlich auch nicht immer. Rüdiger Hoffmann legt in<br />

seinem neuen Comedy-Programm “Mal Ehrlich” am Freitag, 8. März<br />

um 20 Uhr in der Stadthalle Hockenheim den Finger in die Wunden<br />

des Alltags und stochert fröhlich darin herum: vom qualvollen<br />

Schulkonzert des Teenager-Sohns über Extremurlaub beim andalusischen<br />

Biobauern, Modeberatung mit der Ehefrau bis hin zur<br />

Apokalypse beim Familienfest. Ein Abend fürs Zwerchfell und fürs<br />

Herz. MAL EHRLICH… das ist doch genau das...<br />

Mit der zweistündigen Show TRIBUTE TO BONEY M bringt Frank<br />

Serr Showservice am Dienstag, 12. März um 20 Uhr das Gefühl der<br />

1970er/1980er in Hockenheim zurück auf die Bühne! Das Publikum<br />

kann sich auf die vielen Welthits von Boney M wie z.B.: Daddy Cool,<br />

Sunny, Ma Baker, Brown Girl In The Ring, Rivers Of Babylon, Hooray!<br />

Hooray!, Rasputin und viele mehr freuen.<br />

Beim Don Kosaken Chor Serge Jaroff® stehen begnadete Solisten<br />

unter der Leitung von Wanja Hlibka am Sonntag, 17.03.<strong>2024</strong> um<br />

17.00 Uhr in der Stadthalle Hockenheim auf der Bühne.<br />

Dargeboten werden ergreifende sakrale Gesänge der orthodoxen Liturgie,<br />

traditionelle Weisen, die von der verlorenen Heimat und der<br />

Liebe erzählen, sowie völkerverbindende Lieder in deutscher und<br />

ukrainischer Sprache.<br />

Bemerkenswert ist, dass der Chor in allen Ländern und fremden Kulturen<br />

mit derselben Begeisterung aufgenommen wird. Dies bestätigt,<br />

dass Musik Menschen und Völker verbinden kann, auch wenn die<br />

Sprache nicht von allen<br />

verstanden wird. Die sechzigjährige künstlerische Arbeit Serge Jaroffs<br />

wird somit in authentischer und unnachahmlicher Weise fortgeführt.<br />

Seit 2001 führt Wanja Hlibka den rechtlich geschützten Namen<br />

DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF®<br />

Künstlerische Leitung: WANJA HLIBKA<br />

Fotos: Presse Stadthalle Hockenheim<br />

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Pumpwerk<br />

REVIVED – Eine mitreißende, leidenschaftliche und energiegeladene<br />

Reise durch die Musikgeschichte, die nicht nur zum Tanzen,<br />

Singen und Feiern einlädt, sondern auch Herzen höherschlagen<br />

lässt! Zu erleben am Freitag, 16. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr.<br />

Der Name „REVIVED“ steht für die Mission der Band: Mit einer leidenschaftlichen<br />

und professionellen Performance soll jedem Zuhörer<br />

eine unvergessliche musikalische Erfahrung geboten und das<br />

Publikum in den Bann gezogen werden.<br />

Lars Redlich<br />

Einfach KREISLER ist ein bitterböser musikalischer Abend, am<br />

Samstag, 24. <strong>Feb</strong>ruar um 20 Uhr im Pumpwerk Hockenheim, mit<br />

dem Entertainer Marc Rudolf und den Liedern von Georg Kreisler<br />

zum 100. Geburtstag des Grandseigneurs des schwarzen Chansons!<br />

Lars Redlich gastiert mit seinem neuen Programm “Ein bißchen<br />

Lars musssein” am Donnerstag, 14. März um 20 Uhr im Pumpwek<br />

Hockenheim. Er ist der Thermomix unter den neuen Komikern: Er<br />

singt, swingt und springt von der Sopran-Arie in den Hip Hop, mimt<br />

den Rocker und die Diva und parodiert mit neuen Texten brüllend<br />

komisch Hits wie ,,Stairway to Heaven“ oder ,,Despacito“.<br />

Ein zweistündiger Frontalangriff auf die Lachmuskeln!<br />

„Heute Abend: Lola Blau“ ist ein Musical für eine Schauspielerin<br />

von Georg Kreisler. Am Freitag, 15. März gastiert dieses außergewöhnliche<br />

Stück mit Irina Ries als Sängerin und Christian Keul am<br />

Klavier um 20 Uhr im Pumpwerk.<br />

Yves Macak ist seit über 20 Jahren staatlich geprüfter Erzieher und<br />

öffnet mit seinem Programm “R-zieher – Echt jetzt?!” am Freitag,<br />

22. März um 20 Uhr im Pumpwerk Hockenheim die Tür in eine<br />

Welt, die nur ein Bruchteil von Männern in Deutschland überhaupt<br />

zu sehen bekommt. Ein Abend voller pädagogisch fragwürdiger,<br />

visuell allerdings höchst mitreißender Komik und herrlichen<br />

musikalischen Einlagen<br />

Tipp: Schenken Sie Kultur! Gutscheine für die Veranstaltungen<br />

gibt es im Ticketshop der Stadthalle.<br />

Vorverkauf: Ticketshop der Stadthalle Hockenheim<br />

Telefon: 06205 / 211012<br />

E-Mail:<br />

tickets@stadthalle-hockenheim.de<br />

Weitere Infos: www.stadthalle-hockenheim.de<br />

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Mit Wellness gegen Alltagsstress<br />

— Fitness ist nicht nur körperliche Kraft. Wellness gehört dazu!<br />

Fit sein, einen Gang niedriger schalten. Mal an sich und seine körperliche Stärke denken...!<br />

DManchmal hätte man den Wunsch, die nicht so<br />

angenehmen Dinge im Leben rückwirkend ändern zu<br />

können und nochmal von vorn anfangen, oder die<br />

angenehmeren Dinge nochmal neu genießen. Wir<br />

neigen dazu, in unserer hektischen Zeit am Ball zu<br />

bleiben. Dafür muss unser Geist fit sein, um auch wirklich hohe Anforderungen<br />

kraftvoll reagieren zu können und erst recht, um die<br />

nötige Gelassenheit dabei zu bewahren und Ausgeglichenheit erleben<br />

zu können. Dafür müssen wir natürlich von Zeit zu Zeit mal ein<br />

wenig Auszeit einplanen.<br />

Natürlich kann man nicht einfach eine Zeitreise unternehmen und<br />

alles anders machen. Aber immerhin kann man beispielsweise in den<br />

Wellnessbereichen von Pfitzenmeier seine persönliche Auszeit<br />

einplanen. Hier kann man ganz neue Kraft „tanken“, die Seele<br />

baumeln lassen und für Geist und Seele neue Kraft schöpfen. Dafür<br />

gibt es in den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts vielfältige<br />

Möglichkeiten.<br />

Nicht nur der Wellnesspool mit seinen wohltuenden Massagedüsen<br />

oder die Ruheräume, in denen man herrlich ausspannen kann, es<br />

gibt auch die Dachterrasse, wie etwa am City Airport in Mannheim.<br />

Oder bei den Terrassen an einigen anderen Standorten. Die<br />

Wellnessbereiche bei Pfitzenmeier glänzen übrigens in ihren vielfältigen,<br />

verschiedenen Möglichkeiten, sich zu entspannen. Egal, ob man<br />

Sauna oder Dampfbäder mag, eher Finnische Sauna, Salzkristallsauna,<br />

oder die Blockhaus-Sauna. Ein ganz besondere Erlebnis kann in<br />

verschiedenen Standorten die Infrarotsauna oder die Kräutersauna<br />

sein. Die Besonderheit einer Infrarotsauna ist für den Stoffwechsel<br />

und das Immunsystem deshalb besonders interessant, weil hier die<br />

Strahlen auf den Körper treffen und dann erst darin zu Wärme<br />

werden. Im kalten Raum wird man dadurch intensiver schwitzen,<br />

dies bewirkt den positiven Effekt. So sorgt der Saunagang für eine<br />

angenehme Art, seine Abwehrkräfte zu stärken. Ganz zu schweigen<br />

von der wohltuenden Wirkung des Wellness und der Ruhe.<br />

Die großen Trainingsflächen, die riesige Auswahl von über 1.500<br />

Kursen und Workouts wöchentlich sowie die Möglichkeit, an Land<br />

und im Wasser zu trainieren, runden das Angebot von Pfitzenmeier<br />

ab. Klar ist: Fitness, Wellness und Gesundheit sind eins und funktionieren<br />

zusammen am besten. Pfitzenmeier kann zwar nicht die Zeit<br />

zurückspulen, aber die Wellness-Momente lassen sich immer wieder<br />

erleben. Und: Mit der Entspannung im Rücken lassen sich die<br />

Herausforderungen des Alltags deutlich leichter angehen.<br />

Pfeffer (Piper nigrum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) Das Foto entstand im Luisenpark in Mannheim<br />

