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Pfalz-Magazin Frühling 14_68

Der Frühling in der Pfalz und in der Metropolregion ist da. Alles erfahren, was so los ist und was es zu genießen gibt

Der Frühling in der Pfalz und in der Metropolregion ist da. Alles erfahren, was so los ist und was es zu genießen gibt

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Freizeitmagazin für die <strong>Pfalz</strong>, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

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Jahrgang <strong>14</strong> | Nr. 65 <strong>68</strong> | Apr.— Sep.—Nov. Mai 2023| 22| 4,00 Euro<br />

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zur Spargelzeit:<br />

Rezepte<br />

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<strong>Frühling</strong>!<br />

Eberall grünt und blüht es und wir können bei ausgedehnten Spaziergängen die Natur<br />

in vollen Zügen genießen. Der erste Spargel konnte sogar schon im März gestochen<br />

werden und man kann ihn in den verschiedensten Variationen genießen, als Salat oder<br />

zum zarten Kalbsschnitzel. Die Spargelhochburgen in der <strong>Pfalz</strong> laden zu Festen und<br />

Wanderungen rund um das königliche Gemüse ein.<br />

Die Natur hält zahlreiche <strong>Frühling</strong>skräuter für uns bereit, die nur darauf warten, geerntet zu werden.<br />

So berichten wir in dieser Ausgabe über den Löwenzahn, der nicht nur in der Küche sehr gute<br />

Verwendung findet, sondern auch als Heilpflanze in der Hausapotheke. Im Mai ist die Luft durch den<br />

zarten Duft der Holunderblüten durchtränkt und wir zeigen ein paar Tipps zum Sammeln und Rezepte<br />

zum Ausprobieren.<br />

Die <strong>Frühling</strong>szeit ist es auch die Zeit, mit einer Frühjahrskur der Haut etwas Gutes zu tun oder<br />

sich eine Auszeit zu gönnen und sich vielleicht mit einer wohltuenden Massage verwöhnen zu lassen.<br />

Auch besondere Highlights in der Musik- und Theaterszene findet man hier zusammengestellt,<br />

die bestimmt zu einem gelungen Abend beitragen werden. Es gibt so viele Möglichkeiten, die schöne<br />

<strong>Frühling</strong>szeit zu genießen. Also nichts wie ‘raus und Neues entdecken.<br />

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere<br />

Arbeit nicht möglich wäre. Daher bitten wir alle Leser ausdrücklich, es diesen Partnern zu danken,<br />

indem sie gezielt bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen – es<br />

lohnt sich! Bei uns gibt es wirklich nur gute Tipps. Versprochen.<br />

Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz<br />

Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />

3


Inhalt<br />

Großes Preisrätsel<br />

22 zum Thema „<strong>Frühling</strong>“.<br />

Krimidinner für 2 Personen, mit<br />

toller Übernachtung im<br />

Schlosshotel Karlsruhe gewinnen!<br />

38<br />

Spargel<br />

Titelthema<br />

8 Christi Himmelfahrt und Pfingsten<br />

Kulinarisches und Wein<br />

20 Schwetzingen zeigt Köpfchen<br />

30 Löwenzahn<br />

38 Spargel, königliches Gemüse<br />

42 Muskatnuss<br />

46 Rezepte – rund um den Spargel<br />

50 Rebsorte Portugieser<br />

53 Interessante Weingüter<br />

56 ANOGAST: s‘Reiwerle in Annweiler<br />

Foto: Pixabay, webandi<br />

Gesundheit<br />

18 Mehr Wohlbefinden durch Fitness<br />

54 Schlafapnoe<br />

Reisen, Ausflug und Kultur<br />

16 ABBA Dinnershow in Edesheim<br />

26 Bruno Bruni in Landaus Galerie Z<br />

28 Radtouren in der <strong>Pfalz</strong><br />

Sonstiges<br />

12 Veranstaltungskalender<br />

<strong>14</strong> Im Gespräch: Mrs Greenbird<br />

36 Schon wieder: Pfälzer IQ-Test Teil 2<br />

62 Buchecke: Infra Rot Landschaftsfotografie<br />

66 Impressum<br />

Der Löwenzahn<br />

18 Fitness<br />

30<br />

...und vieles mehr!


50<br />

Die Rebsorten<br />

Diesmal: Der Portugieser. Unkompliziert<br />

„spargelige“<br />

Rezeptideen 46<br />

endlich wieder ein<br />

Bericht<br />

Nr.51<br />

„s‘Reiwerle“ in Annweiler<br />

56


Christi Himmelfahrt<br />

Die Himmelfahrt<br />

aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn<br />

1636, Alte Pinakothek, München<br />

86


Egal, wie man zu der biblischen<br />

Geschichte der Himmelfahrt<br />

Jesu stehen mag, ob man daran<br />

glaubt oder nicht. Auf alle Fälle<br />

ist es eine beispiellose Vorstellung,<br />

dass ein Mensch verurteilt<br />

wird, hingerichtet wird und<br />

nach drei Tagen vom Tod aufersteht und vielen<br />

Menschen in unserem Dasein plötzlich wieder<br />

erscheint. Da – wie vielen unserer Leser<br />

bekannt ist – meine Frau letztes Jahr gestorben<br />

ist, stelle ich mir das sehr erschreckend vor,<br />

würde sie plötzlich wieder so lebendig erscheinen,<br />

wie ich das ohnehin schon oft nachts<br />

träumte. Menschen, die einen sehr nahe<br />

stehenden Verwandten verloren haben, werden<br />

das sicher auch ähnlich erlebt haben. Aber<br />

damit nicht genug. Jesus ist in dieser<br />

Geschichte ja nicht nur auferstanden, sondern<br />

nach 40 Tagen vor den Augen seiner Jünger in<br />

den Himmel aufgenommen worden. Die Bibel<br />

nennt das die „Himmelfahrt“. Ich persönlich<br />

erfahre jedenfalls einen großen Trost darin, da<br />

die Himmelfahrt Jesu für mich sinnbildlich<br />

dafür steht, dass Jesus immer und überall für<br />

uns greifbar ist, verfügbar ist. Wie Er ja auch<br />

versprochen hatte, bevor Er aufgefahren ist:<br />

„Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf<br />

der Erde [...] Seid gewiss: Ich bin bei euch alle<br />

Tage bis zum Ende der Welt.“<br />

Das Verhältnis von Auferstehung und Himmelfahrt<br />

Christi ist jedenfalls Gegenstand theologischer<br />

Diskussionen. In der traditionellen<br />

Theologie gibt es hier eine deutliche Abgrenzung<br />

zum Osterfest, an dem die Auferstehung<br />

Jesu Christi bekanntlich am dritten Tag nach<br />

seinem Tod gefeiert wird. Jesus stieg demnach<br />

zunächst in ein „in der Tiefe“ lokalisiertes<br />

Jenseits hinab („hinabgestiegen in das Reich<br />

des Todes“, aus dem er am dritten Tage wieder<br />

zu den Lebenden auferstand. Die Himmelfahrt<br />

Jesu bezeichnet demgegenüber das später<br />

folgende Ereignis, dass nämlich Jesus leiblich<br />

ins Jenseits gelangte, ohne nochmals zu sterben<br />

und ohne einen Leichnam zurückzulassen. Bei<br />

dieser Himmelfahrt stieg er in ein „in der<br />

Höhe“ gelegenes Jenseits auf. Hält man sich an<br />

die einzige konkrete Zeitangabe in der Bibel,<br />

so vergingen zwischen Auferstehung und<br />

Himmelfahrt 40 Tage (Apg 1,3.9f). Daher wird<br />

das Fest Christi Himmelfahrt 40 Tage nach<br />

Ostern gefeiert.<br />

Viele Theologen betonen heute umgekehrt die<br />

Gemeinsamkeit von Auferstehung und Himmelfahrt.<br />

„Generell gilt, dass Jesu Auferweckung<br />

niemals als bloße Wiederbelebung seines<br />

Leichnams verstanden worden ist; das<br />

Ostergeschehen bedeutet Jesu Einsetzung in<br />

eine einzigartige Würde (vgl. Röm 1,3f), also im<br />

Grunde Auferweckung und Erhöhung zugleich.<br />

Das gilt auch dort, wo wie im Hymnus<br />

Phil 2,6–11 nur von der Erhöhung, nicht aber<br />

von der Auferweckung die Rede ist, oder wo<br />

umgekehrt eine explizite Erhöhungsaussage<br />

fehlt (vgl. 1 Kor 15,4 f). Zwar ist jeweils der<br />

Akzent verschieden gesetzt; aber ein prinzipieller<br />

Unterschied besteht nicht.“<br />

„Erst später werden Auferweckung und<br />

Erhöhung (Himmelfahrt) bewusst voneinander<br />

getrennt, ohne dass es jedoch zu einer einheitlichen<br />

Sicht gekommen wäre (nach Lk<br />

24,51) erfolgte die Auffahrt in den Himmel am<br />

Ostertag, nach Apg 1,3.9 f. erst vierzig Tage<br />

danach). Später wird unterschieden zwischen<br />

den eigentlichen Ostererscheinungen auf<br />

Erden (Lk 24; Apg 1) und den anderen Erscheinungen<br />

Christi vom Himmel her (Apg 7,55 f.;<br />

Apg 9,3 ff.).“ Das Grundereignis ist der Sieg.<br />

Gott zieht seinen Sohn heraus und empor. Dies<br />

ist ein Triumph über alle Mächte dieser Welt,<br />

ein Triumph, an dem alle Christen Anteil haben<br />

dürfen.<br />

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Sonstiges<br />

Pfingsten<br />

Die Christenheit erinnert an Pfingsten an das Ereignis, bei dem die Jünger Jesu nach seinem Tod und seiner<br />

Auferstehung den Heiligen Geist auf sich herabkommen spürten. Von diesem Tag an vergaßen sie ihre Angst<br />

und verkündeten in Vollmacht das Evangelium des Opfers Jesu. Man nennt dieses Ereignis auch die „Geburt der<br />

Gemeinde Jesu“, weil seit diesem Tag viele Gläubige „der Gemeinde zugetan wurden“.<br />

Foto: artplants.de<br />

D<br />

er Name „Pfingsten” leitet sich von dem griechischen<br />

Wort „pentekosté” – der Fünfzigste – ab. Er entwickelte<br />

sich über den gotischen Ausdruck „paintekuste” und das<br />

mittelhochdeutsche Wort „pfingesten” zu der heutigen<br />

Bezeichnung. In seiner ursprünglichen Bedeutung verweist<br />

er auf den zeitlichen Abstand zu Ostern, den Abstand von 50<br />

Tagen. Pfingsten folgt auch immer 10 Tage auf Christi Himmelfahrt<br />

und beendet die österliche Zeit.<br />

Um Pfingsten genau erklären zu können,<br />

muss man die Bibel zur Hand nehmen.<br />

Dort liest man in der Apostelgeschichte, Kapitel 2, dass am Pfingsttag<br />

der Heilige Geist über die erste Gemeindeversammlung „ausgegossen”<br />

wurde. Pfingsten ist also genau genommen nichts anderes<br />

als das Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes. Die Geistsendung<br />

an Pfingsten war, wie es im Neuen Testament nachzulesen<br />

ist, der Ausgangspunkt für das missionarische Wirken der Jünger<br />

Jesu und die weltweite Kirche fand genau hier ihren Ursprung. Das<br />

Pfingstfest kann also sozusagen auch als eine Art „Geburtstagsfest<br />

der Kirche” bezeichnet werden. Im Christentum fallen sowohl<br />

Ostern wie auch Pfingsten wegen der Bedeutung des Auferstehungstages<br />

Jesu auf einen Sonntag. Der Pfingstsonntag fällt immer<br />

in den Zeitraum vom 10. Mai bis zum 13. Juni. In diesem Jahr ist<br />

der Pfingstsonntag am 28. Mai 2023.<br />

Das verlängerte Wochenende, das Pfingsten immer mit sich bringt,<br />

und die Jahreszeit, die meist angenehme Temperaturen bietet,<br />

laden natürlich regelrecht ein, ausgiebige Wanderungen zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad zu machen. Zahlreiche Veranstaltungen<br />

rund um die vielseitigen Pfingstbräuche werden an vielen Orten<br />

angeboten. Die Bräuche, die Pfingsten begleiten, sind besonders<br />

im weltlichen Bereich vielfältig und teilweise seit Jahrhunderten<br />

überliefert. Sie stehen in der Tradition der Frühjahrs- oder Maibräuche<br />

und bedienen sich sowohl des frischen Grüns, meist in<br />

Form von Birken und ist vor allem als Feier zu Ehren der wiedererwachten<br />

Natur – der Sommer hat nun endgültig den Winter<br />

besiegt, denn das Datum des Festes liegt in jedem Fall immer nach<br />

den Eisheiligen.<br />

Am auffälligsten sind zu Pfingsten die Pfingstgänge und Prozessionen,<br />

die vor allem in den katholischen Regionen noch sehr lebendig<br />

sind. Auch hier wird oft ein Teil des Weges mit Birkenzweigen<br />

geschmückt.<br />

Der Pfingstbaum soll angeblich auf die Germanen zurückgehen, die<br />

im Frühjahr junge Birken vor die Haustür gestellt haben sollen, um<br />

damit böse Geister zu vertreiben. In vergangener Zeit sollen junge<br />

unverheiratete Männer den Brauch des Pfingstbaumpflanzens<br />

gepflegt haben, um sich den ebenfalls noch unverheirateten Jungfrauen<br />

vorzustellen. In einigen Städten machen sich in der Pfingstnacht<br />

Junggesellen auf, um ihrer Liebsten eine Birke an die Hauswand<br />

zu stellen.<br />

Mancherorts hat sich der Brauch erhalten, Pfingstfeuer anzuzünden.<br />

Die lodernde Flamme gilt dabei einerseits als Symbol des<br />

Heiligen Geistes, andererseits aber auch als Zeichen der Reinigung<br />

und Erleuchtung der Gläubigen. Ein schöner Brauch im Zusammenhang<br />

mit dem Symbol Feuer ist auch die Pfingstkerze auf dem Frühstückstisch.<br />

Sie steht brennend in der Mitte. An ihr kann dann jedes<br />

Familienmitglied seine eigene Pfingstkerze anzünden und vor sich<br />

hinstellen.<br />

Die Symbolik der Pfingstrose in verschiedenen Kulturen<br />

Bereits in der griechischen Mythologie wird berichtet, dass die römische<br />

Gottheit Virbios, nachdem er durch das Pferd seines Vaters zu<br />

Tode gekommen war, durch eine Pfingstrose von Diana zum Leben<br />

erweckt wurde. Allgemein steht die Pfingstrose, besonders die rote<br />

Pfingstrose, wie ihre Namensschwester, die klassische Rose, als Symbol<br />

für die Liebe.<br />

Auch das Christentum hat diese Pflanze für sich entdeckt. Als Marienblume<br />

oder auch Rose ohne Dornen gilt sie als Zeichen für Heil,<br />

Geborgenheit und spendet mütterliche Liebe. Daher eignet sie sich<br />

auch hervorragend als Geschenk zum Muttertag. Die Blütezeit der<br />

Pfingstrose ist ab Mitte April oder Anfang Mai, sodass sie, passend zu<br />

Pfingsten, sämtliche Kirchen schmückt.<br />

†RS<br />

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unsere Tipps:<br />

Pfälzer Veranstaltungskalender<br />

Wo geh‘mern hie?<br />

Unsere <strong>Pfalz</strong>! Wir sind stolz darauf, unseren Gästen immer wieder Neues bieten zu können<br />

– Schließlich feiern wir nicht nur unter uns, sondern besonders gerne auch mit unseren Gästen!<br />

Daher möchten wir hier einen Blitz-Überblick auf ein paar ganz wenige Highlights bieten.<br />

April – Mai 2023<br />

9. April, <strong>14</strong>:00 Germersheim Kunstspaziergang durch die Festungsstadt<br />

15. April, 15.00 Speyer Wein am Dom, an verschiedenen Schauplätzen<br />

21. April Rhodt u. R. Wein Testival und Kunstfestival<br />

22. April Hauenstein <strong>Frühling</strong>sfest mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

22. April Schwetzingen Spargelanstich Spargelhof Renkert (Seite 20)<br />

22. u. 23. April Monsheim Anhäuser Mühle „Lebenslust u Kunst-Genuss (Seite 58)<br />

4. u. 5. Mai je 19.00 Edesheim ABBA – Dinnershow im Schloss Edesheim (Seite 16)<br />

11. Juni, 11.00 Landau Vernissage Bruno Bruni in der Galerie Z (Seite 26)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps durch die Redaktion.<br />

Genaueres unter: https://www.pfalz.de/de/veranstaltungskalender<br />

Foto einer Weinprämierung Pfälzer Winzer<br />

16 20 12


Foto: ©surprisingshots auf Pixabay<br />

...oder einfach nur in den Pfälzerwald?<br />

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<strong>14</strong> 15 13


im Gespräch<br />

Im Gespräch mit<br />

Mrs. Greenbird<br />

Journalistin Jennifer Malchow vom <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong>: „JM“; Steffen Brückner: „SB“<br />

