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Pfalz-Magazin Frühling 14_68

Der Frühling in der Pfalz und in der Metropolregion ist da. Alles erfahren, was so los ist und was es zu genießen gibt

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im Gespräch<br />

Im Gespräch mit<br />

Mrs. Greenbird<br />

Journalistin Jennifer Malchow vom <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong>: „JM“; Steffen Brückner: „SB“<br />

»<br />

Der Weg von Mrs. Greenbird damals bei „X Factor“ war ein glatter<br />

Durchlauf. Auf der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tour präsentiert das<br />

charismatische Duo Steffen Brückner und Sarah Nücken Musik zum<br />

Träumen und natürlich all ihre Songs aus der dritten X-Factor-Staffel.<br />

Mal romantisch, mal überraschend, aber auf jeden Fall immer sehr<br />

eigen, ehrlich und berührend.<br />

Das Album „Mrs Greenbird“ hat bereits Goldstatus erreicht und<br />

zuletzt erhielten die beiden eine Nominierung für den Echo in der<br />

Kategorie „Gruppe Rock/Pop National“. Doch sind sie deshalb<br />

abgehoben oder haben sich irgendwie verändert? Nein. Das<br />

Interview mit Steffen Brückner zeigte, dass „Mrs Greenbird“ sich treu<br />

geblieben sind. Witz, Charme, ganz viel Selbstironie und ein besonderer<br />

Blick auf die Welt sind eben immer noch das Markenzeichen<br />

dieses ganz besonderen Duos.<br />

JM: Dieses Jahr startet wieder eine Deutschlandtournee. Wie<br />

habt ihr euch darauf vorbereitet und was erwartet eure Fans?<br />

SB: Natürlich haben wir uns vorbereitet, indem wir Proben (lacht).<br />

Auch haben wir uns eine kleine Band dazu geholt, die uns punktuell<br />

bei den Songs unterstützt. Genauso wie beim Album, wird es<br />

Songs geben, die wir alleine spielen und Songs mit Band. Aber wir<br />

machen kein großes „Brimborium“, sondern versuchen unsere<br />

kleine gemütliche Gartenlaube auf die Bühne zu zaubern und<br />

unser Publikum da mit rein zu nehmen.<br />

„Wir versuchen unsere kleine gemütliche Gartenlaube<br />

auf die Bühne zu zaubern.“<br />

JM: Euer erstes Album „Mrs. Greenbird“ stieg damals gleich auf<br />

Platz 1 der Deutschen Albumcharts und erreichte nach 6 Wochen<br />

mit 100.000 verkauften CDs Goldstatus. Was ist das für ein Gefühl?<br />

SB: Das kann man gar nicht richtig einsortieren. Also ich glaube,<br />

wenn ich mit meinen Freunden darüber spreche, dann sind die<br />

darüber aufgeregter als ich, weil ich das selbst kaum richtig wahrnehme.<br />

Es fällt einem schwer zu glauben, dass es wirklich um einen<br />

selbst geht. Man sagt ja immer, Papier sei geduldig. Die ganzen<br />

Zahlen sind natürlich total abgefahren. Wir freuen uns wie doof.<br />

Aber es ist wirklich schwierig, das als real anzunehmen. Wird<br />

wahrscheinlich auch noch ein bisschen dauern, bis das angekommen<br />

ist.<br />

„Es fällt einem schwer zu glauben, dass es wirklich um<br />

einen selbst geht.“<br />

JM: Was kannst du mir über euer Album „Mrs. Greenbird“<br />

erzählen? Was macht dieses Album aus?<br />

SB: Trotz den ganzen Umständen, unter denen das Album entstanden<br />

ist, sind das total „wir“. Wir haben uns dazu entschieden, zwei<br />

Coversongs aufzunehmen, die uns sehr am Herzen liegen. Der Rest<br />

sind Songs von uns, die wir zum größten Teil schon länger, also auch<br />

schon vor „X-Factor“, live gespielt haben und von denen wir<br />

wissen, dass sie funktionieren – also dass sie vom Publikum gut<br />

angenommen werden. Es war uns halt total wichtig, dass wir uns<br />

jetzt nicht irgendwie komplett neu erfinden mussten, sondern dass<br />

wir einfach wir bleiben können, und das durften wir auch. Wir<br />

haben das Album coproduziert, wodurch wir dann auch überall<br />

den Finger darauf hatten, dass es nachher auch so wird, wie wir uns<br />

das vorstellen.<br />

JM: Ihr habt als Vorgruppe von Oskar-Preisträger und Musiker<br />

Tim Robbins erstmals eure eigenen Lieder gespielt. Wie kam es<br />

zu diesem außergewöhnlichen Einstieg?<br />

»<br />

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