Pfalz-Magazin JUN 2023
Die neue Sommerausgabe des pfalz-magazins mit vielen Infos über die Pfalz, von Wein über Grillen und Kunst und Kultur.
Die neue Sommerausgabe des pfalz-magazins mit vielen Infos über die Pfalz, von Wein über Grillen und Kunst und Kultur.
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Freizeitmagazin für die <strong>Pfalz</strong>, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />
fDas<br />
Jahrgang 14 | Nr. 69 | Juni—Aug. 23| 4,00 Euro<br />
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Sommer<br />
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22<br />
<strong>2023</strong><br />
Sommerzeit =<br />
Grillzeit<br />
46 50<br />
Sommerwein Rosé<br />
Nur „Terassenwein“?
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Sommer!<br />
D<br />
ie längsten Tage im Jahr hat wohl jeder von uns herbei gesehnt.<br />
Jetzt ist sie endlich wieder da, die Zeit der Biergärten, der langen Nächte<br />
mit Grillfeten oder der lauen Sommerabende, die zu einem ausgedehnten<br />
Stadtbummel mit anschließender Einkehr einladen.<br />
Wo auch immer Sie, lieber Leser, die schönen Tage verbringen werden – Wir möchten Sie herzlich<br />
einladen, unsere vielen Freizeit- und Ausgeh-Empfehlungen zu beachten. Es lohnt sich wirklich.<br />
Kosten wir diese schöne, warme Zeit also aus und gönnen wir uns mal eine wohlverdiente Auszeit.<br />
Unser Dank richtet sich wie immer an dieser Stelle all unseren treuen Anzeigenkunden. Schließlich<br />
wäre unsere gesamte Arbeit ohne sie völlig undenkbar. Danken wir es ihnen, indem wir diese<br />
wirklich guten Tipps annehmen und dort einkaufen, beziehungsweise deren Dienstleistungen in<br />
Anspruch nehmen!<br />
Viel Spaß also beim Lesen wünscht<br />
Thomas Steinmetz, Geschäftsführer<br />
Foto: ©Deutsches Weininstitut<br />
3
Inhalt<br />
Großes Preisrätsel<br />
22 zum Thema „Wein“.<br />
ABBA Show für 2 Personen, mit<br />
toller Übernachtung in der<br />
Fasanerie in Zweibrücken gewinnen!<br />
36 Fisch und Wein<br />
Kulinarisches und Wein<br />
36 Fisch und Wein<br />
38 Steinzeiternährung<br />
40 Sommerkräuter<br />
42 Rund ums Grillen<br />
46 Rezepte rund ums Grillen<br />
50 Roséwein<br />
53 Interessante Weingüter<br />
Gesundheit<br />
18 Pfitzenmeier auf der BUGA<br />
Reisen, Ausflug und Kultur<br />
8 HafenKulturFest in Karlsruhe<br />
20 Das Hotel Schloss Edesheim<br />
26 Für kostbare Bilder der richtige Rahmen<br />
in Landaus Galerie Z<br />
28 Malerei von Th. Steinmetz<br />
56 Der Rhein<br />
sommerliche<br />
Rezeptideen<br />
46<br />
Sonstiges<br />
12 Veranstaltungskalender<br />
14 Johannistag<br />
66 Impressum<br />
18 Fitness<br />
...und vieles mehr!
50<br />
Jetzt im Sommer:<br />
Roséwein<br />
„sommerliche“<br />
Rezeptideen 46
Willkommen Sommer!<br />
Er ist mehr als nur eine Jahreszeit – er ist ein Glücksgefühl. Aber warum macht uns der Sommer so glücklich?<br />
Die Tage sind herrlich lang, die Nächte angenehm lau und draußen in der Natur wächst und gedeiht alles.<br />
M<br />
anchmal geht es uns sogar zu schnell, denn kaum ist der<br />
Rasen gemäht, ist schon wieder alles nachgewachsen und<br />
schreit regelrecht schon wieder nach Pflege. Warme Sonnenstrahlen<br />
auf der Haut, Picknick mit der Familie oder eine erfrischendes<br />
Bad im Baggersee – der Sommer schenkt uns so viele<br />
schöne Momente, die man einfach nur genießen sollte.<br />
Aber was ist das Geheimnis dieser Jahreszeit? Ein Sommertag<br />
beginnt schon so früh, da liegen wir Menschen meist noch im Bett,<br />
aber die Singvögel begrüßen den neuen Tag schon eineinhalb<br />
Stunden vor Sonnenaufgang. So pünktlich, dass man die Uhr<br />
danach stellen kann, macht der Gartenrotschwanz den Anfang,<br />
gefolgt vom Rotkehlchen und eine halbe Stunde später stimmt die<br />
Amsel in dieses Frühkonzert ein.<br />
Auch für uns Menschen hält der<br />
Sommer allerlei Glücksmomente bereit.<br />
Wie herrlich ist es im Sommer, barfuß auf kühlem Gras zu laufen. Es<br />
ist ein intensives Gefühlserlebnis und außerdem gesund. Tatsächlich<br />
müssen sich die Füße ohne schützende Schuhsohle beim<br />
Gehen ständig den Unebenheiten des Bodens anpassen. Das stärkt<br />
Die Himmelfahrt<br />
aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn<br />
1636, Alte Pinakothek, München<br />
und trainiert die Fußmuskulatur und wir laufen dem Alltagsstress<br />
regelrecht davon.<br />
Auch eine Stunde Gartenarbeit macht glücklich. Schon nach einigen<br />
Minuten buddelns und säens sinkt unser Blutdruck und Puls, der<br />
Stoffwechsel wird angeregt und die gute Laune steigt. Auch die Seele<br />
freut sich, wenn man das Wachsen der im Frühjahr ausgesäten Pflanzen<br />
verfolgen kann und die eigenen Früchte gleich vom Strauch weg<br />
vernaschen kann.<br />
Im Sommer entwickeln wir auch mehr Energie. Da die Tage länger<br />
sind, sinkt die körpereigene Produktion von Melantolin, dem<br />
Schlafhormon. Das Licht kurbelt die Glücksgefühle an und somit<br />
haben wir viel mehr das Bedürfnis, mal raus zu gehen, den Tag in der<br />
freien Natur zu verbringen und den Abend vielleicht bei einem<br />
Gläschen Wein mit Freunden zu genießen.<br />
Selbst wenn es einmal regnen sollte, können wir das im Sommer<br />