»<br />

Der Weg von Mrs. Greenbird damals bei „X Factor“ war ein glatter<br />

Durchlauf. Auf der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tour präsentiert das<br />

charismatische Duo Steffen Brückner und Sarah Nücken Musik zum<br />

Träumen und natürlich all ihre Songs aus der dritten X-Factor-Staffel.<br />

Mal romantisch, mal überraschend, aber auf jeden Fall immer sehr<br />

eigen, ehrlich und berührend.<br />

Das Album „Mrs Greenbird“ hat bereits Goldstatus erreicht und<br />

zuletzt erhielten die beiden eine Nominierung für den Echo in der<br />

Kategorie „Gruppe Rock/Pop National“. Doch sind sie deshalb<br />

abgehoben oder haben sich irgendwie verändert? Nein. Das<br />

Interview mit Steffen Brückner zeigte, dass „Mrs Greenbird“ sich treu<br />

geblieben sind. Witz, Charme, ganz viel Selbstironie und ein besonderer<br />

Blick auf die Welt sind eben immer noch das Markenzeichen<br />

dieses ganz besonderen Duos.<br />

JM: Dieses Jahr startet wieder eine Deutschlandtournee. Wie<br />

habt ihr euch darauf vorbereitet und was erwartet eure Fans?<br />

SB: Natürlich haben wir uns vorbereitet, indem wir Proben (lacht).<br />

Auch haben wir uns eine kleine Band dazu geholt, die uns punktuell<br />

bei den Songs unterstützt. Genauso wie beim Album, wird es<br />

Songs geben, die wir alleine spielen und Songs mit Band. Aber wir<br />

machen kein großes „Brimborium“, sondern versuchen unsere<br />

kleine gemütliche Gartenlaube auf die Bühne zu zaubern und<br />

unser Publikum da mit rein zu nehmen.<br />

„Wir versuchen unsere kleine gemütliche Gartenlaube<br />

auf die Bühne zu zaubern.“<br />

JM: Euer erstes Album „Mrs. Greenbird“ stieg damals gleich auf<br />

Platz 1 der Deutschen Albumcharts und erreichte nach 6 Wochen<br />

mit 100.000 verkauften CDs Goldstatus. Was ist das für ein Gefühl?<br />

SB: Das kann man gar nicht richtig einsortieren. Also ich glaube,<br />

wenn ich mit meinen Freunden darüber spreche, dann sind die<br />

darüber aufgeregter als ich, weil ich das selbst kaum richtig wahrnehme.<br />

Es fällt einem schwer zu glauben, dass es wirklich um einen<br />

selbst geht. Man sagt ja immer, Papier sei geduldig. Die ganzen<br />

Zahlen sind natürlich total abgefahren. Wir freuen uns wie doof.<br />

Aber es ist wirklich schwierig, das als real anzunehmen. Wird<br />

wahrscheinlich auch noch ein bisschen dauern, bis das angekommen<br />

ist.<br />

„Es fällt einem schwer zu glauben, dass es wirklich um<br />

einen selbst geht.“<br />

JM: Was kannst du mir über euer Album „Mrs. Greenbird“<br />

erzählen? Was macht dieses Album aus?<br />

SB: Trotz den ganzen Umständen, unter denen das Album entstanden<br />

ist, sind das total „wir“. Wir haben uns dazu entschieden, zwei<br />

Coversongs aufzunehmen, die uns sehr am Herzen liegen. Der Rest<br />

sind Songs von uns, die wir zum größten Teil schon länger, also auch<br />

schon vor „X-Factor“, live gespielt haben und von denen wir<br />

wissen, dass sie funktionieren – also dass sie vom Publikum gut<br />

angenommen werden. Es war uns halt total wichtig, dass wir uns<br />

jetzt nicht irgendwie komplett neu erfinden mussten, sondern dass<br />

wir einfach wir bleiben können, und das durften wir auch. Wir<br />

haben das Album coproduziert, wodurch wir dann auch überall<br />

den Finger darauf hatten, dass es nachher auch so wird, wie wir uns<br />

das vorstellen.<br />

JM: Ihr habt als Vorgruppe von Oskar-Preisträger und Musiker<br />

Tim Robbins erstmals eure eigenen Lieder gespielt. Wie kam es<br />

zu diesem außergewöhnlichen Einstieg?<br />

»<br />

<strong>14</strong>


Fotos: Nikolaj Georgiew<br />

SB: Das war unser erster Auftritt mit eigenem<br />

Material. Da hießen wir aber auch noch<br />

„Goldkehlchen und der Mann mit Hut“. Wir<br />

hießen genau für diesen Auftritt so, weil mir<br />

nichts besseres einfiel und wir kurzfristig einen<br />

Bandnamen brauchten. Die Umbenennung zu<br />

„Mrs. Greenbird“ erfolgte dann ein bisschen<br />

später.<br />

„Sarah war mit dem Namen „Goldkehlchen<br />

und der Mann mit Hut“ nicht glücklich.“<br />

JM: Also war die Geschichte mit der sterbenden<br />

grünen Papageidame vor der Haustür<br />

doch eine Entstehungssage?<br />

SB: (Lacht) Ich sag mal: die Wahrheit liegt<br />

irgendwo dazwischen.<br />

JM: Gerade wurden die ersten Nominierungen<br />

für den Echo bekannt gegeben und ihr<br />

seid in der Kategorie „Gruppe Rock/Pop<br />

National“ für einen Echo nominiert. Was<br />

bedeutet euch diese Nominierung?<br />

Ihr Image<br />

ist uns wichtig!<br />

Zu dem Konzert kam es, weil wir über drei<br />

Ecken gefragt worden sind. Wir hatten Kontakt<br />

zu der Bookingagentur und die brauchten ein<br />

Akustikduo. Da haben wir dann die Gelegenheit<br />

beim Schopf gepackt und uns quasi als<br />

Band initiiert.<br />

JM: Und wie kam es dann zu der Umbenennung<br />

in Mrs. Greenbird und warum?<br />

SB: Wir sind natürlich sehr überrascht. Wir<br />

stehen zwischen sehr renommierten Namen<br />

wie den „Toten Hosen“, die ich ja auch noch<br />

von früher kenne und „Pur“, von denen ich gar<br />

nicht wusste, dass es die überhaupt noch gibt.<br />

Unkraut vergeht nicht, sag ich mal (lacht). Das<br />

ist total aufregend. Wir waren völlig überwältigt,<br />

nach so kurzer Zeit schon eine Echonominierung<br />

zu kriegen.<br />

»Fotos: Strohmeier&Gilb<br />

SB: Die Umbenennung zu „Mrs. Greenbird“ ist<br />

etwas später entstanden. Sarah war halt mit<br />

„Goldkehlchen und der Mann mit Hut“ nicht<br />

wirklich glücklich (lacht) und deswegen mussten<br />

wir uns etwas anderes einfallen lassen.<br />

(Anmerkung d. Red.: Achtung! Steffen wird mal<br />

wieder kreativ... hier nur eine der vielen Entstehungssagen<br />

von Mrs. Greenbird)<br />

Sarah mag grün sehr gerne und sie ist ein<br />

Vogelfreund. Sie hat früher als kleines<br />

Mädchen Vögel aufgelesen, die aus dem Nest<br />

gefallen sind und hat sie großgezogen. Da gibt’s<br />

sogar noch Bilder davon. Ein grüner Vogel war<br />

damals Sarahs Lieblingsvogel, in den hatte sie<br />

sich besonders verliebt. Deshalb haben wir<br />

unsere Band dann „Mrs. Greenbird“ genannt.<br />

„Die Nominierung ist für uns ein Zeichen,<br />

dass wir sehr tolle und treue<br />

Fans haben.“<br />

Wir sind jetzt nicht die Leute, die so auf Preise<br />

stehen, weil wir Musik und Kunst nicht als<br />

Konkurrenzveranstaltung sehen. Aber die<br />

Nominierung ist für uns ein Zeichen dafür, dass<br />

wir sehr tolle und sehr treue Fans haben.<br />

Letzten Endes ist der Echopreis auch ein Preis,<br />

der verkaufsabhängig vergeben wird und das<br />

zeigt uns, dass wir offensichtlich mit dem, was<br />

wir machen, Leute erreicht haben, die Lust<br />

haben uns zu hören. Deshalb fühlen wir uns<br />

durch diese Sache wahnsinnig geehrt.<br />

JM: Danke für das Gespräch!<br />

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<strong>14</strong><br />

15


Der besondere Event<br />

ABBA Royal Dinnershow<br />

im Wittelsbachkeller des Hotel Schloss Edesheim<br />

DDie größten ABBA-Hits live beim Gourmetdinner „ABBA<br />

ROYAL: THE TRIBUTE DINNERSHOW. Im HOTEL<br />

SCHLOSS EDESHEIM feiern die Dinnergäste eine der<br />

erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte: Live und<br />

unplugged präsentiert die originalgetreue Tributeband ABBA Royal<br />

unsterbliche ABBA-Hits, garniert von einem erlesenen Mehr-Gang-<br />

Menü.<br />

WORLD of DINNER präsentiert ein mitreißendes ABBA-Erlebnis<br />

zum Greifen nah: Mit verblüffend authentischen Stimmen stellen<br />

die Musikerinnen und Musiker von ABBA Royal Welthits wie „Dancing<br />

Queen“, „Super Trouper“ und „Waterloo“ vor und erwecken<br />

den Grand Prix Eurovision de la Chanson 1974 zu neuem Leben.<br />

Die einzelnen Künstlerinnen und Künstler wirkten zuvor unter<br />

anderem bei ABBA Magic und vielen weiteren bekannten ABBA-<br />

Tributeshows sowie dem Grand Prix-Vorentscheid 2002 in Kiel mit!<br />

Die Dinnergäste sind als Musiker, Freunde der Band oder Stars der<br />

70er Jahre zu Hause bei „Agnetha“, „Björn“, „Benny“ und „Anni-<br />

Frid“ eingeladen: Der beste ABBA-Look wird prämiert!<br />

Emotional wird es dann nach dem Hauptgang des Menüs beim<br />

Finale des Eurovision Song Contests: Die Dinnergäste hören weitere<br />

Songs aus dem Wettbewerb, tanzen oder schwelgen bei sanfteren<br />

Klängen in Erinnerungen. Natürlich dürfen Disco-Kugel,<br />

Plateauschuhe und Schlaghosen bei dieser First Class Dinnershow<br />

nicht fehlen – das perfekte Geschenk für jeden ABBA-Fan!<br />

Veranstaltungsort:<br />

Hotel Schloss Edesheim<br />

Luitpoldstr. 9 | 67483 Edesheim<br />

www.schloss-edesheim.de<br />

04. und 05.05.2023<br />

sowie 09. und 10.11.2023<br />

Beginn jeweils um 19 Uhr, Dauer ca. 4 Stunden<br />

Eintritt: 89,– Euro, inklusive 4 - Gänge Menü und einem Aperitif<br />

Reservierungen und Infos unter:<br />

Schloss Edesheim: 06323-94240<br />

World of Dinner: 0201 / 201 201<br />

oder www.worldofdinner.de<br />

sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

© Rolling Stone<br />

16


Fotos: Archiv Schloss Edesheim<br />

Foto Hintergrund: Das traumhafte Hotel Schloss Edesheim,<br />

von Norden aus gesehen.<br />

Nicht nur bei besonderen Events eine Augenweide!<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info 17


Grund zur Freude<br />

bei Pfitzenmeier<br />

Erfolg im Beruf, Spaß mit Freunden, Zeit mit der Familie<br />

oder kleine Dinge, wie die gerade noch erwischte Bahn,<br />

das Schnäppchen beim Einkauf oder das leckere Dessert<br />

im Restaurant. Es gibt so viele Dinge, die für ein kleines<br />

Hochgefühl sorgen. Grund zur Freude gibt es in allen<br />

Bereichen des Lebens immer wieder, wenn man sie denn erkennt.<br />

Pfitzenmeier bietet im Jubiläumsjahr reihenweise Gründe, sich zu<br />

freuen – und das Wohlbefinden zu steigern.<br />

Grund zur Freude mit Fitness, Wellness und Gesundheit<br />

Ob Fitness oder Wellness, beides sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden,<br />

ist also demnach auch ein Grund zur Freude. Die Vielfalt<br />

ebenso, denn in beiden Bereichen haben Mitglieder eine große<br />

Auswahl und finden sicher das Richtige. Allein auf den großen<br />

Trainingsflächen mit modernen Geräten oder in der Gruppe im<br />

Kursbereich. Der Ausgleich zum Alltag für Körper und Geist ist<br />

ebenfalls ein Grund zur Freude, denn den Fehlbelastungen wird im<br />

Training entgegengewirkt, der Druck und der mentale Stress gehen<br />

im Wellnessbereich baden.<br />

Bistro-Ecke von Pfitzenmeier – all das bietet Grund zur Freude. Ein<br />

Aufenthalt bei Pfitzenmeier ist wie ein Kurzurlaub, der täglich<br />

möglich und einfach zu erreichen ist. Und man erahnt es schon:<br />

Auch das ist ein Grund zur Freude.<br />

Yippieläums-Angebote – ein Grund zur Freude<br />

Bei so viel Freude ist es klar, dass auch das Wohlbefinden gesteigert<br />

wird. Und wer sich wohl fühlt, dem geht es gut. Also warum nicht das<br />

Jubiläumsjahr von Pfitzenmeier zum Anlass nehmen, Fitness und<br />

Wellness in höchster Qualität erleben und sich viele Gründe zur<br />

Freude und Yippieläums-Angebote sichern!<br />

Ein offensichtlicher Grund zur Freude bei Pfitzenmeier: Die Kilos<br />

purzeln! Denn wer sich bewegt, bleibt fit. Die Nummer eins in der<br />

Region in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit ist eine Anlaufstelle,<br />

Pfeffer (Piper um das nigrum) Wohlbefinden ist eine Pflanzenart zu steigern. aus der Weniger Familie der Rückenschmerzen,<br />

die Stille im Ruheraum oder einfach nur der nette Plausch in<br />

Pfeffergewächse (Piperaceae) Das Foto entstand im Luisenpark in Mannheim<br />

der<br />

18


Interview mit<br />

Bernhard Köllner<br />

»Geschäftsleitung der Pfitzenmeier Premium Clubs & Resorts<br />

Fotos: Archiv Pfitzenmeier<br />

Warum sollte man bei Pfitzenmeier trainieren?<br />

Generell sollte man sich bewegen, weshalb wir auch das Motto<br />

“Beweg deinen Body” hatten, denn Bewegung fördert die Gesundheit.<br />

Pfitzenmeier bietet dazu einige Vorteile und reicht eine helfende<br />

Hand. So stehen wir für Wellness, Fitness und Gesundheit. Das<br />

bedeutet, dass man bei uns nicht nur für den körperlichen Ausgleich<br />

sorgt, sondern auch den geistigen Ausgleich bekommt. Das ist gerade<br />

in der heutigen Zeit wichtig. Es wird immer mehr gefordert im Alltag,<br />

der Informationsfluss ist stark gestiegen und die Sorgen wachsen bei<br />

vielen Menschen. Eine Auszeit für den Geist hält uns fit, lässt uns<br />

abschalten und hilft dabei, die Herausforderungen des Alltags anzugehen.<br />

Körperlich hilft es, wenn man die Muskelpartien beansprucht,<br />

die sonst zu kurz kommen. Denn es geht immer um das<br />

Ganzheitliche – auch beim Training. Es gilt, richtig zu trainieren, um<br />

fit zu bleiben. Pfitzenmeier steht aber auch für Tradition, Kompetenz,<br />

Qualität und Vielfalt. Letzteres wird besonders in unseren Premium<br />

Clubs und Resorts deutlich, denn wer hierherkommt, hat viele<br />

Möglichkeiten auf höchstem Niveau. Schauen Sie sich den Kursbereich<br />

an: Über 1500 Kurse pro Woche an den Standorten. Das ist<br />

eine ganze Menge, bei der sicher jeder das Richtige für sich findet.<br />

Training bei Pfitzenmeier lohnt sich – für die, die es nutzen und deren<br />

Wohlbefinden.<br />

Dazu gibt es über die gesamte Dauer der BUGA unterschiedliche<br />

Kurse, die wir anbieten. Unter anderem gehören die Wirbelsäulen-<br />

Gymnastik und Bauch Intensiv dazu. Aber auch Yoga gibt es und<br />

einige andere. In den Sommerferien bieten wir dann ein spezielles<br />

Kursangebot an den „Ferien Campus“ für Kinder, während der<br />

Schulzeit sind wir auch mit „BUGA macht Schule“ vertreten. Und<br />

dann sind noch Großevents geplant, die am Teehaus im Luisenpark<br />

stattfinden sollen: Zumba für die ganze Familie zum Beispiel. Fitness<br />

kann anstrengend sein, macht aber auch Spaß. Das wollen wir auch<br />

während der BUGA vermitteln.<br />

Und warum ist Pfitzenmeier vor Ort bei der BUGA?<br />

Bei der BUGA geht es um vier große Themen: Klima, Umwelt,<br />

Energie, Nahrungssicherung. Das alles sind Themen, die auch mit<br />

einem gesunden Körper und Geist zu tun haben. In diesem Gebiet,<br />

also der Gesundheit von Körper und Geist, haben wir eine hohe<br />

Kompetenz und wollen unsere Expertise den Besucherinnen und<br />

Besuchern zur Verfügung stellen.<br />

Pfitzenmeier ist bei der BUGA23 in Mannheim dabei?<br />

Wir sind auf dem Energiefeld der BUGA23 vor Ort. Das ist auf dem<br />

Spinelligelände, wo wir die Besucherinnen und Besucher fit halten.<br />

19


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Schwetzingen zeigt Köpfchen<br />

<strong>Frühling</strong>shaftes Wetter, der Duft von Flieder und der Genuss von köstlichem Spargel laden nach Schwetzingen ein.<br />

Von Mitte April bis Johanni (24. Juni) regiert hier das königliche Gemüse.<br />

A<br />

an den Spargelständen auf dem Schlossplatz, in der Schwetzinger<br />

Innenstadt oder auf den Bauernhöfen wird der frisch<br />

gestochene Spargel angeboten – ein kulinarischer Hochgenuss.<br />

Als charmante Botschafterin wirbt die Schwetzinger Spargelkönigin<br />

Anna I. für die Kurpfälzer Spargelmetropole.<br />

Sa., 22. April, <strong>14</strong> Uhr, Offizieller Spargelanstich<br />

Spargelhof Renkert, Allmendsand 3<br />

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl läutet mit dem Spargelanstich<br />

offiziell die Schwetzinger Erntesaison 2023 ein. Als Ehrengast wird<br />

Sternekoch Robert Rädel (Restaurant „Oben“ in Heidelberg) erwartet.<br />

Weitere kulinarische Schmankerl bieten die Mediterrane Kochgesellschaft,<br />

die Weinhandlung Tischmacher, die Firma Rudolf Futterer<br />

OHG sowie die Metzgerei Back und die Schwetzinger Landfrauen.<br />

Sternekoch Robert Rädel (hier beim Gourmetfestival in Mannheim)<br />

wird als Ehrengast die Spargelsaison 2023 mit eröffnen<br />

Spargelfrau am Schlossplatz<br />

20


Spargelmarkt auf dem Schlossplatz<br />

Fotos: Stadt Schwetzingen, Tobias Schwerdt<br />

Fotos: Stadt Schwetzingen, Tobias Schwerdt<br />

So., 30.04., 18 Uhr,<br />

Sa., 06.05., 15 Uhr, Do., 18.05., 18 Uhr<br />

So., 28.05., 15 Uhr, Do., 15.06., 18 Uhr<br />

Unterwegs mit der Spargelfrau<br />

Stadtführung im historischen Kostüm, Innenstadt<br />

Treffpunkt: Vorplatz der kath. Kirche St. Pankratius,<br />

gegenüber Touristinformation<br />

Anmeldung bei der Touristinformation<br />

Sa., 06. Mai, 10–24 Uhr<br />

Spargelsamstag, Innenstadt<br />

Spargelkönigin Anna I.<br />

Schwetzingen und der Spargel feiern in langjähriger<br />

Tradition am 6. Mai ein rauschendes<br />

Fest, bei dem Genuss, Kultur, Mitmachen,<br />

Einkaufen und Feiern im Mittelpunkt stehen.<br />

Zahlreiche Stände und die lokale Gastronomie<br />

bieten kulinarische Leckerbissen rund<br />

um das königliche Gemüse an. Die Geschäfte<br />

sind bis 20 Uhr geöffnet. Die Kleinen Planken<br />

werden an dem Tag zur Festmeile mit einem<br />

abwechslungsreichen Bühnenprogramm.<br />

Angebote rund um den Spargel<br />

Spargel wird täglich in der Saison an den<br />

Spargelständen auf dem Schlossplatz sowie<br />

auf den Spargelhöfen frisch gestochen zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

