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Pfalz-Magazin JUN 2023

Die neue Sommerausgabe des pfalz-magazins mit vielen Infos über die Pfalz, von Wein über Grillen und Kunst und Kultur.

Die neue Sommerausgabe des pfalz-magazins mit vielen Infos über die Pfalz, von Wein über Grillen und Kunst und Kultur.

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Freizeitmagazin für die <strong>Pfalz</strong>, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

fDas<br />

Jahrgang 14 | Nr. 69 | Juni—Aug. 23| 4,00 Euro<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

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Sommer<br />

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22<br />

<strong>2023</strong><br />

Sommerzeit =<br />

Grillzeit<br />

46 50<br />

Sommerwein Rosé<br />

Nur „Terassenwein“?


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Sommer!<br />

D<br />

ie längsten Tage im Jahr hat wohl jeder von uns herbei gesehnt.<br />

Jetzt ist sie endlich wieder da, die Zeit der Biergärten, der langen Nächte<br />

mit Grillfeten oder der lauen Sommerabende, die zu einem ausgedehnten<br />

Stadtbummel mit anschließender Einkehr einladen.<br />

Wo auch immer Sie, lieber Leser, die schönen Tage verbringen werden – Wir möchten Sie herzlich<br />

einladen, unsere vielen Freizeit- und Ausgeh-Empfehlungen zu beachten. Es lohnt sich wirklich.<br />

Kosten wir diese schöne, warme Zeit also aus und gönnen wir uns mal eine wohlverdiente Auszeit.<br />

Unser Dank richtet sich wie immer an dieser Stelle all unseren treuen Anzeigenkunden. Schließlich<br />

wäre unsere gesamte Arbeit ohne sie völlig undenkbar. Danken wir es ihnen, indem wir diese<br />

wirklich guten Tipps annehmen und dort einkaufen, beziehungsweise deren Dienstleistungen in<br />

Anspruch nehmen!<br />

Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />

Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />

Foto: ©Deutsches Weininstitut<br />

3


Inhalt<br />

Großes Preisrätsel<br />

22 zum Thema „Wein“.<br />

ABBA Show für 2 Personen, mit<br />

toller Übernachtung in der<br />

Fasanerie in Zweibrücken gewinnen!<br />

36 Fisch und Wein<br />

Kulinarisches und Wein<br />

36 Fisch und Wein<br />

38 Steinzeiternährung<br />

40 Sommerkräuter<br />

42 Rund ums Grillen<br />

46 Rezepte rund ums Grillen<br />

50 Roséwein<br />

53 Interessante Weingüter<br />

Gesundheit<br />

18 Pfitzenmeier auf der BUGA<br />

Reisen, Ausflug und Kultur<br />

8 HafenKulturFest in Karlsruhe<br />

20 Das Hotel Schloss Edesheim<br />

26 Für kostbare Bilder der richtige Rahmen<br />

in Landaus Galerie Z<br />

28 Malerei von Th. Steinmetz<br />

56 Der Rhein<br />

sommerliche<br />

Rezeptideen<br />

46<br />

Sonstiges<br />

12 Veranstaltungskalender<br />

14 Johannistag<br />

66 Impressum<br />

18 Fitness<br />

...und vieles mehr!


50<br />

Jetzt im Sommer:<br />

Roséwein<br />

„sommerliche“<br />

Rezeptideen 46


Willkommen Sommer!<br />

Er ist mehr als nur eine Jahreszeit – er ist ein Glücksgefühl. Aber warum macht uns der Sommer so glücklich?<br />

Die Tage sind herrlich lang, die Nächte angenehm lau und draußen in der Natur wächst und gedeiht alles.<br />

M<br />

anchmal geht es uns sogar zu schnell, denn kaum ist der<br />

Rasen gemäht, ist schon wieder alles nachgewachsen und<br />

schreit regelrecht schon wieder nach Pflege. Warme Sonnenstrahlen<br />

auf der Haut, Picknick mit der Familie oder eine erfrischendes<br />

Bad im Baggersee – der Sommer schenkt uns so viele<br />

schöne Momente, die man einfach nur genießen sollte.<br />

Aber was ist das Geheimnis dieser Jahreszeit? Ein Sommertag<br />

beginnt schon so früh, da liegen wir Menschen meist noch im Bett,<br />

aber die Singvögel begrüßen den neuen Tag schon eineinhalb<br />

Stunden vor Sonnenaufgang. So pünktlich, dass man die Uhr<br />

danach stellen kann, macht der Gartenrotschwanz den Anfang,<br />

gefolgt vom Rotkehlchen und eine halbe Stunde später stimmt die<br />

Amsel in dieses Frühkonzert ein.<br />

Auch für uns Menschen hält der<br />

Sommer allerlei Glücksmomente bereit.<br />

Wie herrlich ist es im Sommer, barfuß auf kühlem Gras zu laufen. Es<br />

ist ein intensives Gefühlserlebnis und außerdem gesund. Tatsächlich<br />

müssen sich die Füße ohne schützende Schuhsohle beim<br />

Gehen ständig den Unebenheiten des Bodens anpassen. Das stärkt<br />

Die Himmelfahrt<br />

aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn<br />

1636, Alte Pinakothek, München<br />

und trainiert die Fußmuskulatur und wir laufen dem Alltagsstress<br />

regelrecht davon.<br />

Auch eine Stunde Gartenarbeit macht glücklich. Schon nach einigen<br />

Minuten buddelns und säens sinkt unser Blutdruck und Puls, der<br />

Stoffwechsel wird angeregt und die gute Laune steigt. Auch die Seele<br />

freut sich, wenn man das Wachsen der im Frühjahr ausgesäten Pflanzen<br />

verfolgen kann und die eigenen Früchte gleich vom Strauch weg<br />

vernaschen kann.<br />

Im Sommer entwickeln wir auch mehr Energie. Da die Tage länger<br />

sind, sinkt die körpereigene Produktion von Melantolin, dem<br />

Schlafhormon. Das Licht kurbelt die Glücksgefühle an und somit<br />

haben wir viel mehr das Bedürfnis, mal raus zu gehen, den Tag in der<br />

freien Natur zu verbringen und den Abend vielleicht bei einem<br />

Gläschen Wein mit Freunden zu genießen.<br />

Selbst wenn es einmal regnen sollte, können wir das im Sommer<br />

regelrecht genießen. Vorausgesetzt natürlich, dass nicht der ganze<br />

Sommer lang verregnet ist. Die Luft nach einem warmen Sommerregen<br />

riecht wie frisch gewaschen, denn die Duftstoffe von Gräsern<br />

und Blüten werden regelrecht ausgespült und durch die Luft<br />

getragen. Und dieser Duft weht uns dann um die Nase. Ganz zu<br />

schweigen von den Freuden, die ein Sommerregen den Kindern<br />

bereitet. Denn wer kann sich nicht an seine Kindheit erinnern, als wir<br />

nach einem Sommergewitter barfuß durch die Pfützen gesprungen<br />

sind. Nicht immer zur Freude der Mütter.<br />

Foto: 2.Platz unseres Fotowettbewerbs von Daniela Emrich, Ludwigshafen<br />

86


Foto: © Chris Galbraith Unsplash<br />

Die Sonne tut uns gut, sie wärmt und macht<br />

gute Laune. Durch die Sonne wird auch das<br />

wichtige Vitamin D freigesetzt, das der Körper<br />

zur Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut<br />

und beim Knochenaufbau braucht. Aber es<br />

gibt auch Schattenseiten, denn bei großer<br />

Hitze kann das körpereigene „Kühlsystem“<br />

überfordert werden. Bei einem Hitzestau<br />

weiten sich die Blutgefäße, das Herz fängt an<br />

zu rasen und wenn dann die Anstrengungen zu<br />

viel werden, kann der Kreislauf schnell<br />

versagen. Deshalb ist es besonders im Sommer<br />

wichtig, viel zu trinken – mindestens 2–3 Liter<br />

– und sich ihr keinesfalls ungeschützt auszusetzen.<br />

Die Gefahren von übertriebener „Sonnenanbeterei“<br />

sind ja hinlänglich bekannt.<br />

Schließlich will man ja den Sommer genießen.<br />

Also suchen wir uns lieber ein Schattenplätzchen<br />

und genießen diese schöne und warme<br />

Jahreszeit!<br />

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umfassen alle Bereiche<br />

der modernen Zahnmedizin<br />

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Gerne beraten wir Sie<br />

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f 147 97


HafenKulturFest vom 23. bis 25. Juni <strong>2023</strong><br />

Das Familienerlebnis in Karlsruher Hafenatmosphäre<br />

A<br />

ls eines der größten Feste in Deutschlands Binnenhäfen<br />

erwartet die Besucher in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm von Freitag bis Sonntag für die<br />

ganze Familie.<br />

Eröffnung mit Fassanstich<br />

Offiziell eröffnet wird das HafenKulturFest in diesem Jahr um 17.00<br />

Uhr mit den Kölner Piraten vor der Rhenus-Lagerhalle, direkt am<br />

Hafenbecken in der Werftstraße. Musikalisch begleitet die Europafanfare<br />

Karlsruhe e.V. die Eröffnung.<br />

Neue Blickwinkel auf das Hafengelände<br />

Erleben Sie die unterschiedlichsten Perspektiven auf dem Hafengelände:<br />

auf Schienen erkunden Sie in historischen Bahnwagen, mit<br />

einer schnaubenden Dampflokomotive voran, das weitläufige<br />

Hafengelände. Die Bahn der Ulmer Eisenbahnfreunde fährt regelmäßig<br />

von der Schiffsanlegestelle bis zum Containerterminal nahe<br />

des Hafensperrtors und zurück.<br />

Wer schon lange von einer Schifffahrt auf dem Rhein träumt, kann<br />

sich diesen Wunsch beim HafenKulturFest erfüllen. An allen drei<br />

Festtagen lädt das Fahrgastschiff ‚Karlsruhe’ die Besucher*innen zu<br />

kostenlosen Schnupperrundfahrten ein.<br />

Den ausführlichen Fahrplan der MS Karlsruhe mit Tagesausflügen<br />

nach Speyer und Germersheim, Fahrten in die umliegende Region<br />

für die ganze Familie und Partys an Bord finden Sie unter www.fahrgastschiff-karlsruhe.de.<br />

Programm für die ganze Familie rund um das Hafenbecken<br />

Auch die jungen Gäste kommen beim HafenKulturFest nicht zu<br />

kurz. Die Mobile Spielaktion des Stadtjugendausschusses, eine<br />

Hüpfburg und Clown Claus Augenschmaus lassen Kinderaugen<br />

leuchten.<br />

Neben den traditionellen Seemannsliedern von Akkordeonorchestern,<br />

Blasmusikanten und Shanty-Chören, sowie ,all about jazz’<br />

zum Frühschoppen, bringen HUMAN am Freitagabend das unbeschreibliche<br />

Zeitgefühl der 1980er auf die Bühne zurück. Am<br />

Samstagabend bereiten ,The Curbside Prophets’ mit ihrer Surf-<br />

Rock-Reggae-Musik in wunderbarer Hafenatmosphäre den Gästen<br />

einen unvergesslichen Sommerabend.<br />

Weiterführende Informationen<br />

Die Rheinhäfen Karlsruhe begrüßen alle Besucherinnen und Besucher<br />

zu bewegten und bewegenden Momenten auf dem Hafen-<br />

KulturFest <strong>2023</strong>. Weitere Informationen finden Interessierte im<br />

ausführlichen Programmheft mit Standplan, das Anfang Juni in<br />

Karlsruhe und der Region verteilt wird, und unter:<br />

www.hafen-kultur-fest.de<br />

Weitere Informationen<br />

www.fahrgastschiff-karlsruhe.de<br />

8


Genießen wir den Sommer.<br />

Wo auch immer auf unserem blauen Planeten.<br />

10


LANDHOTEL WEIHERMÜHLE<br />

FEIERN–TAGEN–WOHNEN–GENIESSEN<br />

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Weihermühle 1 | 66919 Herschberg<br />

Tel.: 06334 - 44 90 80<br />

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unsere Tipps:<br />

Pfälzer Veranstaltungskalender<br />

Wo geh‘mern hie?<br />

Unsere <strong>Pfalz</strong>! Wir sind stolz darauf, unseren Gästen immer wieder Neues bieten zu können<br />

– Schließlich feiern wir nicht nur unter uns, sondern besonders gerne auch mit unseren Gästen!<br />

Daher möchten wir hier einen Blitz-Überblick auf ein paar ganz wenige Highlights bieten.<br />

Juni – August <strong>2023</strong><br />

täglich bis 8. Okt Mannheim Bundesgartenschau (Tipp auf Seite 18)<br />

10. und 11. Juni Dörrenbach Dornröschenfest<br />

16. bis 18. Juni Herxheim b. Landau 1250 Jahr Feier Festwochenende<br />

23. Juni, 17:00 Karlsruhe HafenKulturFest (mehr unter: www.hafen-kultur-fest.de)<br />

29. und 30. Juli Ilbesheim Kalmitweinfest<br />

11. bis 14. August Hochstadt Wein- und Knoppfest<br />

27. August, 15:00 Hochstadt, Bienchenhof Vernissage Ausstellung „90 Jahre Werner Brand“ Retrospektive<br />

4. u. 5. Mai je 19.00 Edesheim ABBA – Dinnershow im Schloss Edesheim (Seite 16)<br />

14. Oktober, 15.00 Hockenheim Cocomico-Musical für Groß und Klein (Seite 16)<br />

Foto einer Weinprämierung Pfälzer Winzer<br />

16 20 12


Foto: Tourismus Deidesheim<br />

Foto: ©surprisingshots auf Pixabay<br />

Aktuelle Informationen rund um Veranstaltungen und noch mehr dazu unter: www.pfalz.de<br />

www.diebergstrasse.de | www.veranstaltungen-schwarzwald.de| www.badische-weinstrasse.de<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

14 15 13


eurocheval<br />

Die Pferdemesse in Offenburg<br />

Eurocheval mit zwei glanzvollen Gala-Shows; neuer Besuchereingang zur Eurocheval über die EDEKA-Arena<br />

Offenburg. Vom 24. bis 27. August <strong>2023</strong> wird die Euocheval<br />

wieder zum zentralen Treffpunkt für Pferdeliebhaber,<br />

Reitsportbegeisterte, Züchter und Pferdebesitzer. Insbesondere die<br />

Kombination aus Open-Air und Indoor-Veranstaltung lässt dabei<br />

die Herzen höherschlagen.<br />

„Das positive Feedback zu unserer neu eingeführten Geländestruktur<br />

macht uns stolz und so werden wir die bewährte Planung auch<br />

für die Eurocheval <strong>2023</strong> anwenden. Ebenso werden wir dem<br />

Turniersport wieder eine Heimat in Offenburg zur Eurocheval<br />

geben. Die Eurocheval ist für uns einfach Emotion pur“, fasst<br />

Projektleiter Volker Matern die Stimmung zusammen.<br />

Auch in diesem Jahr wird es ein paar Neuerungen geben. Erstmals<br />

wird die frisch gebaute EDEKA-Arena im Süden des Messegeländes<br />

in die Veranstaltungsgestaltung mit einbezogen und in Zukunft eine<br />

der beiden Eingangshallen darstellen. Neben der EDEKA-Arena im<br />

Süden wird die Oberrheinhalle im Norden den zweiten Besuchereingang<br />

der Eurocheval bilden.<br />

„Aufgrund der erhöhten Nachfrage zur GALA-Show haben wir uns<br />

entschieden zwei dieser anmutigen Veranstaltungen anzubieten.<br />

Mit diesen zwei Gala-Abenden werden wir den Besuchern<br />

wundervolle Momente schenken“, ist sich Matern sicher. Dabei<br />

wird das Haupt- und Landgestüt Marbach, das tagsüber in der<br />

Gestütshalle erkundet werden kann, auch einzelne Schaubilder zur<br />

GALA-Show beitragen. Die GALA-Shows finden am Freitag, 25.<br />

August <strong>2023</strong> und am Samstag, 26. August <strong>2023</strong> im terratex-Ring im<br />

Freigelände Mitte statt. Die besten überdachten Tribünenplätze<br />

können sich Besucher bereits heute unter www.eurocheval.de<br />

aussuchen.<br />

Eintrittskarten zur Messe<br />

Im Vorverkauf profitieren Besucher von ermäßigten Ticketpreisen<br />

für den Messebesuch. Für Kinder ist ein Besuch der Eurocheval<br />

inklusive TOP Show ab 5 EUR und für Erwachsene ab 9 EUR unter<br />

www.eurocheval.de buchbar.<br />

Veranstalter und Veranstaltungsort: Messe Offenburg, Schutterwälder<br />

Str. 3, 77656 Offenburg, Deutschland. Weitere Informationen<br />

zur Eurocheval sind unter www.eurocheval.de, auf Instagram,<br />

Facebook oder TikTok erhältlich.<br />

Für Fragen und Anregungen steht Volker Matern gerne unter<br />

matern@messe-offenburg.de oder +49 (0) 781 9226-238 zur<br />

Verfügung.<br />

14


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14<br />

15


Ausflugtipp Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Stadthalle Hockenheim<br />