regelrecht genießen. Vorausgesetzt natürlich, dass nicht der ganze<br />
Sommer lang verregnet ist. Die Luft nach einem warmen Sommerregen<br />
riecht wie frisch gewaschen, denn die Duftstoffe von Gräsern<br />
und Blüten werden regelrecht ausgespült und durch die Luft<br />
getragen. Und dieser Duft weht uns dann um die Nase. Ganz zu<br />
schweigen von den Freuden, die ein Sommerregen den Kindern<br />
bereitet. Denn wer kann sich nicht an seine Kindheit erinnern, als wir<br />
nach einem Sommergewitter barfuß durch die Pfützen gesprungen<br />
sind. Nicht immer zur Freude der Mütter.<br />
Foto: 2.Platz unseres Fotowettbewerbs von Daniela Emrich, Ludwigshafen<br />
86
Foto: © Chris Galbraith Unsplash<br />
Die Sonne tut uns gut, sie wärmt und macht<br />
gute Laune. Durch die Sonne wird auch das<br />
wichtige Vitamin D freigesetzt, das der Körper<br />
zur Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut<br />
und beim Knochenaufbau braucht. Aber es<br />
gibt auch Schattenseiten, denn bei großer<br />
Hitze kann das körpereigene „Kühlsystem“<br />
überfordert werden. Bei einem Hitzestau<br />
weiten sich die Blutgefäße, das Herz fängt an<br />
zu rasen und wenn dann die Anstrengungen zu<br />
viel werden, kann der Kreislauf schnell<br />
versagen. Deshalb ist es besonders im Sommer<br />
wichtig, viel zu trinken – mindestens 2–3 Liter<br />
– und sich ihr keinesfalls ungeschützt auszusetzen.<br />
Die Gefahren von übertriebener „Sonnenanbeterei“<br />
sind ja hinlänglich bekannt.<br />
Schließlich will man ja den Sommer genießen.<br />
Also suchen wir uns lieber ein Schattenplätzchen<br />
und genießen diese schöne und warme<br />
Jahreszeit!<br />
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umfassen alle Bereiche<br />
der modernen Zahnmedizin<br />
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HafenKulturFest vom 23. bis 25. Juni <strong>2023</strong><br />
Das Familienerlebnis in Karlsruher Hafenatmosphäre<br />
A<br />
ls eines der größten Feste in Deutschlands Binnenhäfen<br />
erwartet die Besucher in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm von Freitag bis Sonntag für die<br />
ganze Familie.<br />
Eröffnung mit Fassanstich<br />
Offiziell eröffnet wird das HafenKulturFest in diesem Jahr um 17.00<br />
Uhr mit den Kölner Piraten vor der Rhenus-Lagerhalle, direkt am<br />
Hafenbecken in der Werftstraße. Musikalisch begleitet die Europafanfare<br />
Karlsruhe e.V. die Eröffnung.<br />
Neue Blickwinkel auf das Hafengelände<br />
Erleben Sie die unterschiedlichsten Perspektiven auf dem Hafengelände:<br />
auf Schienen erkunden Sie in historischen Bahnwagen, mit<br />
einer schnaubenden Dampflokomotive voran, das weitläufige<br />
Hafengelände. Die Bahn der Ulmer Eisenbahnfreunde fährt regelmäßig<br />
von der Schiffsanlegestelle bis zum Containerterminal nahe<br />
des Hafensperrtors und zurück.<br />
Wer schon lange von einer Schifffahrt auf dem Rhein träumt, kann<br />
sich diesen Wunsch beim HafenKulturFest erfüllen. An allen drei<br />
Festtagen lädt das Fahrgastschiff ‚Karlsruhe’ die Besucher*innen zu<br />
kostenlosen Schnupperrundfahrten ein.<br />
Den ausführlichen Fahrplan der MS Karlsruhe mit Tagesausflügen<br />
nach Speyer und Germersheim, Fahrten in die umliegende Region<br />
für die ganze Familie und Partys an Bord finden Sie unter www.fahrgastschiff-karlsruhe.de.<br />
Programm für die ganze Familie rund um das Hafenbecken<br />
Auch die jungen Gäste kommen beim HafenKulturFest nicht zu<br />
kurz. Die Mobile Spielaktion des Stadtjugendausschusses, eine<br />
Hüpfburg und Clown Claus Augenschmaus lassen Kinderaugen<br />
leuchten.<br />
Neben den traditionellen Seemannsliedern von Akkordeonorchestern,<br />
Blasmusikanten und Shanty-Chören, sowie ,all about jazz’<br />
zum Frühschoppen, bringen HUMAN am Freitagabend das unbeschreibliche<br />
Zeitgefühl der 1980er auf die Bühne zurück. Am<br />
Samstagabend bereiten ,The Curbside Prophets’ mit ihrer Surf-<br />
Rock-Reggae-Musik in wunderbarer Hafenatmosphäre den Gästen<br />
einen unvergesslichen Sommerabend.<br />
Weiterführende Informationen<br />
Die Rheinhäfen Karlsruhe begrüßen alle Besucherinnen und Besucher<br />
zu bewegten und bewegenden Momenten auf dem Hafen-<br />
KulturFest <strong>2023</strong>. Weitere Informationen finden Interessierte im<br />
ausführlichen Programmheft mit Standplan, das Anfang Juni in<br />
Karlsruhe und der Region verteilt wird, und unter:<br />
www.hafen-kultur-fest.de<br />
Weitere Informationen<br />
www.fahrgastschiff-karlsruhe.de<br />
8
Genießen wir den Sommer.<br />
Wo auch immer auf unserem blauen Planeten.<br />
10
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unsere Tipps:<br />
Pfälzer Veranstaltungskalender<br />
Wo geh‘mern hie?<br />
Unsere <strong>Pfalz</strong>! Wir sind stolz darauf, unseren Gästen immer wieder Neues bieten zu können<br />
– Schließlich feiern wir nicht nur unter uns, sondern besonders gerne auch mit unseren Gästen!<br />
Daher möchten wir hier einen Blitz-Überblick auf ein paar ganz wenige Highlights bieten.<br />
Juni – August <strong>2023</strong><br />
täglich bis 8. Okt Mannheim Bundesgartenschau (Tipp auf Seite 18)<br />
10. und 11. Juni Dörrenbach Dornröschenfest<br />