18


Besser trainieren bei Pfitzenmeier<br />

Auf den riesigen Trainingsflächen warten moderne Geräte darauf,<br />

zum Muskelaufbau, der Ausdauer, Kraftausdauer und anderen<br />

Zielen beizutragen. Ob allein oder mit Freund und Freundin – die<br />

Auswahl ist groß und dennoch bleibt alles ganz familiär bei Pfitzenmeier.<br />

Die Coaches stehen bei Fragen zur Seite, die Atmosphäre<br />

lädt zum Training ein. Dass es anstrengend ist, ist gut. Dass das Training<br />

bei Pfitzenmeier Spaß macht, ist noch besser.<br />

Wer sich lieber bei guter Musik von der Gruppendynamik mitreißen<br />

läßt, ist im Group Fitness Bereich gut aufgehoben, dort sorgen die<br />

Kursleiter für richtig gute Laune und es werden eine ganze Menge<br />

Kalorien verbrannt. Von Klassikern wie Aerobic, Bauch-Beine-Po<br />

und Indoor Cycling bis Muskeltraining und Power Dumbell wird<br />

hier alles angeboten. Die Palette ist so breit gefächert, dass es<br />

schwer fällt eine Auswahl zu treffen. Über 1300 Kurse und Workouts<br />

finden wöchentlich in den Pfitzenmeier Resorts und Clubs<br />

statt.<br />

Vielleicht geben die Gleichgesinnten einen Motivationsschub, um<br />

den eigenen Trainingsplan einzuhalten? Vielleicht hilft aber auch<br />

der Sprung ins wohltemperierte Nass, das bei Pfitzenmeier weitere<br />

Abwechslung bringt. In den Aqua Domes, den großen Schwimmhallen,<br />

die an vielen Standorten inzwischen angebaut wurden,<br />

finden Kurse im Wasser statt. Weniger anstrengend? Mitnichten,<br />

denn das Wasser sorgt für Widerstand, gleichzeitig ist es aber auch<br />

gelenkschonend. Bei Pfitzenmeier lässt es sich besser trainieren.<br />

Doch nicht nur das!<br />

Besser entspannen bei Pfitzenmeier<br />

Auch die Entspannung darf nicht zu kurz kommen, denn schließlich<br />

bauen Wohlbefinden und Gesundheit auf Fitness und Wellness auf.<br />

Im Wellnessbereich von Pfitzenmeier gibt es viel zu entdecken. Das<br />

Wellnessbecken mit Massagedüsen oder der Ruheraum zum<br />

Abschalten. Der Saunabereich ist das Aushängeschild, denn dort<br />

gibt es unterschiedliche Aufgüsse, verschiedene Dampfbäder mit<br />

einer Auswahl an Duftessenzen und ganz wichtig: Auch einen<br />

Bereich nur für die weiblichen Gäste. Hinzu kommen Dachterrassen<br />

und Außenbereiche, die im Sommer zum Verweilen einladen.<br />

Der Geist kann sich vom Alltag erholen bei Pfitzenmeier – gut so,<br />

noch besser: Die Energie wird schnell wieder aufgeladen und das<br />

bunte Treiben in der Familie, bei der Arbeit oder im Sportverein<br />

wird etwas entschleunigt. Bei Pfitzenmeier lässt es sich besser entspannen.<br />

Fitness, Wellness und Gesundheit sind eins im ganzheitlichen Angebot<br />

und helfen, das Wohlbefinden zu steigern. Damit muss man<br />

auch nicht warten, sondern kann direkt starten und dabei noch<br />

über 20 Prozent sparen. Besser trainieren, besser entspannen und<br />

damit besser fühlen. Denn der Vorsatz ist gut, sofort zu Pfitzenmeier<br />

ist einfach besser.<br />

Pfitzenmeier Premium Clubs & Resorts<br />

finden Sie in: Mannheim, Heidelberg,<br />

Schwetzingen, Bensheim, Neustadt, Speyer,<br />

Wiesloch und Karlsruhe.<br />

www.pfitzenmeier.de<br />

Fotos: Archiv Pfitzenmeier<br />

19


Liebe geht durch den Magen<br />

Schon Casanova soll sich jeden Morgen Austern zum Frühstück gegönnt haben… Nicht ohne Grund! Den Muscheln wird, wie<br />

zahlreichen anderen Nahrungsmitteln, eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.<br />

Dass Essen und Lust eng miteinander verbunden sind, ist für<br />

den Volksmund nichts Neues: „Liebe geht durch den<br />

Magen” und „Ich habe dich zum Fressen gern” sind allseits<br />

bekannte Redewendungen. Manche Ur-Völker haben gar dasselbe<br />

Wort für „essen” und „miteinander schlafen”. Und die Ähnlichkeiten<br />

zwischen einer schönen Mahlzeit und einem Schäferstündchen sind<br />

nicht von der Hand zu weisen: Im Mittelpunkt stehen Genuss, sich<br />

Öffnen und Erleben mit allen Sinnen. Die ideale Verbindung dieser<br />

beiden Genüsse sind Aphrodisiaka, Nahrungsmittel und Gewürze,<br />

denen man eine anregende Wirkung nachsagt: Sanfte Lustmacher<br />

aus der Natur, die im Gegensatz zu Viagra und anderen Mitteln völlig<br />

ohne Chemie auskommen.<br />

Dazu zählen folgende Früchtchen:<br />

Feigen gelten als hochwirksames Aphrodisiakum, auch äußerlich:<br />

Schon im Mittelalter soll die weiche Beschaffenheit und Form mit<br />

dem weiblichen Geschlechtsorgan verglichen worden sein. Eine<br />

Feige als Geschenk verriet eindeutige Absichten.<br />

Die Banane verdankt ihren Ruf wohl schon allein dank ihrer Form.<br />

Das Gleiche gilt für Karotte und Spargel. Doch steht immerhin fest,<br />

dass Bananen durch ihren hohen Anteil an Calcium die Stimmung<br />

aufhellen.<br />

Spargel gilt schon seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum. Er enthält<br />