Das Cocomico-Musical „Conni – Das Zirkus-Musical!“ geht auf<br />

große Tournee!<br />

Coi hat am Wochenende etwas ganz Besonderes vor: Zusammen mit<br />

ihrer Freundin Julia steht eine große Zirkus-Aufführung in der KiTa bevor,<br />

vorher soll dort auch noch übernachtet werden. Bis zur Aufführung<br />

geht allerdings so einiges schief, und sogar Connis Eltern müssen<br />

bei der Zirkus-Aufführung einspringen. Und welche Rolle spielt Connis<br />

Kater Mau, um das großartige Event zu retten?<br />

Für Conni, ihre Familie, ihre Freunde und all ihre kleinen und großen<br />

Zuschauer wird es am Samstag, 14. Oktober <strong>2023</strong> um 15 Uhr in diesem<br />

Zirkus-Musical-Abenteuer nie langweilig. Es ist immer etwas los,<br />

und Conni hat viel Spaß, auch wenn es einige Probleme zu lösen gilt.<br />

Denn sie hat ja Rückhalt durch all ihre vielen Zuschauer, von ihrer<br />

Freundin Julia, von Mama und Papa Klawitter, und sogar von ihrem<br />

geliebten Kater Mau!<br />

Frei nach dem Motto „Was Conni kann – das könnt ihr auch!“ werden<br />

die Musicalbesucher zu einem Teil der Inszenierung und können zusammen<br />

mit Conni und ihren Freunden das Zirkus-Musical-<br />

Abenteuer meistern und über sich hinaus wachsen.<br />

Ein Musicalspaß für Jung und Alt, zum Mitlachen und Miterleben, mit<br />

vielen tollen Songs und ganz viel Charme! Für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Sertaç Mutlu, Christin Jugsch und Falk Schug sind „Die Comedians“.<br />

Als festes Ensemble touren sie mit ihrer neuen Show durch ganz<br />

Deutschland und gastieren am Donnerstag, 19 Oktober um 20 Uhr<br />

in der Stadthalle Hockenheim. Sie zeigen stilsicher, wie abwechslungsreich<br />

Comedy wirklich sein kann: Mal laut, mal leise, mal flach,<br />

mal anspruchsvoll. Aber immer anders, unerwartet und schnell. Irgendwie<br />

erfrischend, kurzweilig und den aktuellen Zeitgeist treffend.<br />

Sertaç, Christin und Falk – drei Comedians, die mit ganz unterschiedlichem<br />

Stil ein gemeinsames Ziel haben: ihr Publikum zum Lachen<br />

bringen.<br />

Fernab geskripteter Autoren-Gags warten sie mit pointierten Alltagsbeobachtungen,<br />

starken Impro-Nummern und knaller Act outs auf.<br />

Eine Show. Drei Comedians. Viel zu lachen.h in der Form, stark in der<br />

Botschaft und immer mit eigenem Stil“.<br />

16


Stadthalle Hockenheim: Vorschau auf kommende Veranstaltungen <strong>2023</strong><br />

Freddie Lebt! - The Music of QUEEN – Live ist die z.Zt. wohl<br />

beste und authentischste QUEEN-Tribute-Show. Sie gastiert<br />

am Samstag, 28. Oktober <strong>2023</strong> um 20 Uhr in der Stadthalle<br />

Hockenheim.<br />

Mit Valentin L. Findling als dem „jungen Freddie“. Er hat die<br />

Stimme, den Look und die Moves. Bereits im Alter von 5<br />

Jahren begann Valentin mit dem Klavierspiel. Schon während<br />

seinem ersten Musikstudium an der Musikhochschule<br />

Würzburg als Student gewann er mehrere Preise, unter<br />

anderem den 1. Platz beim Frankfurter Steinway Förderpreis<br />

im Bereich Jazzklavier & den „Sparda Jazz Award Düsseldorf“<br />

mit seiner Band „BOP“.<br />

Als Sänger und Keyboarder beschränkt sich seine<br />

Begeisterung jedoch nicht nur auf den Jazz, auch anderer<br />

Musikrichtungen haben es ihm angetan.<br />

LJ<br />

„Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ heißt das<br />

neue Programm von Bernd Stelter. Er begeistert damit sein<br />

Publikum in Hockenheim am Dienstag, 7. November um 20<br />

Uhr. Ein Programm für alle, die über Montage mosern, über<br />

Dienstage diskutieren, die Mittwoche mies und Donnerstage<br />

doof finden. Warum soll man denn bitte sehr viereinhalb Tage<br />

pro Woche verschenken, damit endlich wieder Wochenende<br />

ist. „Und was machst du am Wochenende?“ – „Party!“ Es geht<br />

um Work-Life-Balance. Was für ein Wortungetüm. Und was<br />

für ein Blödsinn. Wenn Deine Arbeit nicht zu deinem Leben<br />

gehört, dann hast du wirklich verloren. Nein, wir müssen<br />

schon jeden Tag genießen. Und warum können das die<br />

Dänen besser als wir, und die Schweden und die Schweizer<br />

auch. Das müssen wir direkt ändern. Aber wie?<br />

Also erstmal ist ab Montag Wochenende, und wir fangen bei<br />

uns selber an. Wir sind jetzt mal zufriedener. Wie man das<br />

lernt? Wie lernt man Fahrrad fahren? Man fährt einfach los.<br />

Und bloß nicht auf die anderen warten. Du musst dir dein<br />

Konfetti schon selbst ins Leben pusten.<br />

Karten für die Veranstaltungen gibt es beim<br />

Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim, Telefon<br />

06205 / 21-1012<br />

per E-Mail: kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadthalle-hockenheim.de<br />

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Pfitzenmeier auf der BUGA<br />

— nachhaltiges und ganzheitliches Konzept<br />

Fitness und Bundesgartenschau passt nicht? Sogar ganz im Gegenteil: Es passt hervorragend zusammen,<br />

weshalb auch Pfitzenmeier bei der BUGA23 auftritt.<br />

Seit 14. April ist die BUGA23 in Mannheim eröffnet und<br />

geht bis zum 8. Oktober. In der ganzen Zeit ist Pfitzenmeier<br />

auf dem Energiefeld auf dem Spinelligelände vor Ort<br />

und bietet Kurse an. Wer aufmerksam war, erahnt schon,<br />

in welche Richtung es geht: Energiefeld, Fitness – es passt.<br />

Die Nummer eins in Sachen Fitness, Wellness und Gesundheit in der<br />

Region verbindet mit der BUGA gleiche Themen. So beschäftigt sich<br />

das Großevent, das zuletzt noch in Heilbronn stattfand, mit dem<br />

Klima, der Umwelt, Energie und Nahrungssicherung. Diese vier<br />

Bereiche sind auch für einen gesunden Körper und Geist wichtig,<br />

was wiederum die Kernpunkte bei Pfitzenmeier sind. Es dreht sich<br />

um das ganzheitliche und nachhaltige Training oder eben den<br />

Klimaschutz – wählen Sie eins aus, auf der BUGA bekommen Sie alle.<br />

Pfitzenmeier bietet Kurse und Großevents für alle auf der BUGA<br />

an<br />

Dauer der BUGA unterschiedliche Kurse angeboten. Dazu gehören<br />

unter anderem die Wirbelsäulen-Gymnastik und Bauch Intensiv. Aber<br />

auch Yoga und Pilates gibt es und einige andere mehr.<br />

Auch für Schulklassen bietet Pfitzenmeier, die in ihren Clubs und<br />

Resort ohnehin schon Fitness für Kinder und Jugendliche anbieten,<br />

auch ein Konzept für diese Altersgruppen auf der BUGA an. „BUGA<br />

macht Schule“ nennt sich das Kursformat und findet ebenfalls auf der<br />

Ausstellungsfläche von Pfitzenmeier auf dem Spinelligelände statt. In<br />

den Sommerferien wird „BUGA macht Schule“ durch die Kurse des<br />

„Ferien Campus“ ersetzt.<br />

Hinzu kommen noch die besonderen Events, die einmal im Monat<br />

am Teehaus im Luisenpark geplant sind, wie zum Beispiel Zumba für<br />

die ganze Familie.<br />

Bernhard Köllner, Geschäftsführer der Premium Clubs und Resorts<br />

von Pfitzenmeier, betont:<br />

Pfitzenmeier sorgt seit nunmehr 45 Jahren für ein nachhaltiges „Wir sind stolz darauf, seit 45 Jahren einen wichtigen Beitrag zur<br />

Wohlbefinden Pfeffer (Piper nigrum) bei seinen ist Pflanzenart Mitgliedern. aus Dass der Familie sich das der Unternehmen<br />

Pfeffergewächse (Piperaceae) Gesundheitsförderung Das Foto entstand und im Luisenpark zum Wohlbefinden Mannheimunserer Kunden zu<br />

auch im Jubiläumsjahr an der BUGA beteiligt, zeigt, wie wichtig und leisten. Die Bundesgartenschau ist für uns eine tolle Gelegenheit,<br />

eng verknüpft die Gemeinsamkeiten sind. Doch was bietet der unsere Kompetenz und unser Engagement für Nachhaltigkeit und<br />

Fitnessgigant Interessierten vor Ort an? Es werden über die gesamte ganzheitliche Gesundheit einem breiten Publikum zu präsentieren“.<br />

18


Pfitzenmeier: BUGA und Fitness passen zusammen<br />

Es gibt viel zu erleben in Mannheim während der Bundesgartenschau,<br />

Pfitzenmeier reiht sich in die Highlights<br />

ein und sorgt für einen körperlichen und geistigen<br />

Ausgleich vor Ort. So bleibt man fit und bekommt neue<br />

Energie für die anstehenden Aufgaben im Alltag.<br />

Energie, da wären wir wieder, ist nun mal eines der<br />

Themen, die auch die BUGA in den Vordergrund stellt,<br />

womit der Blick sich wieder auf den Anfang richtet:<br />

BUGA und Fitness – passt das? Ja, auf jeden Fall! Die<br />

BUGA beschäftigt sich genau mit den Themen, die auch<br />

mit einem gesunden Körper und Geist zu tun haben. In<br />

diesem Gebiet hat Pfitzenmeier eine hohe Kompetenz<br />

und möchte diese Expertise den Besucherinnen und<br />

Besuchern zur Verfügung stellen. Nachhaltigkeit ist nicht<br />

nur für die Natur wichtig, sondern auch für jeden<br />

Menschen, um möglichst lange fit zu bleiben.<br />

Ausprobieren lohnt sich für alle, ob Groß oder Klein, alt<br />

oder jung. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos,<br />

lediglich der Eintritt zur BUGA23 ist über eine Tagesoder<br />

Dauerkarte zu entrichten. Alle Kurse sind über die<br />

Homepage der BUGA23 buchbar.<br />

https://www.buga23.de/veranstaltungsort/pfitzenme<br />

ier-power-garden/<br />

Fotos: Archiv Pfitzenmeier<br />

19


Kulinarisches<br />

Picknick<br />

leicht gemacht<br />

Wenn im Sommer die Natur wieder erblüht, die Sonne strahlt und uns selbst nichts mehr drinnen halten kann, ist ein Picknick<br />

mit Freunden, der Familie oder zu zweit immer eine gute Idee. Für das perfekte Gelingen haben wir hier einen kleinen Leitfaden.<br />

F<br />

ür ein gelungenes Picknick braucht man nur drei Dinge:<br />

schönes Wetter, ein lauschiges Plätzchen mit schöner<br />

Aussicht und die perfekte Vorbereitung.<br />

Hier wollen wir uns deshalb vor allem der Vorbereitung<br />

des Picknicks widmen, um die Fragen nach geeignetem Essen,<br />

wichtigen Picknickutensilien und romantischen Extras zu beantworten.<br />

Picknickutensilien<br />

Was auf gar keinen Fall fehlen darf ist natürlich die große und<br />

kuschelige, wenn möglich auch feuchtigkeitsdichte, Decke, auf der<br />

alle gemütlich Platz finden. Wer den Gemütlichkeitsfaktor noch<br />

erhöhen will, kann auch gerne noch ein paar Kissen mitnehmen.<br />

Zweitwichtigstes Utensil ist die Kühltasche. Ohne sie ist ein Picknick<br />

nämlich fast unmöglich bzw. fällt ziemlich spartanisch aus. Mit einer<br />

Kühltasche ist gewährleistet, dass man immer kühle Getränke, wie<br />

Mineralwasser, Fruchtsäfte oder auch mal eine Flasche Wein oder<br />

Sekt zur Erfrischung mitnehmen kann. Auch für manche Speisen, wie<br />

Fleisch, Wurst oder Käse ist eine Kühltasche die erste Voraussetzung.<br />

Um das ganze leckere Essen auch adäquat einpacken zu können,<br />

ohne das empfindliches Obst oder lose Stullen zu zerquetschen, sind<br />

Tupper- oder Plastikdosen die erste Wahl. So kann alles getrennt und<br />

geschützt verpackt werden und zudem beim Essen auch durch die<br />

Deckel vor Insekten geschützt werden.<br />

Was vielleicht der ein oder andere gerne Mal vergisst, ist das passende<br />

Besteck, Teller und Gläser. Und für den Fall, dass man eine Flasche<br />

Wein dabei hat, sollte man auf keinen Fall den Korkenzieher<br />

vergessen! Um den Picknickplatz dann auch genauso schön zu<br />

verlassen wie man ihn vorgefunden hat, sind mitgebrachte Mülltüten<br />

für alle Reste und Abfälle des Picknicks ein absolutes Muss.<br />

Essen<br />

Die schwierigste aller Fragen ist immer die nach dem geeigneten<br />

Essen, deshalb hier eine kleine Übersicht der Gerichte und Speisen,<br />

die bei einem Picknick nicht fehlen dürfen . Belegte Brote, hart<br />

gekochte Eier und Obstspieße sind kleine Leckereien, die schnell<br />

20<br />

Maibaum am Brunnen in Leinsweiler


gemacht und unkompliziert im Transport sind.<br />

Druckempfindliches Obst und Gemüse sollte<br />

man daheim in kleine Stücke schneiden und in<br />

Tupperdosen getrennt verpacken. Trockener<br />

Kuchen, Muffins oder Gebäck sorgen für die<br />

süße Versuchung beim Picknick.<br />

Für alle Männer dagegen darf ein Picknick<br />

natürlich nicht ohne Fleisch ausfallen, also<br />

unbedingt fertig gebratene Fleisch- und Geflügelstücke<br />

lose oder am Spieß in Tupperdosen<br />

verpackt mitnehmen. Dazu passen Nudel-,<br />

Kartoffel-, Gemüse- oder Reissalate.<br />

Genügend Getränke sind gerade in der heißen<br />

Sommerzeit sehr wichtig. Zwei Flaschen Wasser<br />

sollten deshalb Standard sein, dazu noch<br />

verschiedene Fruchtsäfte, Mineralwasser und<br />

als kleines Extra eine Flasche Wein oder Sekt.<br />

Romantisches Picknick<br />

Was ist romantischer als ein Picknick im Sommer<br />

als erstes Date oder zum Jahrestag einer<br />

langen Beziehung oder Ehe. Die Zweisamkeit<br />

unter freiem Himmel genießen, dazu noch eine<br />

Falsche Wein oder Sekt, eine kuschelige Decke<br />

mit Kissen und leckerem Essen, was will man<br />

mehr?!<br />

Damit das romantisches Picknick auch gelingt,<br />

hier einige Tipps. Am besten ist natürlich ein<br />

Überraschungspicknick, bei dem man dem<br />

Partner gar nicht verrät, wohin es geht oder was<br />

man denn schönes mit ihm vor hat. Allerdings<br />

sollte man durch subtiles Nachfragen vielleicht<br />

vorher klären, ob der geliebte Schatz auch<br />

nicht schon gegessen hat, sonst muss man die<br />

ganzen Leckereien alleine aufessen und zu<br />

zweit ist das einfach schöner.<br />

Erdbeeren, Kirschen oder andere kleine Häppchen<br />

eigenen sich perfekt um den Liebsten<br />

damit zu füttern. Zudem sind Erdbeeren und<br />

Sekt bzw. Champagner nun wirklich ein<br />

unschlagbar romantisches Duo für jedes Picknick.<br />

Bei einem Picknick zu zweit sollte man<br />

auch ein paar Kissen mitnehmen, damit das<br />

Kuscheln auch wirklich bequem ist.<br />

Auch ein kleines Radio ist in diesem Fall sehr<br />

zu empfehlen, denn mit romantischer oder<br />

sommerlicher Musik lässt es sich noch besser<br />

schmusen oder kennen lernen. Zudem fällt<br />

gerade beim ersten Date das gefürchtete<br />

unbehagliche Schweigen nicht ganz so leise<br />

aus.<br />

Wenn man ein längeres Picknick plant ist es<br />

auch sehr schön einige Kerzen bzw. Teelichter<br />

mit bunten Windlichtern mitzunehmen und<br />

sie auf der Decke zu verteilen. Einer romantischen<br />

Atmosphäre steht dann nichts mehr im<br />

Wege.<br />

JM<br />

8.00 – 20.00<br />

8.00 – 19.00<br />

©<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

21


Rätselseiten<br />

großePreisrätsel<br />

Das<br />

Gesucht werden Begriffe rund um den Wein<br />

– gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise:<br />

Frage 1:Ein Behälter für Wein, aus Holz gefertigt, und misst meist 225 l Inhalt<br />