16. bis 18. Juni Herxheim b. Landau 1250 Jahr Feier Festwochenende<br />
23. Juni, 17:00 Karlsruhe HafenKulturFest (mehr unter: www.hafen-kultur-fest.de)<br />
29. und 30. Juli Ilbesheim Kalmitweinfest<br />
11. bis 14. August Hochstadt Wein- und Knoppfest<br />
27. August, 15:00 Hochstadt, Bienchenhof Vernissage Ausstellung „90 Jahre Werner Brand“ Retrospektive<br />
4. u. 5. Mai je 19.00 Edesheim ABBA – Dinnershow im Schloss Edesheim (Seite 16)<br />
14. Oktober, 15.00 Hockenheim Cocomico-Musical für Groß und Klein (Seite 16)<br />
Foto einer Weinprämierung Pfälzer Winzer<br />
16 20 12
Foto: Tourismus Deidesheim<br />
Foto: ©surprisingshots auf Pixabay<br />
Aktuelle Informationen rund um Veranstaltungen und noch mehr dazu unter: www.pfalz.de<br />
www.diebergstrasse.de | www.veranstaltungen-schwarzwald.de| www.badische-weinstrasse.de<br />
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14 15 13
eurocheval<br />
Die Pferdemesse in Offenburg<br />
Eurocheval mit zwei glanzvollen Gala-Shows; neuer Besuchereingang zur Eurocheval über die EDEKA-Arena<br />
Offenburg. Vom 24. bis 27. August <strong>2023</strong> wird die Euocheval<br />
wieder zum zentralen Treffpunkt für Pferdeliebhaber,<br />
Reitsportbegeisterte, Züchter und Pferdebesitzer. Insbesondere die<br />
Kombination aus Open-Air und Indoor-Veranstaltung lässt dabei<br />
die Herzen höherschlagen.<br />
„Das positive Feedback zu unserer neu eingeführten Geländestruktur<br />
macht uns stolz und so werden wir die bewährte Planung auch<br />
für die Eurocheval <strong>2023</strong> anwenden. Ebenso werden wir dem<br />
Turniersport wieder eine Heimat in Offenburg zur Eurocheval<br />
geben. Die Eurocheval ist für uns einfach Emotion pur“, fasst<br />
Projektleiter Volker Matern die Stimmung zusammen.<br />
Auch in diesem Jahr wird es ein paar Neuerungen geben. Erstmals<br />
wird die frisch gebaute EDEKA-Arena im Süden des Messegeländes<br />
in die Veranstaltungsgestaltung mit einbezogen und in Zukunft eine<br />
der beiden Eingangshallen darstellen. Neben der EDEKA-Arena im<br />
Süden wird die Oberrheinhalle im Norden den zweiten Besuchereingang<br />
der Eurocheval bilden.<br />
„Aufgrund der erhöhten Nachfrage zur GALA-Show haben wir uns<br />
entschieden zwei dieser anmutigen Veranstaltungen anzubieten.<br />
Mit diesen zwei Gala-Abenden werden wir den Besuchern<br />
wundervolle Momente schenken“, ist sich Matern sicher. Dabei<br />
wird das Haupt- und Landgestüt Marbach, das tagsüber in der<br />
Gestütshalle erkundet werden kann, auch einzelne Schaubilder zur<br />
GALA-Show beitragen. Die GALA-Shows finden am Freitag, 25.<br />
August <strong>2023</strong> und am Samstag, 26. August <strong>2023</strong> im terratex-Ring im<br />
Freigelände Mitte statt. Die besten überdachten Tribünenplätze<br />
können sich Besucher bereits heute unter www.eurocheval.de<br />
aussuchen.<br />
Eintrittskarten zur Messe<br />
Im Vorverkauf profitieren Besucher von ermäßigten Ticketpreisen<br />
für den Messebesuch. Für Kinder ist ein Besuch der Eurocheval<br />
inklusive TOP Show ab 5 EUR und für Erwachsene ab 9 EUR unter<br />
www.eurocheval.de buchbar.<br />
Veranstalter und Veranstaltungsort: Messe Offenburg, Schutterwälder<br />
Str. 3, 77656 Offenburg, Deutschland. Weitere Informationen<br />
zur Eurocheval sind unter www.eurocheval.de, auf Instagram,<br />
Facebook oder TikTok erhältlich.<br />
Für Fragen und Anregungen steht Volker Matern gerne unter<br />
matern@messe-offenburg.de oder +49 (0) 781 9226-238 zur<br />
Verfügung.<br />
14
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15
Ausflugtipp Ausgewählte Veranstaltungen<br />
Stadthalle Hockenheim<br />
Das Cocomico-Musical „Conni – Das Zirkus-Musical!“ geht auf<br />
große Tournee!<br />
Coi hat am Wochenende etwas ganz Besonderes vor: Zusammen mit<br />
ihrer Freundin Julia steht eine große Zirkus-Aufführung in der KiTa bevor,<br />
vorher soll dort auch noch übernachtet werden. Bis zur Aufführung<br />
geht allerdings so einiges schief, und sogar Connis Eltern müssen<br />
bei der Zirkus-Aufführung einspringen. Und welche Rolle spielt Connis<br />
Kater Mau, um das großartige Event zu retten?<br />
Für Conni, ihre Familie, ihre Freunde und all ihre kleinen und großen<br />
Zuschauer wird es am Samstag, 14. Oktober <strong>2023</strong> um 15 Uhr in diesem<br />
Zirkus-Musical-Abenteuer nie langweilig. Es ist immer etwas los,<br />
und Conni hat viel Spaß, auch wenn es einige Probleme zu lösen gilt.<br />
Denn sie hat ja Rückhalt durch all ihre vielen Zuschauer, von ihrer<br />
Freundin Julia, von Mama und Papa Klawitter, und sogar von ihrem<br />
geliebten Kater Mau!<br />
Frei nach dem Motto „Was Conni kann – das könnt ihr auch!“ werden<br />
die Musicalbesucher zu einem Teil der Inszenierung und können zusammen<br />
mit Conni und ihren Freunden das Zirkus-Musical-<br />
Abenteuer meistern und über sich hinaus wachsen.<br />
Ein Musicalspaß für Jung und Alt, zum Mitlachen und Miterleben, mit<br />
vielen tollen Songs und ganz viel Charme! Für Kinder ab 3 Jahren.<br />
Sertaç Mutlu, Christin Jugsch und Falk Schug sind „Die Comedians“.<br />
Als festes Ensemble touren sie mit ihrer neuen Show durch ganz<br />