viele Spurenelemente wie Zink und Molybdän, die für das Funktionieren<br />

des Sexuallebens mitverantwortlich sind. Zink soll außerdem<br />

das Immunsystem stärken.<br />

Erdbeeren haben es tatsächlich in sich. Das ist nun sogar wissenschaftlich<br />

bewiesen: Die Samen der roten Frucht enthalten besonders<br />

viel Zink. Eine Handvoll Erdbeeren vor oder während des<br />

Vorspiels soll wahre Wunder wirken!<br />

Schon im 14. Jahrhundert hatte die Tomate den Ruf, wie ein<br />

Aphrodisiakum zu wirken. Kein Wunder, dass das Nachtschattengewächs<br />

„love apple”, „pomme d’amour”, „pomodoro” oder<br />

„Paradiesei” heißt wie in Österreich.<br />

Chili: Die höllisch scharfen, ätherischen Öle brennen wie Feuer im<br />

Mund. Hierauf reagiert Ihr Körper mit einem spontanen Endorphin-<br />

Kick. Und das steigert so ganz nebenbei auch die Lust.<br />

Volksmediziner sagen, wer eine Ingwerwurzel verspeist oder auf die<br />

Genitalien auflege, der sei zu zwölfmaligem Geschlechtsverkehr<br />

fähig. In Indien und China wird Ingwer seit frühester Zeit als Gewürz,<br />

Heilmittel und Aphrodisiakum genutzt.<br />

Foto: Pixelio, Bettina F<br />

20


Das Besteck kann man vergessen! Bei der<br />

sinnlichsten Art, eine Artischocke zu verzehren,<br />

braucht man keines: Blatt für Blatt nähertman<br />

sich dem kulinarischen „Höhepunkt“,<br />

dem Artischockenherz. Als Aphrodisiakum<br />

wird sie auch in der Naturmedizin geschätzt.<br />

Der Fruchtknoten der Paprika enthält den<br />

Wirkstoff Capsaicin, der Nieren und Hormondrüsen<br />

anregt. Beim Genuss dieses vielfältig<br />

verwertbaren Gemüses werden Sie also nicht<br />

nur kulinarisch erregt.<br />

Luststeigernde Fähigkeiten sagt man vor allem<br />

der „reinen” Vanille nach, wie etwa in der<br />

Vanillestange. Für einen aphrodisierenden<br />

Genuss sollten Sie ruhig großzügig mit dem<br />

Gewürz umgehen.<br />

Schon von den Griechen wurde Pfeffer als<br />

exotisches Gewürz zur erotischen Reizmittelverwendung<br />

genutzt. Bei Genuss dieses Würzmittels<br />

werden die Harnwege gereizt und<br />

dadurch die Libido und sexuelle Empfindungen<br />

gestärkt und außerdem wird mit Pfeffer<br />

jedes noch so einfache Gericht aufgepeppt.<br />

Aber: Auch wenn alle natürlichen Aphrodisiaka<br />

keine Wunder bewirken können, sind ihre<br />

Wirkungen doch wissenschaftlich bewiesen.<br />

Viele von ihnen steigern nachweislich die<br />

Empfindsamkeit, regen den Kreislauf an,<br />

entspannen die Gefäße oder fördern die<br />

Durchblutung. Das alles bringt aber nichts,<br />

wenn die Atmosphäre nicht stimmt: Zu einem<br />

schönen erotischen Mahl gehört auch die<br />

richtige Dekoration. Deshalb Kerzen, Blumen<br />

und ein ansprechendes Gedeck nicht vergessen.<br />

Wenn dann noch die Musik und Ihre<br />

Lust&Laune stimmen, steht einem wunderschönen<br />

Abend nichts mehr im Wege! Viel<br />

Spaß!<br />

f<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

RS<br />

kultur<br />

kulinarik<br />

wein<br />

urlaub<br />

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21


Rätselseiten<br />

großePreisrätsel<br />

Das<br />

Raten Sie diesmal aus dem Thema „Frühling“<br />

– und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:<br />

Frage 1: Lateinisch „freue dich!“, im Südwesten Deutschlands wird in vielen Orten<br />

an diesem Sonntag der Winter „ausgetrieben“. Ä=AE<br />

Frage 2: Die gesuchte Frucht gehört zu der Gattung der Rosengewächse und ist sehr beliebt<br />

als Dessert, zum Eis und auf der Torte<br />

Frage 3: Lateinisch Asparagus, auch „Königliches Gemüse” oder „essbares Elfenbein” genannt.<br />

Bei Feinschmeckern ist diese Köstlichkeit besonders beliebt; aber leider ist seine Saison sehr kurz<br />

6<br />

2<br />

A<br />

Frage 4: Gesucht wird ein geschätztes Wildgemüse, eine Pflanzenart aus der Gattung Allium.<br />

Es ist vor allem in Wäldern verbreitet. Ä=AE<br />

O<br />

1<br />

D<br />

5<br />

1<br />

2 3<br />

4<br />

Frage 5: Die gesuchte Baumfrucht gehört ebenfalls zur Gattung der Rosengewächse.<br />

Zu ihrer Blütezeit finden zahlreiche Feste, ihr zu Ehren, in der Südpfalz statt.<br />

D<br />

9<br />

L<br />

U<br />

7<br />

8<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 Tipp: Die Naturheilkunde schreibt den Blättern und Blüten<br />

dieses Baumes eine besondere Heilwirkung zu.<br />

Sogar Edelbrände werden aus den Früchten hergestellt.<br />

Unsere tollen Gewinne:<br />

ETH/ETD 1861<br />

Trekking E-Bike<br />

Ein solides Trekkingbike mit reichweitenstarkem 557-Wh-Akku bietet<br />

FISCHER mit dem ETH 1861 als Herren- und dem ETD 1861<br />

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Allrounder ist top ausgestattet: Superheller 70-Lux-Strahler, Federgabel<br />

und hochwertige Parallelogramm-Federstütze sowie Shimano-XT-Schaltung und<br />

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Einen unvergesslichen Abend gewinnen!<br />

2 Freikarten für die BEATLES Dinner-Show<br />

im Romantik Hotel Fasanerie in Zweibrücken<br />

mit Übernachtung am Sa., den 16. März <strong>2024</strong><br />

Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />

Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24


Bedingungen<br />

zu unseren Gewinnspielen<br />

Auflösungen<br />

aus der Ausgabe 71 Nov. 2023–Jan. <strong>2024</strong><br />

Einsendeschluss für das nächste<br />

Gewinnspiel: Fr. 26. Apr. <strong>2024</strong><br />

nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />

automatisch online geschlossen.<br />

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />

haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />

(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />

früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />

die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />

Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />

So geht’s:<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Auf diese Internet-Seite gehen<br />

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />

Das große Preisrätsel aus der Winter-Ausgabe<br />

Das Lösungswort lautete: THOMAS NAST<br />

Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />

fritz walter<br />

otto dill<br />

ha ns geiger<br />

anselm feuerbach<br />

helmut<br />

kohl<br />

Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />

und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />

in der linken Spalte veröffentlicht.<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

149,50 p.P.<br />

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23


Blühender Mandelbaum<br />

24


ärige Kraft<br />

aus grünen Walnüssen<br />

NOCINO<br />

2021<br />

Original Pfälzer Grüne Walnüsse wurden am Johannistag<br />

2021 nach einem uralten Geheimrezept<br />

in aufwändiger Handarbeit hergestellt<br />

und mit edlen Gewürzen und viel echter Bourbon-Vanille<br />

mazerisiert.<br />

NOCINO<br />

Sichern Sie sich Ihren<br />

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sind nur insgesamt 315 Flaschen verfügbar.<br />

Jede Flasche ist einzeln von Hand numeriert.<br />

Pfälzisches Produkt. Inhalt: 500 ml, Alc. 38% Vol<br />

Preis: 28,50 <br />

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Genießen Sie diesen Bitterlikör leicht gekühlt.<br />

Wahre Wunder vollbringt er nach einem üppigen,<br />

königlichen Mahl als Digestif.<br />

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Erhältlich bei Weingut Erich Stachel<br />

Bahnhofstraße 40 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06321 - 51 12<br />

E-Mail: info@weingutstachel.de<br />

mehr unter: www.das-pfalz-magazin.de/nocino


Kunst und Kultur<br />

Die außergewöhnliche Galerie<br />

Galerie Z<br />

Die Galerie Z im Landauer Frank-Loebschen Haus, welches eine<br />

bewegte Vergangenheit hinter sich hat, zeigt seit 1987 nicht nur<br />

einheimische Kunst, sondern internationale, namhafte Künstler.<br />

Mm Jahr 1871 erwarb der südpfälzische Bankier Zacharias<br />

Frank, der Urgroßvater von Anne Frank, das dreistöckige<br />

Wohnhaus, welches bis 1951 im Familienbesitz war.<br />

Längere Zeit war dieses imposante Gebäude dem Verfall nahe,<br />

jedoch fanden sich Gönner des Anwesens, und es wurde nach<br />

umfangreichen Renovierungsarbeiten 1987 wieder neu eröffnet<br />

Seit dieser Zeit befindet sich im Erdgeschoss des Hauses die Galerie<br />

Z. Ursula Zoller zeigt hier, seit 2003 zusammen mit Peter Büchner,<br />

einen Querschnitt ihres ständigen Galerieangebotes sowie jährlich<br />

mehrere Einzelausstellungen.<br />

Neben bekannten, zahlreichen, regionalen Künstlern wie Gerhard<br />

Hofmann, Bernd Kastenholz, Karlheinz Zwick, Jutta Votteler und<br />

Thomas Steinmetz, werden aber vor allem internationale Künstler,<br />

die meist sogar bei den Vernissagen persönlich anwesend sind,<br />

vorgestellt. Diese in der Fachwelt hoch angesehenen Ausstellungen<br />

finden jährlich etwa vier bis fünfmal statt. So werden hier weltweit<br />

bekannte Künstler, wie etwa Jörg Immendorff, Armin Müller-Stahl,<br />

A.R. Penck, Elvira Bach und James Rizzi ausgestellt mit teils großformatigen<br />