2<br />

A<br />

1<br />

2<br />

Frage 2: Das gesuchte Wort ist das am meisten verwendete, wenn es um den Ausdruck für das Aroma geht.<br />

4<br />

10<br />

T<br />

Frage 3: Die gesuchte Rebsorte ist die Rebsorte des Jahres 2017, dezent und vielfältig, ß = SS<br />

5<br />

B<br />

3<br />

1<br />

E R<br />

Frage 4: Gesucht wird eine Bezeichnung für einen bestimmten Roséwein<br />

7<br />

S S<br />

9<br />

6<br />

Frage 5: Er muss bei mindestens −7 °C gefroren, geerntet und sofort danach im Weingut gepresst werden.<br />

8<br />

I<br />

11<br />

Lösung:<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9<br />

10<br />

11<br />

Tipp: dient zur geschmacklichen Beurteilung<br />

1. Preis:<br />

The Tribute ABBA Dinnershow<br />

im Landschloss Fasanerie Zweibrücken<br />

mit Übernachtung im Doppelzimmer u. Frühstück für 2 Personen!<br />

am Samstag, 18. Nov. <strong>2023</strong><br />

Hochzeit in Schwarz<br />

*Getränke gehen auf eigene Rechnung.<br />

Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />

Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24


Auf der Klettererhütte<br />

am Asselstein bei Annweiler<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

23


Auflösungen<br />

aus der Ausgabe 68 Apr.-Mai 23<br />

Das große Preisrätsel aus der Frühlings-Ausgabe<br />

Das Lösungswort lautete: RIESLING<br />

Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />

DEIDESHEIM<br />

OWWERGÄSSER<br />

MAIMARKT<br />

RHODT<br />

LANDAU<br />

Bedingungen<br />

zu unseren Gewinnspielen<br />

Einsendeschluss für das nächste<br />

Gewinnspiel: Fr. 25. August <strong>2023</strong><br />

nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />

automatisch online geschlossen.<br />

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />

haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />

(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />

früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />

die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />

Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />

So geht’s:<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Auf diese Internet-Seite gehen<br />

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />

Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />

und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />

in der linken Spalte veröffentlicht.<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner des Gewinnspiels „Original und Fälschung“<br />

werden hier im Heft auf Seite 23 veröffentlicht.


25


Kunst und Kultur<br />

Für edle Kunstwerke:<br />

Studiorahmen<br />

Bei dem Begriff „Studiorahmen“ handelt es sich um die Sammelbezeichnung für handgearbeitete, kostbare Rahmen, die zu einem<br />

speziellen Bild gebaut und auf Maß mit hochwertigsten Materialien verarbeitet werden, um so das Bild und den Rahmen zu einer<br />

vollkommenen Einheit verschmelzen zu lassen.<br />

W<br />

enn es um die professionelle Einrahmung von hochwertigen<br />

Bildern geht, führt kein Weg am Fachmann vorbei.<br />

Nur dieser beherrscht die wahrhaft hohe Kunst, ein edles<br />

Sammlerstück oder Originalgemälde mit dem passenden Rahmen<br />

zur perfekten Präsentation zu verhelfen.<br />

Hierbei kümmert sich beispielsweise Peter Büchner aus der Galerie<br />

Z in Landau nicht nur um die behutsame, fachgerechte Behandlung<br />

der edlen Stücke, sondern auch um die eventuell notwendige Restaurierung<br />

und schlussendlich natürlich auch um die Rahmung.<br />

Der edelste aller Rahmen ist ein handgefertigter Studiorahmen, der<br />

die augenfälligen, markanten „weichen“ Ecken aufweist, die den<br />

selbst für einen Laien erkennbaren Hinweis tragen, dass bei diesem<br />

Rahmen übers Eck gearbeitet wurde. Im Gehrungsschnitt ist statt der<br />

sonst üblichen scharfen Gehrungskante ein weicher Übergang zu sehen.<br />

Selbstredend, dass ein solcher Rahmen niemals industriell gefertigt<br />

werden kann.<br />

Für solch einen Rahmen wird zunächst ein Trägermaterial aus Holz<br />

geschaffen und verleimt, nachdem zuvor am zu rahmenden Bild genauestens<br />

Maß genommen wurde. Denn erfahrungsgemäß gibt es<br />

nur sehr selten Bilder, die „von der Stange“ geschaffen wurden;<br />

nahezu jedes Bild hat seine ganz eigenen Bildmaße. Dies trifft ganz<br />

besonders dann zu, wenn es sich um ein Ölgemälde handelt, weil<br />

diese fast immer auf hölzerne Spannrahmen gezogen werden. Selbst<br />

wenn diese Keilrahmenleisten im ursprünglichen Zustand vielleicht<br />

noch ein Norm-Maß hatten, kann sich das im Lauf der Jahre<br />

beträchtlich verziehen und so ist ohnehin fast ausnahmslos ein Individualmaß<br />

gefordert.<br />

Wenn es sich nun also um die sogenannten Studiorahmen handelt,<br />

wird auf das erwähnte rohe Holz-Trägermaterial in aufwendiger<br />

Handarbeit schichtweise eine Kreidegrundierung appliziert und immer<br />

wieder zwischengeschliffen und erneut gespachtelt. In unzähligen<br />

Arbeitsgängen wird dann ganz zum Schluss dieser Prozedur eine<br />

Polimentvergoldung aufgetragen. Dies ist die edelste und kostbarste<br />

aller Rahmenbaukünste. Es finden sich in der Veredelung der Einsatz<br />

von Weiß- und Gelbgold, sowie Platin-Vergoldungen (= siehe Bild<br />

links) in mannigfaltigen Varianten. Dass solche Rahmen allerdings ihren<br />

Preis haben, versteht sich wohl von selbst.<br />

TS<br />

galerie z<br />

| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />

Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />

Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />

Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />

www.galerie-z.com<br />

info@galerie-z.com<br />

Ansprechpartner:<br />

Uschi Zoller, Peter Büchner<br />

Foto: Fotolia<br />

Uschi Zoller und Peter Büchner<br />

Mitglied im<br />

Bundesverband<br />

Bild & Rahmen<br />

©<br />

26


Fotos: Thomas Steinmetz<br />

Fotos: Für kostbare Originale gibt es nur eine Alternative: Ein ebenso kostbarer<br />

Rahmen! Hier edle Studiorahmen vom Fachmann, geschaffen von Meisterhand.<br />

Augenfällig sind die übers Eck gearbeiteten Gehrungskanten.<br />

Eine kunsthandwerklich gefertigte Polimentvergoldung<br />

oder -platinierung tut ihr Übriges.<br />

Gesehen und fotografiert bei<br />

Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />

Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

27


28<br />

Künstleratelier-Ecke


Kunst & Kultur<br />

Fotos: Rita Steinmetz<br />

Thomas Steinmetz bei einer Auftragsarbeit in einer Saunalandschaft<br />

Wand-Malerei<br />

im 21. Jahrhundert?<br />

Der Drang dazu, eine Wandmalerei zu gestalten, ist wohl so alt wie die Menschheit. In unseren „moderneren“ Zeiten mag dies<br />

ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein. Vielleicht vor allem wegen den leider massenhaft schlechten Ausführungen<br />

mancher Hobbykünstler auf alten Siedlungsfassaden. Ganz verschwunden ist diese Kunstrichtung aber keineswegs.<br />

Fotos: Archiv Castell<br />

E<br />

in Wandbild, gemalt mit künstlerischer Hand, hebt den<br />

Wert eines Ambientes und ist hervorragend geeignet für die<br />

Repräsentation edler Räume. Egal, ob Wohn- oder Geschäftsambiente<br />

– man erhält eine dauerhafte, verzaubernde Faszination.<br />

Dabei spielt es oft eine entscheidende Rolle, welchen Stil<br />

das Ambiente bereits hat, teils vorgibt bzw. was die Malerei<br />

erreichen soll. Eine Waldlandschaft mit dem „Röhrenden Hirsch im<br />

Unterholz“ mag wohl für ein Haus im ultramodernen Stil erbauten<br />

Haus etwas unpassend wirken. Während umgekehrt eine ultramoderne,<br />

einfarbig-abstrakte Konstruktion auf einer altdeutschen<br />

Landhausstil-Wand ebenfalls völlig deplaziert wäre.<br />

Eine Wandmalerei von Thomas Steinmetz, dem international<br />

bekannten Kunstmaler, vermag allen Wohn- und Geschäftsräumen<br />

eine bemerkenswerte Individualität zu verleihen. Wandgestaltungen<br />

verschiedenster Art wurden bereits erfolgreich in Szene<br />

gesetzt. Auch Hausfassaden erhalten durch künstlerische Hand ein<br />

dauerhaftes Flair. Ein individuelles Konzept, welches beispielsweise<br />

die geschäftliche Philosophie künstlerisch widerspiegelt, oder das<br />

persönliche Wohnambiente mit einer schmuckvollen Wandmalerei<br />

wird von Thomas Steinmetz erfolgreich umgesetzt.<br />

Jeder Raum hat einen völlig eigenen Stil, allein schon durch die<br />

vorgegebene Architektur. Diesen gilt es, mit den künstlerischen Mitteln<br />

der Wandmalerei zu einer neuen Qualität zu verhelfen. Illusionsmalerei<br />

(Trompe-l’œil) ist in der Lage, Grenzen zwischen Realität<br />

und Illusion aufzuheben und erschließt auf diese Weise völlig<br />

neue Raumerfahrungen. Bereits in prähistorischen Zeiten hat die<br />

Illusions- oder Wandmalerei die Aufgabe darin gesehen, nicht nur<br />

dem Betrachter eine Illusion vorzuspielen, sondern sogar Geschichten<br />

zu erzählen.<br />

Thomas Steinmetz | Malerei<br />

Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 6793<br />

steinmetz.malerei@t-online.de<br />

www.steinmetz-malerei.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

29


Kunst und Kultur<br />

Malerei<br />

Thomas Steinmetz<br />

Lyrische<br />

Landschaftlichkeit<br />

„Rheinlandschaft 07053”<br />

50 x 70 cm, Ölskizze auf MDF-Platte<br />

2003<br />

Seine Intention des Nicht-Greifbaren und des Symbolhaften,<br />

was sich hinter all den hunderten von Landschaften oder<br />

„Baum-Portraits”, wie er es nennt, verbirgt, zeigt in seinem<br />

Schaffen einen deutlichen, roten Faden. Oder, wie es Clemens Jöckle<br />

aus Speyer (* 15. April 1950; † 2. Juni 2014) einmal in einer Einführung<br />

zu einer Ausstellung des Künstlers treffend formulierte:<br />

„So muss man schon von der Vielfalt der Möglichkeiten angesichts<br />

dieser Vielfalt sprechen. Die künstlerische Freiheit lässt sich nicht auf<br />

eine Richtung hin trimmen, eine Einordnung der Arbeiten in Schubladen<br />

misslingt, sodass nur der direkte Blick auf die einzelnen Bilder<br />

ein wenig dazu verhilft, in die Bildwelten dieses Künstlers (Thomas<br />

Steinmetz) einzudringen…”<br />

Sind es gerade eben noch bei einem einzelnen Baum-Portrait noch<br />

mit starker Haptik gespachtelte und unter Zuhilfenahme von Graphitstiften<br />

gesetzte „Gravuren”, oder mit großem Pinsel flüchtig mit<br />

knallbunter Ölfarbe applizierte Skizzen, wie etwa bei der „Rheinlandschaft<br />

07053” hier oben im Bild, kann es schon beim nächsten<br />

emotionalen Umschwung die subtile Zartheit eines Aquarells sein,<br />

welches mit feinen Bister- oder Sepiatusch-Linien in „Ordnung” gehalten<br />

wird (siehe „Baum in Landschaft” gegenüber liegende Seite<br />

links oben). Der Maler ging sozusagen aus seinen surrealistisch geprägten<br />

Studien längst vergangener Jahre über in eine eher greifbare<br />

Form, um die Zugänglichkeit seiner Intention einem breiteren<br />

Publikum zu ermöglichen, jedoch ohne dabei in eine „Gefallsucht”<br />

abzugleiten.<br />

Schon immer war die Mutter Natur ein begehrtes, unerschöpfliches<br />

Thema, aus dem die Maler Schönheit, Geheimnis, Ursprung wie Erhabenheit,<br />

aber auch Bedrohung und Ausgeliefertsein als Inhalte<br />

gewinnen konnten. Heute haben Natur und Landschaft in der akademischen<br />

Gegenwartskunst einen äußerst begrenzten Stellenwert.<br />

Entweder erscheinen diese Themen in überschwänglichen<br />

Darstellungen als beschauliche Postkarten-Idyllen oder sie dokumentieren<br />

die leider nur zu erbärmliche Ausbeutung und Zerstörung<br />

durch den Menschen. In diesem „luftleeren” Raum zwischen<br />

Kitsch und Resignation hat Thomas Steinmetz seinen eigenen<br />

künstlerischen Weg gefunden.<br />

Foto: ©Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />

30


Vita<br />

Geboren am 6. Mai 1959 in Ludwigshafen am Rhein<br />

1974 erste autodidaktische Studien im Bereich Malerei<br />

1977 1980 Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing<br />

1980 – 1982 Als Gestalter tätig<br />

1991 Studien mit dem Hauptschwerpunkt Landschaftsmalerei<br />

seit 2002 freischaffend als Kunstmaler, Kunstlehrer und Redakteur<br />

Zahlreiche nationale und internationale Einzel- Ausstellungen und<br />

Ausstellungsbeteiligungen.<br />

Seit 2004 in weltweit gültigen Kunst-Katalogen vertreten.<br />

Mehr unter: www.steinmetz-malerei.de<br />

oben: „Rheinlandschaft bei Hochwasser XXVII”,<br />

Öl auf Leinwand, 60 x 70 cm, 1995<br />

oben: „Baum in Landschaft”<br />

Bistertusche/Aquarell auf Papier, 2002<br />

unten: „Blick aus Atelier (Ausschnitt)”<br />

Öl auf Leinwand, 90 x 110 cm, 2006<br />

Seine Naturstücke werden zu echten Idyllen – fern von jeglicher<br />

Sentimentalität und aufdringlicher Schwärmerei. Es sind auffallend<br />

abgeschiedene, einsame Orte – ohne Menschen oder Tiere, die<br />

nur von der atmosphärischen Dichte der „Landschaftlichkeit” ablenken<br />

könnten – und erweisen sich als autarke Erlebnisräume.<br />

Der Künstler interpretiert sie mit und durch seine eigene Stimmung<br />

und macht sich frei von jeder möglichen äußeren Abhängigkeit. Gerade<br />

die Altrhein-Motive demonstrieren diese Authentizität in<br />

gleichsam faszinierender und deutlicher Weise. Filigran durchscheinende<br />

Wald- oder Baumsilhouetten bestimmen zumeist die<br />

kompositionelle Ordnung dieser Arbeiten. Zitat von Dr. phil Matthias<br />

Brück (* 1950; † 29. 1. 2019) über die Arbeiten von Thomas<br />

Steinmetz:<br />

„...Verschwommen, in mannigfaltigen Grünvariationen, sanft von einem<br />

indirekt warmen Licht erhellt, verwehen die einzelnen bestimmenden<br />

Konturen, als wollte der Künstler die harmonische Gesamtheit,<br />

die lyrische Gestimmtheit seiner Sujets bewahren. Je nach Jahreszeit,<br />

möglicherweise auch je nach Gestimmtheit des Künstlers<br />

durchweben verhaltene Blaunuancierungen diese Arbeiten, tauchen<br />

sie in ein unwirkliches, anderes Licht, fordern ein neues Wahrnehmen,<br />

ein anderes Erfühlen der Natur. Nur selten erinnert ein Objekt,<br />

vielleicht ein morscher Fischerkahn, indirekt an den Menschen.<br />

Ansonsten verschmelzen die Farben zu einer fast zauberhaft anmutenden<br />

Ganzheit. Ein Resultat, das Thomas Steinmetz durch seinen<br />

oft lasierend wirkenden Auftrag der Ölfarben meisterlich zu gewinnen<br />

vermag. Bisweilen jedoch verlässt Thomas Steinmetz diese Formen<br />

einer beeindruckenden Naturlyrik. Dann spielt, ja experimentiert<br />

er mit den Landschaften, indem er ihre ursprüngliche Farblichkeit<br />

wechselt, sie in eine stark an den Expressionismus erinnernden<br />

Stil kleidet. Das führt allerdings nicht zu einer möglichen Verfremdung,<br />

wie man vielleicht vermuten sollte, sondern vielmehr zu einer<br />

annähernden Wesensschau – so, als wollte der Künstler geradewegs<br />

‚hinter die Dinge’ schauen. Landschaft und besonders die typischen<br />

Baumgestalten tangieren somit einen Bereich des Transformativen,<br />

den man ganz unpathetisch als indirekte Anwesenheit des Göttlichen<br />

interpretieren könnte…”<br />

† Dr. phil. Matthias Brück<br />

Foto: ©Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />

31


Sonstiges<br />

„Durch die Blume gesagt“<br />

Vermutlich geht die Redensart auf die Blumensprache zurück. Bereits in der antiken Redekunst war der lateinische Begriff flosculus<br />