Deutschland und gastieren am Donnerstag, 19 Oktober um 20 Uhr<br />
in der Stadthalle Hockenheim. Sie zeigen stilsicher, wie abwechslungsreich<br />
Comedy wirklich sein kann: Mal laut, mal leise, mal flach,<br />
mal anspruchsvoll. Aber immer anders, unerwartet und schnell. Irgendwie<br />
erfrischend, kurzweilig und den aktuellen Zeitgeist treffend.<br />
Sertaç, Christin und Falk – drei Comedians, die mit ganz unterschiedlichem<br />
Stil ein gemeinsames Ziel haben: ihr Publikum zum Lachen<br />
bringen.<br />
Fernab geskripteter Autoren-Gags warten sie mit pointierten Alltagsbeobachtungen,<br />
starken Impro-Nummern und knaller Act outs auf.<br />
Eine Show. Drei Comedians. Viel zu lachen.h in der Form, stark in der<br />
Botschaft und immer mit eigenem Stil“.<br />
16
Stadthalle Hockenheim: Vorschau auf kommende Veranstaltungen <strong>2023</strong><br />
Freddie Lebt! - The Music of QUEEN – Live ist die z.Zt. wohl<br />
beste und authentischste QUEEN-Tribute-Show. Sie gastiert<br />
am Samstag, 28. Oktober <strong>2023</strong> um 20 Uhr in der Stadthalle<br />
Hockenheim.<br />
Mit Valentin L. Findling als dem „jungen Freddie“. Er hat die<br />
Stimme, den Look und die Moves. Bereits im Alter von 5<br />
Jahren begann Valentin mit dem Klavierspiel. Schon während<br />
seinem ersten Musikstudium an der Musikhochschule<br />
Würzburg als Student gewann er mehrere Preise, unter<br />
anderem den 1. Platz beim Frankfurter Steinway Förderpreis<br />
im Bereich Jazzklavier & den „Sparda Jazz Award Düsseldorf“<br />
mit seiner Band „BOP“.<br />
Als Sänger und Keyboarder beschränkt sich seine<br />
Begeisterung jedoch nicht nur auf den Jazz, auch anderer<br />
Musikrichtungen haben es ihm angetan.<br />
LJ<br />
„Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ heißt das<br />
neue Programm von Bernd Stelter. Er begeistert damit sein<br />
Publikum in Hockenheim am Dienstag, 7. November um 20<br />
Uhr. Ein Programm für alle, die über Montage mosern, über<br />
Dienstage diskutieren, die Mittwoche mies und Donnerstage<br />
doof finden. Warum soll man denn bitte sehr viereinhalb Tage<br />
pro Woche verschenken, damit endlich wieder Wochenende<br />
ist. „Und was machst du am Wochenende?“ – „Party!“ Es geht<br />
um Work-Life-Balance. Was für ein Wortungetüm. Und was<br />
für ein Blödsinn. Wenn Deine Arbeit nicht zu deinem Leben<br />
gehört, dann hast du wirklich verloren. Nein, wir müssen<br />
schon jeden Tag genießen. Und warum können das die<br />
Dänen besser als wir, und die Schweden und die Schweizer<br />
auch. Das müssen wir direkt ändern. Aber wie?<br />
Also erstmal ist ab Montag Wochenende, und wir fangen bei<br />
uns selber an. Wir sind jetzt mal zufriedener. Wie man das<br />
lernt? Wie lernt man Fahrrad fahren? Man fährt einfach los.<br />
Und bloß nicht auf die anderen warten. Du musst dir dein<br />
Konfetti schon selbst ins Leben pusten.<br />
Karten für die Veranstaltungen gibt es beim<br />
Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim, Telefon<br />
06205 / 21-1012<br />
per E-Mail: kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.stadthalle-hockenheim.de<br />
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Pfitzenmeier auf der BUGA<br />
— nachhaltiges und ganzheitliches Konzept<br />
Fitness und Bundesgartenschau passt nicht? Sogar ganz im Gegenteil: Es passt hervorragend zusammen,<br />
weshalb auch Pfitzenmeier bei der BUGA23 auftritt.<br />
Seit 14. April ist die BUGA23 in Mannheim eröffnet und<br />
geht bis zum 8. Oktober. In der ganzen Zeit ist Pfitzenmeier<br />
auf dem Energiefeld auf dem Spinelligelände vor Ort<br />
und bietet Kurse an. Wer aufmerksam war, erahnt schon,<br />
in welche Richtung es geht: Energiefeld, Fitness – es passt.<br />
Die Nummer eins in Sachen Fitness, Wellness und Gesundheit in der<br />
Region verbindet mit der BUGA gleiche Themen. So beschäftigt sich<br />
das Großevent, das zuletzt noch in Heilbronn stattfand, mit dem<br />
Klima, der Umwelt, Energie und Nahrungssicherung. Diese vier<br />
Bereiche sind auch für einen gesunden Körper und Geist wichtig,<br />
was wiederum die Kernpunkte bei Pfitzenmeier sind. Es dreht sich<br />
um das ganzheitliche und nachhaltige Training oder eben den<br />
Klimaschutz – wählen Sie eins aus, auf der BUGA bekommen Sie alle.<br />
Pfitzenmeier bietet Kurse und Großevents für alle auf der BUGA<br />
an<br />
Dauer der BUGA unterschiedliche Kurse angeboten. Dazu gehören<br />
unter anderem die Wirbelsäulen-Gymnastik und Bauch Intensiv. Aber<br />
auch Yoga und Pilates gibt es und einige andere mehr.<br />
Auch für Schulklassen bietet Pfitzenmeier, die in ihren Clubs und<br />
Resort ohnehin schon Fitness für Kinder und Jugendliche anbieten,<br />
auch ein Konzept für diese Altersgruppen auf der BUGA an. „BUGA<br />
macht Schule“ nennt sich das Kursformat und findet ebenfalls auf der<br />
Ausstellungsfläche von Pfitzenmeier auf dem Spinelligelände statt. In<br />
den Sommerferien wird „BUGA macht Schule“ durch die Kurse des<br />
„Ferien Campus“ ersetzt.<br />
Hinzu kommen noch die besonderen Events, die einmal im Monat<br />
am Teehaus im Luisenpark geplant sind, wie zum Beispiel Zumba für<br />
die ganze Familie.<br />
Bernhard Köllner, Geschäftsführer der Premium Clubs und Resorts<br />