Originalwerken, aber auch Original-Graphiken, welche<br />

sich im nicht ganz so hohen Preissegment befinden.<br />

Peter Büchner zeichnet sich ganz besonders als ein Meister der<br />

Bildeinrahmung aus. Wer ein wichtiges Werk besitzt, welches einer<br />

professionellen Rahmung bedarf mit entsprechender Pflege und<br />

Schutz des Werkes, kann sich hier perfekt beraten lassen und<br />

kostbare Werke anvertrauen. Auch hochwertigste Rahmungen sind<br />

möglich. Sogar aufwändige Restaurierungsarbeiten können auf<br />

Wunsch durchgeführt werden.<br />

Galerie Z<br />

im Frank-Loebschen Haus<br />

Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />

Telefon: 06341 - 8 64 94<br />

E-Mail: info@galerie-z.com<br />

www.galerie-z.com<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr von 10:00–12:00<br />

und 14:00–17:00 Uhr, Sa von 10:00–12:00 Uhr<br />

Bild oben: Uschi Zoller und Peter Büchner in der Galerie Z<br />

Bild mitte: Das Frank-Loebsche Haus in der Kaufhausgasse in Landau<br />

Bild unten: Uschi Zoller (rechts) während einer Vernissage<br />

26


Thomas Steinmetz:<br />

„Waldweg 22-06“<br />

2006<br />

Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm<br />

Erhältlich in der Galerie Z in Landau<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

27


Wein Ausgewählte & Co Veranstaltungen<br />

Foto: Pixabay<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Wein und Gesundheit<br />

Wenn man über „Wein“ redet, ist wohl jedem Kind klar,<br />

dass dieses Thema aus weit mehr besteht, als nur<br />

zwischen Sekt, Weißwein, Rosé und Rotwein unterscheiden<br />

zu können. Es ist buchstäblich eine echte Wissenschaft für sich.<br />

Wein setzt sich aus mehr als tausend Inhaltsstoffen zusammen, von<br />

denen bis heute noch nicht alle genau erforscht sind. Viele dieser<br />

Bestandteile wie Vitamine oder Mineralstoffe liefern die<br />

Traubenbeeren und sind damit der Grundstoff des Weines. Andere<br />

dieser Inhaltsstoffe entstehen bei der Vinifizierung zum Beispiel<br />

Äthanol und Glycerin. Der Großteil des Weins besteht selbstverständlich<br />

aus Wasser , dem wichtigsten Bestandteil. Diese etwa 15 –<br />

20 Prozent Unterschied bestehen je nach Weinsorte aus Gerbsäure,<br />

organischen Säuren, Mineralsalzen und Pektinen, die wiederum den<br />

trockenen Anteil des Weines bilden. Der nächstgrößere Anteil nach<br />

dem Wasser ist Äthylalkohol, der natürlich je nach Rebsorte und<br />

Anbaumethode stark variieren kann. In Deutschland ist es vorgeschrieben,<br />

dass dieser Alkoholanteil exakt auf dem Etikett angegeben<br />

sein muss. Allerdings ist dieser prozentuale Wert keinesfalls ein<br />

Indikator für besondere Qualität; oft hört man von der irrigen<br />

Meinung, dass ein hoher Alkoholanteil direkt proportional mit der<br />

Güte des Weines in Verbindung gebracht werden könne. Viel<br />

wichtiger jedoch als die Menge des Alkohols ist die Komplexität,<br />

Mineralität und Geschmacksstruktur; weitere überaus relevante<br />

Werte sind Restzucker, Tannine und Farbstoffe.<br />

Aus dem Altertum ist bekannt, dass Wein keineswegs nur als<br />

Genussmittel bekannt war. Sogar in der Bibel findet man hier und da<br />

Hinweise darauf, dass der Wein auch als Medikament benutzt<br />

wurde. Seit Menschengedenken haben Männer und Frauen, die<br />

Gott dienten, maßvoll Wein getrunken; dieses Getränk wird in der<br />

Bibel über 200 Mal erwähnt: „Iss deine Speise mit Freuden und trink<br />

deinen Wein mit gutem herzen“, heißt es in Prediger 9,7.<br />

Im 1. Timotheusbrief( Neues Testament) Kapitel 5,23 heißt es:<br />

„Nimm etwas Wein mit Rücksicht auf deinen Magen und auf deine<br />

häufigen Erkrankungen!“<br />

28


Fotos: Thomas Steinmetz<br />

Sowohl im Neuen als auch im Alten Testament finden sich sehr viele<br />

Hinweise auf den Gebrauch von Wein. So heißt es im Psalm<br />

104,15: „Der Wein macht ihn [den Menschen] froh, das Öl macht<br />

ihn schön, das Brot macht ihn stark“. Jesu erstes Wunder, von dem<br />

im Neuen Testament berichtet wird, war ausgerechnet die Verwandlung<br />

von Wasser zu Wein bei der Hochzeit in Kana.. Die<br />

Hochzeitsgäste hatten sämtlichen Wein bereits leer getrunken und<br />

dann kam zum Schluss der „Beste Wein“, den Jesus aus Wasser<br />

schuf. Nachzulesen im Johannesevangelium Kap. 2, 1-11.<br />

Außerdem finden wir noch ein Beispiel, wo der Wein als Medizin<br />

verwendet wird, im Gleichnis beim „Barmherzigen Samariter“, welches<br />

Jesus erzählt: (Lukas-Evangelium 10:34) „Und er trat an ihn<br />

heran und verband ihm seine Wunden, wobei er Öl und Wein auf<br />

sie goss. Dann hob er ihn auf sein eigenes Tier und brachte ihn in<br />

eine Herberge und sorgte für ihn.“<br />

Lange Zeit durch all die Jahrhunderte diente der Wein als Grundnahrungsmittel.<br />

Oft wurde – keineswegs nur in der Pfalz – der Wein<br />

mit Wasser vermischt, um den Durst zu stillen. Tatsächlich war es<br />

weniger gefährlich, verdünnten Wein zu trinken als nur reines<br />

Wasser. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kannte man eine gewisse<br />

weltweite Anti-Alkohol-Bewegung, aus der dann die berüchtigte<br />

Prohibition in den USA hervorging. Selbst heute noch spürt man in<br />

gewisser Hinsicht diese Negativ-Haltung in bestimmten Bevölkerungsschichten<br />

und religiösen Gruppierungen; so müssen zum<br />

Beispiel die Etiketten stets mit einer Warnung über die gesundheitlichen<br />

Auswirkungen des Alkoholkonsums versehen sein. In vielen<br />

Staaten der USA findet man alkoholische Getränke ausschließlich in<br />

speziellen Liquor-Stores, die erst ab 21 Jahren betreten werden<br />

dürfen. Man findet stellenweise leichter frei verkäufliche Waffen als<br />

alkoholische Getränke.<br />

In der amerikanischen CBS-Sendung „Das französische Paradoxon“<br />

wurde ein erstaunliches Ergebnis vorgestellt, welches durch eine<br />

weltweite epidemiologische Studie behandelt wurde. Obwohl die<br />

Franzosen etwa ähnlich viel Fett zu sich nehmen wie die US-Bürger,<br />

ist die Zahl der Sterbefälle aufgrund von Herzgefäßerkrankungen 2,5<br />

Mal niedriger als in den USA. Aufgezeigt wurde außerdem, dass die<br />

Sterberate durch diese Erkrankungen umso niedriger lag, je höher<br />

deren Rotweinkonsum war. Wichtig für die positiven Eigenschaften<br />

des Weinkonsums, die sogar Krebs und Alzheimer vorbeugend wirken,<br />

sind die besonderen Inhaltsstoffe des Rotweins (vor allem<br />

Rotwein!). Polyphenole beispielsweise wirken schützend auf die<br />

Kapillargefäße und auf das Kollagen der Gefäßwände, verhindern<br />

die Plättchenaggregation und damit die Bildung von Gerinnseln.<br />

Ebenso findet man oxydationshemmende Eigenschaften und stellt<br />

damit eine Verhinderung der Zellwandveränderungen in den<br />

Zellwänden sowohl in den Herzgefäßen als auch im Gehirn fest.<br />

Ein Glas Rotwein ersetzt eine Stunde Sport!<br />

Forscher aus Kanada wollen gar folgende, segensreiche Wirkung des<br />

Rebensafts entdeckt haben. Rotwein, so sagt man, sei gut für Herz<br />

und Kreislauf, für die Stimmung sowieso. Wer jeden Tag ein Gläschen<br />

oder auch zwei wegputze, der lebe lange und bleibe fröhlich.<br />

Herzfunktion in Ordnung, Cholesterinwert im Lot, Diabetes kein<br />

Thema – darauf heben wir doch erst mal einen!<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