(„Blümchen“) für eine verhüllende Redeweise bekannt. Daraus entstand das deutsche Wort „Floskel“. Für jede Blüte gab<br />

und gibt es mehr als nur eine Bedeutung, die in vielen verschiedenen Schriften und Büchern zur Blumensprache zusammengefasst<br />

wurden. Im Folgenden nur ein paar Beispiele.<br />

V<br />

or allem im viktorianischen Europa konnten insbesondere<br />

junge Liebende nicht klar aussprechen, was sie dachten,<br />

und Zuneigung und Abneigung verbal nicht klar ausdrücken.<br />

Die Blumensprache wurde daher zum wichtigen Mittel der<br />

nonverbalen Kommunikation. Tipp zur Farbe Weiß: Am besten<br />

vorsichtshalber alle weißen Blumen wie weiße Lilien, Callas,<br />

Hortensien oder Astern als Geschenk meiden: Die können zwar<br />

Reinheit und Unschuld (Hochzeit!) symbolisieren, für viele gehören<br />

sie aber auf's Grab. Niemals kranken Menschen weiße Blüten<br />

schenken! Das ist eher ein schlechtes Omen. Vorsicht auch bei ganz<br />

roten Sträußen! Die symbolisieren ausschließlich „Ich liebe dich“<br />

egal um welche Blume es sich handelt. Übrigens: Ein total bunter<br />

Blumenstrauß hebt die Symbolik der einzelnen Pflanzen wieder<br />

auf, mit einer Ausnahme. Ist nur eine rote Rose darunter, ist und<br />

bleibt das eine Liebeserklärung. Die alte Regel, dass ein Strauß<br />

immer eine ungerade Zahl von Blüten (-stielen) haben sollte, zählt<br />

nicht mehr. 13 Blumen sollte man vorsichtshalber trotzdem nicht als<br />

Geschenk überreichen. Blumen kann man zu jedem x-beliebigen<br />

Anlass verschenken. Damit der oder die Beschenkte auch weiß, wie<br />

die Blumen zu interpretieren sind, am besten ein pfalz-magazin<br />

dazu schenken ...<br />

Gerbera: „Durch dich wird alles noch schöner“<br />

Weltweit kommen etwa 30 Arten in der Natur vor, vor allem in<br />

Südafrika und Asien. Die Gerbera besitzt viele verschiedene wunderschöne<br />

Blütenfarben und ist daher eine beliebte Schnittblume.<br />

Am besten hält sie sich in der Vase in Wasser von nur 1 bis 2cm Höhe.<br />

Tipp: Wasser regelmäßig austauschen und alle drei bis vier Tage die<br />

Stiele anschneiden. Auch sollten die Blüten beim Kauf noch nicht so<br />

weit geöffnet sein. Gerne wird sie auch als Topfpflanze bewundert.<br />

Chrysantheme: „Mein Herz ist frei“<br />

In Japan ist insbesondere die Garten-Chrysantheme (jap. Kiku) das<br />

Symbol des Kaiserhauses. Das kaiserliche Chrysanthemensiegel wird<br />

auch als Staatswappen verwendet und die höchste japanische<br />

Auszeichnung ist der Chrysanthemenorden. Chrysanthemen gibt es<br />

mittlerweile in warmen goldgelben, bronzeroten oder tieforangefarbenen<br />

Farbtönen oder in Weiß, Rosa oder Violett. Außerdem sind sie<br />

ein Symbol für Glück und Gesundheit; nicht aber in Frankreich, da<br />

stehen sie für Tod und Trauer, vorzugsweise an Allerheiligen!<br />

Foto: Dahlie, aufgenommen bei der LGS in Landau 2015<br />

Foto: Thomas Steinmetz<br />

32


Foto: Pixabay, Wikipedia Stan Sherbs<br />

Dahlie: „Ich bin schon vergeben“<br />

Ursprünglich kommt die Pflanze aus Mexiko. Nach der Entdeckung<br />

Amerikas gelangten ihre Samen um 1800 nach Europa. Die wunderschöne<br />

Blüte gibt es in unglaublich vielen Farb- und Formvarianten.<br />

Sie blühen einfarbig, mehrfarbig, geflammt oder marmoriert oder<br />

auch in faszinierenden Farbverläufen, von reinem Weiß über Gelb,<br />

Orange oder Rosa bis hin zu einem fast schwarzen Dunkelrot. Je<br />

nach Blütenfarbe hat die Dahlie, auch Georgine genannt, eine<br />

unterschiedliche Bedeutung. Gelbe Dahlien: „Du bist das große<br />

Glück meines Lebens.“ Rote Dahlien: „Du bist meine ganz große<br />

Liebe.“<br />

Calla: „Ich bewundere dich wegen deiner Schönheit.“<br />

Der botanische Gattungsname Calla (Zantedeschia oder auch<br />

Drachenwurz) kommt vom griechischen Wort kállos und heißt<br />

Schönheit. Sie blüht sowohl in Weiß (Vorsicht!), Rot, Gelb, Rosa,<br />

Violett, Orange, Grün als auch in Schwarz und zweifarbig. So sehen<br />

Mann und Frau sie auch gerne in Hochzeitssträußen. Bevor die<br />

Blume in die Vase kommt, immer den Stängel anschneiden, dann<br />

auf immer sauberes Wasser achten. „Blumenfrisch“ beseitigt außerdem<br />

Fäulnisbakterien! Nicht zu warm und zu dunkel aufstellen. So<br />

hält die Calla etwa 3 Wochen lang. Tipp: Nicht neben Obst platzieren,<br />

da diese Gase produzieren, die der Calla schaden.<br />

Iris (Schwertlilie): „Ich stehe immer zu dir.“<br />

Wegen ihren schillernden und auffallenden Farben wurde die<br />

Schwertlilie nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris)<br />

benannt, die eine Botin der Götter war. In ihrer Farbpalette befinden<br />

sich Farben, die es bei anderen Blumen nicht gibt. Sie ist nur entfernt<br />

mit den Lilien verwandt und wird schon seit dem Mittelalter auch als<br />

Heilpflanze verwendet (u.a. als Brechmittel). Sie ist leicht giftig und<br />

ein Kontakt mit ihr kann zu Hautausschlägen führen. Die Knospen<br />

dürfen beim Kauf noch nicht geöffnet sein.<br />

HS<br />

Foto: Iris (Schwertlilie)<br />

Fisch<br />

vom Feinsten<br />

F I S C H R E S T A U R A N T<br />

Bahnhofstraße 24 | 67363 Lustadt<br />

Freitag und Samstag jeweils ab 18:00 Uhr, Sonntag von 11:30 bis 16:00 Uhr www.alte-post-lustadt.de<br />

© 06347 - 700 667<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

43 33


Ausflugtipp<br />

Trekking im Pfälzerwald<br />

— das besondere Naturerlebnis<br />

Trekking (von englisch trek „anstrengender Marsch“) ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen meist ohne<br />

feste Unterkünfte, sondern mit Zelt, teilweise abseits von Straßen, Wegen oder Zivilisation. Natur pur! Viele begeisterte Anhänger<br />

treibt so das Fernweh, die Wildnis oder das blanke Abenteuer in fremde Länder.<br />

Doch warum immer in die Ferne schweifen?! Auch in<br />

Deutschland und vor allem im Biosphärenreservat<br />

Naturpark Pfälzerwald gibt es attraktive Trekkingrouten für<br />

die ganze Familie, seit 2009 sieben Trekkingplätze zwischen<br />

Burgruine Guttenberg im Süden und Kalmit im Norden und seit<br />

April 2013 5 neue Plätze im Donnersberger und Lauterer Land.<br />

Hier ist das Übernachten von April bis Oktober erstmals ganz offiziell<br />

erlaubt. Und man muss sich gar nicht weit von den bekannten<br />

Wegen entfernen, um das Gefühl zu haben, ganz allein mit Hase<br />

und Fuchs im Wald zu sein. Der Pfälzerwald ist immerhin das größte<br />

zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Zur Orientierung<br />

braucht man ein GPS Gerät, Wanderkarten, Smartphone mit<br />

Wanderapp (i-Phone oder Android), Fernglas, Kompass und einen<br />

Reiseführer. GPS Geräte kann man sich relativ günstig auch beim<br />

Büro für Tourismus Landau-Stadt oder Landau-Land ausleihen.<br />

Das Besondere an diesen pfälzischen Trekkingplätzen ist, dass man<br />

hier trotz der Abgeschiedenheit nur einen Katzensprung von<br />

Komfort (Hotel) und nächster Einkehrmöglichkeit entfernt ist. Die<br />

Trekkingplätze sind für Wandertouren angelegt. Es ist daher nicht<br />

erlaubt, länger als eine Übernachtung am Stück auf einem Platz zu<br />

verweilen. Sind die Plätze ausgebucht, kann man dort auch nicht<br />

zelten, um das Naturerlebnis nicht zum Massenereignis zu machen.<br />

Besonders beliebt bei den Kindern ist Platz 6, der als einziger an<br />

einem Bach liegt. Auch die Strecke von Platz 1 nach Platz 2 ist für<br />

Kinder gut geeignet, weil es unterwegs mit dem Naturfreundehaus<br />

Bethof eine Unterkunft für den Notfall gibt.<br />

Die Übernachtung auf den Trekkingplätzen (6 Zelte) kostet 10 Euro<br />

pro Zelt (2-3 Personen) und Nacht.Wer einen Platz ganz für sich<br />

alleine haben möchte, muss dafür entsprechend 60 Euro bezahlen.<br />

Das Tourenportal von www.trekking-pfalz.de bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten eine Trekkingtour im Pfälzerwald bereits am<br />

Computer zu planen:<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz<br />

50 34


Fotos: Archiv Kirrweiler<br />

Karten und Satellitenbilder in die man hineinzoomen kann, Bilder,<br />

Höhenprofile, Wegbeschreibungen, GPS-Daten zum Download, 3D<br />

Flug der Tour in Google Earth anschauen und natürlich kann man<br />

Touren als PDF- Varianten herunterladen und ausgedruckt für unterwegs<br />

mitnehmen…<br />

Angesagt ist Selbstverpflegung: Trinkflasche und/oder Thermoskanne,<br />

Kocher samt Brennstoff und Proviant, Besteck/Geschirr, Dosenöffner,<br />

Feuerzeug, Taschenmesser, Töpfe und Wasserkanister, Müllbeutel.<br />

Allerdings gibt es auch viele verschiedene Einkehrmöglichkeiten in den<br />

nahegelegenen Orten. Hütten des Pfälzerwaldvereins und der<br />

Naturfreunde sind in der Regel an Wochenenden und Feiertagen (teilweise<br />

auch Mittwochs) geöffnet. Bitte darauf achten, dass auf dem<br />

Lagerplatz kein Essen offen herumliegt! Essen lockt Wildschweine an,<br />

aber selbst wenn man Wildschweine sehen sollte, so braucht man sich<br />

nur lautstark bemerkbar zu machen. Dann haben die Wildschweine<br />

Angst vor Menschen und verschwinden wieder im Wald. Lagerfeuer an<br />

ausgewiesenen Stellen – ausschließlich auf den Plätzen und nur unter<br />

Aufsicht! – sind erlaubt, sodass man hier wunderbar grillen und ein<br />

romantisches Ambiente genießen kann.<br />

So genannte Camp-Betreuer halten die Trekkingplätze in einem guten<br />

Zustand und helfen, falls es einmal Probleme gibt. Noch viel mehr<br />

Informationen gibt es unter www.trekking-pfalz.de. Na dann viel Spaß<br />

bei diesem ganz besonderen Naturerlebnis im Biosphärenreservat<br />

Naturpark Pfälzerwald!<br />

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59


Fisch und Wein<br />

— eine himmlische Kombination<br />

Fisch und Wein bieten ein überaus harmonisches Geschmackserlebnis, wenn man folgendes beachtet: Mit dezent gewürzten,<br />

pochierten, gedünsteten oder gekochten Süßwasserfischen mit feinem Geschmack harmonieren üblicherweise leichte Weißweine<br />

wie Weißburgunder, Silvaner oder Müller-Thurgau mit wenig Säure am besten.<br />

Gedünsteter Seefisch hingegen besitzt einen stärkeren<br />

Eigengeschmack und verträgt daher auch kräftigere<br />

Weißweine wie Riesling, weißer Bordeaux und andere<br />

französische Weißweine wie Chablis und Sancerre mit<br />

mehr Säure. Dabei sollte aber der Fisch nicht mit sauren Soßen<br />

oder Marinaden zubereitet worden sein, da ein Wein mit viel Säure<br />

nicht zu ebenfalls sauren Speisen passt. In diesem Fall bieten sich<br />

fruchtige, leichte Weine, wie zum Beispiel Chardonnay, Müller-<br />

Thurgau oder mediterrane Weißweine an. Im Allgemeinen sollte<br />

Wein das Aroma der Speise ergänzen und unterstützen, keinesfalls<br />

übertünchen. Es heißt zwar, dass zu Fisch stets nur Weißweine passen,<br />

doch unter Umständen können auch Rotweine und Roséweine<br />

zu Fischgerichten gereicht werden. Ein fruchtiger Roséwein<br />

kann das Aroma des Fischgerichts sehr wohl auch unterstreichen.<br />

So eröffnen sich dem Genießer ganz neue Geschmackshorizonte.<br />

Doch aufgepasst! Tanninreiche Rotweine und das zarte Eiweiß von<br />

Fischen vertragen sich nicht besonders gut. Ein leichter, fruchtiger<br />

Rotwein mit wenig Tanningehalt wie etwa ein Spätburgunder oder<br />

Grenache passen hervorragend zu den Röstaromen von gebratenem<br />

oder gegrilltem Fisch. Fisch mit Rotweinbuttersauce schreit<br />

förmlich nach einem leichteren Rotwein. Entscheidend, welchen<br />

Wein man serviert, sind auch die Beilagen, Zubereitungsart oder<br />

die Saucen. So kann beispielsweise die Forelle Blau mit ihrem<br />

dezent erdigen Geschmack wie auch geräucherte Süßwasserfische<br />

sehr gut zu einem Riesling kredenzt werden.<br />

Starke Räucheraromen vertragen sich außerdem gut mit südfranzösischen<br />

Roséweinen. Wie dem auch sei, geräucherter, gegrillter<br />

oder gebratener Fisch mit kräftigen Gewürzen sowie aromatische<br />

Fischsuppen können mit kräftigen Weißweinen wie Gewürztraminer,<br />

Chardonnay oder Grauburgunder kombiniert werden.<br />

Fotos: DWI<br />

30 36 14


Fotos: DWI<br />

Doch auch Rotweine mit niedrigem Tannin-Gehalt passen dazu. Ein<br />

Trollinger zum Beispiel oder ein Spätburgunder schmeckt gut zu<br />

gegrilltem Wolfsbarsch. Muscheln und Austern mit Champagner ist<br />

übrigens ein ganz besonders prickelnder Genuss. Zu Miesmuscheln<br />

als auch zu Venusmuscheln passt aber auch ein fruchtiger Rosé, wenn<br />

die Meeresfrüchte mit Kräutern der Provence zubereitet werden.<br />

Andere Meeresfrüchte harmonieren außerdem in der Regel mit fruchtigen,<br />

trockenen Weißweinen oder trockenen Rosés.<br />

Thunfisch gehört zu den Fischen, die sich sehr gut mit Rotwein ergänzen<br />

lassen. Vor allem, wenn der Thunfisch mit leichter Schärfe<br />

gewürzt wird, passt ein fruchtiger und frischer Spätburgunder sehr gut<br />

dazu. Ein Tabu ist und bleibt roher Fisch wie Sushi mit einem Rotwein<br />

zu reichen!<br />

Foto: Chardonnay-Trauben mit „Eisfilm“<br />

Ansonsten einfach mal selbst ein wenig ausprobieren und experimentieren,<br />

welcher Wein zu welchem Fisch am besten passt.<br />

Tipp: Trifft Fisch auf fruchtige Rotweine wie Portugieser, Trollinger,<br />

Spätburgunder oder Schwarzriesling, sollte der Wein leicht gekühlt<br />

werden. Bei 15 bis 17 Grad Celsius entfaltet er nicht sein volles fruchtiges<br />