Die lokale Gastronomie lockt mit vielfältigen<br />

und schmackhaften Spargelgerichten. Bäckereien<br />

und Chocolatiers bieten Köstlichkeiten<br />

rund um das Thema Spargel. Sogar Spargelschnaps<br />

kann man probieren.<br />

Der Spargelflyer mit allen Veranstaltungs<br />

terminen ist erhältlich über:<br />

Touristinformation Schwetzingen<br />

Dreikönigstraße 3 | <strong>68</strong>723 Schwetzingen<br />

Tel.: 06202 - 87- 400<br />

touristinfo@schwetzingen.de<br />

www.facebook.com/schwetzingenerleben/<br />

www.visit-schwetzingen.de<br />

8.00 – 20.00<br />

8.00 – 19.00<br />

©<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

21


Rätselseiten<br />

Das großePreisrätsel<br />

Frage 1:<br />

Frage 2:<br />

Frage 3:<br />

Frage 4:<br />

Frage 5:<br />

Gesucht werden Begriffe rund um den <strong>Frühling</strong><br />

– gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise:<br />

In welchem Ort wird beim Pfingstfest eine historische Geißbockversteigerung durchgeführt?<br />

Wie heißt das Weinfest in Edenkoben, bei dem man die größte und längste Steigung bewältigen muss,<br />

um das Fest zu erkunden? Ä=Ä<br />

O<br />

Welches große Landauer Wein- und Volksfest zieht alljährlich seine Besucher durch sein „Weindorf“,<br />

eine „Fressgasse“ und ein Riesenrad an?<br />

In welchem bekannten Weinort entlang der Weinstraße wird in seiner Theresienstraße das Blütenfest gefeiert?<br />

1<br />

A<br />

H<br />

2<br />

6<br />

3<br />

S<br />

8<br />

R<br />

Wie heißt die Stadt, wo alljährlich die berühmten „Weintage der Südlichen Weinstraße“ statt finden?<br />

5<br />

A<br />

W<br />

7<br />

T<br />

U<br />

4<br />

M<br />

R<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8<br />

für viele der „König“ aller Rebsorten!<br />

1. Preis:<br />

Krimidinner-Wochenende<br />

im Schlosshotel Karlsruhe<br />

mit Übernachtung im Doppelzimmer u. Frühstück für 2 Personen!<br />

am Sonntag, 23. Juli 2023<br />

Hochzeit in Schwarz<br />

*Getränke gehen auf eigene Rechnung.<br />

Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />

Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24


Original und Fälschung<br />

Patricia und Sandra vor dem Kaiserdom in Speyer<br />

Habt ihr die fünf Fehler in der Frühjahrs-Ausgabe entdeckt?<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

23


Auflösungen<br />

aus der Ausgabe 67 Feb.-Mrz. 23<br />

Das große Preisrätsel aus der Frühjahrs-Ausgabe<br />

Das Lösungswort lautete: PALMSONNTAG<br />

Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />

AUFERSTEHUNG<br />

KARFREITAG<br />

HASE<br />

PESSACH<br />

FRUEHJAHRSVOLLMOND<br />

Bedingungen<br />

zu unseren Gewinnspielen<br />

Einsendeschluss für das nächste<br />

Gewinnspiel: Fr. 26. Mai 2023<br />

nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />

automatisch online geschlossen.<br />

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />

haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />

(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />

früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />

die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />

Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />

So geht’s:<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Auf diese Internet-Seite gehen<br />

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />

Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />

und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />

in der linken Spalte veröffentlicht.<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner des Gewinnspiels „Original und Fälschung“<br />

werden hier im Heft auf Seite 23 veröffentlicht.


6<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

Mai – Juni 2023:<br />

4. und 5. Mai 2023: ABBA ROYAL<br />

The Tribute Dinnershow, Live und unplugged präsentiert die<br />

originalgetreue Trubuteband ABBA Royal unsterbliche ABBA Hits<br />

inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü 89,00 € p.P.<br />

11. Mai 2023 Krimidinner „Leichenschmaus“<br />

– Willkommen zur Testamentseröffnung!, der erste Teil<br />

der Ashtonbury Saga;; Interaktive Dinnershow mit reichlich<br />

Spannung, inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 89,00 €<br />

15. Juni 2023 Krimidinner „Hochzeit in Schwarz“<br />

– Episode 2 der Ashtonbury Saga; Interaktive Dinnershow mit<br />

reichlich Spannung, inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 89,00 €<br />

25


Kunst und Kultur<br />

Bruno Bruni Skulpturen<br />

und Graphiken<br />

*23. November 1935 in Gradara<br />

(Pesaro, Italien)<br />

Mal ehrlich. Wer weiß denn noch, dass der Maler Georg Baselitz von 1971 bis 1975 in Forst in einer Neobarock-Villa in der Weinstraße<br />

29 gelebt hat? Sein Atelier hatte er in der Weinstraße 70. Die Galerie Z in Landau ehrt den berühmten deutschen Künstler mit einer<br />

Ausstellung, die noch bis zum 15. Januar 2023 läuft.<br />

Nachdem er an der Scuola d’arte in Pesaro studierte, fand Bruno<br />

Bruni in Hamburg seit Beginn der 60er Jahre nach und nach zu einer<br />

wohl einzigartigen Bildsprache. An der dortigen Kunsthochschule<br />

zunächst angeleitet von Lehrern wie Georg Gresko, Paul Wunderlich<br />

und Renato Guttuso, und beeinflusst von der Kunst der großen Maler<br />

seines Heimatlandes, entwickelte er die inhaltlich breite Skala seines<br />

Bildprogramms. Der Ursprung seiner Sujets lässt sich durchgängig im<br />

individuellem Erleben von Alltagsmomenten, aber auch in der aufmerksamen<br />

Anteilnahme am Zeitgeschehen mit seinen sozialen und<br />

politischen Prozesse einordnen. So entstehen einerseits von Sinnlichkeit<br />

erfüllte, erotische Szenerien, die auf immer neue Weise das<br />

ewige Thema der Liebe ansprechen.<br />

Wie bei den Bildern Edward Hoppers scheint sich die Zeit unmerklich<br />

zu dehnen. Eine Fülle virtuos verknüpfter Teilinformationen,<br />

Symbole, die Beziehungssysteme und Machtstrukturen definieren,<br />

addieren sich zu einer vielschichtigen Einheit, deren kausale Zusammenhänge<br />

eher erspürt als rational begriffen sein wollen.<br />

Während die Binnenflächen wie in seinen Stillleben exakt ausgearbeitet<br />

sind und jede über einen unsichtbaren Körper gleitende Mantelfalte<br />

ein Eigenleben führt, beschränkt sich Bruni bei seinen Akten<br />

darauf, die klaren Konturen der anmutigen Körper mit sicherer Hand<br />

festzulegen; nur sanfte, die Umrisse umschmeichelnde Schattierungen<br />

oder sparsame, farbige Modulationen werden eingesetzt, um<br />

signifikante Partien zu akzentuieren. Formal reduzierte oder ausdrücklich<br />

ausgesparte Zonen und Fragmentierungen heben die<br />

Funktion des Liniengerüstes hervor. Dass im Besonderen seine mit<br />

handwerklicher Perfektion realisierten erotischen Darstellungen in<br />

Deutschland maßgeblich zum Erfolg Brunis beitrugen, mag einen<br />

Grund darin haben, dass unkonventionelle, zum Eintauchen stimulierende<br />

erotische Darstellungen von Rang in unserem Land kaum<br />

Tradition haben und die Imagination ihrer Betrachter einzunehmen<br />

vermögen. Auch Brunis Neigung, kompakte Formen scheinbar<br />

willkürlich aufzubrechen, die Anhäufung beziehungsloser Objekte<br />

auf Stillleben, sein Spiel mit der Perspektive, und eine Materialversessenheit,<br />

von der seine sorgfältig patinierten Bronzen und ausgewählten<br />

Marmorsteine Zeugnis geben, mit denen er seine Bildideen<br />

ins Dreidimensionale transformiert, verweisen auf eine geistige<br />

Verwandtschaft zum Manierismus.<br />

Der Bildhauer Bruni bedient sich seines inhaltlichen Repertoires<br />

und künstlerischen Instrumentariums mit dergleichen methodischen<br />

Präzision wie der Maler und wie bei den Gemälden scheint<br />

auch bei den Plastiken immer der Graphiker Bruni durch. In seiner<br />

Funktion vergleichbar mit dem monochrom-neutralen Hintergrund<br />

seiner Gemälde, welcher die zentrale Darstellung hinterfängt und<br />

einen beinahe plastischen Effekt bewirkt, ist der seine Skulpturen<br />

umgebende leere Raum. Zeichenhaft ragen seine nach Zeichnungen<br />

in Plastilin vorbereiteten Figuren, wiederum vorwiegend<br />

über Akte, über einem schmalen Grundriss steil auf. Besondere<br />

Sorgfalt gilt der geradezu artistischen Behandlung des Faltenwurfes<br />

der ihre Köpfe kaschierender Gewandstücken, bzw. den faltigen<br />

Laken aus weißem Marmor.<br />

Vernissage am 11. Juni 2023 11:00 Uhr<br />

Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 7<strong>68</strong>29 Landau<br />

Telefon: 0 63 41 | 8 64 94<br />

galerie z<br />

| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />

Kaufhausgasse 9, 7<strong>68</strong>29 Landau<br />

Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />

Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />

www.galerie-z.com<br />

info@galerie-z.com<br />

Ansprechpartner:<br />

Uschi Zoller, Peter Büchner<br />

Foto: Fotolia<br />

Uschi Zoller und Peter Büchner<br />

Mitglied im<br />

Bundesverband<br />

Bild & Rahmen<br />

©<br />

26


Bruno Bruni<br />

Paradiesvogelblume<br />

Lithografie, 69 x 53 cm<br />

1979<br />

Bruno Bruni<br />

Chamäleon<br />

Aquarell<br />

1977<br />

Bruno Bruni<br />

Skulptur „Donna Conghilia“<br />

Bronze<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

27


Ausflugtipps<br />

Radtouren in der <strong>Pfalz</strong><br />

Durch die weiten Ebenen des Rheintals, die hügeligen Weinberge der Südlichen Weinstraße oder in den Schatten spendenden<br />

Wäldern, mit den für die <strong>Pfalz</strong> so wichtigen und berühmten Burgen und Schlössern, Radfahren in der <strong>Pfalz</strong> hat einiges zu bieten.<br />

R<br />

adtouren in der <strong>Pfalz</strong> sind äußerst beliebt, da nur hier gleich<br />

drei so unterschiedliche Landschaften aufeinander treffen.<br />

Das flache und ruhig idyllische Rheintal mit seinen Wiesen,<br />

Feldern und Bachläufen, das einzigartige Rebenmeer der Südlichen<br />

Weinstraße mit endlos langen Rebenzeilen und den romantischen<br />

Winzerdörfern sowie das bergige Gebiet des Pfälzerwaldes<br />

mit seinen undurchdringlichen Wäldern, traumhaften Aussichtspunkten<br />

und den berühmten Burgen und Schlössern der <strong>Pfalz</strong>.<br />

Diese Vielfalt bietet für jeden Radler etwas, egal ob man nur einen<br />

schönen Radausflug mit der Familie machen möchte oder sich bei<br />

den schwierigeren Strecken so richtig auspauern möchte.<br />

Rad-Arragements<br />

Zudem bietet die Zentrale für Tourismus der Südlichen Weinstraße<br />

verschiedene Rad-Arrangements an. Da wäre zum einen die<br />

Schokoladentour, die wohl besonders für uns Naschkatzen interessant<br />

sein dürfte. Und hier kann man sogar ganz ohne schlechtes<br />

Gewissen naschen, da man die Kalorien bis zur nächsten Etappe<br />

schon wieder abgebaut hat. Die Reise geht dabei bis über die<br />

Grenze ins elsässische Wissembourg. Das Arrangement umfasst<br />

drei Übernachtungen mit Frühstück in einem der beliebtesten<br />

Ferienorte der Südpfalz, Gleiszellen – Gleishorbach oder in<br />

Klingenmünster. Zudem wird der Radler mit einem Wein- und<br />

Schokoladen-Paket von der „Zuckerschnut“ im Weingut Fritz<br />

Walter in Niederhorbach ausgestattet und in Wissembourg erwarten<br />

den Radler dann Kaffee und Kuchen in der Patisserie „Rebert“.<br />

Auch können sich die Schokoradler auf einen Gutschein für<br />

Pralinen im „Café Herzog“ in Bad Bergzabern und eine Ortsführung<br />

mit Pralinenprobe in Leinsweiler freuen.<br />

Die zweite Tour, die genauso wie die Schokoladentour ganzjährig<br />

buchbar ist, ist die „Radtour Deutsche Weinstraße“. Kombiniert mit<br />

dem Kraut- und Rüben-Radweg geht es hier entlang der Deutschen<br />

Weinstraße und ihren Weinbergen am Rande des Pfälzerwaldes an<br />

zahlreichen Sehenswürdigkeiten und sagenhaften Aussichtspunkten<br />

vorbei. Im Arrangement sind 6 Übernachtungen mit Frühstück,<br />

eine Weinprobe, ein Eintritt in das Schloss Villa Ludwigshöhe oder<br />

eine Fahrt mit der Rietburgbahn enthalten. Zudem erhält jeder<br />

Radler noch einen Gutschein für den Spelzenhof in Altdorf und der<br />

Gepäcktransport sowie ausführliches Kartenmaterial sind im Preis<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Wer sich diese einmaligen Arrangements nicht entgehen lassen<br />

möchte, kann sich unter www.suedlicheweinstrasse.de informieren<br />

und beraten lassen.<br />

Foto: Gerhard Steinmetz<br />

Fotos: SÜW<br />

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allein gestellt dieses Ziel selbständig, und zuverlässig<br />

zu erreichen und verfügen darüber hinaus<br />

über Telefon, PC (oder Tablet), Handy und Auto?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Jetzt kann es schon fast los gehen!<br />

28


Fotos: Archiv Castell<br />

Beliebte Radtouren<br />

Den Radweg Deutsche Weinstraße kann man natürlich auch ohne<br />

ein solches Rad-Arrangement erkunden. Der Radweg Deutsche<br />

Weinstraße umfasst 94 km und führt von Schweigen Rechtenbach<br />

bis nach Bockenheim. Wer sich nur die Teilstrecke von Schweigen-<br />

Rechtenbach nach Neustadt stellt, muss mit einer 45 km langen<br />

Strecke rechnen. Der Radweg Deutsche Weinstraße ist eine mittelschwere<br />

Stecke, die vom Deutschen Weintor in Schweigen Rechtenbach<br />

über zahlreiche urige Winzerdörfer an der Deutschen<br />

Weinstraße führt. Auf dieser Strecke ist mit vielen Anstiegen zu<br />

rechnen, weshalb sie eher für gute Radfahrer geeignet ist.<br />

Der Rhein-Radweg, der in einem Teilstück von 42 km auch die<br />

Südpfalz durchquert, ist eine der bekanntesten Strecken im Rheintal,<br />

gilt als leichte Strecke mit betonierten oder asphaltierten Radwegen<br />

und ist deshalb besonders gut für Kinder und Familienausflüge<br />

geeignet. Auf dem Weg kann man viele interessante Museen<br />

besuchen oder auf den schönen Aussichtspunkten auf dem Rheindamm<br />

die verdienten und gemütlichen Pausen genießen.<br />

Für Kinder nur bedingt geeignet, ist der Queichtalweg mit 56 km<br />

Länge. Er gilt zwar als leichte Strecke, aber ein Teilstück verläuft auf<br />

der Straße. Die Strecke folgt dem Verlauf der Queich praktisch von<br />

der Quelle bis zu ihrer Einmündung in den Rhein. Dabei durchfährt<br />

der Fahrradfahrer die Orte Hauenstein, Wilgartsweisen und<br />

Rinnthal. Danach geht es nach Annweiler durch die historische<br />

Altstadt und über Queichhambach nach Siebeldingen. Hier folgt die<br />

Route der Queich über Godramstein nach Landau bis nach Offenbach<br />

und entlang der Queichwiesen. Über den Waldlehrpfad geht<br />

es dann weiter nach Bellheim bis zur Waldgrenze und dort entlang<br />

des Waldrandes nach Germersheim bis zur Mündung der Queich in<br />

den Rhein.<br />

Wenn man die berühmten Sehenswürdigkeiten der <strong>Pfalz</strong>, ihre<br />

Burgen und Schlösser, auf einer Radtour besichtigen möchte, bietet<br />

sich die Burgentour an. Sie gilt als mittelschwere Strecke und umfasst<br />

ca. 40 km. Auf dieser Radtour erleben die Radler urige Weindörfer,<br />

imposante Burgen wie die Reichsburg Trifels bei Annweiler oder die<br />

Reichsfeste Falkenburg und können zudem sowohl den Radweg<br />

Deutsche Weinstraße als auch den Queichtalradweg befahren.<br />

Der Ausgangspunkt dieser Tour ist Hauenstein, danach folgen die<br />

Radler dem Burgensymbol durch Felder, Wiesen, vorbei an den<br />

ersten blühenden Obstbäumen nach Lug und durch Völkersweiler<br />

nach Waldrohrbach und Waldhambach. Danach erreichen die<br />

Radfahrer die Deutsche Weinstraße und fahren auf einem Radweg<br />

nach Eschbach, das unter der Madenburg liegt. Dann geht es<br />

Richtung Leinsweiler am Waldrand entlang zum Slevogthof. Hier<br />

kann man die Ruine Neukastell besichtigen. Die Strecke führt durch<br />

den Wald nach Annweiler, wo man den Kurpark besuchen oder die<br />

Burg Trifels besichtigen kann.<br />

Weiter geht es auf dem Queichtalradweg nach Rinnthal und danach<br />

nach Wildgartswiesen. Hier können die Radler die Burgruine<br />

Falkenburg besichtigen und den herrlichen Ausblick genießen. Zum<br />

Ende hin führt der Queichtalweg entlang der Queich wieder zurück<br />

nach Hauenstein.<br />

Dies sind natürlich nur einige Radtouren, die man in der vielfältigen<br />

Landschaft unserer <strong>Pfalz</strong> unternehmen kann. Wen das Radfieber<br />

gepackt hat, kann sich noch weiter auf www.suedlicheweinstrasse.de<br />

informieren oder sich weitere Radwege auf der Radkarte<br />

„Radwandern in der Südpfalz, ausführliche Radwegebeschreibungen<br />

mit Kartenausschnitten und GPS-Tracks auf dem Toruenportal<br />

auf der Homepage der Südlichen Weinstraße e.V. herunterladen.<br />

Viel Spaß beim Radeln und Entdecken!<br />

JM<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

29


Löwenzahn<br />

- das <strong>Frühling</strong>skraut der Superlative<br />

Während Kinder den Löwenzahn so lieben, weil man aus ihm im <strong>Frühling</strong> wunderschöne Ketten basteln oder die kleinen<br />