29


Dinnershow im Rahmen<br />

der Kellerzauber-Reihe<br />

Theater<br />

Konzerte<br />

Comedy<br />

Kunst<br />

finden Sie hier:<br />

f<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Ingmar Stadelmann „Kommt Ihr Klar?!“<br />

Die posteskapistische Standup Comedy Show<br />

Humor als Ausweg! Für Ingmar Stadelmann ist<br />

klar: Die Polykrisen dieser Welt können nur in<br />

einer gigantischen Pointe enden. Mit seinem<br />

komplett neuen Bühnenprogramm „KOMMT<br />

IHR KLAR?“ unternimmt er den Versuch, aus<br />

den menschlichen Miseren der letzten Jahre<br />

einen Ausweg zu finden.<br />

Stadelmann gehört zum erlesenen Kreis einer<br />

Handvoll Comedians, die Thomas Hermanns<br />

live vor großem Saal in den Ruhestand verabschieden<br />

durften und wurde von Atze Schröder<br />

in der Anmoderation mit dem Satz geadelt:<br />

„Für mich der beste Standup Comedian, den<br />

wir haben.“ In den letzten 10 Jahren ist der<br />

Weg des in Ostdeutschland geborenen und in<br />

Berlin lebenden Ingmar Stadelmann gesäumt<br />

von Erfolgen: Vom Deutschen Comedypreis<br />

und zahlreichen Kabarettpreisen, von gefeierten<br />

Radioformaten zu Unterhaltungsshows für<br />

ProSieben bis zur eigenen Late-Night „Abendshow“<br />

für den rbb.<br />

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim<br />

das Publikum mit einem 3-Gang Menü:<br />

1.Gang: Hausgebeizter Gravedlachs auf Kartoffel-<br />

Rucolasalat mit Meerrettichcrème<br />

2. Gang: Kalbssteak mit Bärlauchkruste, Spargelragout<br />

und Butterkartoffeln<br />

3. Gang: Tiramisutörtchen mit Erdbeersalat und<br />

Cappuccinoeis<br />

Freitag, 12.04.<strong>2024</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Schloss Edesheim<br />

Aperitif, 3 Gang Menü und Entertainment<br />

Dauer: ca. 3,5 Stunden.<br />

79,00 € pro Person<br />

Info- und Tickethotline unter 06323 / 94 24-0<br />

Schloss Edesheim<br />

Luitpoldstr. 9, 67483 Edesheim<br />

30


www.das-pfalz-magazin.de<br />

Internet<br />

Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />

liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />

immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet,<br />

WhatsApp, Facebook, etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />

lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe,<br />

sondern bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine<br />

Angst – natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder<br />

Zeitungen ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum<br />

Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als<br />

Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen, wie<br />

wir das heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser zu<br />

werden!<br />

Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der Welt<br />

online lesen, selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei<br />

bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist. Einfach auf unserer Startseite<br />

das Heft anklicken und im Web-Kiosk schmökern!<br />

Facebook<br />

Homepage<br />

Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />

Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort so alles zu sehen ist!<br />

Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller, als wir das<br />

mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />

Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Pfalz suchen, sind Sie<br />

bei unseren „Online Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich<br />

sortiert in verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches,<br />

Gesundheit und Wellness, Service und Dienstleistung und vieles<br />

mehr, stellen wir Ihnen hier die besten Locations der Pfalz vor.<br />

F I S C H R E S T A U R A N T<br />

Skrei<br />

(Winterwanderkabeljau)<br />

und Saibling<br />

Bahnhofstraße 24 | 67363 Lustadt<br />

Freitag und Samstag jeweils ab 18:00 Uhr, Sonntag von 11:30 bis 16:00 Uhr www.alte-post-lustadt.de<br />

© 06347 - 700 667<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

43 31


Kulinarisches<br />

Kartoffel-Zitronen-Suppe<br />

mit Feldsalat-Pesto<br />

Eine cremige Kartoffelsuppe mit leichter Zitronennote<br />

6<br />

Zutaten:<br />

Feldsalat-Pesto:<br />

10 g Pinienkerne<br />

40 g Feldsalat<br />

6 EL Speiseöl, z. B. Olivenöl<br />

10 g geriebener Parmesan<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Kartoffel-Zitronen-Suppe:<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

1 kg mehlig kochende Kartoffeln<br />

100 g Zwiebeln<br />

4 EL Speiseöl, z. B. Olivenöl<br />

1 ½ l Gemüsebrühe<br />

300 g Crème fraîche Classic<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Feldsalat-Pesto:<br />

Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne<br />

Fett goldbraun rösten und auf einem Teller<br />

erkalten lassen. Feldsalat verlesen, waschen und<br />

abtropfen lassen. Feldsalat, Pinienkerne, Öl, 1/2<br />

TL Zitronenschale und Parmesan in einen Rührbecher<br />

geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Kartoffel-Zitronen-Suppe:<br />

Zitrone heiß waschen, Zitronenschale von der<br />

Zitrone abreiben und den Saft auspressen.<br />

Kartoffeln schälen und würfeln. Zwiebeln abziehen<br />

und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen<br />

und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Kartoffeln<br />

dazugeben, mit Brühe auffüllen und in etwa<br />

15 Min. gar kochen. Etwa 1 TL Zitronenschale in<br />

die Suppe geben. Suppe pürieren und nach<br />

Belieben passieren. Crème fraîche unterrühren.<br />

Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Suppe mit dem Feldsalat-Pesto anrichten.<br />

VERANSTALTUNGEN Frühjahr <strong>2024</strong><br />

15. <strong>Feb</strong>ruar <strong>2024</strong> Original Gruseldinner „Frankenstein“<br />

Schaurig-schöne Gruselkomödie in fünf Akten und m. 4 Gängen;<br />

Preis 95,00 € inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü<br />

14. März <strong>2024</strong> Original Gruseldinner „Jack the Ripper“<br />

- Wer war Jack the Ripper? Gruselkomödie in fünf Akten und<br />

m. 4 Gängen; Preis 95,00 € inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü<br />

15. März <strong>2024</strong> Kellerzauber<br />

Britta und Christian Habekost „Elwenfels Teil 5 -Traubentod“;<br />

Lesung – Performance - Hörspiel inkl. Aperitif und 3-Gang-<br />

Menü zu 79,00 € p.P.<br />

50 32


Hähnchenbrust mit Mandelkruste<br />

Ein raffiniertes Geflügelrezept mit Mandeln und dazu einen gemischten Salat<br />