Aroma, sondern schmeckt frisch und dezent. Auf diese Weise<br />

ergänzt er Fischgerichte optimal.<br />

HS<br />

Hier: Frühlingsgrillen in den Weinbergen bei Burrweiler<br />

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43 37


Steinzeiternährung<br />

— essen wie vor 10.000 Jahren<br />

Steinzeiternährung, Steinzeitdiät, Paleo-Ernährung oder Paleo-Diät ist nicht nur eine Diät auf Zeit, sondern vor allem eine<br />

dauerhafte Ernährungsweise des Menschen, die sich an der vermuteten Ernährung von Jägern und Sammlern in der Altsteinzeit<br />

orientiert.<br />

In der Zeit, in welcher Ackerbau und Viehzucht vermehrt<br />

betrieben wurden (beginnend vor ca. 20.000 bis 10.000<br />

Jahren), d.h. keine industriell verarbeiteten Nahrungsmittel<br />

wie Zucker, alkoholische Getränke oder Fertiggerichte<br />

sowie Lebensmittel, die erst durch aufwendige technische<br />

Verarbeitung genießbar werden. Nicht „erlaubt“ sind auch<br />

Milch und Milchprodukte, außerdem Getreide und Getreideprodukte<br />

wie Brot, Nudeln, Pizza etc. oder Hülsenfrüchte:<br />

Alle Sorten von Bohnen, Erbsen, Linsen, Erdnüsse (Erdnüsse sind<br />

keine Nüsse!) und alle Formen von Soja. Des Weiteren keine Süßigkeiten.<br />

Die Steinzeiternährung besteht vor allem aus Gemüse,<br />

Fleisch (vom Wild), vor allem auch Innereien, Fisch, Meeresfrüchten,<br />

Schalentieren, Eiern, Obst sowie Kräutern, Pilzen, Nüssen,<br />

Esskastanien und Honig als einziges Süßungsmittel. Als Getränke<br />

werden Wasser und Tee aus Kräuteraufgüssen sowie Kokoswasser<br />

empfohlen. Den Kaffeekonsum sollte man stark einschränken!<br />

Man weiß zwar nicht 100% ig genau, wie unsere Vorfahren im<br />

Detail gelebt und was sie genau gegessen haben, eines ist jedoch<br />

sicher: In ihrer Ernährung kamen beispielsweise keine Zusatzstoffe<br />

vor. Pflanzen gediehen auf fruchtbaren Humusböden, ohne Kunstdünger<br />

und ohne Pestizide. Tiere lebten mit ihrer natürlichen Nahrung<br />

in freier Wildbahn und kamen weder mit Kraftfutter (Mais und<br />

Gen-Soja) noch mit Medikamenten in Berührung. So kommen bei<br />

der Paleo-Ernährung beispielsweise nur solche tierischen Produkte<br />

in Frage, die aus artgerechter Fütterung, aus Weidehaltung (bei Fisch<br />

aus Bio-Aquakultur) oder aus Wildbeständen (wenn es ökologisch<br />

vertretbar ist) stammen. Allerdings kann man schon durch die noch<br />

heute lebenden Naturvölker wie Eskimos und Pygmäen, die über<br />

Jahrtausende hinweg heute noch als Jäger und Sammler leben,<br />

gewisse Rückschlüsse ziehen auf die Lebensweise in der Altsteinzeit.<br />

Tatsächlich jedoch unterscheidet sich die Ernährung dieser Populationen<br />

erheblich, je nach Lebensraum, und reicht von überwiegend<br />

vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi und !Kung bis zur fast<br />

ausschließlichen Ernährung von Fleisch und Fisch bei den Inuit (Eskimos)<br />

in Grönland. Bei den Massai und den Turkana – beides Nomadenvölker<br />

– ist sogar Milch das Hauptnahrungsmittel.<br />

Foto: Fotolia<br />

16 38


Die frühen Vertreter der Gattung „Homo“ aßen zwar auch Insekten,<br />

Larven und Würmer, ist aber in einer westlichen Paleo-Ernährung<br />

nicht unbedingt notwendig.<br />

Befürworter der steinzeitlichen Ernährung meinen, dass der Mensch<br />

genetisch nicht an die moderne „Zivilisationskost“ angepasst sei,<br />

sondern lediglich an Lebensmittel, die bereits in der Steinzeit<br />

gegessen wurden. Manche Wissenschaftler (Evolutionsmediziner)<br />

gehen davon aus, dass sich das Erbgut des Menschen seit Jahrtausenden<br />

nicht verändert hat und sich über Millionen von Jahren der<br />

Mensch und seine Ernährung optimal an seine Umwelt angepasst<br />

haben, sodass die Paleo-Ernährung quasi die natürlichste Form der Ernährung<br />

sei. Andere Wissenschaftler hingegen haben rund 700<br />

genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000<br />

Jahren aufgetreten sind, wie zum Beispiel die Fähigkeit, Milch zu<br />

verwerten.<br />

Altsteinzeitliche Vorfahren sollen größer und gesünder gewesen sein<br />

als die Menschen der folgenden Epochen. Sogar das Risiko für Krebserkrankungen<br />

und Allergien soll eindeutig sinken und die Leistungsfähigkeit<br />

steigen. Bisher gibt es aber keine wissenschaftlichen<br />

Langzeitstudien zu dieser Ernährungsform, die dies bestätigen<br />

könnten. Doch erste ganzheitliche Studien zeigten schon als Folge<br />

der Steinzeiternährung verbesserte Blutzuckerwerte, ein vermindertes<br />

Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dickdarmkrebs<br />

sowie eine geringere Sterblichkeitsrate.<br />

Auch kann man dadurch abnehmen. So reduziert sich dabei meist<br />

die Kalorienaufnahme, da der Körper naturnahe Lebensmittel oft<br />

nicht in besonders großer Menge aufnehmen kann. Bei der<br />

Aufnahme von Fleisch und Gemüse stellt sich im Allgemeinen eher<br />

ein Sättigungsgefühl ein als bei kohlenhydratreicher Ernährung<br />

und hält auch länger vor. Gering verarbeitetes Gemüse enthält<br />

pflanzliche Abwehrstoffe, welche die Verdauung behindern können<br />

und die Aufnahme größerer Mengen dann ebenfalls nicht<br />

zulassen. Schließlich entfallen auch die meisten geschmacksverstärkenden<br />

und appetitanregenden Zusatzstoffe und Soßen bei<br />

der Paläo-Ernährung, die noch gesünder sein soll als eine mediterranen<br />

Ernährung.<br />

HS<br />

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43 39


Baldrian und Mädesüß sind zwei der bekanntesten Wildkräuter, die uns im Sommer nicht nur mit ihren wunderschönen<br />

und herrlich duftenden Blüten verzücken, sondern auch einiges für die eigene Hausapotheke zu bieten haben.<br />

W<br />

enn im Sommer die Natur wieder in ihrer ganzen Pracht<br />

und Schönheit erblüht, streben auch die Wildkräuter wie<br />

Mädesüß oder Baldrian auf der Wiese, am Waldrand und<br />

an sonnigen Böschungen nach ihrer ganzen Blüte.<br />

Da zu Beginn der Blütezeit die Wirkstoffgehalte der Garten- und<br />

Wildkräuter am höchsten sind, lohnt es sich gerade jetzt auf Sammeltour<br />

zu gehen und sich mit den Kräutern des Sommers einzudecken.<br />

Echter Baldrian<br />

Echter Baldrian (valeriana officinalis) wird im Volksmund auch Katzenkraut,<br />

Hexenkraut oder Stinkwurz genannt. Katzenkraut deshalb,<br />

da der Geruch von Baldrian auf Katzen anziehend wirkt; Hexenkraut,<br />

weil die Menschen im Mittelalter dachten, dass man sich mit<br />

Baldrian vor bösen Geistern schützen könnte und unempfindlich<br />

gegen Hexenzauber wäre.<br />

Biologie/Vorkommen<br />

Der Echte Baldrian wird zur Familie der Baldriangewächse gezählt.<br />

Die Pflanze ist mehrjährig und wird bis zu 150 cm hoch. Aus dem<br />

gelbbraunen Wurzelstock wachsen bis zu 60 zylindrische Wurzeln.<br />

Die Blätter des Baldrian sind unpaarig gefiedert und gegenständig<br />

angeordnet. In der Blütezeit von Juni bis August bildet der Baldrian<br />

hellrosa bis weiße Blüten aus, die einen starken süßlichen Geruch verströmen.<br />

Echter Baldrian ist vor allem an Uferweisen, Flussböschungen, Waldrändern,<br />

Brachfeldern oder verlassenen Rasen zu finden.<br />

Als Wildpflanze ist er in ganz Europa und den gemäßigten Regionen<br />

Asiens zu finden. Hauptanbauländer sind Indien, Mexiko und Polen,<br />

aber auch in Belgien, England, Holland, Osteuropa und in Deutschland<br />

wird Echter Baldrian als Kulturpflanze angebaut.<br />

Inhaltsstoffe/Wirkung<br />

Baldrian enthält vor allem ätherische Öle wie Valerensäure oder<br />

Isovaleriansäure, die den Geruch des Baldrians bestimmen. Auch<br />

Valepotriate, Alkaloide sowie Gerb- und Schleimstoffe sind im Baldrian<br />

zu finden. Die beruhigende und schlaffördernde Wirkung wird<br />

zwar zum größten Teil auf die ätherischen Öle zurückgeführt, allerdings<br />

wirken diese nur im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffe<br />

von Baldrian.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Baldrian kann als Tee, Tinktur, Presssaft sowie Trockenextrakt, Dragees,<br />

Kapseln aber auch als Badezusatz zur Bekämpfung von Schlafstörungen<br />

und Unruhezuständen eingesetzt werden.<br />

Für einen beruhigenden Baldriantee braucht man nur einen Teelöffel<br />

Baldriandwurzeln, mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen<br />

und das Ganze 10 bis 25 Minuten ziehen lassen.<br />

Den Tee dann ein bis dreimal täglich vor dem Schlafengehen trinken.<br />

Auch ein wohltuendes Vollbad mit Baldrian als Badezusatz kann<br />

einem dabei helfen, den Stress und die Anspannung des Alltags zu<br />

vergessen.<br />

16 44 40


Echtes Mädesüß<br />

Echtes Mädesüß war neben Eisenkraut, Mistel und Wasserminze<br />

eine der heiligen Kräuter der keltischen Druiden. Im Mittelalter galt<br />

es als Heilmittel bei Geschwüren und wurde zur Reinigung der Galle<br />

eingesetzt. Mädesüß wurde aber auch wegen seines süßlich-herben<br />

und angenehmen Geruchs gerne auf dem Holzfußboden ausgestreut,<br />

so dass sich der Duft im ganzen Haus verteilen konnte. Im<br />

frühneuzeitlichen England kochte man zudem die Blüten in Wein,<br />

um sie als Stimmungsaufheller zu trinken.<br />

Der Name Mädesüß hat indessen nichts mit süßen Mädchen zu tun,<br />

sondern ist wohl eher auf die Bezeichnungen „Mahd süße“ und<br />

„Metsüße“ zurückzuführen. „Mahd süße“ , weil die Blätter und<br />

Blüten nach dem Mähen einer Wiese süßlich duften und „Metsüße“,<br />

da Honigwein (Met), mit Mädesüß aromatisiert wurde.<br />

Biologie/Vorkommen<br />

Das Echte Mädesüß ist in Bach- und Flussauen, auf nassen Wiesen,<br />

Flach- und Zwischenmoore, Bergwiesen und Auwäldern zu finden.<br />

In Europa sowie Nord und Mittelasien wächst das Echte Mädesüß als<br />

Wildkraut, allerdings nur in Gebieten unter 2000 Meter.<br />

Das Echte Mädesüß gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceen)<br />

und ist eine ausdauernde Staude, die bis zu 150 cm hoch<br />

werden kann. In ihrer Blütezeit, die in Deutschland von Juni bis Juli<br />

reicht, entwickelt das Echte Mädesüß doldentraubige Blütenstände<br />

mit vielen cremefarbenen Einzelblüten. Besonders Abends verströmen<br />

die Blüten einen intensiven honig- bis mandelartigen Geruch.<br />

Wenn man die Blüten jedoch zerreibt riechen sie nach Salicylsäure.<br />

Inhaltsstoffe/Wirkung<br />

Der Geruch nach Salicylsäure hat einen ganz besonderen Grund.<br />

Das Echte Mädesüß ist ein leichtes Schmerzmittel, da es den pflanzlichen<br />

Vorgänger der Acetylsalicylsäure, die Salicylsäure, beinhaltet.<br />

Bereits 1839 gelang es zwei deutschen Chemikern aus dem Echten<br />

Mädesüß, das damals noch als Spierstaude bezeichnet wurde, zum<br />

ersten Mal Salicylsäure, auch Spirsäure genannt, zu isolieren. Zusammen<br />

mit der Rinde der Weide war das Echte Mädesüß der einzige<br />

Lieferant dieses schmerzlindernden Stoffes. Erst als 1899 Hoffmann<br />

die Acetylsalicylsäure synthetisch herstellen konnte und das Aspirin<br />

geboren war, verlor das Echte Mädesüß seine Bedeutung. Aber dennoch<br />

ist der heutige Name des bekanntesten Schmerzmittels noch<br />

immer mit dem damaligen Lieferanten des Hauptwirkungsstoffes<br />

verbunden. Denn das „A“ in Aspirin steht zwar für Acetyl, das „spirin“<br />

wurde aber vom Begriff Spirsäure, abgeleitet.<br />

Durch die natürliche Salicylsäure wirkt das Mädesüß wie ein leichtes<br />

Schmerz- und Fiebermittel. Daneben wird ihm aber auch eine<br />

adstringierende (bessere Wundheilung), entzündungshemmende,<br />

harntreibende, krampflösende und schweißtreibende Wirkung<br />

nachgesagt.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Mädesüß wird zur unterstützenden Behandlung bei einer Sommergrippe<br />