Schirmchen auf der Pusteblume in die Welt hinaus schweben lassen kann, ist der Löwenzahn für Erwachsene vor allem als<br />

Heilpflanze und wegen seiner unendlichen Vielfalt in der Küche bekannt und beliebt.<br />

Löwenzahn (lat.: Taraxacum officinale), der eigentlich<br />

gewöhnlicher Löwenzahn heißt, gehört zur Gattung<br />

Löwenzahn und der Familie der Korbblütler. Sein lateinischer<br />

Name leitet sich vermutlich entweder aus dem<br />

arabischen „Tharakhchakon“ ab, womit eine gelbblühende<br />

Pflanze beschrieben wird oder stammt aus<br />

dem griechischen „taraxis“, was Augenkrankheit bedeutet. Das<br />

„officinale“ steht dabei, um die Pflanze als Heilpflanze auszuweisen.<br />

Ihr deutscher Name „Löwenzahn“ verweist auf die tief<br />

eingeschnittenen, gezahnten Blätter der Pflanze.<br />

Inhalt/Wirkung<br />

Löwenzahn ist eine Heilpflanze mit vielen wirksamen Inhaltsstoffen.<br />

Daneben enthält Löwenzahn wichtige Vitamine und Mineralstoffe<br />

wie die Vitamine A, C, E sowie Calcium, Magnesium, Eisen<br />

und Proteine. Dabei sind aber vor allem der hohe Anteil an Kalium<br />

und Pflanzenstoffe wie Bitterstoffe und Flavonoide die wirksamen<br />

Inhaltsstoffe der Pflanze. Der hohe Kaliumgehalt ist verantwortlich<br />

für die harntreibende und allgemein entwässernde Wirkung des<br />

Löwenzahns. Deshalb wird er bei Harnwegsinfekten, Reizblase<br />

oder anderen urologischen Erkrankungen eingesetzt.<br />

Die Bitterstoffe im Löwenzahn sind dagegen für die gallenflussfördernde<br />

Wirkung der Pflanze verantwortlich und machen die Pflanze<br />

auch zu einem Appetit anregenden Mittel, das bei Magen- Gallenblasen-<br />

und Leberbeschwerden eingesetzt wird. Bei Verdauungsbeschwerden<br />

mit Völlegefühl und Blähungen sollte ein Löwenzahntee<br />

direkt nach dem Essen zu Linderung führen und bei Appetitlosigkeit<br />

hilft ein Tee 15 Minuten vor dem Essen.<br />

Äußerlich wird Löwenzahn zur Behandlung von Ekzemen, Hühneraugen,<br />

Hornhaut und Warzen, aber auch bei Pickeln und anderen<br />

Hautkrankheiten sowie zur Wundbehandlung, wegen seiner<br />

antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften,<br />

verwendet. Bei einer Augenentzündung kann man sich mit Löwenzahnwasser,<br />

das aus der Löwenzahnwurzel gewonnen wird, mehrmals<br />

täglich die Augen auswaschen.<br />

Wegen seiner blutreinigenden und anregenden Wirkung auf die<br />

Verdauungsorgane, sowie die Niere und Blase, eignet sich Löwenzahn<br />

hervorragend für eine Frühjahrskur. Dabei sollte man dreimal<br />

am Tag über 4–6 Wochen lang Löwenzahntee trinken. Als Alternative<br />

kann man sich aber auch den Löwenzahn-Frischpress-Saft aus<br />

der Apotheke oder dem Reformhaus besorgen.<br />

30


Küche<br />

Nicht nur als Heilpflanze ist Löwenzahn bei uns so beliebt, sondern<br />

auch wegen seiner Qualität in der Küche. Die jungen Blätter des<br />

Löwenzahns eignen sich besonders gut für einen schmackhaften<br />

<strong>Frühling</strong>ssalat, als Gemüse oder für grüne Smoothies. Die Blüten<br />

sind essbar und zudem höchst dekorativ und können zu einem<br />

ganz besonderen Löwenzahnwein, einem leckeren Löwenzahnblütengelee<br />

oder Löwenzahnhonig verwandelt werden. Selbst die<br />

Wurzel hat eine überaus interessante Variante zu bieten: aus ihr<br />

kann man Löwenzahn-Kaffee machen.<br />

Der Löwenzahnwein wird aus den gelben Blüten des Löwenzahns<br />

gewonnen. Dazu muss man einfach einen Eimer Löwenzahnblüten<br />

mit einem Eimer kochendem Wasser übergießen, den Ansatz<br />

dann drei Tage stehen lassen und danach ca. 2 kg Zucker, ein Stück<br />

Ingwer sowie eine Orangenschale und eine Zitronenschale hinzufügen.<br />

Das Ganze dann eine halbe Stunde ziehen lassen und<br />

danach Hefe hinzufügen und in ein Mostfass geben. Wenn dieser<br />

Sud zwei Tage bei offenem Deckel gegärt hat, wird das Fass<br />

verschlossen und nach 2 Monaten kann man dann den goldgelben<br />

Löwenzahnwein bereits in Flaschen abfüllen und genießen.<br />

Der aus der Wurzel des Löwenzahns bestehende Löwenzahnkaf<br />

fee ist ebenfalls etwas ganz Besonderes. Die Wurzel wird dafür klein<br />

gewürfelt und getrocknet. In einer Pfanne werden die Stückchen<br />

dann ohne Öl geröstet und anschließend in einer Kaffeemühle<br />

gemahlen. Ein Teelöffel dieses Pulvers gibt man dann in eine Tasse<br />

Wasser und lässt es kurz aufkochen und ziehen. Verfeinern kann<br />

man diesen seltenen Kaffee auch mit Milch, Zimt und Honig.<br />

JM<br />

31


Sonstiges<br />

„Alles Liebe zum Muttertag“<br />

Alle Jahre wieder... – der geliebten Mutter anlässlich des Muttertages schon wieder Blumen und vielleicht eine Einladung<br />

zum Essen zu schenken, mag auf die Dauer wenig einfallsreich sein. Besser ist es auf jeden Fall, sich ein wenig mehr<br />

Gedanken darüber zu machen, was die Mutter wirklich mag und erfreut.<br />

Selbst Schmuck und Parfüm als Geschenk kann mit der<br />

Zeit richtig langweilig sein. Vielleicht sollte man einmal<br />

etwas ganz anderes ausprobieren, was bestimmt mehr<br />

Anklang findet. In unserer schnelllebigen Zeit ist es nämlich<br />

kein Ersatz, wenn nur deshalb Aufmerksamkeiten verschenkt<br />

werden, weil gerade Muttertag ist. Hand aufs Herz – wann hatten<br />

wir das letzte Mal richtig Zeit für unsere Mutter, haben ihr unsere<br />

ungeteilte Aufmerksamkeit gewidmet, ihr zugehört oder ihr einen<br />

bestimmten Wunsch von den Augen abgelesen?<br />

Für Mütter, die beispielsweise nebenbei noch im Beruf voll ihren<br />

„Mann” stehen müssen, wäre es doch bestimmt ein willkommenes<br />

Geschenk, ihr vielleicht mal einen Tag Auszeit zu schenken. Oder<br />

einen Wellness-Tag nur für sich alleine, ohne an die noch zu erledigenden<br />

Dinge denken zu müssen, denn das übernehmen jetzt einmal<br />

ausnahmsweise der Mann und/oder die Kinder. Die überraschten<br />

Augen der erholten Mutter ist dann bestimmt Dank genug und<br />

Anreiz, dies vielleicht öfters zu wiederholen und diese Dinge nicht<br />

nur zum Muttertag zu tun. Außerdem freuen sich besonders ältere<br />

Mütter oder Großmütter, wenn ihre Kinder sich zum Muttertag bei<br />

ihr einfinden. Für sie ist es oft ein besonders großes Geschenk, wenn<br />

sich die Familie ihr zu Ehren zusammentrifft. Mit dem Muttertag soll<br />

allen Müttern gezeigt werden, welch wichtige und notwendige Rolle<br />

sie in der Familie haben bzw. gehabt haben. Aus diesem Grunde soll<br />

sie an diesem Tag für ihre Mühen und Verdienste einmal so richtig<br />

besonders geehrt und verwöhnt werden.<br />

Fotos: Fotolia<br />

32


Foto: Fotolia<br />

Hinter materiell reichen Beschenkungen droht jedoch häufig die<br />

eigentliche Wertschätzung ihrer Arbeit an Bedeutung zu verlieren.<br />

Wer in der glücklichen Lage ist, über ein größeres Portemonnaie zu<br />

verfügen, für den ist es einfach und bequem, möglichst große oder<br />

teure Geschenke zu überreichen, anstatt der Mutter auf anderen,<br />

besseren Wegen seine Dankbarkeit auszudrücken. In den Blumengeschäften<br />

ist oft noch bis zur letzten Minute der Ansturm groß,<br />

denn viele denken leider jetzt erst an die Mutter. Leider macht sich<br />

dann meist ein Gemisch von unguten Gedanken breit, denn auch<br />

viele alleinstehende Mütter fühlen sich das Jahr über im Stich<br />

gelassen und vergessen.<br />

Auch die Entstehungsgeschichte des Muttertages weckt<br />

ähnliche Assoziationen.<br />

Zu Ehren ihrer eigenen Mutter kämpfte Anna Jarvis Anfang des<br />

vergangenen Jahrhunderts für die Einführung eines offiziellen<br />

„Mother‘s day” in den USA. Ihre Mutter, Anna Maria Jarvis, hatte<br />

sich zeit ihres Lebens für die Rechte von Frauen mit Kindern<br />

eingesetzt. Was an ihrer Lebensgeschichte weniger bekannt ist, ist<br />

ihr Engagement im Zusammenhang mit dem amerikanischen<br />

Bürgerkrieg: Während des Krieges brachte sie die Mitglieder des<br />

von ihr gegründeten „Mütter-Clubs” dazu, Neutralität zu wahren,<br />

um dann mit Hilfe dieses Netzwerks Verwundete zu pflegen und<br />

Nahrung und Kleidung für Soldaten zu organisieren. Sie selbst<br />

verlor vier ihrer Kinder in diesem Bürgerkrieg. Im Jahr 1865 dann,<br />

am Ende des Krieges, zog die Familie Jarvis nach West Virginia, in<br />

eine Region, die von Vertretern beider Bürgerkriegsparteien<br />

bewohnt wurde. Nach der Heimkehr der Soldaten waren die<br />

Spannungen entsprechend groß. Anna Maria Jarvis installierte<br />

einen Versöhnungstag, an dem sie Mütter, Soldaten und politische<br />

Parteien jeder Couleur zusammenbrachte. Der Erfolg war erstaunlich,<br />

der Gedenktag blieb noch über Jahre ein gesellschaftliches<br />

Ereignis von Freundschaft und Versöhnung. Die Kampagne ihrer<br />

Tochter für einen Mutter - Gedenktag trug Früchte. Der „Mother‘s<br />

Day” wurde in den USA 19<strong>14</strong> zum offiziellen Gedenktag ernannt.<br />

Doch bereits kurz danach kam die Ernüchterung für Anna Jarvis:<br />

Die erfolgreiche Kommerzialisierung sorgte dafür, dass sich zum<br />

Muttertag bald alles nur noch um Grußkarten, Süssigkeiten und<br />

Blumen drehte. Verbittert sprach Anna Jarvis von „Scharlatanen,<br />

Banditen, Piraten, Gaunern, Kidnappern und anderen Termiten”,<br />

die den Gedenktag mit ihrer Gier verschandelten. Am Ende ihres<br />

Lebens äußerte Anna Jarvis gar, sie bereue es, den Muttertag jemals<br />

eingeführt zu haben.<br />

Bei all dieser Vergangenheit, egal, wie man darüber denken mag, ist<br />

der Muttertag dennoch eine gute Möglichkeit, seiner Mutter einmal<br />

mehr die Liebe zu erweisen, die sie verdient hat. Aber — Warum<br />

eigentlich bis zum Muttertag warten und nicht jetzt gleich damit<br />

anfangen? Und überhaupt: warum „nur“ am Muttertag?<br />

† RS<br />

©<br />

Atelier<br />

Schlesierstraße 9 | D-7<strong>68</strong>65 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 9793<br />

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43 33


Kulinarisches<br />

Die Heilkraft der Bäume<br />

— Blätter, Harz und Rinde<br />

Die Kenntnisse um die Heilkräfte unserer Bäume sind beinahe so alt wie die Menschheitsgeschichte. Nicht nur aus den<br />

Blättern, auch aus deren Wurzeln, Rinden, Blüten und Früchten haben unsere Vorfahren jahrhundertlang wertvolle Tees,<br />

Säfte, Umschläge, Salben, Bäder und Extrakte zur Behandlung und Vorbeugung von körperlichen und psychischen Erkrankungen<br />

gewonnen.<br />

Z<br />

um Glück, das kann ich wirklich sagen, bin ich auf dem Land<br />

groß geworden und das zu einer Zeit, als man noch altes<br />

Wissen über Kräuter und Naturprodukte an die nächsten<br />

Generationen weitergab. Meine Großmutter kannte jedes Pflänzchen<br />

und jedes Blättchen und wusste genau, wofür dies und jenes<br />

gut war. Oft begleitete ich sie bei ihren Spaziergängen durch Wald<br />

und Wiese und sammelte mit ihr schon vom ersten <strong>Frühling</strong>stag an<br />

die frischen Kräuter und jungen Blätter und Triebe der verschiedensten<br />

Bäume und Pflanzen. Entweder wurde daraus eine<br />

schmackhafte und gesunde Kräutertee-Mischung gezaubert, die<br />

uns das ganze Jahr über mit erfrischendem Tee versorgte, oder es<br />

wurden spezielle Öle oder Salben für so manches „Wehwehchen“<br />

hergestellt. So hatte sie meist das passende Heilmittel zur Hand,<br />

wenn mich zum Beispiel im Sommer eines der unbeliebten<br />

Plagegeister, wie etwa eine Mücke oder eine Bremse, stach.<br />

Von einem frischen Ahornblatt hat sie die Adern etwas angepresst,<br />

so dass der frische Saft austreten konnte und diesen dann auf die<br />

Schwellung appliziert. Das verschaffte sogleich Kühlung und wirkte<br />

abschwellend. Sozusagen „erste Hilfe aus der Waldapotheke“.<br />

Auch müde und geschwollene Füße können durch die Auflage eines<br />

Ahornblattes gelindert werden.<br />

Aber nicht nur aus den Blättern, sondern auch aus den Wurzeln,<br />

Rinden und Blüten wurde jahrhundertelang wertvolle Tees, Säfte,<br />

Salben und Tinkturen hergestellt. So wirken die ätherischen Öle der<br />

jungen Fichtentriebe schleimlösend, durchblutungsfördernd und<br />

haben zudem eine antibakterielle Wirkung. Aber auch als<br />

Badezusatz oder als Einreibung bei Gelenk- und Muskelschmerzen<br />

können sie angewandt werden. Dazu setzt man die frischen<br />

Fichtensprossen mit ½ Tasse Wacholderbeeren, 10 Tropfen<br />

Rosmarinöl und 700ml Korn an. 3 Wochen in der Sonne stehen<br />

lassen, dann abseihen und in verschließbare Flaschen umfüllen.<br />

Auch ein schmackhaftes Hausmittel bei Husten, Grippe und Erkältung,<br />

das manche auch heute noch für ihre Familien herstellen, ist<br />

Fichtenhonig. Beim Sammeln sollte man aber darauf achten, nie<br />

Sprossen aus der Krone von kleinen Bäumen zu verwenden, da diese<br />

sonst verkrüppeln.<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz<br />

50 34


verlag | werbung | kunst | internet<br />

Die Eiche ist nicht nur ein stattlicher Baum, sondern kann sich genau<br />

solcher Heilkräfte rühmen, denn deren Rinde enthält fast 20 Prozent<br />

Gerbstoff – eine Substanz, die Gefäße und Gewebe zusammenzieht.<br />

Auszüge durch Abkochung aus der zerkleinerten Borke<br />

von fingerdicken Ästen können als Umschlag bei Hautunreinheiten,<br />

Wunden, Krampfadern und vielem mehr eingesetzt werden.<br />

Einer der schönsten Bäume ist die Birke und sie bereichert nicht nur<br />

unsere Landschaft, sondern in ihren Blättern verbergen sich reichhaltige<br />

Bitter- und Gerbstoffe sowie Mineralien. Als Tee oder Saft<br />

zubereitet helfen diese bei Rheuma, Gicht, Arthritis, Nieren und<br />

Blasensteinen. Bekannter ist das Birkenhaarwasser, das es in jeder<br />

Drogerie zu kaufen gibt; es regt den Haarwachstum an und beruhigt<br />

die Kopfhaut.<br />

Unsere Sammel-Touren führten uns auch an Heckenrosenbüschen<br />

vorbei und in ihrem Dickicht fanden wir vieles, was für die Küche<br />

verwendet werden kann. Heute kennt man meist nur die Zubereitungen<br />

der Hagebutten, aber auch aus den Blüten kann ein herzstärkender<br />

Sirup oder aus den Knospen Tee hergestellt werden, der<br />

leicht abführend und entkrampfend wirkt.<br />

Wenn im Juni/Juli die Linden blühen, ist mit ihrem süßen, schweren<br />

Duft die Luft geschwängert. Dann ist die Zeit zur Lindenblütenernte<br />

gekommen. Dieser aromatische Tee war – und ist heute noch –<br />

wegen der schweißtreibenden und schleimlösenden Wirkung ein<br />

beliebtes Hausmittel bei Erkältung, Schnupfen, Grippe, Husten und<br />

Bronchitis.<br />

Wenn man durch den Wald spaziert, vor allem durch einen Nadelwald,<br />

heißt es tief Durchatmen, denn die harzgeschwängerte Luft<br />

wirkt belebend und tut unseren Bronchien wohl, die meist nur die<br />

ungesunde Büroluft zum Atmen bekommen.<br />

RS<br />

Achtung!<br />

Schalten Sie bitte keine Anzeige<br />

im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong>!<br />

Bloß nicht!<br />

Hiermit möchten wir eindringlich davor warnen, im<br />

Werbung<br />

zu machen! Denn es wird von rund 150000 Menschen regelmäßig gelesen.<br />

Obwohl diese Hefte an tausend Stellen kostenlos zur Verfügung stehen, wartet<br />

eine stets steigende Zahl von Abonnenten darauf, dass Sie ihr Heft regelmäßig<br />

nach Hause geschickt bekommt. Erschwerend kommt noch die Tatsache<br />

hinzu, dass jedes aktuelle Heft auch noch online auf der Webseite zu lesen ist<br />