Zutaten:<br />

Zubereitung:<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

300 g Hähnchenbrustfilet<br />

1 EL Walnussöl<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Curry<br />

150 g Crème fraîche Classic<br />

1 TL Honig<br />

2 EL fein gehackte, gemischte Kräuter<br />

100 g gehackte Mandeln<br />

50 g gemahlene Mandeln<br />

Für den Salat:<br />

2 EL Himbeeressig<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />

3 EL Walnussöl<br />

500 g gemischter Salat , z.B. aus Frisée, Endivien,<br />

Radicchio, Rucola<br />

Den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C<br />

Das vorbereitete Hähnchenbrustfilet in heißem Öl in einer<br />

Pfanne kurz anbraten und mit Salz, Pfeffer und Curry auf beiden<br />

Seiten würzen. 2 EL der Crème fraîche mit Honig, 1 EL<br />

der Kräuter und Mandeln gut verrühren. Oberseite des Filets<br />

mit der Masse belegen, in eine hitzebeständige Form legen<br />

und auf dem Rost in den Backofen schieben. Garzeit: etwa 20<br />

Minuten<br />

Die Kruste soll goldbraun sein, dann abgedeckt noch 10 Min.<br />

ruhen lassen.<br />

Himbeeressig mit Salz und Pfeffer verrühren, dann Walnussöl<br />

unterrühren. Salate putzen, waschen, gut abtropfen lassen,<br />

klein schneiden, mit Dressing mischen und dekorativ anrichten.<br />

Hähnchenbrust mit einem scharfen Messer schräg in Scheiben<br />

schneiden und auf den Salat legen. Übrige Crème fraîche<br />

mit restlichen Kräutern, Curry und Salz verrühren und dazu<br />

servieren. Dazu passt Baguette oder Bauernbrot.<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

33


34<br />

Foto: ©Deutsches Weininstitut


Die interessantesten Weingüter<br />

www.pfalz-wein.info<br />

Weingut Stefan Schwaab<br />

St. Martin<br />

Hier verfolgt man seine Kernwerte:<br />

Geradlinigkeit, Konsequenz und Nachhaltigkeit.<br />

Foto: Thomas Steinmetz<br />

Man kann natürlich viel über diese<br />

Weine erzählen, aber probieren muss<br />

man schon selbst!<br />

Marktstr. 7 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06221 - 58411<br />

info@weingutschwaab.de<br />

www.weingutschwaab.de<br />

Weingut Stachel<br />

Maikammer<br />

Weingut August Ziegler<br />

Maikammer<br />

Weingut Wilhelmshof<br />

Siebeldingen<br />

20 Hektar, verteilt auf sechs Lagen –<br />

Vielfalt der Böden, Typizität der<br />

Trauben, das bringt es auf den Punkt.<br />

Die Stachels wollen mit ihren Weinen<br />

Lage und Reben abbilden –<br />

authentisch und mit viel Leidenschaft.<br />

Beste Weine kommen hier aus besten<br />

Pfälzer Lagen!<br />

Bahnhofstr. 40 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06321 - 5112<br />

info@weingut-stachel.de<br />

www.weingut-stachel.de<br />

Die über 300-jährige Tradition der<br />

Zieglers beruhte immer auf bester<br />

Kenntnis ihrer Weinbergsböden.<br />

Der Lohn: Winzer des Jahres 2006,<br />

2008, 2009, 2014 und 2018 – die<br />

höchste Auszeichnung der Deutschen<br />

Weinwirtschaft.<br />

Bahnhofstraße 5 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06321-95 78-0<br />

info@august-ziegler.de<br />

www.august-ziegler.de<br />

Man möchte hier durch nachhaltigen,<br />

biologischen Weinbau die Kulturlandschaft<br />

erhalten und die bestmögliche<br />

Qualität des Jahrgangs ins Glas bringen.<br />

Angespornt von der Natur hat man eine<br />

genaue Vorstellung davon, was ins Glas<br />

soll, 100% ehrlich – ohne großen<br />

Schnickschnack<br />

Queichstr. 1 | 76833 Siebeldingen<br />

Telefon: 06345 - 919147<br />

info@wilhelmshof.de<br />

www.wilhelmshof.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

57 35


ANOGAST<br />

Bericht<br />

Nr.53<br />

„Bistro Margarete“<br />

Scheffelstraße 55 | 76135 Karlsruhe<br />

Telefon: 0721 - 402 44 773<br />

besucht am 19. Juli 2023 (Abend)<br />

„S<br />

ein“ oder „Nicht-Sein“ (=Margarete)? – das ist<br />

in der Karlsruher Scheffelstraße seit Juli 2022 eine<br />

rein kulinarische Frage. Denn direkt neben<br />

der zweifach besternten Spitzenküche des Restaurants<br />

„Sein“ von Sternekoch Thorsten Bender<br />

hat dieser eine Bistro-Version seines Gourmetrestaurants<br />

eröffnet. Bistroküche mit Ambition, bezahlbaren Weinen<br />

und einem richtig guten Service? Na klar lässt das auch die anonymen<br />

Restauranttester vom Pfalz-Magazin hellhörig werden.<br />

Kaum saßen wir draußen neben dem plätschernden Brünnlein empfing<br />

uns verklinkerte Karlsruher Hinterhofromantik der entschleunigenden<br />

Art. War es das sanfte Knirschen des Kiesbetts zu unseren Füßen<br />

oder die leise Lounge-Mucke aus den Lautsprechern? Keine Ahnung,<br />

aber hier ging es einfach sehr entspannt zu und das übertrug sich<br />

schnell auf uns. Ein besonderes Lob gilt an dieser Stelle an Herrn Fischer<br />

vom Service. Seine kompetent-humorvolle Art kam bei uns sehr gut an,<br />

weshalb wir uns von Anfang an bestens umsorgt und sehr gut beraten<br />

fühlten. Beratung war auch notwendig, denn einer am Tisch entpuppte<br />

sich als ausgesprochen weinaffin, was bald eine Flasche aus Margarete’s<br />

Keller bzw. Weinkühlschrank zur Folge haben sollte.<br />

Wir starteten mit einem aus Holunder, Zitrone und Winzersekt gemixten<br />

„Margarete Spritz“ (8,90 Euro) und einem frisch gezapften<br />

Waldhaus naturtrüb (0,3l für 4,20 Euro) in den lauen Sommerabend.<br />

Später entschieden wir uns für eine Flasche 2020er Chardonnay vom<br />

Pfälzer VDP-Weingut Georg Mosbacher aus Forst, der gut gekühlt<br />

und zu äußerst fair kalkulierten 33 Euro angeboten wurde.<br />

Aus dem À-la-Carte-Angebot orderten wir das Rindertatar mit Pfifferlingsalat<br />

und Wildkräutern (18 Euro, siehe Bild unten links) sowie das<br />

Cordon Bleu vom Landschwein, welches hier mit Allgäuer Bergkäse<br />

und Wacholderschinken gefüllt auf den Teller kommt. Ausgestattet<br />

mit einer Portion Pommes und kaltgerührten Preiselbeeren, belief<br />

sich dieses edle Panierstück auf gastfreundliche 21,50 Euro (unten<br />

rechts). Auch reizte uns der gebeizte Saibling (17 Euro) aus dem gut<br />

sortierten Vorspeisenprogramm. Das kurz zuvor abgeflämmte Filet<br />

vom Lachsfisch fügte sich glänzend in die von köstlicher Senf-Dill-<br />

Crème begleitete, aus einem Kopfsalatherz, gepickelten Zwiebeln<br />

und Radieschen bestehende Entourage ein. Das sah nicht nur klasse<br />

aus, es hinterließ auch mächtig Eindruck am Gaumen (siehe Bild unten<br />

rechts.<br />

50 36


Das viergängige Menü „Margarete“ (59 Euro) lieferte uns einen guten<br />

Querschnitt durch das wohlklingende Speisenangebot des Hauses.<br />

Auch hier startete man mit einem akkurat aufs Porzellan gebrachten,<br />

handgeschnittenen Rindertatar. Das süffig unterfütterte Schabefleisch<br />

vom Rind wusste mit locker-mürber Konsistenz zu gefallen. Besonders<br />

seine fast schon unverschämt köstliche Senfnote, brannte sich tief in unser<br />