empfohlen, da durch die Einnahme von Mädesüß eine<br />

Schwitzkur durchgeführt werden kann, und die Pflanze gleichzeitig<br />

fiebersenkend und natürlich schmerzlindernd wirkt. In der Naturheilkunde<br />

wird Mädesüß aber auch bei Rheuma, Nierenbeschwerden,<br />

Gicht, Hautkrankheiten, Kopfschmerzen und Harnwegsinfekten<br />

eingesetzt. Außerdem soll Mädesüß die übermäßige Produktion<br />

von Magensäure eindämmen und hilft deshalb auch bei starkem<br />

Sodbrennen. Am besten eignet sich hierfür ein Tee aus den Blüten<br />

der Pflanze. Dazu ungefähr 20 g Mädesüßblüten mit siedendem<br />

Wasser (150 ml) übergießen und nach 10 bis 15 Minuten abseihen.<br />

Den Tee dann ein bis dreimal am Tag trinken.<br />

Aber nicht nur als Heilpflanze kann das Echte Mädesüß punkten,<br />

sondern auch als Veredler von Speisen. Zum Aromatisieren von Süßund<br />

Fruchtspeisen sowie Getränken eignet sich der süßlich-herbe<br />

Geschmack der Blüten besonders gut.<br />

Foto:pixabay<br />

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Kulinarisches<br />

..Sommerzeit – Grillzeit<br />

Endlich.<br />

Alle Männer atmen auf...<br />

46<br />

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Ihr Image<br />

ist uns wichtig!<br />

Foto: BB Promotion Ekaterina Belinkaya<br />

Foto: Fotolia<br />

...die Gewürze<br />

Mit dem Gewürz fängt das Kochen – respektive das Grillen schon an.<br />

Das beste Grillgut ist nur so gut wie sein Gewürz.<br />

Foto: Wikipedia Foto: Fotolia<br />

Als Herausgeber des pfalz-magazins gebe ich<br />

gerne mein persönliches Grillgewürz bekannt.<br />

Es besteht nur aus trockenen Zutaten und ist<br />

somit nahezu unbegrenzt haltbar.<br />

10% Paprika rosenscharf<br />

25% Paprika edelsüß<br />

25% Jodsalz (oder normales Salz)<br />

5% weißes Pfefferpulver<br />

15% Kräuter der Provence<br />

5% Schnittlauch gefriergetrocknet<br />

5% Knoblauchpulver<br />

5% Curry<br />

5% Majoran<br />

Dieses Grillgewürz ist nahezu für alles geeignet,<br />

auch Fisch und vor allem Geflügel.<br />

Mit dieser Mischung kann man auch eine<br />

Marinade herstellen, mit der man das Grillgut<br />

einlegen kann, bzw. bepinseln während<br />

des Grillvorganges.<br />

Natürlich kann man die Zutaten auch nach<br />

eigenem Belieben variieren, z.B. mit Zitronensaft,<br />

Sojasauce, Weißwein, Ahornsirup,<br />

Honig, und so weiter und so fort. Von dieser<br />

trockenen Gewürzmischung mache ich<br />

immer gleich eine größere Menge, da es ja<br />

lange haltbar ist.<br />

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www.online-tipps.info 43


...Grillen und Wein<br />

Welcher Wein zu welchem Grillgut?<br />

Aromatische Gemüse drängeln sich gleichberechtigt<br />

neben Geflügel, Fisch oder Fleisch auf dem<br />

Rost und entwickeln über der heißen Glut herzhafte<br />

Grillaromen. Eine glühende kulinarische Leidenschaft<br />

wird daraus, wenn ein frischer, saftiger<br />

Wein im Glas die vielfältigen Grillnoten unterstreicht.<br />

Grillen — das ist genießerische Freiheit unter freiem Himmel.<br />

„Erlaubt ist, was gefällt“ lautet die Devise beim kulinarischen<br />

Spiel mit dem Feuer. Und was für Fisch, Fleisch und Gemüse als Grillgut<br />

gilt, ist hier nun auch beim Wein gefragt. Hier lieben es die Genießer<br />

unkompliziert und erfrischend einfach. Das hat viele Gründe:<br />

Wenn Sommer, Sonne und Grill die Temperaturen klettern lassen,<br />

sind vor allem spritzige und belebende Tropfen mit frischen Aromen<br />

und feiner Säure gefragt. Für einen optimalen Begleitservice zu jungem<br />

Gemüse und zartem Geflügel vom Grill bieten die feinen, vielfältigen<br />

Nuancen der Pfälzer Sommerweine ein breites Spektrum.<br />

Ob nun zu zarter Forelle im Folien-Kräuterbett oder delikat marinierter<br />

Hähnchenbrust, knackigen, zart besaiteten Würstchen oder einem<br />

herzhaften Nackensteak — „ein saftig-frischer Riesling passt immer!“<br />

Ebenso ein herzhafter Grauburgunder in Classic-Qualität<br />

macht als Begleiter zum Barbecue immer eine gute Figur. Denn diese<br />

Weine bringen genug Ausdruck mit, um auch mariniertem und in aller<br />

Regel recht kräftig gewürztem Grillgut geschmackliche Fülle und<br />

Intensität entgegen zu setzen.<br />

»Deftig-herzhaftes Essen<br />

— ausdrucksvoll-saftige Weine«<br />

Immer mehr setzt sich der Trend durch, Grillgut vorab in aromatische<br />

Marinaden einzulegen. Das hat seinen guten Grund. Sie schützen<br />

das Grillgut nicht nur vor dem Austrocknen während des Garvorgangs,<br />

sondern verleihen dem Ganzen auch noch intensive Aromen.<br />

Bei einem solchen Potpourri von Düften und Aromen muss auch der<br />

Wein geschmacklich natürlich mithalten können. Volle, saftige Weine<br />

mit Ausdruck sind hier besonders gefragt: Riesling, Silvaner, Grauburgunder,<br />

Portugieser, Rivaner und Spätburgunder bieten als Begleiter<br />

zum Barbecue das ausreichende Potenzial.<br />

»Gut gekühlt die Weißweine,<br />

leicht gekühlt die Roten«<br />

Ein idealer Sommerwein erfrischt die Sinne. Weißweine sind im Sommer<br />

gut gekühlt besonders willkommen, da sie sich im Glas in der Regel<br />

sehr schnell erwärmen. Auch leichte fruchtige Rotweine lassen<br />

sich im Sommer leicht gekühlt besser genießen. Vor dem Grillgenuß<br />

als Aperitif eignen sich ein spritziger Winzersekt oder ein leichter<br />

Weißherbst, beides natürlich stark gekühlt!<br />

»leichte Weine als Aperitif«<br />

Übrigens: Eine fruchtig-prickelnde Sommerwein-Variante wird von<br />

den Winzern mit dem Zusatz „Secco“ angeboten – ein idealer Sommergenuss.<br />

»Was liegt auf? Was passt?«<br />

Schnitzel, Schweinesteaks und Co., meist eingelegt in eine ölige Marinade<br />

mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen. Ideale Weinbegleiter<br />

sind in diesem Fall herzhafte Rieslinge oder Weißburgunder, sowie<br />

Spätburgunder oder Portugieser Weißherbst . Ein gemäßigter Alkoholgehalt<br />

und angenehme Säure machen aus ihnen ideale Sommerweine.<br />

Edle dunkle Fleischsorten wie Rumpsteak, Filetsteak, Hüft-Steak<br />

etc., herzhaft z. B. mit Kräutern und Pfeffer mariniert, vertragen etwas<br />

körperreichere Varianten von Spätburgunder (Pinot Noir), sowie<br />

Blanc de Noir (eine weiß gekelterte Variante bestimmter Rotweinsorten),<br />

gut gekühlt, oder ein fruchtiger St. Laurent, diesen aber nur<br />

leicht gekühlt.<br />

Geflügel wie Hähnchenbrust, Putenschnitzel oder Entenbrust: Eingelegt,<br />

gerne asiatisch mit Curry und/oder Sojasauce, aber pur aufgelegt.<br />

Das zarte Geflügel-Fleisch erhält auf dem Grill eigene Röstaromen.<br />

Die wiederum vertragen sich bei Tisch mit dezentem Riesling<br />

und Rivaner. Warum nicht auch mal ein stark gekühlter Weißherbst?<br />

Fisch: Fische in Folie wie beispielsweise Forelle, Saibling oder Dorade<br />

sind meist milder und saftiger als direkt auf dem Rost zubereitet.<br />

Mit ihnen harmoniert besonders gut Weißburgunder, Chardonnay<br />

und Silvaner. Auch ein leichter Riesling mit feiner Frucht ist willkommen.<br />

Weißweine wie immer recht kühl (ca. 10°C) servieren, erst<br />

recht im Sommer!<br />

RS<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

16<br />

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Kulinarisches<br />

..Sommerliche – Rezeptideen<br />

Leckere Pfeffer-Rahm-Soße<br />

Egal zu welchem Steak, ob beim Grillen oder aus der Pfanne, eine leckere Pfeffersoße kommt immer an!<br />

Zutaten:<br />

Pestocreme:<br />

1 EL Rosa Beeren („Rosa Pfeffer“)<br />

1-2 EL Grüner Pfeffer aus der Lake (wer‘s mag, gern auch mehr)<br />

1 TL Weißer und/oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

1-2 Zehen Knoblauch, gehäutet und klein gewürfelt<br />

1 kleine Zwiebel, sehr klein gewürfelt<br />

4 cl Cognac oder Whisky<br />

2 Tassen Fleischbrühe<br />

2 Salbeiblätter, frisch<br />

4 cl Sherry Fino (trocken)<br />

1 TL Wild-Preiselbeeren (alternativ Fruchtaufstrich)<br />

20 g Butter<br />

Etwas Mehlschwitze (nur falls notwendig!)<br />

70 ml Sahne<br />

1-2 EL Dijon-Senf<br />

Zubereitung:<br />

Die Steaks mindestens 2 Stunden vorher kräftig mit Grill-Würz-<br />

Mischung marinieren bzw. bestäuben und zugedeckt ruhen lassen.<br />

(Rezept für die Würzmischung auf Seite 43)<br />

Die Zwiebel sowie den Knoblauch sehr fein hacken und mit der<br />

Butter glasig anschwitzen. In der Zwischenzeit den grünen und rosa<br />

Pfeffer etwas anmörsern bzw. zerdrücken, dann sofort in den Bräter<br />

und etwas mit anschwitzen. Dann mit dem Cognac und dem Sherry<br />

ablöschen. Aufkochen und bei kleinerer Flamme etwas einreduzieren<br />

lassen. Dann die restlichen Zutaten zufügen. Abermals einköcheln<br />

lassen, zugedeckt, ca. 30 Min. bei kleiner Hitze<br />

Zum Schluss die Sahne unterrühren und nochmals unter Rühren<br />

kurz aufkochen.<br />

Falls notwendig, bzw. je nach Belieben, die Soße mit der Mehlschwitze<br />

binden. Wir mögen die Soße nicht ganz so dick, aber die<br />

Geschmäcker sind verschieden.<br />

Foto: ©Hof Möllering; Rezept: Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

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Gratinierter Ziegenfrischkäse<br />

Auf dem Grill oder im Backofen – schmeckt ganzjährig gut!<br />

Trauben für die Trockenbeerenauslese: nicht hübsch, aber dem Wein geben sie eine ganz besondere Honignote<br />

Zutaten für 1 Portion:<br />

Zubereitung:<br />

Rezept: ©Rita und Thomas Steinmetz; Foto:©Eat Smarter<br />

70 g Ziegenfrischkäse<br />

1-2 Rispentomaten<br />

5-6 Oliven gemischt und mögl. entkernt<br />

1 Zehe Knoblauch (Es sei denn, die Oliven haben schon)<br />

Je etwas Basilikum, Estragon, Petersilie<br />

1 TL Rosa Beeren („Rosa Pfeffer“ genannt)<br />

1 Scheibe alter Gouda, ca. 1 mm dick<br />

1-2 EL Olivenöl extra vergine<br />

1 EL Riesling<br />

1 handvoll Wildkräuter/Salat<br />

Einige Walnüsse<br />

Eine Gratinier-Schale o.ä. mit Scheiben der Tomaten auslegen.<br />

den Rest der Tomaten klein würfeln und mit Knoblauch<br />

mischen.<br />

In der Zwischenzeit den Käse mit dem Gouda toppen und auf<br />

dem Grill mithilfe einer Grillplatte (bzw. im Backofen) so lange<br />

heizen, sodass der Käse anfängt, goldbraun zu werden.<br />

Dann alle Zutaten auf einen Teller geben, von dem Salat unten<br />

angefangen, dann zum Schluss den gratinierten Käse oben<br />

drauf.<br />

Auf dem Foto eine Variante statt mit Tomaten mit frischen<br />

Feigen. Auf jeden Fall lecker!<br />

47


„Un-“ Kräuterbutter zum Grillgut<br />

Nichts gegen fertige Kräuterbutter. Aber warum die kostbaren „Unkräuter“ aus dem Garten nicht selber nutzen?<br />

Zutaten für 250g Butter (1 Packung)<br />

Unkräuter aus dem Garten sammeln:<br />

Giersch,<br />

Löwenzahn,<br />

Brennnessel (= besonders gesund!)<br />

Sauerampfer,<br />

Gänseblümchen...<br />

Dazu natürlich auch Schnittlauch und Petersilie.<br />

Volumenverhältnis klein geschnittene Kräuter und Butter<br />

ca. 1 Teil Kräuter und 2 Teile Butter.<br />

Ca. 1 TL Salz,<br />

1 winzig klein gehackte Zwiebel<br />

2 winzig klein gehackte Knoblauchzehen.<br />

Zubereitung<br />

Je nach Jahreszeit „Unkräuter“ im Garten sammeln. Was ganz viele<br />

nicht wissen: Brennnessel ist besonders aromatisch und supergesund!<br />

Alle Kräuter so klein wie möglich hacken, auch die Zwiebeln und<br />

den Knoblauch = am besten pressen.<br />

Die Butter zunächst bei Zimmertemperatur weich werden lassen,<br />

dann die Kräuter mit den Gewürzen gut mischen. Notfalls<br />

abschmecken und nachsalzen. Es muss schon ordentlich Wumms<br />

haben, damit die Butter gegen das Grillgut ankommen kann<br />

Am besten man formt Bällchen daraus und bewahrt diese kurzfristig<br />

im Kühlschrank, langfristig im Gefrierschrank auf.<br />

So hat man ganzjährig immer ein leckeres Stück Kräuterbutter zur<br />

Hand. Ein Steak mit Kräuterbutter... Sehr lecker!<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG Rezept: © Rita Steinmetz; Foto: RitaE, Pixabay<br />

48


Das perfekte Steak<br />

Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, gelingt jedem das perfekte Steak.<br />

Zutaten<br />

Zubereitung:<br />

Rezept: ©Thomas Steinmetz; Foto: Marlene Bitzer, Pixabay<br />

Das aller-aller-allerwichtigste zuerst:<br />

Das beste und wertvollste Stück ist gerade gut genug. Wer<br />

meint, hier am Geld sparen zu müssen, verdient es nicht, ein<br />

leckeres, zartes, saftiges, geschmackvolles Steak vor sich zu haben.<br />

Es ist natürlich zwar keine 100%ige Garantie, dass das teuerste<br />

Fleisch automatisch auch das beste ist, aber immerhin ist es ein<br />

sehr guter Indikator. Denn gerade beim Fleisch darf man auf gar<br />

keinen Fall sparen. Es muss sehr lange gereift sein.<br />

Die „Heiligen“ Gebote fürs perfekte Steak kurz gefasst:<br />

1. Ein Steak vom Rind muss viele Wochen reifen (= teuer...)<br />

2. Fett erst auf dem Teller wegschneiden. Fett macht saftig!<br />

3. Niemals kalt auf den Grllrost (bzw. Pfanne) legen!<br />

4. Pfanne bzw. Grill müssen knallheiß sein!<br />

5. Auf beiden Seiten etwa 2 Minuten auf höchster Hitze braten<br />

6. Danach unbedingt bei geringer Hitze ruhen lassen<br />

(z.B. im Backofen bzw. auf kühlerer Stelle auf dem Grill)<br />

7. Niemals ein gutes Steak ganz durchbraten. Ein No-Go.<br />

Steak muss Zimmertemperatur angenommen haben, leicht salzen.<br />

Den Grill bzw. die Pfanne unbedingt ganz heiß werden lassen.<br />

Etwas hitzeunempfindliches Fett oder besser: geklärte Butter<br />

in die Pfanne.<br />

Ungefähr auf jeder Seite 2 Minuten bei höchster Hitze braten. Es<br />

sollte kross braun aussehen, sonst war die Pfanne (bzw. der Grill)<br />

zu kalt und die leckeren Röstaromen fehlen.<br />

Danach im Backofen bei ca. 70° ruhen lassen, je nach Dicke des<br />

Steaks zwischen 5 Minuten für ein 2-3 cm dickes und 15 Minuten<br />

bei einem großen T-Bone-Steak.<br />

Ein Brat-Thermometer bringt es exakt auf den Punkt: ~60° ist<br />

medium. Je kühler, desto mehr rot und saftig ist der Kern. Als alternatives<br />

Hilfsmittel dient der Druck-Test. Fühlt sich das Steak weich<br />

an, ist es noch rot, fühlt es sich hart an, ist es schon durchgebraten.<br />

Übrigens: Das perfekte Steak braucht fast gar keine Gewürze! Der<br />

Fleischgeschmack kann sich so voll entfalten. Ein Stück Butter und<br />

Pfeffer jedoch krönen den Geschmack.<br />

49


Die Rebsorten<br />

Roséweine<br />

— die frischen „Terassenweine“<br />

Lange Zeit hatten in unseren Breiten Roséweine einen nicht allzu guten Ruf. Dies hatte natürlich auch Gründe.<br />

Nicht nur auf Weinfesten wurde recht oft keine sehr gute Qualität, meist als Schorlewein, angeboten. Immer häufiger<br />

findet man heute aber auch recht interessante, sehr gut ausgebaute Vertreter dieser Sommerweine im Premiumsegment.<br />