von Pfitzenmeier, betont:<br />
Pfitzenmeier sorgt seit nunmehr 45 Jahren für ein nachhaltiges „Wir sind stolz darauf, seit 45 Jahren einen wichtigen Beitrag zur<br />
Wohlbefinden Pfeffer (Piper nigrum) bei seinen ist Pflanzenart Mitgliedern. aus Dass der Familie sich das der Unternehmen<br />
Pfeffergewächse (Piperaceae) Gesundheitsförderung Das Foto entstand und im Luisenpark zum Wohlbefinden Mannheimunserer Kunden zu<br />
auch im Jubiläumsjahr an der BUGA beteiligt, zeigt, wie wichtig und leisten. Die Bundesgartenschau ist für uns eine tolle Gelegenheit,<br />
eng verknüpft die Gemeinsamkeiten sind. Doch was bietet der unsere Kompetenz und unser Engagement für Nachhaltigkeit und<br />
Fitnessgigant Interessierten vor Ort an? Es werden über die gesamte ganzheitliche Gesundheit einem breiten Publikum zu präsentieren“.<br />
18
Pfitzenmeier: BUGA und Fitness passen zusammen<br />
Es gibt viel zu erleben in Mannheim während der Bundesgartenschau,<br />
Pfitzenmeier reiht sich in die Highlights<br />
ein und sorgt für einen körperlichen und geistigen<br />
Ausgleich vor Ort. So bleibt man fit und bekommt neue<br />
Energie für die anstehenden Aufgaben im Alltag.<br />
Energie, da wären wir wieder, ist nun mal eines der<br />
Themen, die auch die BUGA in den Vordergrund stellt,<br />
womit der Blick sich wieder auf den Anfang richtet:<br />
BUGA und Fitness – passt das? Ja, auf jeden Fall! Die<br />
BUGA beschäftigt sich genau mit den Themen, die auch<br />
mit einem gesunden Körper und Geist zu tun haben. In<br />
diesem Gebiet hat Pfitzenmeier eine hohe Kompetenz<br />
und möchte diese Expertise den Besucherinnen und<br />
Besuchern zur Verfügung stellen. Nachhaltigkeit ist nicht<br />
nur für die Natur wichtig, sondern auch für jeden<br />
Menschen, um möglichst lange fit zu bleiben.<br />
Ausprobieren lohnt sich für alle, ob Groß oder Klein, alt<br />
oder jung. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos,<br />
lediglich der Eintritt zur BUGA23 ist über eine Tagesoder<br />
Dauerkarte zu entrichten. Alle Kurse sind über die<br />
Homepage der BUGA23 buchbar.<br />
https://www.buga23.de/veranstaltungsort/pfitzenme<br />
ier-power-garden/<br />
Fotos: Archiv Pfitzenmeier<br />
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Kulinarisches<br />
Picknick<br />
leicht gemacht<br />
Wenn im Sommer die Natur wieder erblüht, die Sonne strahlt und uns selbst nichts mehr drinnen halten kann, ist ein Picknick<br />
mit Freunden, der Familie oder zu zweit immer eine gute Idee. Für das perfekte Gelingen haben wir hier einen kleinen Leitfaden.<br />
F<br />
ür ein gelungenes Picknick braucht man nur drei Dinge:<br />
schönes Wetter, ein lauschiges Plätzchen mit schöner<br />
Aussicht und die perfekte Vorbereitung.<br />
Hier wollen wir uns deshalb vor allem der Vorbereitung<br />
des Picknicks widmen, um die Fragen nach geeignetem Essen,<br />
wichtigen Picknickutensilien und romantischen Extras zu beantworten.<br />
Picknickutensilien<br />
Was auf gar keinen Fall fehlen darf ist natürlich die große und<br />
kuschelige, wenn möglich auch feuchtigkeitsdichte, Decke, auf der<br />
alle gemütlich Platz finden. Wer den Gemütlichkeitsfaktor noch<br />
erhöhen will, kann auch gerne noch ein paar Kissen mitnehmen.<br />
Zweitwichtigstes Utensil ist die Kühltasche. Ohne sie ist ein Picknick<br />
nämlich fast unmöglich bzw. fällt ziemlich spartanisch aus. Mit einer<br />
Kühltasche ist gewährleistet, dass man immer kühle Getränke, wie<br />
Mineralwasser, Fruchtsäfte oder auch mal eine Flasche Wein oder<br />
Sekt zur Erfrischung mitnehmen kann. Auch für manche Speisen, wie<br />
Fleisch, Wurst oder Käse ist eine Kühltasche die erste Voraussetzung.<br />
Um das ganze leckere Essen auch adäquat einpacken zu können,<br />
ohne das empfindliches Obst oder lose Stullen zu zerquetschen, sind<br />
Tupper- oder Plastikdosen die erste Wahl. So kann alles getrennt und<br />
geschützt verpackt werden und zudem beim Essen auch durch die<br />
Deckel vor Insekten geschützt werden.<br />
Was vielleicht der ein oder andere gerne Mal vergisst, ist das passende<br />
Besteck, Teller und Gläser. Und für den Fall, dass man eine Flasche<br />
Wein dabei hat, sollte man auf keinen Fall den Korkenzieher<br />
vergessen! Um den Picknickplatz dann auch genauso schön zu<br />
verlassen wie man ihn vorgefunden hat, sind mitgebrachte Mülltüten<br />
für alle Reste und Abfälle des Picknicks ein absolutes Muss.<br />
Essen<br />
Die schwierigste aller Fragen ist immer die nach dem geeigneten<br />
Essen, deshalb hier eine kleine Übersicht der Gerichte und Speisen,<br />
die bei einem Picknick nicht fehlen dürfen . Belegte Brote, hart<br />
gekochte Eier und Obstspieße sind kleine Leckereien, die schnell<br />
20<br />
Maibaum am Brunnen in Leinsweiler
gemacht und unkompliziert im Transport sind.<br />
Druckempfindliches Obst und Gemüse sollte<br />
man daheim in kleine Stücke schneiden und in<br />
Tupperdosen getrennt verpacken. Trockener<br />
Kuchen, Muffins oder Gebäck sorgen für die<br />
süße Versuchung beim Picknick.<br />
Für alle Männer dagegen darf ein Picknick<br />
natürlich nicht ohne Fleisch ausfallen, also<br />
unbedingt fertig gebratene Fleisch- und Geflügelstücke<br />