Gaumengedächtnis ein (Bild oben rechts).<br />

Es folgte ein tadellos abgeschmecktes, geschmacksintensives Pfifferlingschaumsüppchen<br />

als Zwischengang. In jener gelungenen Umami-<br />

Brühe wurde nicht mit frischer Pilzeinlage gespart. Weit weg von einer<br />

totgesahnten Terrine, war das eine durch und durch überzeugende<br />

Sommersuppe, die ihrer Saison vollends gerecht wurde.<br />

Nach angenehmer Wartezeit servierte man uns die nicht gerade<br />

schüchtern portionierten Hauptgänge. Von der Dachpanade des Cordon<br />

Bleus grüßte keck ein Häuflein frittierter Petersilie. Auch die Pommes<br />

machten einen wohlfrittierten Eindruck. Neben den im Schälchen<br />

servierten Preiselbeeren hatte man zusätzlich einen mit Dill verfeinerten<br />

Gurkensalat auf die Platte gebracht. Der obligatorische Zitronenschnitz<br />

durfte da natürlich nicht fehlen.<br />

Das fast schon obszön zarte, in zwei Teile geschnittene Bäckchen vom<br />

Kalb duftete herrlich nach feinster Schmorküche. Sie thronten auf einem<br />

gut gebutterten Hügel aus seidig-zartem Kartoffelpüree. Ein paar<br />

jungen Karotten sorgten für reichlich Knack und die separat im Keramikbecher<br />

servierte, tiefgründige Madeirajus schickte unsere Geschmacksknospen<br />

auf große Aromareise (Bild oben links).<br />

Vom Sättigungsgrad her wäre ein Nachtisch verzichtbar gewesen. Aber<br />

die Oma des Küchenchefs, die mit ihrem Namen für den bald darauf<br />

kredenzten Käsekuchen Patin stand, wäre sicherlich enttäuscht gewesen,<br />

wenn wir ihren saftigen Wonnequader vom Blech abgelehnt hätten.<br />

Zumal wir auch dem zartschmelzenden Eierliköreis nicht widerstehen<br />

konnten.<br />

Wie eine gepflegte Toilette auszusehen hat, konnten wir beim Besuch<br />

der Nassräume feststellen. Der Weg dorthin führte uns durch den hinteren<br />

Teil des schlauchartigen Gastraums, der von stimmiger Beleuchtung<br />

und wertigem Mobiliar geprägt war. Mit den dunkelgrau gestrichenen<br />

Wänden, den schwarzlackierten Tischen und den bequemen<br />

Polsterstühlen hatte man bei der Gestaltung des Interieurs zweifellos<br />

ein urban-schickes Ausrufezeichen setzen wollen, was auf uns jedoch<br />

ein wenig kühl wirkte.<br />

Fazit<br />

Die kleine, aber feine Auswahl an bewährten, mit Sorgfalt und Qualitätsanspruch<br />

zu Porzellan gebrachten Hausmannskostbarkeiten wird<br />

auf zeitgemäß-gehobenem Bistroniveau serviert. Und das in einem bewusst<br />

reduzierten Rahmen, da sich auf den apart angerichteten Tellern<br />

selten mehr als drei tonangebende Komponenten befinden.<br />

Schade nur, dass dieses nahezu alle Geschmäcker bedienende Speiseprogramm<br />

nicht häufiger wechselt. Das mit Sicherheit noch größer werdende<br />

Stammpublikum würde sich über etwas mehr saisonale Abwechslung<br />

bestimmt freuen. Aber dies ist nur ein marginaler Kritikpunkt<br />

an einem ansonsten sehr erfrischenden Bistronomie-Konzept,<br />

das die Karlsruher Weststadt kulinarisch weiter aufwertet.<br />

Skala<br />

6 5 4 3 2 1<br />

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

f 3759


HOTEL | RESTAURANT<br />

Gault Millau<br />

16 Punkte<br />

Feinschmecker 2019/2020 FFF<br />

Varta Führer 2021<br />

3 Diamanten<br />

Schlemmeratlas 2019 3 Kochlöffel<br />

Der Große Guide 2021 3 +Kochmützen<br />

Pfälzer Rest.-Führer 2020/21 5/5<br />

Gusto 2019/20<br />

7 Pfannen<br />

Wir suchen Personal!<br />

76889 Oberotterbach<br />

Weinstraße 6<br />

Telefon. +49 6342-923 23-0<br />

info@schloessl-suedpfalz.de<br />

www.schloessl-suedpfalz.de<br />

Das traumhaft schöne Schlössl in Oberotterbach<br />

am schönsten Punkt der Deutschen Weinstraße<br />

38


Buchecke<br />

»Der sonderbare Fall<br />

der Rosi Brucker«<br />

Tina Seel<br />

Kriminalroman<br />

Ein Kriminalroman aus der Südpfalz der 1970er Jahre<br />

1975. Der Bäckerlehrling Harald Hasenbach ist ein<br />

Außenseiter in seinem südpfälzischen Heimatdorf. Als er<br />

die Leiche der Winzertochter Rosi Brucker im Wald findet,<br />

versucht er von ihren begüterten Eltern, die sie vermisst<br />

glauben, ein Lösegeld zu erpressen. Die Ereignisse<br />

nehmen jedoch einen ungeahnten Weg und lassen die<br />

Ermittlungen der Polizei in eine völlig falsche Richtung<br />

laufen. Jeder der Dorfbewohner scheint seine eigenen<br />

Geheimnisse zu haben, und die Suche nach der Wahrheit<br />

offenbart einen Abgrund voller Lügen und Rätsel.<br />

Die Geschichte eines Außenseiters – authentisch rau<br />

und mit einer Prise schwarzem Humor<br />

Die gebürtige Pfälzerin Tina Seel beweist auch mit ihrem zweiten<br />

Roman ihr großes Talent für ungewöhnliche Charaktere,<br />

spannende zeitgeschichtliche Plots und beste Krimiunterhaltung.<br />

Mit „Der sonderbare Fall der Rosi Brucker“ nimt sie ihre Leser mit<br />

in die keineswegs idyllische Südpfalz der 1970er Jahre. Um den<br />

Bäckerlehrling und Außenseiter Harald Hasenbach, der seine<br />

Gelehgenheit wittert aus dem Mord an der jungen Winzertochter<br />

Rosi Brücker Kapital zu schlagen, kreiert die Autorin einen<br />

bitterbösen, fiktionalen Mikrokosmos.<br />

Tina Seel<br />

geb. 1965 in Landau (Pfalz)<br />

www.tinaseel.de<br />

Tina Seel<br />

Der sonderbare Fall der Rosi Brucker<br />

Kriminalroman<br />

Broschur<br />

Köln Emons: Verlag 2023<br />

Originalausgabe<br />

ISBN 978-3-7408-1896-8<br />

352 Seiten<br />

D 14,— EUR<br />

A 14,40 EUR<br />

Auch als E-Book erhältlich.<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info 43 39


Foto: pilger verlag<br />

Mit dem Weinbuch „Himmlische Tropfen“ stellen 27 Seelsorger aus dem Bistum Speyer ihre Lieblingsweine, -lagen und -winzer vor.<br />

Vom „Seligmacher“ über die „Frühmess“ ins „Himmelreich“: Im neuen „Pilger Weinbuch“ blicken Pfarrer und Winzer gemeinsam<br />

ins Glas und stellen Lagen mit Kirchenbezug vor.<br />

Frei nach dem Motto „Der Pfarrer wusste schon immer, was gut<br />

schmeckt!“ gelten Weinlagen mit Kirchenbezug im Namen als<br />

besonderes Qualitätssymbol. Diese Tradition hat in der Pfalz<br />

seit Jahrhunderten Bestand: Auch heute zählen „Jesuitengarten“,<br />

„Heiligenberg“, „Paradiesgarten“ und „Kirchenstück“ zu den bundesweit<br />

bekannten Vorzeigelagen Pfälzer Weinmacher.<br />

Grund genug für Buchautorin Nina Luschnat in „Himmlische Tropfen“<br />

eine besondere Weinreise entlang der „Weinstraße“ zu unternehmen.<br />

Darin führt sie die Leser durch besonders privilegierte Lagen – von<br />

Schweigen bis Bockenheim. Was alle vorgestellten Weine vereint,<br />

sind die oftmals biblischen Bezüge in der Herkunftsbezeichnung,<br />

engagierte Winzer und Weinmacher sowie insgesamt 27 interessierte<br />

Seelsorger, die deren Weine verkosten. Weihbischof Georgens und<br />

Stephan Attmann probieren und diskutieren beim „Deidesheimer<br />

Paradiesgarten“ über Gott, Wein und die Welt. Als besonderen Akzent<br />

setzt die Autorin des „Pilger Weinbuchs“ bei ihren Stationen Kirchenvertreter<br />