Unter dem Motto „Drink Pink!“ stellte neulich das<br />

Deutsche Weininstitut (DWI) Roséweine und -sekte<br />

i n den Mittelpunkt seiner Arbeit. Internationale Juroren<br />

haben aus 200 Proben die 20 besten Rosés ausge<br />

wählt. Man sieht also, der Trend geht nicht nur in den<br />

warmen Jahreszeiten hin zu leichten, süffigen Roséweinen.<br />

„Die Stilistik und das Image der Roséweine hat sich in den letzten<br />

Jahren deutlich geändert. Unsere Rosés präsentieren sich zwischenzeitlich<br />

sehr viel charaktervoller und fruchtbetonter. Sie sind<br />

auch immer häufiger im Premiumsegment zu finden. Zudem<br />

haben sie ihr feminines Image abgelegt und werden nicht mehr nur<br />

als reine Sommerweine wahrgenommen, sondern von allen Konsumentenschichten<br />

zunehmend ganzjährig konsumiert. Außerdem<br />

liegen Roséweine und -sekte auch international im Trend.<br />

Marktforscher sagen ihnen weltweit eine rosige Zukunft voraus“,<br />

erklärt Reule vom DWI.<br />

Roséweine sind ideale Sommerweine, die sich nicht nur bei den<br />

deutschen Verbrauchern großer Beliebtheit erfreuen. Auch<br />

weltweit gesehen ist der Roséweinkonsum in den letzten Jahren<br />

deutlich gewachsen. Wie das DWI auf der Basis einer Marktanalyse<br />

des Internationalen Weinamtes (OIV) bekannt gab, wurden<br />

weltweit rund 24 Mio. Hektoliter Roséwein konsumiert und<br />

somit fünf Mio. Hektoliter mehr als noch im Jahr 2002. Am globalen<br />

Weinmarktvolumen von 243 Mio. Hektolitern hat der Rosé<br />

nunmehr einen Anteil von zehn Prozent.<br />

Deutschland ist mit einem Absatz von rund zwei Millionen Hektolitern<br />

die Nation mit dem drittgrößten Roséweinkonsum. Der<br />

meiste Rosé wird erwartungsgemäß in Frankreich getrunken (8,9<br />

Mio. hl), gefolgt von den USA (2,9 Mio. hl). Die größten Zuwachsraten<br />

sind in Großbritannien zu verzeichnen, wo sich der Markt für<br />

Roséweine seit 2002 auf 1,4 Mio. Hektoliter nahezu verdreifacht<br />

hat.<br />

Hierzulande hat der Roséwein nach DWI-Angaben einen Marktanteil<br />

von rund zehn Prozent am gesamten Weinabsatz, mit leicht<br />

steigender Tendenz im vergangenen Jahr. Die deutschen Verbraucher<br />

schätzen den Roséwein aus dem eigenen Land, nahezu jede<br />

zweite Flasche, die sie einkaufen, stammt aus heimischen Kellern.<br />

Es lohnt sich immer mehr, das Augenmerk auf gute Roséweine zu<br />

lenken. Am besten in einer der pfälzischen Vinotheken!<br />

TS, frei nach DWI<br />

Fotos: ©DWI<br />

Foto: Wikimedia<br />

50


Die feinen Aromen<br />

eines guten Roséweins<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

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52<br />

Foto: ©Deutsches Weininstitut


Die interessantesten Weingüter<br />

www.pfalz-wein.info<br />

Weingut Stefan Schwaab<br />

St. Martin<br />

Hier verfolgt man seine Kernwerte:<br />

Geradlinigkeit, Konsequenz und Nachhaltigkeit.<br />

Foto: Thomas Steinmetz<br />

Man kann natürlich viel über diese<br />

Weine erzählen, aber probieren muss<br />

man schon selbst!<br />

Marktstr. 7 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06221 - 58411<br />

info@weingutschwaab.de<br />

www.weingutschwaab.de<br />

Weingut Stachel<br />

Maikammer<br />

Weingut August Ziegler<br />

Maikammer<br />

Weingut Wilhelmshof<br />

Siebeldingen<br />

20 Hektar, verteilt auf sechs Lagen –<br />

Vielfalt der Böden, Typizität der<br />

Trauben, das bringt es auf den Punkt.<br />

Die Stachels wollen mit ihren Weinen<br />

Lage und Reben abbilden –<br />

authentisch und mit viel Leidenschaft.<br />

Beste Weine kommen hier aus besten<br />

Pfälzer Lagen!<br />

Bahnhofstr. 40 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06321 - 5112<br />

info@weingut-stachel.de<br />

www.weingut-stachel.de<br />

Die über 300-jährige Tradition der<br />

Zieglers beruhte immer auf bester<br />

Kenntnis ihrer Weinbergsböden.<br />

Der Lohn: Winzer des Jahres 2006,<br />

2008, 2009, 2014 und 2018 – die<br />

höchste Auszeichnung der Deutschen<br />

Weinwirtschaft.<br />

Bahnhofstraße 5 | 67487 Maikammer<br />

Telefon: 06321-95 78-0<br />

info@august-ziegler.de<br />

www.august-ziegler.de<br />

Man möchte hier durch nachhaltigen,<br />

biologischen Weinbau die Kulturlandschaft<br />

erhalten und die bestmögliche<br />

Qualität des Jahrgangs ins Glas bringen.<br />

Angespornt von der Natur hat man eine<br />

genaue Vorstellung davon, was ins Glas<br />

soll, 100% ehrlich – ohne großen<br />

Schnickschnack<br />

Queichstr. 1 | 76833 Siebeldingen<br />

Telefon: 06345 - 919147<br />

info@wilhelmshof.de<br />

www.wilhelmshof.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

57 53


(Kur-)Pfälzer Kultlokale<br />

Die Pfälzer »Überhähnchen«<br />

von Maximiliansau<br />

Aus unserer Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restaurants, welche es unbedingt wert sind,<br />

einmal hier im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong> gewürdigt zu werden. Hier also das kleine Hähnchenlokal „Gockelburg“ in Wörth am Rhein,<br />

genauer gesagt in dessen Stadtteil Maximiliansau.<br />

D<br />

ie „Gockelburg“ wurde vor 45 Jahren als „Café Rimmel“<br />

eröffnet und ein paar Jahre später aufgrund der dort<br />

servierten „huhnlastigen“ Hausmannskost in den heutigen<br />

Namen kurzerhand umbenannt. Das Lokal erfreut sich seitdem bei<br />

Freunden des beliebtesten deutschen Haustiers, dem halben<br />

Hähnchen, einer großen Beliebtheit. Doch was ist denn nun<br />

eigentlich dran am Mythos „Gockelburg“ und seinen „Pfälzer<br />

Überhähnchen“? Um dieser Frage nachzugehen, begaben wir uns<br />

direkt ins Knusper-Hendl-Eldorado nach Maxau…<br />

Man wundert sich zunächst, wie viele Menschen in dem kleinen,<br />

anachronistisch anmutenden Gastraum so unterkommen. Da geht<br />

es zeitweise zu wie im Tauben – äh – Hühnerschlag und ohne<br />

Reservierung kann man sich den Anfahrtsweg getrost sparen. Man<br />

sitzt beengt und muss gelegentlich aufstehen, um andere Gäste an<br />

ihre Plätze durchzulassen. Anders ausgedrückt: nichts für Agoraphobiker<br />

und Freunde trauter Gastro-Zweisamkeit.<br />

Aber die Mädels im Service sind richtig auf Zack und geben ihr<br />

Bestes, um dem allabendlichen Ansturm Herr zu werden. Mit<br />

heißen Hühnertellern „bewaffnet“ bahnen sie sich ihren Weg durch<br />

die Meute. Nicht selten stehen Leute im Eingangsbereich Schlange,<br />

in der Hoffnung, dass bald ein Plätzchen frei wird. Oder in Erwartung<br />

eines Hühnchens im Plastikmantel, das dort gerne auch zum<br />

Mitnehmen bestellt wird.<br />

Es finden auch viele Halb-Huhn-Freunde nicht aus dem benachbarten<br />

Karlsruhe den Weg über den Rhein, sogar manchmal von sehr<br />

weit her, nur um hier das „Original Maxauer Halbe“ mit Brot, ganz<br />

ohne überflüssiges Besteck und andere Beilagen zu verputzen. Der<br />

bewusste Verzicht auf das Angebot anderer Speisen – wirklich nur<br />

dieses einzige Gericht ist hier zu haben – gibt den Betreibern seit<br />

Jahrzehnten recht und ist damit in der Pfälzer Gastrolandschaft<br />

nahezu einmalig. Auch die Tatsache, dass die „Gockelburg“ nur<br />

unter der Woche geöffnet hat, ist so eine Eigenart, die das Lokal vom<br />

Gewöhnlichen abhebt.<br />

Aber was ist denn nun an dem Maxauer Gockel so besonders? Sind<br />

es etwa tatsächlich „Überhähnchen“, die hier frisch frittiert aus der<br />

Küche getragen werden?<br />

50 54


Wo findet<br />

man die<br />

besten Tipps?<br />

Der Legende nach wird der Knusper-Adler<br />

nach seinem Bad im „Fett-Jacuzzi“ – und das<br />

ist wohl der entscheidende Moment seiner<br />

Verfeinerung – durch eine Wanne mit der<br />

einzigartigen Gockelburg-Gewürzmischung<br />

gezogen und erhält dort seine „letzte Ölung“<br />

bevor er auf dem Teller landet. Die Zusammenstellung<br />

dieses „Original-Gockelburg-<br />

Hähnchen-Peelings“ unterliegt größter Geheimhaltung<br />

und macht den kleinen, aber<br />

äußerst feinen Unterschied zu den Hähnchen-Buden<br />

der näheren Umgebung aus.<br />

Aber auch an Saftigkeit ist dieses „Halbe“<br />

pfalzweit nahezu unerreicht. In der Marketingsprache<br />

würde man von einem Alleinstellungsmerkmal<br />

sprechen. Oder vereinfacht ausgedrückt:<br />

So perfektioniert man ehrliche deutsche<br />

Hausmannskost!<br />

Die „Huhnfrittierer von Maxau“ halten den<br />

„Mythos Gockelburg“ weiterhin am Leben.<br />

Knapp 50 Jahre Dienst am Huhn und noch<br />

kein bisschen amtsmüde. Eine Gastwirtschaft<br />

mit echtem Kultcharakter, die durch ihre<br />

außergewöhnlich hohe Produktqualität überzeugt.<br />

Was da knusprig und halbiert auf dem<br />

Teller landet, kommt einem „Überhähnchen“<br />

schon recht nahe. Und das wissen die zahlreichen<br />

Besucher jedenfalls jeden Abend offensichtlich<br />

sehr zu schätzen.<br />

MR<br />

essen gehen?<br />

wein einkaufen?<br />

shoppen?<br />

übernachten?<br />

erlebnis?<br />

gesundheit?<br />

reisen?<br />

...usw., usf.<br />

jetzt die Kategorie<br />

antippen und Tipps finden!<br />

Jeweils mit ausführlicher<br />

Beschreibung und Kontakt.<br />

Von überall auf der Welt, wo<br />

Foto: Bei WannaVapor arbeitet man zur Zeit es an einen der Technik, Internetanschluss<br />

beim Dampfen<br />

den Tabakgeschmack zu perfektionieren. gibt! Somit hat der Raucher, der von<br />

der Zigarette loskommen will, eine ausgesprochen niedrige Hürde.<br />

Dietrich Lohmann weiß hier als Ex-Raucher, wovon er spricht.<br />

hier in Ihrem<br />

online<br />

www.online-tipps.info<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

f 5559


Ausflugtipps<br />

Der Rhein<br />

— ein blaues europäisches Wunder<br />

Seit Jahrtausenden befördert „Vater Rhein“ Bodenschätze, Baumaterial und Menschen, aber auch Luxusgüter und Kunstschätze,<br />

Waffen, Ideen, Romantik, Märchen und Mythen durch halb Europa. Der Name „Rhein“ geht möglicherweise auf die indogermanische<br />

Wortwurzel H1reiH- für „fließen“ zurück. Schon in der Antike wurde der Fluss als Rhenus Pater („Vater Rhein“) verehrt.<br />

Foto: pixabay<br />

Der Rhein bringt Leben nach Europa und ist die größte europäische<br />

Binnenwasserstraße. Die Rheinlandschaft hat „ein<br />

unersetzliches Panorama, von jedem besungen, der je<br />

einen Vers zu schmieden vermochte,“ so Heinrich Böll 1960. Der<br />

Rhein war aber Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur eine<br />

fruchtbare Idylle voller Nebenarme, Fischerdörfer, Inseln und Flussauen,<br />

sondern an vielen Stellen auch wild, unberechenbar und<br />

gefährlich.<br />

Beeindruckende Städte, Klöster und Kathedralen, ebenso wie Ballungsräume<br />

und Industrieansiedlungen säumen heutzutage den<br />

Strom. Ohne Rhein keine Wirtschaft und keine europäische Geschichte.<br />

Seit römischer Zeit war der Rhein mit wechselnden<br />

Fronten zwischen Germanien und Gallien, der Schweiz und<br />

Burgund, Deutschland und Frankreich, Belgien und Holland Pforte,<br />

Festung und Grenze. Er wurde reguliert, begradigt, verschmutzt,<br />

umkämpft, erobert und besetzt. Während er die Alpen mit der<br />

Nordsee verbindet, passiert er sechs Staaten: die Schweiz,<br />

Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Frankreich und die<br />

Niederlande. Zu den Nebenflüssen gehören unter anderem die<br />

Aare, der Main, der Neckar und die Mosel.<br />

Die Quelle des 1.232,7 km langen Flusses soll der winzig kleine,<br />

schimmernde Tomasee auf 2345 m Meereshöhe, umgeben von<br />

den majestätischen Gipfeln des Schweizer Gotthard-Massivs, sein.<br />

Andere gehen als Quelle von Hinter- und Vorderrhein aus, die im<br />

Kanton Graubünden (Sankt Gotthard und der Berggruppe Adula)<br />

ihren Ursprung haben. Bei Tamins-Reichenau in der Schweiz werden<br />

Vorder- und Hinterrhein dann zum Alpenrhein. Dieser mündet<br />

knapp 200 Kilometer weiter in den Bodensee. Das Wasser des<br />

Alpenrheins fließt schnell, ist sauber und kalt. Dieser Abschnitt wird<br />

nicht für die Schifffahrt genutzt. Hier leben Fische wie die Bachforelle<br />

und das Bachneunauge, die zum Überleben viel Sauerstoff und<br />

klares Wasser brauchen.<br />

Der Abschnitt vom Bodensee bis Basel in der Schweiz wird Hochrhein<br />

genannt. Unterhalb von Schaffhausen liegt der Rheinfall, der<br />

zweitgrößte Wasserfall Europas. Hier fließen pro Sekunde 700<br />

Kubikmeter Wasser. Der Wasserfall ist 23 Meter hoch und ganze 150<br />

Meter breit. Ab Basel bildet der Fluss als Oberrhein streckenweise<br />

die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Vor allem<br />

zwischen diesen beiden Staaten war der Rhein immer wieder<br />

umstritten und umkämpft. Mal war er deutsch, mal war er französich.<br />

Heute ist er zu einem Symbol der Freundschaft zwischen den beiden<br />

Staaten geworden.<br />

Im 18. Jahrhundert bestand der Oberrhein in unserem Bereich aus einem<br />

weit verzweigten Netz kleiner Flüsse. Erst seine Begradigung mit<br />

einem neuen Flussbett und einem festgelegten Verlauf durch den Ingenieur<br />

Johann Gottfried Tulla (ab 1817) machte den Fluss wieder<br />

schiffbar und die Niederung bewohnbar. Die Auenlandschaft wurde<br />

größtenteils zu Ackerfläche.<br />

46<br />

16 44 56


Der Oberrhein ist Standort zahlreicher wichtiger Industrie- und<br />

Dienstleistungsbetriebe mit den Zentren Basel, Straßburg und Mannheim-Ludwigshafen.<br />

Am badischen Oberrhein wird seit 2000 Jahren<br />

sogar Gold gefördert. Unternehmen bieten Goldwaschkurse für Touristen<br />

an und die Juweliere verkaufen das Rheingold, auch wenn die<br />

geschürften Mengen mittlerweile sehr gering sind. Das Wasser wird<br />

immer trüber, der Nährstoffgehalt nimmt zu und der Sauerstoffgehalt<br />

ab.<br />

Zwischen Bingen und Bonn wird aus dem Oberrhein der<br />

Mittelrhein. Der Sage nach soll die Nixe Loreley bei St. Goarshausen<br />

auf einem 130m hohen Felsen Bootsmänner mit ihrem Gesang in den<br />

Tod getrieben haben. Am Ende nimmt die Loreley sich selbst das<br />

Leben und stürzt sich aus Liebeskummer vom gleichnamigen Felsen.<br />

Wein prägt wie nichts Anderes den Natur- und Kulturraum des<br />

Rheins. Vor allem die malerische, idyllische Landschaft zwischen<br />

Koblenz und Rüdesheim ist bekannt für ihren Weinbau und für die<br />

mittelalterlichen Burgen und Schlösser wie die Burg <strong>Pfalz</strong>grafstein.<br />