lose oder am Spieß in Tupperdosen<br />
verpackt mitnehmen. Dazu passen Nudel-,<br />
Kartoffel-, Gemüse- oder Reissalate.<br />
Genügend Getränke sind gerade in der heißen<br />
Sommerzeit sehr wichtig. Zwei Flaschen Wasser<br />
sollten deshalb Standard sein, dazu noch<br />
verschiedene Fruchtsäfte, Mineralwasser und<br />
als kleines Extra eine Flasche Wein oder Sekt.<br />
Romantisches Picknick<br />
Was ist romantischer als ein Picknick im Sommer<br />
als erstes Date oder zum Jahrestag einer<br />
langen Beziehung oder Ehe. Die Zweisamkeit<br />
unter freiem Himmel genießen, dazu noch eine<br />
Falsche Wein oder Sekt, eine kuschelige Decke<br />
mit Kissen und leckerem Essen, was will man<br />
mehr?!<br />
Damit das romantisches Picknick auch gelingt,<br />
hier einige Tipps. Am besten ist natürlich ein<br />
Überraschungspicknick, bei dem man dem<br />
Partner gar nicht verrät, wohin es geht oder was<br />
man denn schönes mit ihm vor hat. Allerdings<br />
sollte man durch subtiles Nachfragen vielleicht<br />
vorher klären, ob der geliebte Schatz auch<br />
nicht schon gegessen hat, sonst muss man die<br />
ganzen Leckereien alleine aufessen und zu<br />
zweit ist das einfach schöner.<br />
Erdbeeren, Kirschen oder andere kleine Häppchen<br />
eigenen sich perfekt um den Liebsten<br />
damit zu füttern. Zudem sind Erdbeeren und<br />
Sekt bzw. Champagner nun wirklich ein<br />
unschlagbar romantisches Duo für jedes Picknick.<br />
Bei einem Picknick zu zweit sollte man<br />
auch ein paar Kissen mitnehmen, damit das<br />
Kuscheln auch wirklich bequem ist.<br />
Auch ein kleines Radio ist in diesem Fall sehr<br />
zu empfehlen, denn mit romantischer oder<br />
sommerlicher Musik lässt es sich noch besser<br />
schmusen oder kennen lernen. Zudem fällt<br />
gerade beim ersten Date das gefürchtete<br />
unbehagliche Schweigen nicht ganz so leise<br />
aus.<br />
Wenn man ein längeres Picknick plant ist es<br />
auch sehr schön einige Kerzen bzw. Teelichter<br />
mit bunten Windlichtern mitzunehmen und<br />
sie auf der Decke zu verteilen. Einer romantischen<br />
Atmosphäre steht dann nichts mehr im<br />
Wege.<br />
JM<br />
8.00 – 20.00<br />
8.00 – 19.00<br />
©<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
21
Rätselseiten<br />
großePreisrätsel<br />
Das<br />
Gesucht werden Begriffe rund um den Wein<br />
– gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise:<br />
Frage 1:Ein Behälter für Wein, aus Holz gefertigt, und misst meist 225 l Inhalt<br />
2<br />
A<br />
1<br />
2<br />
Frage 2: Das gesuchte Wort ist das am meisten verwendete, wenn es um den Ausdruck für das Aroma geht.<br />
4<br />
10<br />
T<br />
Frage 3: Die gesuchte Rebsorte ist die Rebsorte des Jahres 2017, dezent und vielfältig, ß = SS<br />
5<br />
B<br />
3<br />
1<br />
E R<br />
Frage 4: Gesucht wird eine Bezeichnung für einen bestimmten Roséwein<br />
7<br />
S S<br />
9<br />
6<br />
Frage 5: Er muss bei mindestens −7 °C gefroren, geerntet und sofort danach im Weingut gepresst werden.<br />
8<br />
I<br />
11<br />
Lösung:<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
10<br />
11<br />
Tipp: dient zur geschmacklichen Beurteilung<br />
1. Preis:<br />
The Tribute ABBA Dinnershow<br />
im Landschloss Fasanerie Zweibrücken<br />
mit Übernachtung im Doppelzimmer u. Frühstück für 2 Personen!<br />
am Samstag, 18. Nov. <strong>2023</strong><br />
Hochzeit in Schwarz<br />
*Getränke gehen auf eigene Rechnung.<br />
Teilnahmebedingungen: Mindestalter 18 Jahre. Die Teilnahme bedingt die korrekte Angabe der kompletten Adresse und der Telefonnummer.<br />
Ohne diese Angaben werden die Einsendungen automatisch gelöscht! Weiteres auf Seite 24
Auf der Klettererhütte<br />
am Asselstein bei Annweiler<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
23
Auflösungen<br />
aus der Ausgabe 68 Apr.-Mai 23<br />
Das große Preisrätsel aus der Frühlings-Ausgabe<br />
Das Lösungswort lautete: RIESLING<br />
Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />
DEIDESHEIM<br />
OWWERGÄSSER<br />
MAIMARKT<br />
RHODT<br />
LANDAU<br />
Bedingungen<br />
zu unseren Gewinnspielen<br />
Einsendeschluss für das nächste<br />
Gewinnspiel: Fr. 25. August <strong>2023</strong><br />
nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />
automatisch online geschlossen.<br />
Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin: Schnelle Einsender<br />
haben Vorteile! Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen<br />
(in der Liste der Gewinne mit *gekennzeichnet), die zeitlich zu<br />
früh liegen, werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit<br />
die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />
Andere Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.<br />
So geht’s:<br />
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />
Auf diese Internet-Seite gehen<br />
und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.<br />
Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />
und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />
in der linken Spalte veröffentlicht.<br />
www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner des Gewinnspiels „Original und Fälschung“<br />
werden hier im Heft auf Seite 23 veröffentlicht.