— ganz zu schweigen von den zig-tausenden Facebook-Abonnenten.<br />

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…weil es das meistgelesenste ist!<br />

Aus diesem Grund möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie bei Schaltung<br />

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auffallen. Ihr Geschäft bzw. Dienstleistung<br />

wird wahrscheinlich nicht mehr ganz so einsam und unberührt bleiben<br />

wie bisher. Die Menschen werden sogar über Sie reden! Im schlimmsten<br />

Fall werden Sie sogar Besuch von diesen Leuten bekommen...<br />

Wir meinen es nur gut mit Ihnen!<br />

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f 35<br />

59


Schmunzelrätsel<br />

Der große Pfälzer-IQ-Test<br />

Teil 2<br />

So mancher unter uns mag sich wohl die Frage stellen: „Bin ich eigentlich ein wahrer Pfälzer?“ Wir haben bereits vor einigen Jahren<br />

ausführlich recherchiert und Heerscharen von Psychologen, Geologen, Archäologen und sonstige Analphabeten zu Rate gezogen und<br />

diesen IQ-Test – speziell für Pfälzer bzw. alle, die es noch werden wollen, zusammen gestellt und hiermit nun erneut veröffentlicht.<br />

S<br />

ie sind vielleicht ein Tourist und möchten wissen, wie viel Sie<br />

bereits von der <strong>Pfalz</strong> bzw. den Pfälzern entdeckt haben? –<br />

oder Sie sind in die <strong>Pfalz</strong> gezogen und quälen sich täglich mit<br />

der Frage, wie sehr Sie bereits die Eigenarten eines „wahren Pfälzers”<br />

angenommen haben und wie viel Sie eigentlich über die <strong>Pfalz</strong><br />

wissen? — Oder – schlimmer noch – Sie wohnen nicht nur in der<br />

<strong>Pfalz</strong>, sondern sind sogar noch als Pfälzer geboren und fragen sich<br />

trotzdem Tag und Nacht, ob Sie sich als „wahrer Pfälzer” identifizieren<br />

können? Wir haben für all diese potentiell gefährdeten<br />

Personengruppen endlich die erlösende Nachricht: Es gibt nun den<br />

großen „Pfälzer-Wissens-Test”: Finden Sie heraus, wieviel eines<br />

„wahren Pfälzers” in Ihnen steckt! Nehmen Sie jetzt allen Mut<br />

zusammen, beantworten Sie alle Fragen völlig ehrlich und spontan,<br />

zählen Sie die Punkte zusammen und lesen Sie das schonungslose<br />

Ergebnis auf Seite 62.<br />

Wichtig: Pro Frage keine Mehrfachnennung – nur eine ist richtig!<br />

1. Was wird in der <strong>Pfalz</strong> zur „Grumbeersupp“ gegessen?<br />

Knödel (2)<br />

Quetschekuche (1)<br />

Bockwurst (3)<br />

2. Was ist ein sogenannter Troll-Schoppen?<br />

Ein Schoppen an dem nur Männer trinken dürfen (3)<br />

Ein mit Sekt und Weißwein gemischter Schoppen (1)<br />

Extra großer Schoppen (2)<br />

3. Wo findet das größte Weinfest der Welt statt?<br />

Zweibrücken (6)<br />

Bad Dürkheim (1)<br />

Landau (2)<br />

4. Welches ist der höchste Berg der <strong>Pfalz</strong>?<br />

Eberskopf (2)<br />

Gewitterberg (3)<br />

Donnersberg (1)<br />

5. Welches ist die Hauptstadt von Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Steinfeld, da wohnt schließlich der Ex-Minister Kurt Beck (2)<br />

Kaiserslautern (3)<br />

Mainz (1)<br />

6. Was trägt in der <strong>Pfalz</strong> die Bezeichnung „Lokus“<br />

Kaktusart (2)<br />

Toilette (1)<br />

eine Aussichtsplatz am Pfälzer Waldrand (3)<br />

7. Welcher ist der zweitgrößte Fluss in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Moosalb (2)<br />

Rhein (3)<br />

Mosel (1)<br />

8. Ein Dubbeglas ist...<br />

...ein Glas mit Tupfen, für besseren Halt (1)<br />

...ein sehr massives Glas (2)<br />

...ein Glas mit Tupfen, um Gewicht zu reduzieren (3)<br />

9. „Schlabbe“ sind...<br />

...lockere Hosen (2)<br />

...Hausschuhe (1)<br />

...leichte und weiche Gardinen (3)<br />

10. Wenn das Licht ausgeht ist es...<br />

...„Zabbeduschter“ (1)<br />

...„Rappelduschter“ (2)<br />

...„Labbeduschter“ (3)<br />

11. Ein „Schnääger“ ist...<br />

...jemand. der keine Süßigkeiten isst. (2)<br />

...ein „Halsabschneider“ (3)<br />

...ein Wählerischer Mensch (1)<br />

12. „Gequellte“ sind...<br />

...wässrige Tomaten (3)<br />

...aufgequollene Karotten (2)<br />

...Pellkartoffeln (1)<br />

13. Wie wird das Brötchen in der <strong>Pfalz</strong> noch genannt?<br />

Semmel (2)<br />

Weck (1)<br />

Brödlie (3)<br />

<strong>14</strong>. Was ist ein Riwwelkuche?<br />

Streuselkuchen (1)<br />

Reibekuchen (3)<br />

ein typisch pfälzischer Marmorkuchen (2)<br />

15. Was sollten sie tun, wenn Ihre Hände “babbisch“ sind?<br />

Ihre Hände kühlen, weil sie verbrannt sind. (2)<br />

Ihre Hände pflegen, weil sie strapaziert sind. (3)<br />

Ihre Hände waschen, weil sie verschwitzt sind. (1)<br />

nur je 1 Frage beantworten!<br />

Zur Auswertung einfach die angekreuzten Punktzahlen zusammen addieren<br />

und das schonungslose Ergebnis auf Seite 62 nachlesen!<br />

30 36 <strong>14</strong>


Na? Dieses Jahr schon gegrillt?<br />

Hier: <strong>Frühling</strong>sgrillen in den Weinbergen bei Burrweiler<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

43 37


Kulinarisches<br />

Spargel<br />

— das königliche Gemüse<br />

Foto: DeutscheWeine.de<br />

Selbst Goethe schwärmte vom Spargel. Er erkor ihn „zum König der Gemüse“. Für Hieronymus war das heiß begehrte <strong>Frühling</strong>sgemüse<br />

die liebliche Speise für Leckermäuler und Charles Dickens reihte ihn unter den Förderern edler Gedanken ein.<br />

Man geht davon aus, dass die Chinesen, Perser und<br />

Griechen den wild wachsenden Spargel um 500 v.<br />

Chr. als Nahrungs- und Heilpflanze gebraucht haben.<br />

Hippokrates (400 v. Chr.), Arzt und Begründer<br />

der wissenschaftlichen Heilkunde, erwähnt den Wildspargel erstmals<br />

als Heilpflanze. Pedanius Dioskurides (1. Jhd. n.Chr.) sprach<br />

dem Spargel eine heilende Wirkung bei Nierenerkrankung, gegen<br />

Wassersucht und Fieber zu. Für die Böotier, die in der Antike als<br />

unkultiviert galten, war der Spargel ein Aphrodisiakum, ein Mittel,<br />

das den Geschlechtstrieb anregt. Jede Braut erhielt vor der Hochzeit<br />

einen Brautkranz aus Spargel.<br />

Kaum ein anderes Gemüse lässt seine Liebhaber auch heute noch<br />

so sehr ins Schwelgen kommen. Für sie ist Spargel das „königliche<br />

Gemüse”, „Elfenbein zum Essen“ oder einfach „weißes Gold”. Ihn<br />

zu verspeisen – sei es mit allerlei Beilagen und Soßen, sei es<br />

einfach nur pur – ist reiner Genuss und mit wenig Arbeit verbunden.<br />

Ihn auf dem Feld zu produzieren ist dagegen sehr aufwändig,<br />

ihn zuzubereiten wiederum nicht so schwierig, wenn man ein<br />

paar grundlegende Dinge beachtet.<br />

Noch im 19. Jahrhundert schätzte man Spargel nicht nur wegen<br />

seines Wohlgeschmacks, sondern auch wegen seiner vermeintlichen<br />

Heilwirkung. So war Spargel im amtlichen Arzneibuch<br />

vermerkt, musste also in Apotheken vorrätig sein. Carl Zuckmayer<br />

sagte über das königliche Gemüse: „Wenn Du Kartoffeln oder<br />

Spargel isst, schmeckst Du den Sand der Felder und den Wurzelsegen,<br />

des Himmels Hitze und den kühlen Regen, kühles Wasser<br />

und den warmen Mist.”<br />

Vermutlich waren die Römer und ihre Eroberungszüge auch dafür<br />

verantwortlich, dass der Spargel sich in Europa und damit in Deutschland<br />

so schnell ausbreiten konnte. Allerdings verbrachte er hier die<br />

nächsten Jahrhunderte vor allem in Klostergärten, wo ihn gelehrte<br />

Mönche wieder als Heilpflanze anbauten.<br />

In Deutschland wurde Spargel als Nahrungsmittel erstmals im Stuttgarter<br />

Lustgarten angebaut, und schon Mitte des 17. Jahrhunderts war der<br />

Spargel hier weit verbreitet. Aber seinen wahren Siegeszug begann das<br />

Gemüse erst Ende des 19. Jahrhunderts, als man den Spargel in Dosen<br />

konservieren konnte. Immer mehr Bauern begannen nun, ihre Felder<br />

auf Spargelanbau umzustellen. Ebenfalls erst im 19. Jahrhundert wechselte<br />

der Spargel hierzulande auch seine Farbe. War er vorher ausschließlich<br />

als Grünspargel angebaut worden, hatte man inzwischen<br />

den zarteren Geschmack des Bleichspargels kennen und schätzen<br />

gelernt und baute ihn in Deutschland nun fast ausschließlich „unter der<br />

Erde“ an.<br />

Dabei war man auf den Bleichspargel eher durch Zufall gekommen.<br />

Tonhauben über den Trieben, die eigentlich der Wärmespeicherung<br />

und dem Schutz vor Ungeziefer dienen sollten, hatten dazu geführt,<br />

dass der Spargel darunter bleich blieb. Das kultivierte man fortan,<br />

indem man über den Pflanzen Erde anhäufte und die Stangen unterirdisch<br />

schnitt.<br />

In den beiden Weltkriegen wurde die Spargelproduktion fast völlig<br />

eingestellt, da Spargel angeblich keinerlei Nährwert hatte und damit<br />

nicht als "Sattmacher" diente. Kaum war der II. Weltkrieg vorbei, erlebte<br />

nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der Spargelanbau einen enormen<br />

Aufschwung, der bis heute anhält. Deutschland gehört damit<br />

heute zu den führenden Spargelerzeugern in Europa.<br />

16 38


Auch wird Nitrat zur Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) gebraucht.<br />

Dieser Stoff ist für den Sauerstofftransport im Blut zuständig,<br />

wirkt entzündungshemmend, antithrombotisch und erweitert<br />

die Blutgefäße, weshalb er Schlaganfällen, Herzinfarkten und<br />

Thrombosen vorbeugt. Der Nachteil von Nitrat ist jedoch, dass es<br />

sich durch mehrmaliges Erhitzen und Lagerung des Spinats in Nitrit<br />

umwandelt. Wir Erwachsenen haben glücklicherweise ein Enzym,<br />

das das Hämoglobin reparieren kann, weshalb für uns Nitrit nicht<br />

gefährlich wird. Bei Säuglingen fehlt dieses Enzym jedoch noch,<br />

weshalb dieser Vorgang bei ihnen nicht ungefährlich sein kann.<br />

Deshalb sollte man Säuglingen auf gar keinen Fall Spinat zu Essen<br />

geben! Aber auch Erwachsene können etwas auf den Nitritgehalt<br />

achten, indem sie das Kochwasser des Spinats gut abtropfen lassen<br />

und weg schütten. Nitrat ist wasserlöslich und so landet Einiges<br />

davon im Kochwasser.<br />

Zudem sollte man Spinat nicht zu lange auf dem Herd erwärmen<br />

und nach dem Kochen sofort das übriggebliebene Essen in den<br />

Kühlschrank stellen. Dann kann man den Spinat auch am nächsten<br />

Tag wieder aufwärmen. Tiefkühlspinat wird in Deutschland vor<br />

dem Einfrieren üblicherweise blanchiert, wodurch sich der Nitratgehalt<br />

deutlich verringert. Aber auch Sommerspinat enthält<br />

weniger Nitrat als Winterspinat. Und Freilandspinat hat ebenfalls<br />

weniger Nitrat als Spinat aus dem Gewächshaus.<br />

Neben Nitrat und Eisen hat Spinat aber auch noch andere gesunde<br />

Inhaltsstoffe wie B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium, Magnesium,<br />

Natrium, Zink, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide zu<br />

bieten. Durch die Folsäure im Spinat wird die Produktion von roten<br />

und weißen Blutkörpern angeregt. Gerade für Schwangere ist<br />

Spinat deshalb eine gute Wahl, da Folsäure wichtig für den Aufbau<br />

des Nervensystems des Embryos ist. Außerdem enthält Spinat die 3<br />

wichtigsten Vitamine, um freie Radikale in unserm Körper zu bekämpfen<br />

und kann so Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten<br />

vorbeugen. Die Vitamine E, Beta-Carotin und Vitamin C sind<br />

besonders in Verbund wirksam und können so optimal den Körper<br />

bei der Bekämpfung der freien Radikale unterstützen. Carotinoide<br />

unterstützten unser Immunsystem ebenfalls und das Vitamin E<br />

wirkt nervenstärkend. Die Vitamine A und E sind außerdem wichtig<br />

für eine schöne Haut und eine gute Durchblutung.<br />

Wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe wird und wurde Spinat auch<br />

schon immer als Heilpflanze verwendet. Spinat gilt als Mittel gegen<br />

Blähungen und soll die Blutbildung fördern. Die Samen der Pflanze<br />

werden als Abführmittel benutzt und die Blätter wegen ihrer<br />

fiebersenkenden Wirkung eingesetzt. Auch bei Lungenentzündungen,<br />

Darmentzündungen, Atmungsproblemen, Leberentzündungen<br />

und Gelbsucht wurde Spinat als Heilpflanze verwendet.<br />

Nicht nur als Heilpflanze und wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe<br />

ist Spinat so beliebt, sondern auch wegen seinem einzigartigen Geschmack.<br />

Der Klassiker schlechthin ist die Kombination Spinat,<br />

Kartoffen und Spiegelei. Aber auch in Nudelgerichten, als Salat<br />

oder als Füllung von Teigwaren und Strudel erfreut sich Spinat<br />

immer größerer Beliebtheit.<br />

Bei Kindern ist das Gemüse nicht ganz so beliebt, aber auch hierfür<br />

gibt es leckere Alternativen zum Klassiker. Wie wäre es z.B. mit<br />

einer Spinatlasagne, Pfannkuchen mit Spinat oder einer Pizza mit<br />

Möhren, Spinat und Spargel? So kann man seinen Kindern das<br />

gesunde Gemüse vielleicht doch noch schmackhaft machen.<br />

TS<br />

Foto: Thomas Steinmetz<br />

Foto: Warum nicht mal den Spargel nur kurz in Olivenöl anbraten? Selbst Leute, die ansonsten eigentlich gar keinen Spargel mögen,<br />

finden Geschmack daran, weil die Asparaginsäure, welche den Geschmack des Spargels bestimmt, nur beim Kochen frei wird.<br />

Somit verhilft diese Zubereitungsmethode zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis.<br />

Rezept: Spargel schälen und nur kurz in heißem Olivenöl anbraten. Zerstoßene rosa Beeren, eine Prise Salz, sowie Kresse<br />

und ein wenig Bärlauchpesto geben den letzten Pfiff. Dazu schmecken Erdbeeren einfach fantastisch.<br />