Wegen des außergewöhnlichen Reichtums an kulturellen Zeugnissen<br />

gehört das Obere Mittelrheintal seit 2002 zum Unesco-<br />

Weltkulturerbe. Schließlich wird der Strom fast einen Kilometer breit,<br />

mit zahlreichen Inseln und Auen, um sich dann schmal und kurvenreich<br />

zwischen den Mittelgebirgen Hunsrück, Taunus, Eifel und<br />

Westerwald durch das gebirgige Mittelrheintal, die landschaftlich<br />

abwechslungsreichste Strecke, zu schlängeln. Bis zu 60 Meter hoch<br />

spritzt das Wasser in einer Fontäne bei Andernach in die Luft –<br />

Weltrekord. Der Kaltwassergeysir funktioniert wie eine Mineralwasserflasche,<br />

die geschüttelt und dann geöffnet wird.<br />

Von Bonn bis zur niederländischen Grenze fließt der stark verbaute<br />

Niederrhein, wo 100 Jahre lang intensiv Bergbau betrieben<br />

wurde. Hier ist auch der größte Binnenhafen Europas (Duisburg)<br />

angesiedelt. Durch die starke Bebauung, Industrie und Schifffahrt<br />

nehmen die Temperaturen im Wasser zu und der Sauerstoffgehalt<br />

immer mehr ab. Hier können nur Arten überleben, die an eine<br />

Vielzahl von Trübstoffen und wenig Sauerstoff angepasst sind. Im<br />

Niederrhein leben zahlreiche Muschelarten wie die Körbchenoder<br />

die Dreikantmuschel. Die Chinesische Wollhandkrabbe<br />

paart sich hier, neben Zander und Waller leben auch Aale am<br />

Niederrhein.<br />

Deltarhein: Der Rhein mündet an mehreren Stellen in die Nordsee,<br />

der Hauptarm bei Rotterdam. Nach den Angaben des Umweltbundesamtes,<br />

nimmt die Schadstoffbelastung des Rheins seit<br />

1960 kontinuierlich ab. Heute leben wieder etwa 63 Fischarten<br />

im Rhein. Trotzdem transportiert der Rhein noch immer Schwermetalle<br />

und Chemikalien wie Pestizide in Richtung Nordsee und<br />

belastet damit die Trinkwasserversorgung der Rheinanlieger.<br />

Der Rhein hat über Kanäle Verbindungen zu anderen Flüssen wie<br />

zum Beispiel der Main-Donau-Kanal über den Main zur Donau,<br />

die kürzeste schiffbare Verbindung zwischen der Nordsee und<br />

dem Schwarzen Meer. Bestandteile von Rheinsagen sind Ritter,<br />

Drachen, einsame Jungfrauen auf hohen Felsen (Loreley), unachtsame<br />

Schiffer im verunglückenden Kahn oder fleißige Zwerge, die<br />

Heinzelmännchen. Eine der bekanntesten Sagen ist das Nibelungenlied.<br />

Der Schatz der Nibelungen, nach einer alten Germanensage<br />

im Rhein begraben, wurde bis heute nicht gehoben.<br />

HS<br />

Foto: Altrhein-Arm bei Speyer, Thomas Steinmetz<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />

57


HOTEL | RESTAURANT<br />

Gault Millau<br />

16 Punkte<br />

Feinschmecker 2019/2020 FFF<br />

Varta Führer 2021<br />

3 Diamanten<br />

Schlemmeratlas 2019 3 Kochlöffel<br />

Der Große Guide 2021 3 +Kochmützen<br />

Pfälzer Rest.-Führer 2020/21 5/5<br />

Gusto 2019/20<br />

7 Pfannen<br />

Wir suchen Personal!<br />

76889 Oberotterbach<br />

Weinstraße 6<br />

Telefon. +49 6342-923 23-0<br />

info@schloessl-suedpfalz.de<br />

www.schloessl-suedpfalz.de<br />

Das traumhaft schöne Schlössl in Oberotterbach<br />

am schönsten Punkt der Deutschen Weinstraße<br />

58


Internet<br />

Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />

liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />

immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod,<br />

Smartphones etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />

lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe,<br />

sondern bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine<br />

Angst – natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder<br />

Zeitungen ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum<br />

Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als<br />

Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen,<br />

wie wir das heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser<br />

zu werden!<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />

Facebookseite des <strong>Pfalz</strong> <strong>Magazin</strong>s, was dort so alles zu sehen und zu<br />

hören ist! Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller,<br />

als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />

Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr<br />

über die <strong>Pfalz</strong>. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder<br />

Neuigkeiten rund um die <strong>Pfalz</strong> über die kulinarischen Besonderheiten<br />

bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer<br />

Wein, eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte<br />

Heimat.<br />

Facebook<br />

Homepage<br />

Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der <strong>Pfalz</strong> suchen, sind Sie<br />

bei unseren „<strong>Pfalz</strong>-Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich<br />

sortiert in verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches,<br />

Gesundheit und Wellness, Service und Dienstleistung und vieles<br />

mehr, stellen wir Ihnen hier die besten Locations der <strong>Pfalz</strong> vor.<br />

Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der<br />

Welt online lesen, selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei<br />

bearbeitet wird oder bereits vergriffen ist. Einfach auf unserer<br />

Startseite das Flippbook anklicken und schmökern!<br />

Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info 43 59


Herzlich willkommen<br />

im Weingut Spielmann-Schindler<br />

D<br />

as junge Winzerpaar Maren und Stephan Schindler betreiben<br />

ihr Weingut voller Leidenschaft und Liebe zum Beruf.<br />

Stephan Schindler hat schon sehr früh das Weingut vom<br />

Opa übernommen und orientierte sich nicht daran, was schon immer<br />

so gemacht wurde, sondern schaute in seinen Lehrbetrieben<br />

ganz genau hin und konnte hier viel lernen und übernehmen.<br />

„Ich kenne die Stärken und Schwächen unserer Böden und Lagen<br />

ganz genau und kann dadurch individuell auf Rebsorte und Jahrgang<br />

reagieren und optimale Ergebnisse erzielen.“<br />

Das Ergebnis sind charaktervolle und ausdrucksstarke Rotweine<br />

und fruchtige, leichte Weißweine, die die Handschrift des Winzers<br />

tragen. Auch seine Frau Maren stammt aus einem Weingut und hat<br />

alles von der Pieke auf gelernt und somit arbeiten beide wunderbar<br />

zusammen, wobei jeder seinen Platz hat, Stephan im Weinberg und<br />

Keller und Maren im Marketing und Verkauf.<br />

Bei der Landesprämierung für Wein und Sekt wurden schon sehr<br />

gute Ergebnisse für die Weine erzielt, wie Gold und Silber.<br />

Am besten man bestellt sich ein Probierpaket, welches ja nach Jahreszeit<br />

und persönlichen Wünschen zusammengestellt werden<br />

kann. Bestimmt findet jeder einen neuen Lieblingswein zum Genießen.<br />

Auch Weinproben im gemütlichen und ansprechenden<br />

Verkaufsraum können (hoffentlich bald wieder) durchgeführt<br />

werden.<br />

Kontakt:<br />

Weingut Spielmann-Schindler<br />

Weisenheimerstraße 2<br />

67273 Bobenheim am Berg<br />

Tel.: 06353 2062<br />

info@spielmann-schindler.de<br />

www.spielmann-schindler.de<br />

Foto: Weingut Spielmann-Schindler<br />

Willkommen im Lucashof in Forst<br />

zum Weinfest vom 30. Juni bis 3. Juli <strong>2023</strong><br />

E<br />

in Ambiente mit südländischem Flair, eine Landschaft zum<br />

Verlieben und eine gute Flasche Wein – und viel Zeit, um<br />

das alles zu genießen. So stellt man sich die schönsten Tage<br />

vor. In der <strong>Pfalz</strong> gibt es so ein Plätzchen, wo alles zusammenpasst,<br />

wo man unbeschwert leben kann: den Lucashof. Er liegt nur wenige<br />

Meter entfernt von der Deutschen Weinstraße am Rand des<br />

malerischen Weindorfs Forst, das weltberühmt ist für seine Rieslinge.<br />

Das macht das Gutsfest im Lucashof so beliebt. Wer gepflegt<br />

feiern, kulinarisch verwöhnt werden möchte und dazu noch gute<br />

Musik schätzt, darf an diesen Tagen hier nicht fehlen. Auch die<br />

bekannten, hervorragenden Weine vom Lucashof können probiert<br />

werden. Interessierte Weinfreunde und alle, die es noch werden<br />

möchten, erhalten eine fachkundige Beratung. Der Caterer Sebastian<br />

Biehler übernimmt die kulinarische Leitung an diesem Wochenende<br />

zusammen mit dem Weingutsteam.<br />

Geöffnet ist der Gutshof zu folgenden Zeiten:<br />

Freitags ab 16 Uhr, ab 19 Uhr Hoffest mit den „Ivory Band“<br />

Samstags ab 16 Uhr, ab 19 Uhr Party mit den „Marvin Merkhofer“<br />

Sonntags ab 11 Uhr, ab 12 Uhr mit der Stadtkapelle Bad Dürkheim<br />

Montag ab 17 Uhr After Work mit Livemusik von „Ivory Band“<br />

Weitere Informationen unter www.lucashof.de<br />

Weingut Lucashof<br />

Wiesenweg 1a | 67147 Forst an der Weinstraße<br />

Telefon: 06326 - 336 | Fax: 06326 - 57 94<br />

62


Wehrkirche in Dörrenbach<br />

bei Bad Bergzabern<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info 63


Sonstiges<br />

Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />

Die ganze Welt der Küchen<br />

„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />

kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />

Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />

So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />

Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />

W<br />

er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />

über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />

eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />

Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />

Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />

B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />

Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />

oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />

und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />

findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />

eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />

Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />

nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />

eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />

erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />

die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />

dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />

frühzeitig erlernbar ist.<br />

Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />

genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />

zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />

zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />

Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />

Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />

dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />

Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />

es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />

oder ungünstige Ecke.<br />

64


Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />

Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />

ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />

Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />

Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />

mit den Kunden geteilt.<br />

Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />

In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />

und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />

Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />

des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />

hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />

Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />

das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />

studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />

Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />

mit fachlicher Betreuung.<br />

Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />

Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />

die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />

Tel.: 06359-96 10 36<br />

www.brigitte-bs.kuechen.de<br />

die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />

65


f<br />

Metropolregion Rhein-Neckar/<strong>Pfalz</strong> und Nordbaden<br />

p alz-magazin<br />

Herausgeber<br />

ideen-concepte<br />

Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />

Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

info@das-pfalz-magazin.de<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />

Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />

Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />

Sandy Roy (SR), Redaktion<br />

Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />

Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter im Anz.-Verkauf<br />

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />

Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />

Online-Redaktion:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Bildnachweise:<br />

sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />

entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />

liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />

Druck:<br />

UAB OVERPRINTAS<br />

Vilnius (LT)<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluss:<br />

nach Absprache<br />

verlag | werbung | internet<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

Mobil: 0173 - 387 487 0<br />

Abonnement-Service:<br />

ABO<br />

ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins)<br />

für 28,50 € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus.<br />

Tel.: 06349 - 6793<br />

oder E-Mail unter info@das-pfalz-magazin.<br />

Übrigens – warum nicht das pfalz-magazin als Abo verschenken?<br />

Verbreitungsgebiet<br />

Idar-Oberstein<br />

Obermoschel<br />

Bad Kreuznach<br />

Kirchh’mbol.<br />

Wörrstadt<br />

Alzey<br />

Bürstadt<br />

Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Zellertal Bockenheim<br />

Laudenbach<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

Hemsbach<br />

Asselheim<br />

Grünstadt<br />

Lampertheim<br />

Frankenthal<br />

Sippersfeld<br />

Weinheim<br />

Kirchheim<br />

Münchweiler a.d.A.<br />

Herxheim a. Berg Heßheim<br />

Viernheim Hirschberg<br />

Freinsheim<br />

Kallstadt<br />

Kaisers<br />

Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />

Bad<br />

Ilvesheim<br />

Dossenheim<br />

Hirschhorn<br />

lautern<br />

Dürkheim Ludwigshafen<br />

Wachenheim am Rhein<br />

Landstuhl<br />

Brühl<br />

Ladenburg<br />

Forst<br />

Trippstadt<br />

Deidesheim<br />

Eppelheim<br />

Neckarsteinach<br />

Mutterstadt<br />

Haßloch<br />

Altrip Schwetzingen<br />

Neustadt<br />

Heidelb’g<br />

Limburgerhof<br />

Neckargemünd<br />

Schifferstadt<br />

Ketsch<br />

St.Martin Maikammer<br />

Rhodt u.R.<br />

Waldsee<br />

Leimen<br />

Weyher Edenkoben<br />

Sandhausen<br />

Dudenhofen<br />

Ramberg Hainfeld Edesheim<br />

Burrweiler<br />

Harthausen<br />

Hockenhm. Nußloch<br />

Dernbach Albersw. Gleisweiler<br />

Speyer Altlußheim<br />

Frankweiler<br />

Sinsheim<br />

Siebeldingen<br />

Schwegenheim<br />

Neulußheim<br />

Zweibrücken<br />

Birkweiler<br />

Essingen<br />

Reilingen Walldorf<br />

Annweiler<br />

Hochstadt Römerberg<br />

Hauenstein<br />

Landau<br />

Leinsweiler<br />

Oberhausen-<br />

Eschbach<br />

Offenbach<br />

Hornbach<br />

Rheinhausen<br />

Klingenmünster<br />

Ilbesheim<br />

Germersheim<br />

Waghäusel<br />

Herxheim<br />

Eppenbrunn<br />

Gleiszellen-Glh. Rohrbach<br />

Rülzheim<br />

Philippsburg<br />

Pirmasens Dahn<br />

Eppingen<br />

Pleisw.-Oberhofen<br />

Graben-Neudorf<br />

Ludwigswinkel<br />

Billigh.-Ingh.<br />

Dörrenbach<br />

Kandel<br />

Linkenheim<br />

Bruchsal<br />

Niedersteinb.<br />

Eggenstein<br />

Deutsches Weintor<br />

Büchelberg<br />

Nothweiler<br />

Bad Bergzabern<br />

Stutensee<br />

Sturzelbronn<br />

Wörth<br />

Obersteinb<br />

Schweigen<br />

Berg<br />

Oberderdingen<br />

Bitche<br />

Schweighofen<br />

Hagenbach<br />

Weingarten<br />

Steinfeld<br />

Walzbachtal Bretten<br />

Altenstadt<br />

Weißenburg<br />

Neuburg Karlsruhe<br />

Lauterbourg<br />

Niefern-<br />

Königsbach-Stein Öschelbronn<br />

Rheinstetten<br />

Vogesen<br />

©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />

Flörsheim-Dalsheim<br />

F r a n k r e i c h<br />

Pfaffenhoffen<br />

Hagenau<br />

Soufflenheim<br />

Leserreichweite<br />

Oppenheim<br />

Worms<br />

Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen, Wartebereiche, Friseure etc.)<br />

in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />

Wer garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abo-Service<br />

(siehe linke Spalte), dann kommen alle Hefte per Post sogar ins Haus!<br />

Nierstein<br />

Osthofen<br />

Rhein<br />

Biblis<br />

Rhein<br />

Ettlingen<br />

Waldbronn<br />

Rastatt<br />

Marxzell<br />

Baden-Baden<br />

Darmstadt<br />

Gernsheim<br />

Neckar<br />

Karlsbad<br />

Straubenhardt<br />

BERGSTRASSE<br />

Bensheim<br />

nördl. Schwarzwald<br />

Odenwald<br />

Kraichgau<br />

Pforzheim<br />

Neuenbürg<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />

Februar — April — Juni — September — November<br />

Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Genaue Erscheinungsdaten sind nicht möglich.<br />

Unsere <strong>Magazin</strong>e werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />

ausgewählten Ladengeschäften verkauft – darüber hinaus überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h.,<br />

wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-<strong>Magazin</strong> zu erwerben.<br />

Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten.<br />

Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />

Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />

gemacht haben!<br />

Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />

veröffentlichten Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns<br />

jeglicher Verantwortung über deren Wortlaut bzw. Bildmaterial entbinden und erklären damit ausdrücklich,<br />

dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.<br />

Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />

also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />

verfassen sie nach Recherchen und Interviews mit dem Kunden. Es liegt hier also kein Verstoß gegen §3 und §5<br />

UWG oder ein Verstoß gegen die Pressefreiheit im Sinne des Landespressegesetzes vor. Wo diese Gegebenheiten<br />

nicht vorliegen, kennzeichnen wir diese Seite vorschriftsgemäß mit der Bemerkung „Anzeige“.<br />

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle<br />

Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde (erkennbar<br />

ist dies an unserem Logo, welches in der Anzeige unten zu sehen ist), bei einem Mitbewerber veröffentlicht<br />

werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand fair berechnet wird. Nachdruck,<br />

Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />

Verlags.<br />

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />

Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />

schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem <strong>Magazin</strong> nicht<br />

einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />

unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />

mehr als genug!<br />

f<br />

…weil es das meistgelesene<br />

in der Region ist!<br />

Vorsicht!<br />

Nicht im pfalz-magazin<br />

werben!<br />

Sie werden sonst gesehen!<br />

verlag | werbung | kunst | internet<br />

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