25
Kunst und Kultur<br />
Für edle Kunstwerke:<br />
Studiorahmen<br />
Bei dem Begriff „Studiorahmen“ handelt es sich um die Sammelbezeichnung für handgearbeitete, kostbare Rahmen, die zu einem<br />
speziellen Bild gebaut und auf Maß mit hochwertigsten Materialien verarbeitet werden, um so das Bild und den Rahmen zu einer<br />
vollkommenen Einheit verschmelzen zu lassen.<br />
W<br />
enn es um die professionelle Einrahmung von hochwertigen<br />
Bildern geht, führt kein Weg am Fachmann vorbei.<br />
Nur dieser beherrscht die wahrhaft hohe Kunst, ein edles<br />
Sammlerstück oder Originalgemälde mit dem passenden Rahmen<br />
zur perfekten Präsentation zu verhelfen.<br />
Hierbei kümmert sich beispielsweise Peter Büchner aus der Galerie<br />
Z in Landau nicht nur um die behutsame, fachgerechte Behandlung<br />
der edlen Stücke, sondern auch um die eventuell notwendige Restaurierung<br />
und schlussendlich natürlich auch um die Rahmung.<br />
Der edelste aller Rahmen ist ein handgefertigter Studiorahmen, der<br />
die augenfälligen, markanten „weichen“ Ecken aufweist, die den<br />
selbst für einen Laien erkennbaren Hinweis tragen, dass bei diesem<br />
Rahmen übers Eck gearbeitet wurde. Im Gehrungsschnitt ist statt der<br />
sonst üblichen scharfen Gehrungskante ein weicher Übergang zu sehen.<br />
Selbstredend, dass ein solcher Rahmen niemals industriell gefertigt<br />
werden kann.<br />
Für solch einen Rahmen wird zunächst ein Trägermaterial aus Holz<br />
geschaffen und verleimt, nachdem zuvor am zu rahmenden Bild genauestens<br />
Maß genommen wurde. Denn erfahrungsgemäß gibt es<br />
nur sehr selten Bilder, die „von der Stange“ geschaffen wurden;<br />
nahezu jedes Bild hat seine ganz eigenen Bildmaße. Dies trifft ganz<br />
besonders dann zu, wenn es sich um ein Ölgemälde handelt, weil<br />
diese fast immer auf hölzerne Spannrahmen gezogen werden. Selbst<br />
wenn diese Keilrahmenleisten im ursprünglichen Zustand vielleicht<br />
noch ein Norm-Maß hatten, kann sich das im Lauf der Jahre<br />
beträchtlich verziehen und so ist ohnehin fast ausnahmslos ein Individualmaß<br />
gefordert.<br />
Wenn es sich nun also um die sogenannten Studiorahmen handelt,<br />
wird auf das erwähnte rohe Holz-Trägermaterial in aufwendiger<br />
Handarbeit schichtweise eine Kreidegrundierung appliziert und immer<br />
wieder zwischengeschliffen und erneut gespachtelt. In unzähligen<br />
Arbeitsgängen wird dann ganz zum Schluss dieser Prozedur eine<br />
Polimentvergoldung aufgetragen. Dies ist die edelste und kostbarste<br />
aller Rahmenbaukünste. Es finden sich in der Veredelung der Einsatz<br />
von Weiß- und Gelbgold, sowie Platin-Vergoldungen (= siehe Bild<br />
links) in mannigfaltigen Varianten. Dass solche Rahmen allerdings ihren<br />
Preis haben, versteht sich wohl von selbst.<br />
TS<br />
galerie z<br />
| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />
Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />
Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />
Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />
www.galerie-z.com<br />
info@galerie-z.com<br />
Ansprechpartner:<br />
Uschi Zoller, Peter Büchner<br />
Foto: Fotolia<br />
Uschi Zoller und Peter Büchner<br />
Mitglied im<br />
Bundesverband<br />
Bild & Rahmen<br />
©<br />
26
Fotos: Thomas Steinmetz<br />
Fotos: Für kostbare Originale gibt es nur eine Alternative: Ein ebenso kostbarer<br />
Rahmen! Hier edle Studiorahmen vom Fachmann, geschaffen von Meisterhand.<br />
Augenfällig sind die übers Eck gearbeiteten Gehrungskanten.<br />
Eine kunsthandwerklich gefertigte Polimentvergoldung<br />
oder -platinierung tut ihr Übriges.<br />
Gesehen und fotografiert bei<br />
Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />
Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />
Die ultimativen Tipps auf www.online-tipps.info<br />
27
28<br />
Künstleratelier-Ecke
Kunst & Kultur<br />
Fotos: Rita Steinmetz<br />
Thomas Steinmetz bei einer Auftragsarbeit in einer Saunalandschaft<br />
Wand-Malerei<br />
im 21. Jahrhundert?<br />
Der Drang dazu, eine Wandmalerei zu gestalten, ist wohl so alt wie die Menschheit. In unseren „moderneren“ Zeiten mag dies<br />
ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein. Vielleicht vor allem wegen den leider massenhaft schlechten Ausführungen<br />
mancher Hobbykünstler auf alten Siedlungsfassaden. Ganz verschwunden ist diese Kunstrichtung aber keineswegs.<br />
Fotos: Archiv Castell<br />
E<br />
in Wandbild, gemalt mit künstlerischer Hand, hebt den<br />
Wert eines Ambientes und ist hervorragend geeignet für die<br />
Repräsentation edler Räume. Egal, ob Wohn- oder Geschäftsambiente<br />
– man erhält eine dauerhafte, verzaubernde Faszination.<br />
Dabei spielt es oft eine entscheidende Rolle, welchen Stil<br />
das Ambiente bereits hat, teils vorgibt bzw. was die Malerei<br />
erreichen soll. Eine Waldlandschaft mit dem „Röhrenden Hirsch im<br />
Unterholz“ mag wohl für ein Haus im ultramodernen Stil erbauten<br />