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43 39


Wissenswertes<br />

Mythos oder Wahrheit?<br />

Was ist gesünder? kaltes oder warmes Essen ?<br />

Ernährungsmythen gibt es viele. Aber welche stimmen wirklich?<br />

Wir haben auch diesmal hier und da ein wenig genauer hingeschaut.<br />

„Dinner Cancelling“ macht schlank<br />

Falsch! Ein hartnäckiges Gerücht besagt, dass, wer<br />

das Abendessen auslässt, leichter abnimmt.<br />

Angeblich, weil der Körper nachts Kalorien nicht so<br />

effizient verbrennen könnte wie tagsüber. Dass der<br />

Gewichtsverlust aber tatsächlich durch die Tageszeit<br />

bestimmt wird, ist nicht wissenschaftlich bewiesen.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht<br />

eher davon aus, dass die im Laufe eines Tages aufgenommene<br />

Kalorienmenge, und damit das Wegfallen<br />

einer Mahlzeit im Tagesplan, für das Gewicht maßgeblich<br />

ist. Es muss also ein spürbares Minus zwischen<br />

In- und Output der Kalorien eintreten, damit<br />

man abnimmt.<br />

Einmal am Tag muss man warm essen<br />

Faslch! Nahrung kühlt bereits im Mund ab.<br />

Und wenn sie im Magen angekommen ist, hat sie<br />

annähernd die gleiche Temperatur wie kaltes Essen,<br />

das sich beim Kauen in der Mundhöhle erwärmt. Es<br />

ist völlig egal, ob man des Essen kalt oder warm zu<br />

sich nimmt, solange man dem Körper die richtigen<br />

Nährstoffe in der richtigen Mischung zuführt.<br />

Der Sinn der Regel ist, das viele Lebensmittel, die<br />

wir in gekochten Mahlzeiten zu uns nehmen, im<br />

Rohzustand gar nicht gegessen werden können, wie<br />

etwa Kartoffeln oder Bohnen. Bei Fleisch kommt<br />

noch der hygienische Aspekt hinzu, denn es wird<br />

durch Kochen oder Braten haltbarer, weil auf diese<br />

Weise Keime abgetötet werden. Darüber hinaus<br />

enthalten die klassischen warmen Mahlzeiten, die<br />

viele von uns täglich zu sich nehmen, meist eine<br />

sinnvolle Mischung aus Eiweiß, Kohlenhydraten,<br />

Fett und Vitaminen. Außerdem schmeckt vieles in<br />

warmem Zustand einfach besser.<br />

Ingwer hilft bei Muskelkater<br />

Richtig! Laut einer Studie der Universität Georgia<br />

(USA) kann das tägliche Einnehmen von Ingwer<br />

durch Sport verursachte Schmerzen um 25 Prozent<br />

reduzieren. Über elf Tage schluckten Freiwillige<br />

Kapseln, die jeweils 2 Gramm rohen oder gekochten<br />

Ingwer enthielten. Eine andere Gruppe bekam<br />

Kapseln ohne Ingwer. Mit einem starken Armtraining<br />

wurde die Wirkung überprüft. Dazu hat man<br />

Entzündungswerte und andere biochemische<br />

Schmerzmarker im Blut gemessen. Das Ergebnis zeigte<br />

auf, das Ingwer tatsächlich bei Muskelkater hilft. Es<br />

macht dabei keinen Unterschied, ob die Wurzel roh<br />

oder gekocht verzehrt wurde.<br />

Käse schließt den Magen<br />

Richtig! Schon der römische Schriftsteller Plinius<br />

verspeiste im ersten Jahrhundert nach Christus<br />

Käsehäppchen als Nachtisch. Er war überzeugt<br />

davon, dass er damit seinem Magen etwas gutes tue.<br />

Und auch heute ist Käse als Abschluss eines Essens zu<br />

genießen, ist ein beliebtes Ritual. Und er schmeckt<br />

nicht nur gut, sondern erfüllt auch eine Funktion,<br />

denn durch Käse wird vorübergehend die<br />

Magenöffnung zum Darm geschlossen. So kann der<br />

Mageninhalt nicht in den Darm transportiert werden,<br />

es entsteht ein Sättigungsgefühl, der Magen fühlt sich<br />

wie verschlossen an.<br />

Verantwortlich sind die Fettsäuren im Käse, die eine<br />

Hormonausschüttung im Darm auslösen.<br />

Außerdem ist Käse gesund. Er enthält Kalzium und<br />

Phosphat. Diese beiden Mineralstoffe härten den<br />

Zahnschmelz und schützen die Zähne vor Bakterien<br />

und Säuren. Damit kann Käse Karies vorbeugen –<br />

dies ersetzt aber nicht das Zähneputzen.<br />

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Kulinarisches<br />

Muskatnuss<br />

— fast schon ein Universalgewürz<br />

Muskatnuss – sinnlich duftend, süß-würzig bis feurig scharf – ist ein vielseitiges Würzmittel mit einer eigenen Note, das traditionell<br />

zur europäischen Küche gehört, ohne seinen Reiz verloren zu haben. Sie ist fast ein Universalgewürz, aber besonders<br />

liebt sie Kartoffeln, Spinat, Eier, Geflügel und Meeresfrüchte und gibt unseren Gerichten ein intensives Aroma<br />

und macht unsere Speisen bekömmlicher.<br />

Schon im alten Ägypten waren die Muskatnüsse heiß<br />

begehrt. Woher die Muskatnuss stammte, war ein wohlgehütetes<br />

Geheimnis; bis vor 500 Jahren wussten nur arabische<br />

Händler über die Herkunft der Muskatnuss Bescheid.<br />

Im Mittelalter gelangte sie dann über den Gewürzhandel nach<br />

Europa und heute wird die Muskatnuss in<br />

vielen tropischen und karibischen Ländern<br />

angebaut.<br />

Der Name „Muskatnuss“ ist eine Entlehnung<br />

aus französisch noix muscat, das seinerseits<br />

von mittellateinisch nux muscata stammt<br />

und so viel wie „nach Moschus duftende<br />

Nuss“ bedeutet.<br />

Botanisch gesehen ist die Muskatnuss<br />

aber alles andere als eine Nuss.<br />

Sie ist der pfirsichartige Samenkern der<br />

Frucht des immergrünen Muskatnussbaums.<br />

Dieser Samenkern ist umhüllt von einer<br />

roten Schale - der Macis oder Muskatblüte.<br />

In getrocknetem Zustand entfaltet die<br />

Macisblüte einen lieblichen und erfrischenden<br />

Duft.<br />

Myristica fragrans<br />

Qualität und Inhaltstoffe<br />

Sowohl die Muskatnuss als auch ihre Blüte verbreiten einen balsamischen<br />

Wohlgeruch, der von einem ätherischen Öl, dem<br />

Myristicin, herrührt. Muskatnuss und Muskatblüte bestehen zu<br />

zehn Prozent aus diesem ätherischem Öl, das ab einer Menge von<br />

4g giftig wirken kann. Doch keine Sorge. Eine Messerspitze<br />

Muskatnuss kann unbedenklich eingesetzt werden. Und eine sparsame<br />

Dosierung ist gerade bei diesen Gewürzen mit ihrem intensiven<br />

Aroma ein absolutes Muss.<br />

»<br />

Die Muskatnuss ist aromatisch und süßwürzig,<br />

mitunter auch feurig-scharf und<br />

bereichert mit ihrer leicht bitteren Note<br />

unsere Küche. Frisch gerieben schmecken<br />

die Muskatgewürze am besten, da<br />

sich ihr Aroma schnell verflüchtigt.<br />

Es empfiehlt sich, die ganzen Nüsse zu<br />

kaufen, sie luftdicht zu verpacken und<br />

die Muskatnuss auf der Muskatreibe<br />

frisch zu mahlen, um sie dann am Ende<br />

der Garzeit über das Gericht zu geben.<br />

Die Macisblüte wiederum sollte als fertig<br />

gemahlenes Gewürz gekauft werden, da<br />

sie sich nur sehr schwer zu Pulver verarbeiten<br />

lässt.<br />

Verwendung in der Küche<br />

Die Muskatblüte findet besonders in der<br />

feinen Küche Verwendung und eignet<br />

sich auch als Süßspeisen- und Gebäckgewürz,<br />

während die Muskatnuss sehr<br />

vielseitig verwendbar ist: klassisch für<br />

Béchamelsauce, Kartoffelpüree, Blumenkohl, Rosenkohl und Spinat,<br />

aber auch für Polenta, Nudel- und Currygerichte und nicht<br />

zuletzt für Gemüse, Gemüsesuppen und herzhafte Quarkspeisen<br />

und vieles mehr.<br />

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Da Muskat eine Fülle von Duft-, Geschmacksund<br />

Wirkstoffen enthält, harmonieren die<br />

Nuss und ihre Blüte auch mit vielen anderen<br />

Gewürzen wie beispielsweise mit Nelken<br />

Kardamom, Basilikum. Zimt oder mit Zitrusfrüchten.<br />

Das Muskataroma passt daher gut zu<br />

Käse, Fleisch und Wurst, zu Pasteten und<br />

Gebäck.<br />

Gesundheitsfördernde Eigenschaften<br />

Die Muskatnuss hat auch eine wohltuende<br />

Wirkung, die über ihre Würzkraft hinausgeht.<br />

Sie macht fettreiche Speisen bekömmlicher,<br />

da sie die Funktion der Galle und der Leber<br />

unterstützt. Es hat also auch gesundheitliche<br />

Gründe, wenn Wurstspezialitäten, Käsegerichte<br />

und reichhaltige Saucen mit Muskat<br />

gewürzt werden. Außerdem wirken die ätherischen<br />

Öle antibakteriell, entzündungshemmend<br />

und entkrampfend, besonders im Magen-Darm-Bereich.<br />

Sogar als Heilmittel wurde<br />

die Muskatnuss schon früh entdeckt. Sie gilt<br />

von jeher als Schlaf-und Beruhigungsmittel<br />

und kann zusammen mit einer heißen Milch<br />

mit Honig beim Einschlafen helfen.<br />

Darüber hinaus fördert die Muskatnuss die<br />

Verdauung und stärkt auch die Nerven. Die<br />

ätherischen Öle der Muskatnuss haben eine<br />

schmerzlindernde Wirkung und haben sich<br />

bei Rheuma und Gelenkschmerzen bewährt.<br />

Honig-Muskat-Milch – Ein wunderbares Rezept<br />

zur Beruhigung der Nerven bei Angstzuständen,<br />

Stress, Herzrasen und bei Schlafproblemen,<br />

ist eine warme Muskat-Milch. Da die<br />

Muskatnuss dabei in der Milch erwärmt und<br />

gemischt wird, werden die ätherischen Öle<br />

freigesetzt, die psychogenen Stoffe zugleich<br />

verdampfen. Dadurch bleibt nur der gewünschte<br />

Wirkstoff in der Milch.<br />

Muskatkekse für gute Laune – entstammen<br />

dem Heilwissen der hl. Hildegard von<br />

Bingen. Die für ihre Heilkunst berühmte<br />

Äbtissin wusste schon im 11. Jahrhundert,<br />

dass Muskat und Zimt die Stimmung aufhellen.<br />

Zutaten:<br />

150g Butter<br />

2 Eier<br />

200 g Vollrohrzucker<br />

300 g Dinkelmehl Typ 630<br />

200 g gemahlene abgezogene Mandeln<br />

1 gestrichener EL Ceylon-Zimt (15 g)<br />

2 gestrichene EL geriebene Muskatnuss<br />

1 Messerspitze Nelkenpulver<br />

etwas geriebene Zitronenschale<br />

1 TL Backpulver<br />

Zubereitung:<br />

Die Butter mit einem Schneebesen schaumig<br />

schlagen und mit dem Zucker, zwei Eiern und<br />

einer Prise Salz gut verrühren. Muskat, Zimt,<br />

Nelkenpulver und geriebene Zitronenschale<br />

mit Mehl, Backpulver und den gemahlenen<br />

Mandeln mischen, dann mit einem Knethaken<br />

mit der Butter-Zucker-Mischung verkneten.<br />

Aus dem Teig Rollen formen (Durchmesser<br />

4 cm), in Haushaltsfolie wickeln und<br />

kaltstellen, am besten über Nacht. Backofen<br />

vorheizen. Die Teigrollen in 0,5 cm dicke<br />

Scheiben schneiden, auf ein gefettetes Backblech<br />

legen und bei 200 Grad sechs Minuten<br />

lang backen.<br />

Wer möchte, kann die Plätzchen vor dem<br />

backen mit Mandelplättchen bestreuen.<br />

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..Süße Grüße zum Muttertag<br />

Muttertagsherz mit Marzipanbuchstaben<br />

Ein Herz mit Schokolade und Marzipan zum Muttertag<br />

Zutaten:<br />

Für die Herz-Springform (Ø 24cm):etwas Fett, Backpapier<br />

Zum Verzieren:<br />

150 g Kuvertüre Zartbitter<br />

1 Feine Marzipan-Decke<br />

100 g Puderzucker<br />

etwa 2 EL Wasser<br />

Glitzerzucker<br />

Teig:<br />

150 g Weizenmehl<br />

3 TL Dr. Oetker Original Backin<br />

80 g Zucker<br />

4 EL Milch<br />

4 EL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl<br />

2 Eier (Größe M)<br />

50 g Raspelschokolade Zartbitter<br />

Zubereitung:<br />

Die Hälfte der Kuvertüre Chips nach Packungsanleitung schmelzen.<br />

Marzipan-Decke abrollen und nur eine Hälfte mit 4 TL Kuvertüre<br />

bestreichen. Unbestrichene Marzipanhälfte darüberklappen und<br />

leicht andrücken. Wiederum eine Marzipanhälfte mit 2 TL Kuvertüre<br />

bestreichen, die andere Hälfte darüberklappen und leicht andrücken.<br />

Marzipan über Nacht in den Kühlschrank geben.<br />

Alle Zutaten, bis auf die Schokoraspel, in eine Rührschüssel geben<br />

und mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Schokoladenraspel<br />

unterheben. Teig in die gefettete Form füllen und<br />

verstreichen. Form auf dem Rost im vorgeheizten Backofen (Ober-<br />

/Unterhitze etwa 180 °C) schieben. Backzeit ca. 25min.<br />

Kuchen aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.<br />

Buchstaben und Herzen aus dem Marzipan ausstechen, Reste<br />

zu Kugeln formen. Puderzucker mit Wasser zu einem Guss verrühren<br />

und Marzipanverzierungen damit bestreichen, mit Glitzerzucker<br />

bestreuen. Restliche Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und<br />

Kuchen damit bestreichen. Buchstaben, Herzen und Kugeln auf<br />

dem Kuchen dekorieren und bis zum Servieren kühl stellen.<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

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Kulinarisches<br />

Rezept- Ideen<br />

Spargel-Pestocreme mit Ananas<br />

Leckerer Brotaufstrich für die Spargelzeit<br />

Zutaten:<br />

Pestocreme:<br />

250 g grüner Spargel<br />

Salz<br />

135 g Ananasstücke (Abtropfgewicht)<br />

50 g Parmesan<br />

½ Topf Basilikum oder 1 Bund<br />

1 Knoblauchzehe<br />

50 g gehackte Mandeln<br />

1 Be. Crème fraîche<br />

Gartenkräuter<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 frisches Baguette<br />

Schmeckt aber auch auf einem deftigen Bauernbrot.<br />

Zubereitung:<br />

Spargel im unteren Drittel schälen und in Stücke schneiden. In<br />

kochendem Salzwasser etwa 7 Min. garen. Spargel dann herausnehmen<br />

und beiseite stellen. Ananas auf einem Sieb abtropfen lassen.<br />

Parmesan grob reiben. Basilikumblätter abzupfen, waschen<br />

und trocken tupfen. Knoblauch abziehen und grob zerkleinern.<br />

Spargel, Parmesan, Basilikum, Knoblauch und Ananas am besten in<br />

einer Küchenmaschine oder in einem Rührbecher mit Pürierstab zu<br />

einer homogenen Masse zerkleinern. Mandeln und Crème fraîche<br />

Kräuter unterrühren und mit Gewürzen abschmecken.<br />

Pestocreme 1 Std. in den Kühlschrank stellen. Nach Belieben auf<br />

Baguettescheiben servieren. Mit Basilikum oder Kresse garniert<br />

sieht es besonders lecker aus.<br />

Pestocreme hält sich im verschlossenen Gefäß einige Tage im Kühlschrank.<br />

Diese Pestocreme schmeckt auch sehr gut zu Nudeln.<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

50 46


Spargel-Radieschen-Suppe<br />

Eine leichte <strong>Frühling</strong>ssuppe mit Radieschen und Spargel<br />

Trauben für die Trockenbeerenauslese: nicht hübsch, aber dem Wein geben sie eine ganz besondere Honignote<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

Zubereitung:<br />

Alle Rezepte und Fotos:© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

2 Zitronen<br />

1 Bund Radieschen mit Grün<br />

750 g weißer Spargel<br />

100 g Kartoffeln<br />

40 g Butter<br />

125 ml Weißwein<br />

400 ml Geflügelfond<br />

125 ml Milch<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 TL Zucker<br />

1 Be. Crème légère<br />

einige Grissini (Gebäckstangen)<br />

Zitronen auspressen. Radieschen mit Grün putzen, waschen,<br />

1/3 der Radieschenblätter in feine Streifen schneiden. Radieschen<br />

spiralförmig schälen und die Schale mind. 15 Min. in<br />

Zitronensaft legen, am besten über mehrere Std.,so dass die<br />

Schalen „ausbluten“ können. Die Radieschen halbieren. Spargel<br />

schälen und in 1 cm große Stücke schneiden. 1/3 des Spargels,<br />

insbesondere die Spargelspitzen beiseitelegen. Kartoffeln<br />

schälen und in Würfel schneiden. Butter in einem großen<br />

Topf erhitzen. 2/3 der Spargelstücke, Kartoffelwürfel und die<br />

geschälten Radieschenhälften darin andünsten. Mit Wein, Geflügelfond<br />

und Milch aufgießen. Suppe mit Deckel etwa 20<br />

Min. bei mittlerer Hitze kochen.<br />

Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

Spargelstücke darin bei schwacher Hitze etwa 7 Min. köcheln<br />

lassen. Crème légère unterrühren.<br />

Suppe in Suppentassen portionieren, mit den Radieschenblättern<br />

garnieren. Ein paar Tropfen von dem roten Zitronensaft<br />

darumsprenkeln. Die Radieschenspiralen auf Grissini ziehen<br />

und auf die Tassen legen.<br />

47


Spargel-Salat<br />

Bunter Salat mit Mie-Nudeln, weißem Spargel, Papaya und Tomaten<br />

Zutaten für 6 – 8 Portionen<br />

125 g Mie Nudeln<br />

Salz<br />

300 g weißer Spargel<br />

1 Fleischtomate<br />

1 reife Papaya , klein<br />

3 <strong>Frühling</strong>szwiebeln<br />

einige Korianderblätter<br />

Dressing:<br />

4 EL Sojasoße<br />

2 EL Limettensaft<br />

3 EL Speiseöl, z. B. Sesamöl<br />

2 TL Honig<br />

Chiliflocken<br />

Zubereitung<br />

Nudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen, abgießen<br />

und mit kaltem Wasser abschrecken. Spargel schälen, in etwa 3 cm<br />

lange Stücke schneiden, dicke Stangen evtl. halbieren und in Salzwasser<br />

etwa 10 Min. bissfest kochen. Tomate waschen. Papaya<br />

schälen, Kerne entfernen und beides in Würfel schneiden. <strong>Frühling</strong>szwiebeln<br />

waschen und in Ringe schneiden. Korianderblätter<br />

waschen und trocken tupfen.<br />

Dressing:<br />

Sojasoße, Limettensaft, Öl, Honig und Chiliflocken verrühren.<br />

Tomaten, <strong>Frühling</strong>szwiebeln, Papayawürfel, Spargel und Korianderblätter<br />

mit dem Dressing vermischen.<br />

Angemachte Nudeln in Gläsern verteilen. Spargel-Gemüse-<br />

Mischung darauf geben und nach Belieben mit Korianderblättern<br />

verzieren.<br />

Den Salat kann man mit gebratenen Lachswürfeln servieren.<br />

Sehr lecker!<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG Alle Rezepte und Fotos:© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