aus dem Bistum Speyer mit Winzern an einen Tisch. Dass der<br />

gemeinsame Blick in Keller und Glas für viele unterhaltsame Anekdoten<br />

gut ist, liegt an der Auswahl der Gesprächpartner.<br />

Dass „irdische“ Genüsse in „Himmlische Tropfen“ für die Seelsorger<br />

keinen Gegensatz darstellen, verdeutlicht die weitere Auswahl: „Ich<br />

gebe mich eben nur mit dem Besten zufrieden“, lacht Pfarrer Alfred<br />

Müller – wohl wissend, dass er mit dem Spätburgunder des Weinguts<br />

Knipser aus Laumersheim einen besonderen Tropfen im Glas hatte.<br />

Nicht alle Weinlagen, die nach Kirche klingen, haben dort den<br />

Ursprung. Damit – bei aller Unterhaltung – die Information nicht zu<br />

kurz kommt, enthält „Himmlische Tropfen“ viel Wissenswertes über<br />

die jeweiligen Lagen und die dazugehörigen Weingüter. Die Autorin<br />

des „Pilger Weinbuchs“, Nina Luschnat, erklärt: „Nicht alle Weinlagen,<br />

die wie ,Hölle‘ oder ,Rosenkranz‘ nach Bibel oder Kirche<br />

klingen, haben tatsächlich immer einen religiösen Ursprung.“<br />

Bischof Wiesemann: „Klostergarten“ oder „Rosenkranz“ versprechen<br />

einen himmlischen Genuss!“<br />

„Nicht zuletzt wegen ihrer Namen,,Himmelreich‘ oder ,Klostergarten‘,<br />

versprechen diese Weine aus der Pfalz einen himmlischen<br />

Genuss!“ kommentiert süffisant der Bischof von Speyer Wiesemann<br />

im Geleitwort.<br />

„Himmlische Tropfen“ erscheint als Hardcover mit 117 Seiten.<br />

Es entstand in Kooperation mit der Pilgerverlag GmbH Annweiler,<br />

kostet 14,80 EUR und ist im Buchhandel<br />

(ISBN 978-3-942133-73-9) erhältlich.<br />

42


Foto: Forster Kirchenstück<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info 43


Sonstiges<br />

Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />

Die ganze Welt der Küchen<br />

„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />

kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />

Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />

So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />

Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />

W<br />

er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />

über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />

eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />

Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />

Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />

B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />

Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />

oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />

und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />

findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />

eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />

Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />

nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />

eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />

erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />

die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />

dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />

frühzeitig erlernbar ist.<br />

Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />

genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />

zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />

zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />

Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />

Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />

dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />

Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />

es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />

oder ungünstige Ecke.<br />

44


Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />

Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />

ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />

Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />

Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />

mit den Kunden geteilt.<br />

Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />

In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />

und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />

Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />

des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />

hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />

Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />

das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />

studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />

Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />

mit fachlicher Betreuung.<br />

Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />

Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />

die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />

Tel.: 06359-96 10 36<br />

www.brigitte-bs.kuechen.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

45


f<br />

Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz und Nordbaden<br />

p alz-magazin<br />

Herausgeber<br />

ideen-concepte<br />

Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />

Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

info@das-pfalz-magazin.de<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />

† Gerhard Steinmetz (GS) Beitrag „Goldi, das Rotkehlchen“<br />

Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />

Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />

Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />

Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter im Anz.-Verkauf<br />

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />

Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />

Online-Redaktion:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Bildnachweise:<br />

sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />

entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />

liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />

Druck:<br />

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Anzeigenleitung:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

Mobil: 0173 - 387 487 0<br />

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Tel.: 06349 - 6793<br />

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Verbreitungsgebiet<br />

Idar-Oberstein<br />

Obermoschel<br />

Bad Kreuznach<br />

Kirchh’mbol.<br />

Wörrstadt<br />

Alzey<br />

Bürstadt<br />

Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Zellertal Bockenheim<br />

Laudenbach<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

Hemsbach<br />

Asselheim<br />

Grünstadt<br />

Lampertheim<br />

Frankenthal<br />

Sippersfeld<br />

Weinheim<br />

Kirchheim<br />

Münchweiler a.d.A.<br />

Herxheim a. Berg Heßheim<br />

Viernheim Hirschberg<br />

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Kallstadt<br />

Kaisers<br />

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Bad<br />

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St.Martin Maikammer<br />

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Weyher Edenkoben<br />

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Billigh.-Ingh.<br />

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Niedersteinb.<br />

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Berg<br />

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Weißenburg<br />

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Niefern-<br />

Königsbach-Stein Öschelbronn<br />

Rheinstetten<br />

Vogesen<br />

©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />

Flörsheim-Dalsheim<br />

F r a n k r e i c h<br />

Pfaffenhoffen<br />

Hagenau<br />

Soufflenheim<br />

Leserreichweite<br />

Oppenheim<br />

Worms<br />

Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen, Wartebereiche, Friseure etc.)<br />

in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />

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Nierstein<br />

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Rhein<br />

Biblis<br />

Rhein<br />

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Rastatt<br />

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Baden-Baden<br />

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Neckar<br />

Karlsbad<br />

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nördl. Schwarzwald<br />

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Neuenbürg<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />

<strong>Feb</strong>ruar — April — Juni — September — November<br />

Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Genaue Erscheinungsdaten sind nicht möglich.<br />

Unsere Magazine werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />

ausgewählten Ladengeschäften verkauft – darüber hinaus überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h.,<br />

wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-Magazin zu erwerben.<br />

Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten.<br />

Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />

Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />

gemacht haben!<br />

Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />

veröffentlichten Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns<br />

jeglicher Verantwortung über deren Wortlaut bzw. Bildmaterial entbinden und erklären damit ausdrücklich,<br />

dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.<br />

Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />

also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />

verfassen sie nach Recherchen und Interviews mit dem Kunden. Es liegt hier also kein Verstoß gegen §3 und §5<br />

UWG oder ein Verstoß gegen die Pressefreiheit im Sinne des Landespressegesetzes vor. Wo diese Gegebenheiten<br />

nicht vorliegen, kennzeichnen wir diese Seite vorschriftsgemäß mit der Bemerkung „Anzeige“.<br />

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle<br />

Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde (erkennbar<br />

ist dies an unserem Logo, welches in der Anzeige unten zu sehen ist), bei einem Mitbewerber veröffentlicht<br />

werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand fair berechnet wird. Nachdruck,<br />

Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />

Verlags.<br />

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />

Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />

schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem Magazin nicht<br />

einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />

unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />

mehr als genug!<br />

f<br />

Vorsicht!<br />

Nicht im pfalz-magazin<br />

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Schlesierstr.9 | 76865 Rohrbach<br />

Tel.: 06349 - 3927<br />

E-Mail: info@das-pfalz-magazin.de


Neue Wege der Zahn- und Kieferheilung<br />

Dentosophie-Zentrum<br />

Deidesheim<br />

Was ist überhaupt Dentosophie?<br />

Das komplette Interview auf<br />

www.das-pfalz-magazin.de/dentosophie-zentrum<br />

Foto: © Hartmut Meuter<br />

Links: Thomas Steinmetz vom pfalz-magazin, rechts Franka Meuter vom Dentosophie-Zentrum in Deidesheim<br />

Dentosophie-Zentrum Deidesheim<br />

Schloßstraße 2<br />

67146 Deidesheim<br />

Telefon: 06326 - 700 26 40<br />

E-Mail: praxis@dentosophie-franka-meuter.de<br />

www.dentosophie-franka-meuter.de


Reisebüro<br />

Sarah Hoffmann | Jockgrim<br />

Sonnenklar Reisebüro<br />

Inh.: Sarah Hoffmann<br />

Untere Buchstraße 29a<br />

76751 Jockgrim<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 10:00-17:00 Uhr<br />

Mittwoch 10:00-13:00 Uhr<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin<br />

bei uns<br />

Telefon: 07271 9890062<br />

E-Mail: jockgrim@sonnenklar.de<br />

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