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Roastbeef-Spargel-Röllchen<br />

Grüner Spargel umhüllt von Roastbeef<br />

Zutaten<br />

etwa 250 g grüner Spargel (8 Stangen)<br />

8 Scheiben Roastbeef (je etwa 70 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

70 g Parmesan<br />

2 Be. Dr. Oetker Crème double<br />

2 EL Speiseöl, z. B. Rapsöl<br />

3 EL Weinbrand<br />

Außerdem:<br />

8 Zahnstocher<br />

Zubereitung:<br />

Spargel im unteren Drittel schälen. Spargelstangen dritteln. Roastbeefscheiben<br />

trocken tupfen und von beiden Seiten salzen und<br />

pfeffern. Parmesan auf einer Küchenreibe fein reiben. Käse mit<br />

einem Becher Crème double verrühren und mit Pfeffer und Salz<br />

abschmecken.<br />

Die Masse am besten mit einem Tortenheber oder Esslöffel auf die<br />

Roastbeefscheiben streichen. Falls die Masse zu fest ist, den Tortenheber<br />

oder Löffel kurz unter warmes Wasser halten. Jeweils 3<br />

Spargelstücke auf die Fleischscheiben legen und von der kurzen<br />

Seite aufrollen. Mit Zahnstochern feststecken.<br />

Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Roastbeefröllchen portionsweise<br />

von allen Seiten gleichmäßig bei mittlerer Hitze anbraten,<br />

so dass sie Farbe bekommen. Dann alle Röllchen zusammen<br />

mit Deckel etwa 10 Min. garen. Röllchen herausnehmen, Zahnstocher<br />

entfernen und warm stellen. Weinbrand in die Pfanne<br />

geben und den Bratensatz lösen. Übrige Crème double einrühren.<br />

Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken und über die Röllchen<br />

geben.<br />

49


Die Rebsorten<br />

Portugieser<br />

— die unkomplizierte Traditionsrebsorte<br />

Obwohl der Portugieser an Bedeutung in den vergangenen Jahren rückläufig ist, ist diese Rebsorte hierzulande<br />

immer noch die gefragteste weltweit. Deutschland stellt allein rund 4000 ha, während weltweit<br />

gerade mal 8000 angebaut werden.<br />

Zusammen mit dem benachbarten Rheinhessen werden<br />

nirgendwo sonst so viele Portugieser-Rebstöcke wie in<br />

der <strong>Pfalz</strong> angebaut. Mit knapp 2000 Hektar umfasst das<br />

Portugieser-Anbaugebiet allein hier etwa 8% der gesamten<br />

Pfälzer Rebfläche. Jährlich werden etwa 20 Mio l<br />

Portugieser in Flaschen abgefüllt. Der Portugieser ist nach dem<br />

Dornfelder die zweitwichtigste pfälzische Rotweinsorte und wird<br />

schon seit etwa 150 Jahren in der <strong>Pfalz</strong> angebaut. Für den Bad<br />

Dürkheimer Feuerberg ist der erste Anbau von Portugieser - Rebstöcken<br />

für 1860 belegt. Dabei verdrängten die Setzlinge andere<br />

Rebsorten wie Burgunder und Trollinger.<br />

Ob der Portugieser wirklich aus Portugal stammt, bleibt umstritten,<br />

da man heute keine Portugieser-Reben in Portugal finden kann.<br />

Allerdings ist historisch belegt, dass die Rebsorte 1772 von Oporto<br />

ins österreichische Vöslau importiert wurde. Der niederösterreichische<br />

Heimatforscher Franz Langwieser schrieb in seiner<br />

Geschichte Schwadorfs, dass Johann von Fies als Erster auf seinem<br />

Gut in Vöslau den Portugieser angepflanzt hätte. Von dort verbreitete<br />

sich die Traube nach Deutschland, vor allem in die Anbaugebiete<br />

Rheinhessen und eben unsere <strong>Pfalz</strong>. An der Verbreitung<br />

innerhalb Deutschlands hatte Johann Philipp Bronner 1840<br />

maßgeblich mitgewirkt. Da der Portugieser in Portugal völlig<br />

unbekannt ist, gibt es Überlegungen, dass die Rebsorte, die auch<br />

im Donauraum weit verbreitet ist, aus Österreich stammen könnte.<br />

Der Portugieser ist im Anbau recht unkompliziert. Er stellt geringe<br />

Boden- und Lagenansprüche, ist allerdings weniger für feuchte<br />

und schwere Böden geeignet. Auch mit nährstoffarmen Sandböden<br />

kommen die Reben gut zurecht. Treten keine Schäden durch<br />

Winterfrost ein, gilt der Portugieser als wüchsig und ertragssicher.<br />

Die Trauben reifen früh und können als Qualitätswein manchmal<br />

schon Mitte September geerntet werden.<br />

In der <strong>Pfalz</strong> ist der Portugieser durch sein neutrales Bukett und dem<br />

Aroma von roten Beerenfrüchten wie rote Johannisbeere, Himbeere<br />

oder Erdbeere sowie einer milder und zugleich erfrischenden<br />

Säure sehr gefragt. Der Portugieser ist ein süffiger, harmonischer<br />

und vollmundiger Wein für alle Gelegenheiten und gerade<br />

bei Weinfesten beim jüngeren Publikum beliebt. Besonders gefragt<br />

ist laut <strong>Pfalz</strong>wein-Werbung die hellrote Sorte als sommerlicher<br />

Weißherbst, der aus früh gelesenen Portugiesertrauben gekeltert<br />

wird. Auch die Rotweine vom Portugieser, die eine helle, rubinrote<br />

Farbe auszeichnen, sind im Alkohol meist leichter als andere<br />

Rotweine.<br />

TS<br />

Foto: Wikimedia<br />

Stammbaum Portugieser<br />

Quelle: E. Maul, F. Röckel, R. Töpfer; Foto gegenüber: Wikimedia Commons<br />

50


Portugieser Traube<br />

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52<br />

Foto: ©Deutsches Weininstitut


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erholt aufwachen<br />

Sicherlich kennt jeder jemanden, der schnarcht. Schließlich schnarchen 30 Millionen Deutsche! Doch dieses Thema<br />

wird gerne tabuisiert. Viele wissen aber nicht, dass sich hinter dem Schnarchen ein gravierendes Krankheitsbild verbergen kann,<br />

nämlich das berüchtigte Schlafapnoe-Syndrom.<br />

S<br />

chlafapnoe wird durch nächtliches, sich wiederholendes<br />

Kollabieren der Rachenmuskulatur verursacht. Der Schläfer<br />

atmet nur noch durch eine verengte Passage, in der die<br />

Weichteile dann vibrieren: es entsteht das Schnarch-<br />

Geräusch. Fallen Zunge und Rachenmuskulatur ganz in sich<br />

zusammen, dann können durch den Atemwegverschluss auch<br />

Atemaussetzer entstehen (Apnoen). Erstaunlicherweise wird dieses<br />

Geschehen vom Betroffenen nicht bemerkt.<br />

Die Zahnärztin Franka Meuter erzählte uns von ihren eigenen<br />

Erlebnissen mit Schnarchen und dem Schlafapnoe-Syndrom:<br />

„Letztens gingen wir mit Bekannten ins Kino. Werbung vorbei,<br />

endlich geht es los. Kaum wurde es dunkel, verfiel mein etwas<br />

kräftig gebauter Nachbar in den Schlaf. Ich hörte diese tiefen<br />

Atemzüge. Ein kurzes Schnarch-Geräusch und er war wieder da.<br />

Lag es am Film? Das konnte nicht sein, denn der neue James Bond<br />

ist schon recht spannend. War er übermüdet, von der Arbeit<br />

gestresst? Auch nicht, wie er mir später versicherte“.<br />

„Aber“, sagte mir dann seine Frau, „er ist ein notorischer Schnarcher<br />

mit Atemaussetzern.“Diese Müdigkeit setzt sich als Tagesschläfrigkeit<br />

fort: Schlafapnoiker neigen dazu, in monotonen Situationen<br />

einzunicken. Das äußert sich z.B. im Sekundenschlaf im Kino beim<br />

Lesen oder am Steuer. Durch Schlafapnoe Betroffene sind vier bis<br />

sieben mal häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt als gesunde<br />

Schläfer. Die medizinischen Folgen der unbehandelten Schlafapnoe<br />

sind gravierende, kardiovaskuläre Risiken: Bluthochdruck,<br />

Herzinfarkt, Schlaganfall.<br />

„Leidtragende sind aber auch die Bettpartner. Das Schnarchen ist<br />

von der Lautstärke wie ein Presslufthammer. Dass dann meist<br />

getrennte Schlafzimmer die vermeintliche Lösung sind, kann ich<br />

verstehen. Schließlich hatte ich selbst jahrelang einen solchen<br />

Schnarcher mit Schlafapnoe neben mir. Ich wachte manchmal<br />

nachts auf und dachte, lebt er noch? So lange hätte ich die Luft nicht<br />

anhalten können. Dann der tiefe Atemzug. Diese Aussetzer können<br />

wenige Sekunden bis zu 2 Minuten betragen.<br />

Patienten wie mein Mann bleiben trotz des gravierenden Krankheitsbildes<br />

sehr oft untherapiert, nämlich bis zu 90 Prozent. Für die<br />

Diagnostik der Apnoe überweise ich meine Patienten in ein<br />

Schlaflabor. Dort werden die Patienten herausgefiltert, die normgewichtig<br />

sind und eine weniger ausgeprägte Tagessymptomatik<br />

50 54


Foto: DWI<br />

Wo findet<br />

man die<br />

besten Tipps?<br />

Hier eröffnet sich das interdisziplinäre Arbeitsfeld<br />

von Schlafmedizinern, HNO-Ärzten und<br />

Zahnärzten.<br />

Mit Schienen im Mund, sogenannten Unterkieferprotrusionsschienen,<br />

kann man indirekt<br />

über Unterkiefervorverlagerung die Zunge<br />

vorne halten. Die Rachenmuskulatur ist<br />

angespannt und die Atemwege bleiben offen.<br />

Schnarchen und Apnoe werden verhindert.<br />

Die individuell angefertigten Schienen zeichnen<br />

sich durch einen hohen Tragekomfort aus.<br />

Man kann trotzdem sprechen und trinken,<br />

sofern man das in der Nacht wünscht.<br />

„Heute trägt mein Mann jede Nacht freiwillig<br />

seine Schiene gegen das Schnarchen und die<br />

Atemaussetzer. Er fühlt sich morgens ausgeschlafen<br />

und einem Kinobesuch am Abend<br />

steht auch nichts im Wege.“<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen bei<br />

Verordnung durch einen Schlafmediziner die<br />

Unterkieferprotrusionsschienen. Funktionsdiagnostische<br />

Maßnahmen dazu sind allerdings keine<br />

Kassenleistung.<br />

Kontakt:<br />

Franka Meuter MSc in Parodontologie<br />

Zahnärztin und Mitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin<br />

Römerweg 28<br />

67157 Wachenheim an der Weinstraße<br />

Tel: 06322 - 4007<br />

E-Mail: info@dentista-pfalz.de<br />

www.dentista-pfalz.de<br />

essen gehen?<br />

wein einkaufen?<br />

shoppen?<br />

übernachten?<br />

erlebnis?<br />

gesundheit?<br />

reisen?<br />

...usw., usf.<br />

jetzt die Kategorie<br />

antippen und Tipps finden!<br />

Jeweils mit ausführlicher<br />

Beschreibung und Kontakt.<br />

Von überall auf der Welt, wo<br />

Foto: Bei WannaVapor arbeitet man zur Zeit es an einen der Technik, Internetanschluss<br />

beim Dampfen<br />

den Tabakgeschmack zu perfektionieren. gibt! Somit hat der Raucher, der von<br />

der Zigarette loskommen will, eine ausgesprochen niedrige Hürde.<br />

Dietrich Lohmann weiß hier als Ex-Raucher, wovon er spricht.<br />

hier in Ihrem<br />

online<br />

www.online-tipps.info<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

f 5559


ANOGAST<br />

Bericht<br />

Nr.51<br />

„s‘Reiwerle“<br />

Flitschberg 7 | 7<strong>68</strong>55 Annweiler<br />

www.reiwerle.de<br />

Telefon: 06346 929 362<br />

besucht am Sa., 4. Februar 2023, abends<br />

Tobias Fink im Reiwerle<br />

U<br />

nfassbar. Den letzten ANOGAST Bericht veröffentlichten<br />

wir vor genau drei Jahren! Während ich diese<br />

Zeilen schreibe, erinnere ich mich recht ungern an die<br />

zurück liegende, sogenannte Pandemie, die uns viele<br />

Monate und viele Impf-Runden nicht nur in kulinarischer Hinsicht<br />

in Atem hielt. Egal wie nun der Leser darüber politisch denken mag,<br />

lustig war dies auf gar keinen Fall; schließlich betraf dies nicht nur an<br />

Corona Erkrankte, sondern alle Bürger – mehr oder weniger direkt.<br />

Apropos „politisch“. Während diesen unliebsamen Zeiten gab es<br />

einige wenige Gastronomen, die alle möglichen und unmöglichen<br />

Wege fanden, um wenigstens halbwegs diese Zeit finanziell überleben<br />

zu können. Erst recht, wenn die Betreiber, wie hier, öffentlich<br />

ihre Ansichten nicht nur persönlich, sondern sogar in den einschlägigen<br />

sozialen Medien verbreiten. Zu diesen „kreativen“ Gastronomen<br />

gehört auch das Reiwerle in Annweiler, dessen Betreiberpaar<br />

schon einige Häuser in der Südpfalz bekocht hat. Man dürfte allgemein<br />

behaupten, dass die Küche des „ambitionierten Helden“ in<br />

der Küche, Tobias Fink, sich damit in der gehobenen Mittelklasse<br />

befindet. Es findet sich hier zwar vorwiegend deftige Hausmannskost,<br />

jedoch auf ein kulinarisches Niveau gehoben, welches beim<br />

Essen wahre Freude auszulösen imstande ist. Gemüse, Salate,<br />

Fleisch und Beilagen, nebst den obligatorischen Süßspeisen, werden<br />

überaus gekonnt und mit sehr viel Herzblut zubereitet, dass<br />

man wahrlich mit der Zunge schnalzen mag. Man kauft überwiegend<br />

regional ein und achtet auf gute Qualität. Dass solch eine Frischeküche<br />

allerdings nicht „für 9,99“ zu haben ist, versteht sich<br />

eigentlich von selbst.<br />

Gemäß den politischen Überzeugungen bietet man sinnigerweise<br />

zum Beispiel ein „Freiheitsmenü“, bestehend aus Kartoffel-<br />

Weißkraut-Suppe, Gefüllten Blätterteigtaschen und Kastanien-<br />

Schokoladen-Parfait, für insgesamt 38 Euro an.<br />

Vorspeise<br />

Aus den Vorspeisenvariationen von Suppen und Salaten zwischen<br />

8,50 und 20 Euro entscheiden wir uns für den Feldsalat an<br />

Kartoffel-Vinaigrette mit Speck und Croûtons für 12,– Euro (siehe<br />

Bild rechte Seite oben). Der Feldsalat fand sich eingebettet in ein<br />

Körbchen von Radiccioblättern, umrankt von überaus reichlich<br />

beiliegenden Croûtons. Dazu gesellen sich – offensichtlich sautierte<br />

– Cocktailtomätchen. Diesen überaus gekonnt zubereiteten<br />

Feldsalat würde man ganz sicher wieder bestellen. Ob man allerdings<br />

dermaßen viel Beiwerk wollte, sei dahin gestellt. Uns<br />

schmeckte es jedenfalls.<br />

Fotos: © Thomas Steinmetz<br />

Während wir auf die Hauptspeise warten, wandert unser Blick<br />

durch den sehr rustikal-gediegenen, aber gleichsam hell wirkenden<br />

Gastraum. Ganz offensichtlich passt die Küche zu dem Ambiente.<br />

Wenn man aufmerksam den Gästen zuhört, gewinnt man sehr<br />

schnell den Eindruck, dass sich hier sozusagen die „Créme der Fans<br />

der Freiheit“ trifft. Man redet hier ganz offen und ungeniert über die<br />

Dinge, die während der vergangenen drei Jahre so passiert sind.<br />

Schon beim Betreten des Lokals prangt ein großes Schild, auf dem<br />

zu lesen ist: „Kinderlachen statt Maskenfolter“. Nun ja, wie gesagt.<br />

Egal, wie man hierzu stehen mag, wir wollten auf jeden Fall diesem<br />

Lokal ein wohlwollendes Augenmerk schenken, ohne uns dabei<br />

von einseitig geprägten Einschätzungen hierüber abhalten zu lassen.<br />

rustikaler Gastraum im Reiwerle.<br />

46<br />

16 44 56


Hauptspeise<br />

Aus den teils vegetarischen Hauptgerichten zwischen 20 und 30<br />

Euro wählten wir das Schweinerückensteak gebraten, mit geschmolzenen<br />

Zwiebeln, Gemüse, mit dreierlei Butter und<br />

Pommes Frites, für sehr faire 21 Euro (siehe Bild mitte) Ich hatte<br />

ganz vergessen, wie saftig und schmackhaft ein Rückensteak<br />

vom Schwein schmecken kann. Auch die sehr breit geschnittenen<br />

„Steakhaus-Pommes?“ sind ohnehin meine erste Wahl. Das<br />

gedämpfte Gemüse schmeckte authentisch und noch mit dem<br />

nötigen „Biss“. Opulent und deftig die geschmolzenen<br />

Zwiebeln, die dem Ganzen den nötigen Pfälzer Touch verleihen.<br />

Mal wieder eine Fleischportion, bei der man nicht nur Lust<br />

am Essen hat, sondern auch noch satt wird! Chapeau!<br />

Nachtisch<br />

Zum Abschluss hatten wir Lust auf Panacotta au Café mit karamellisierten<br />

Walnüssen und Eierlikör, aus dem „Friedens-<br />

Menü“ (siehe Bild rechts unten) Auch hier verbindet man<br />

gekonnt Kreativität mit bekannten Mitteln. Die Panacotta herzhaft,<br />

nicht zu süß und mit der zu erwartenden, leichten<br />

Bitternote. Dazu passen nicht nur die Nüsse, sondern natürlich<br />

auch der Eierlikör, der mit seiner zarten Alkoholnote dem<br />

Ganzen eine gewisse Geschmacksverstärkung verleiht.<br />

Die Weine<br />

Wenn man nun unbedingt einen Minuspunkt finden wollte, so<br />

würden wir bei der Weinkarte anfangen. Leider finden sich auf<br />

der Karte ausschließlich Weine von nur einem einzigen Winzer.<br />

Fazit<br />

Das Reiwerle ist eine überaus empfehlenswerte Adresse für<br />

alle Fans der „gehobenen“ Pfälzer Küche. Dass die politischen<br />

Ansichten der Gäste sowie der Betreiber nicht immer<br />

den allgemeinen Überzeugungen unserer Mitmenschen, geschweige<br />

denn der Medien und der Politik übereinstimmen,<br />

sollte aber hier auf gar keinen Fall abschreckend wirken.<br />

Immerhin haben wir ja hoffentlich immer noch Meinungsfreiheit<br />

in unserem Land. Die Küche sowie das Ambiente<br />

verdient auf jeden Fall einen Besuch, auch dann, wenn wir<br />

nur einen Winzer auf der Karte entdecken können!<br />

Skala<br />

6 5 4 3 2 1<br />

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

57


Lebenslust & Kunst-Genuss<br />

Anhäuser Mühle in Monsheim<br />

Termin : 22.– 23. April 2023<br />

Samstag ab 12:00Uhr - 19:00Uhr,<br />

sowie am Sonntag ab 11:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Der erste Frühjahrs-Termin nach Corona-Pause wird wieder eine<br />

bunte Mischung von ausgesuchtem Kunsthandwerk.<br />

Es werden sich wieder viele bekannte und neue Aussteller auf den<br />

Weg in den Südlichen Wonnegau machen, um uns ihre Werke zu<br />

präsentieren.<br />

„Schmückendes für Mensch, Haus & Garten“<br />

Das Ganze findet man in Monsheim, einer Ortsgemeinde im -<br />

Südlichen Wonnegau, Rheinhessen, 13 km westlich von Worms.<br />

Eine Anreise mit der Bahn ist möglich, vom Bahnhof aus folgt man<br />

dann einfach den roten Schildern Richtung „Tourist-Info“<br />

(= Anhäuser Mühle).<br />

Die Palette ist breit gefächert und jeder kommt auf seine Kosten,<br />

da Kunst aus den verschiedensten Bereichen angeboten wird.<br />

Wie gewohnt in bester Qualität, vom Künstler selbst vermarktet.<br />

Hier findet man Holz, Keramik, Glas, Modedesign, Metall und<br />

wahrscheinlich noch das ein oder andere mehr.<br />

Man kann sich also überraschen lassen, denn hier findet man<br />

garantiert das passende Geschenk. Oder man macht sich selbst<br />

mal eine Freude.<br />

Man freut sich auf die Gäste, wenn es wieder heißt:<br />

Lebenslust & KunstGenuss in der Anhäuser Mühle<br />

Südlicher Wonnegau/Rheinhessen<br />

Verbandsgemeindeverwaltung Monsheim<br />

Alzeyer Straße 15 | 67590 Monsheim<br />

Eintritt 5,– Euro<br />

https://youtu.be/qRMT07ZeuSw<br />

58


Internet<br />

Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />

liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />

immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod,<br />

Smartphones etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />

lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe,<br />

sondern bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine<br />

Angst – natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder<br />

Zeitungen ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum<br />

Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als<br />

Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen,<br />

wie wir das heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser<br />

zu werden!<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />

Facebookseite des <strong>Pfalz</strong> <strong>Magazin</strong>s, was dort so alles zu sehen und zu<br />

hören ist! Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller,<br />

als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />

Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr<br />

über die <strong>Pfalz</strong>. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder<br />

Neuigkeiten rund um die <strong>Pfalz</strong> über die kulinarischen Besonderheiten<br />

bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer<br />

Wein, eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte<br />

Heimat.<br />

Facebook<br />

Homepage<br />

Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der <strong>Pfalz</strong> suchen, sind Sie<br />

bei unseren „<strong>Pfalz</strong>-Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich<br />

sortiert in verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches,<br />

Gesundheit und Wellness, Service und Dienstleistung und vieles<br />

mehr, stellen wir Ihnen hier die besten Locations der <strong>Pfalz</strong> vor.<br />

Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der<br />

Welt online lesen, selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei<br />

bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist. Einfach auf unserer<br />

Startseite das Flippbook anklicken und schmökern!<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info 43 59


Siehe Seite 22<br />

Siehe Seite 22<br />

60


Buchecke<br />

»InfraRot«<br />

Faszination in schwarzweiß von Heinrich Gerhard Steinmetz<br />

Der absolute Leckerbissen der Landschaftsfotografie<br />

Unwirklich, wie in einem Science-Fiction-Film erscheinen<br />

die Schwarzweiß-Fotos von dem Pfälzer Fotograf Heinrich<br />

Gerhard Steinmetz. Der Grund hierfür ist der, dass die<br />

allgemein wenig bekannte Infrarot-Technik den Fotos zugrunde<br />

liegt. So wird etwa Grün zu weiß, Blau wird grau-schwarz, während<br />

sich Rot neutral grau verhält. Auf diese Weise entstehen Bilder, die<br />

den Betrachter faszinieren und gleichsam in ihren Bann ziehen. So<br />

entstanden auf Teneriffa Bilder Bilder wie aus einem Zauberwald<br />

(siehe Abb. oben). Oder wenn man die von Fadenalgen<br />

überzogenen Hochwasser-Landschaften in den Bildern des<br />

Altrheins sieht, wird man unvermittelt an Christos Verpackungs-<br />

Künste erinnert.<br />

Erschienen im Selbstverlag<br />

60 Seiten, 62 Abbildungen (alle Schwarzweiß)<br />

Bestellen Sie jetzt diese absolute Besonderheit<br />

Einfach den Betrag von <strong>14</strong>,95 EUR incl. MwSt und Versand<br />

überweisen und Ihren Namen und Ihre Adresse in den<br />

Verwendungzweck schreiben.<br />

Die Überweisung bitte auf das Konto<br />

Commerzbank,<br />

Thomas Steinmetz<br />

IBAN DE12 5464 0035 0266 6733 01<br />

BIC COBADEFFXXX<br />

Auswertung unseres Pfälzer IQ-Tests von Seite 36<br />

15–20 Punkte: Herzlichen Glückwunsch! Sie sind absolut unschlagbar!<br />

Entweder Sie sind bereits als Pfälzer geboren und gehören damit bereits zum<br />

Höchtsen, was ein Mensch werden kann, oder Sie haben sich mit viel Fleiß<br />

pfälzisches Wissen angeeignet.<br />

Unser Tipp: Melden Sie sich bei der VHS als Kursleiter über Pfälzisches ‚Allgemeinwissen<br />

an und lassen Sie einen Fanclub für sich eröffnen.<br />

21–35 Punkte:<br />

Nicht schlecht. Sie haben tatsächlich schon mal was von der <strong>Pfalz</strong> gehört und<br />

mitgekriegt. Sie sind würdig, sich auf einem Weinfest oder in einer Weinstube<br />

unter waschechte Pfälzer zu mischen dund dürfen in feucht-fröhlicher<br />

Runde insgeheim Ihr Allgemeinwissen vervollkommnen.<br />

Unser Tipp: Finden Sie heraus, ob es vielleicht einen VHS-Kurs über pfälzisches<br />

Allgemeinwissen gibt, um dort sich weiter zu bilden.<br />

36–45 Punkte: Gut, dass es die <strong>Pfalz</strong> überhaupt gibt, haben Sie ja offensichtlich<br />

schon erkannt. Die Tatsache, dass Sie diesen Test mitgemacht haben,<br />

beweist immerhin den guten Willen. Von Perfektion allerdings ist das weit<br />

entfernt.<br />

Unser Tipp: Suchen Sie sich einen Freund , der gebürtiger Pfälzer ist und<br />

gehen Sie mit ihm auf jedes Weinfest und in jede Weinstube, die Sie finden<br />

können und lesen Sie Bücher über die <strong>Pfalz</strong> und über die Pfälzer. Am besten<br />

beim Neustadter Agiro-Verlag einkaufen.<br />

mehr als 45 Punkte: Och schade. Zu mehr hat‘s wohl nicht gereicht? Naja,<br />

immerhin war es der Versuch wert, herauszufinden, dass es wohl nie was mit<br />

Ihnen als Pfälzer wird.<br />

Unser Tipp: Buchen – oder noch besser: gewinnen Sie eine Reise an die<br />

Meeresküste, um diesen peinlichen Fauxpas vergessen zu können. Der Wein<br />

wird dort allerdings wohl nicht so gut schmecken wie hier in der <strong>Pfalz</strong>...<br />

Foto: Archiv Luisenpark<br />

62


Annakapelle bei Burrweiler<br />

im April<br />

WIR<br />

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Bitte komplette, aussagefähige Bewerbungsunterlagen an:<br />

ideen-concepte | Schlesierstr. 9 | 7<strong>68</strong>65 Rohrbach (<strong>Pfalz</strong>)<br />

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allein gestellt dieses Ziel selbständig, und zuverlässig<br />

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Sonstiges<br />

Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />

Die ganze Welt der Küchen<br />

„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />

kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />

Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />

So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />

Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />

W<br />

er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />

über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />

eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />

Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />

Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />

B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />

Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />

oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />

und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />

findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />

eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />

Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />

nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />

eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />

erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />

die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />

dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />

frühzeitig erlernbar ist.<br />

Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />

genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />

zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />

zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />

Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />

Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />

dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />

Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />

es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />

oder ungünstige Ecke.<br />

64


Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />

Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />

ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />

Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />

Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />

mit den Kunden geteilt.<br />

Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />

In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />

und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />

Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />

des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />

hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />

Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />

das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />

studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />

Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />

mit fachlicher Betreuung.<br />

Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />

Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />

die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />

Tel.: 06359-96 10 36<br />

www.brigitte-bs.kuechen.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

65


f<br />

Metropolregion Rhein-Neckar/<strong>Pfalz</strong> und Nordbaden<br />

p alz-magazin<br />

Herausgeber<br />

ideen-concepte<br />

Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />

Schlesierstraße 9 | 7<strong>68</strong>65 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

info@das-pfalz-magazin.de<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />

Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />

Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />

Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />

Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter im Anz.-Verkauf<br />

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />

Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />

Online-Redaktion:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Bildnachweise:<br />

sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />

entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />

liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />

Druck:<br />

UAB OVERPRINTAS<br />

Vilnius (LT)<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluss:<br />

nach Absprache<br />

verlag | werbung | internet<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

Mobil: 0173 - 387 487 0<br />

Abonnement-Service:<br />

ABO<br />

ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins)<br />

für 28,50 € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus.<br />

Tel.: 06349 - 6793<br />

oder E-Mail unter info@das-pfalz-magazin.<br />

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Verbreitungsgebiet<br />

Idar-Oberstein<br />

Obermoschel<br />

Bad Kreuznach<br />

Kirchh’mbol.<br />

Wörrstadt<br />

Alzey<br />

Bürstadt<br />

Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Zellertal Bockenheim<br />

Laudenbach<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

Hemsbach<br />

Asselheim<br />

Grünstadt<br />

Lampertheim<br />

Frankenthal<br />

Sippersfeld<br />

Weinheim<br />

Kirchheim<br />

Münchweiler a.d.A.<br />

Herxheim a. Berg Heßheim<br />

Viernheim Hirschberg<br />

Freinsheim<br />

Kallstadt<br />

Kaisers<br />

Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />

Bad<br />

Ilvesheim<br />

Dossenheim<br />

Hirschhorn<br />

lautern<br />

Dürkheim Ludwigshafen<br />

Wachenheim am Rhein<br />

Landstuhl<br />

Brühl<br />

Ladenburg<br />

Forst<br />

Trippstadt<br />

Deidesheim<br />

Eppelheim<br />

Neckarsteinach<br />

Mutterstadt<br />

Haßloch<br />

Altrip Schwetzingen<br />

Neustadt<br />

Heidelb’g<br />

Limburgerhof<br />

Neckargemünd<br />

Schifferstadt<br />

Ketsch<br />

St.Martin Maikammer<br />

Rhodt u.R.<br />

Waldsee<br />

Leimen<br />

Weyher Edenkoben<br />

Sandhausen<br />

Dudenhofen<br />

Ramberg Hainfeld Edesheim<br />

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Harthausen<br />

Hockenhm. Nußloch<br />

Dernbach Albersw. Gleisweiler<br />

Speyer Altlußheim<br />

Frankweiler<br />

Sinsheim<br />

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Schwegenheim<br />

Neulußheim<br />

Zweibrücken<br />

Birkweiler<br />

Essingen<br />

Reilingen Walldorf<br />

Annweiler<br />

Hochstadt Römerberg<br />

Hauenstein<br />

Landau<br />

Leinsweiler<br />

Oberhausen-<br />

Eschbach<br />

Offenbach<br />

Hornbach<br />

Rheinhausen<br />

Klingenmünster<br />

Ilbesheim<br />

Germersheim<br />

Waghäusel<br />

Herxheim<br />

Eppenbrunn<br />

Gleiszellen-Glh. Rohrbach<br />

Rülzheim<br />

Philippsburg<br />

Pirmasens Dahn<br />

Eppingen<br />

Pleisw.-Oberhofen<br />

Graben-Neudorf<br />

Ludwigswinkel<br />

Billigh.-Ingh.<br />

Dörrenbach<br />

Kandel<br />

Linkenheim<br />

Bruchsal<br />

Niedersteinb.<br />

Eggenstein<br />

Deutsches Weintor<br />

Büchelberg<br />

Nothweiler<br />

Bad Bergzabern<br />

Stutensee<br />

Sturzelbronn<br />

Wörth<br />

Obersteinb<br />

Schweigen<br />

Berg<br />

Oberderdingen<br />

Bitche<br />

Schweighofen<br />

Hagenbach<br />

Weingarten<br />

Steinfeld<br />

Walzbachtal Bretten<br />

Altenstadt<br />

Weißenburg<br />

Neuburg Karlsruhe<br />

Lauterbourg<br />

Niefern-<br />

Königsbach-Stein Öschelbronn<br />

Rheinstetten<br />

Vogesen<br />

©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />

Flörsheim-Dalsheim<br />

F r a n k r e i c h<br />

Pfaffenhoffen<br />

Hagenau<br />

Soufflenheim<br />

Leserreichweite<br />

Oppenheim<br />

Worms<br />

Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen, Wartebereiche, Friseure etc.)<br />

in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />

Wer garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abo-Service<br />

(siehe linke Spalte), dann kommen alle Hefte per Post sogar ins Haus!<br />

Nierstein<br />

Osthofen<br />

Rhein<br />

Biblis<br />

Rhein<br />

Ettlingen<br />

Waldbronn<br />

Rastatt<br />

Marxzell<br />

Baden-Baden<br />

Darmstadt<br />

Gernsheim<br />

Neckar<br />

Karlsbad<br />

Straubenhardt<br />

BERGSTRASSE<br />

Bensheim<br />

nördl. Schwarzwald<br />

Odenwald<br />

Kraichgau<br />

Pforzheim<br />

Neuenbürg<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />

Februar — April — Juni — September — November<br />

Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Genaue Erscheinungsdaten sind nicht möglich.<br />

Unsere <strong>Magazin</strong>e werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />

ausgewählten Ladengeschäften verkauft – darüber hinaus überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h.,<br />

wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-<strong>Magazin</strong> zu erwerben.<br />

Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten.<br />

Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />

Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />

gemacht haben!<br />

Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />

veröffentlichten Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns<br />

jeglicher Verantwortung über deren Wortlaut bzw. Bildmaterial entbinden und erklären damit ausdrücklich,<br />

dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.<br />

Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />

also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />

verfassen sie nach Recherchen und Interviews mit dem Kunden. Es liegt hier also kein Verstoß gegen §3 und §5<br />

UWG oder ein Verstoß gegen die Pressefreiheit im Sinne des Landespressegesetzes vor. Wo diese Gegebenheiten<br />

nicht vorliegen, kennzeichnen wir diese Seite vorschriftsgemäß mit der Bemerkung „Anzeige“.<br />

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle<br />

Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde (erkennbar<br />

ist dies an unserem Logo, welches in der Anzeige unten zu sehen ist), bei einem Mitbewerber veröffentlicht<br />

werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand fair berechnet wird. Nachdruck,<br />

Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />

Verlags.<br />

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />

Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />

schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem <strong>Magazin</strong> nicht<br />

einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />

unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />

mehr als genug!<br />

f<br />

…weil es das meistgelesene<br />

in der Region ist!<br />

Vorsicht!<br />

Nicht im pfalz-magazin<br />

werben!<br />

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Schlesierstr.9 | 7<strong>68</strong>65 Rohrbach<br />

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