Haus etwas unpassend wirken. Während umgekehrt eine ultramoderne,<br />
einfarbig-abstrakte Konstruktion auf einer altdeutschen<br />
Landhausstil-Wand ebenfalls völlig deplaziert wäre.<br />
Eine Wandmalerei von Thomas Steinmetz, dem international<br />
bekannten Kunstmaler, vermag allen Wohn- und Geschäftsräumen<br />
eine bemerkenswerte Individualität zu verleihen. Wandgestaltungen<br />
verschiedenster Art wurden bereits erfolgreich in Szene<br />
gesetzt. Auch Hausfassaden erhalten durch künstlerische Hand ein<br />
dauerhaftes Flair. Ein individuelles Konzept, welches beispielsweise<br />
die geschäftliche Philosophie künstlerisch widerspiegelt, oder das<br />
persönliche Wohnambiente mit einer schmuckvollen Wandmalerei<br />
wird von Thomas Steinmetz erfolgreich umgesetzt.<br />
Jeder Raum hat einen völlig eigenen Stil, allein schon durch die<br />
vorgegebene Architektur. Diesen gilt es, mit den künstlerischen Mitteln<br />
der Wandmalerei zu einer neuen Qualität zu verhelfen. Illusionsmalerei<br />
(Trompe-l’œil) ist in der Lage, Grenzen zwischen Realität<br />
und Illusion aufzuheben und erschließt auf diese Weise völlig<br />
neue Raumerfahrungen. Bereits in prähistorischen Zeiten hat die<br />
Illusions- oder Wandmalerei die Aufgabe darin gesehen, nicht nur<br />
dem Betrachter eine Illusion vorzuspielen, sondern sogar Geschichten<br />
zu erzählen.<br />
Thomas Steinmetz | Malerei<br />
Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />
Telefon: 06349 - 6793<br />
steinmetz.malerei@t-online.de<br />
www.steinmetz-malerei.de<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
29
Kunst und Kultur<br />
Malerei<br />
Thomas Steinmetz<br />
Lyrische<br />
Landschaftlichkeit<br />
„Rheinlandschaft 07053”<br />
50 x 70 cm, Ölskizze auf MDF-Platte<br />
2003<br />
Seine Intention des Nicht-Greifbaren und des Symbolhaften,<br />
was sich hinter all den hunderten von Landschaften oder<br />
„Baum-Portraits”, wie er es nennt, verbirgt, zeigt in seinem<br />
Schaffen einen deutlichen, roten Faden. Oder, wie es Clemens Jöckle<br />
aus Speyer (* 15. April 1950; † 2. Juni 2014) einmal in einer Einführung<br />
zu einer Ausstellung des Künstlers treffend formulierte:<br />
„So muss man schon von der Vielfalt der Möglichkeiten angesichts<br />
dieser Vielfalt sprechen. Die künstlerische Freiheit lässt sich nicht auf<br />
eine Richtung hin trimmen, eine Einordnung der Arbeiten in Schubladen<br />
misslingt, sodass nur der direkte Blick auf die einzelnen Bilder<br />
ein wenig dazu verhilft, in die Bildwelten dieses Künstlers (Thomas<br />
Steinmetz) einzudringen…”<br />
Sind es gerade eben noch bei einem einzelnen Baum-Portrait noch<br />
mit starker Haptik gespachtelte und unter Zuhilfenahme von Graphitstiften<br />
gesetzte „Gravuren”, oder mit großem Pinsel flüchtig mit<br />
knallbunter Ölfarbe applizierte Skizzen, wie etwa bei der „Rheinlandschaft<br />
07053” hier oben im Bild, kann es schon beim nächsten<br />
emotionalen Umschwung die subtile Zartheit eines Aquarells sein,<br />
welches mit feinen Bister- oder Sepiatusch-Linien in „Ordnung” gehalten<br />
wird (siehe „Baum in Landschaft” gegenüber liegende Seite<br />
links oben). Der Maler ging sozusagen aus seinen surrealistisch geprägten<br />
Studien längst vergangener Jahre über in eine eher greifbare<br />
Form, um die Zugänglichkeit seiner Intention einem breiteren<br />
Publikum zu ermöglichen, jedoch ohne dabei in eine „Gefallsucht”<br />
abzugleiten.<br />
Schon immer war die Mutter Natur ein begehrtes, unerschöpfliches<br />
Thema, aus dem die Maler Schönheit, Geheimnis, Ursprung wie Erhabenheit,<br />
aber auch Bedrohung und Ausgeliefertsein als Inhalte<br />
gewinnen konnten. Heute haben Natur und Landschaft in der akademischen<br />
Gegenwartskunst einen äußerst begrenzten Stellenwert.<br />
Entweder erscheinen diese Themen in überschwänglichen<br />
Darstellungen als beschauliche Postkarten-Idyllen oder sie dokumentieren<br />
die leider nur zu erbärmliche Ausbeutung und Zerstörung<br />
durch den Menschen. In diesem „luftleeren” Raum zwischen<br />
Kitsch und Resignation hat Thomas Steinmetz seinen eigenen<br />
künstlerischen Weg gefunden.<br />
Foto: ©Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />
30
Vita<br />
Geboren am 6. Mai 1959 in Ludwigshafen am Rhein<br />
1974 erste autodidaktische Studien im Bereich Malerei<br />
1977 1980 Berufsausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing<br />
1980 – 1982 Als Gestalter tätig<br />
1991 Studien mit dem Hauptschwerpunkt Landschaftsmalerei<br />
seit 2002 freischaffend als Kunstmaler, Kunstlehrer und Redakteur<br />
Zahlreiche nationale und internationale Einzel- Ausstellungen und<br />
Ausstellungsbeteiligungen.<br />
Seit 2004 in weltweit gültigen Kunst-Katalogen vertreten.<br />
Mehr unter: www.steinmetz-malerei.de<br />
oben: „Rheinlandschaft bei Hochwasser XXVII”,<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 70 cm, 1995<br />
oben: „Baum in Landschaft”<br />
Bistertusche/Aquarell auf Papier, 2002<br />
unten: „Blick aus Atelier (Ausschnitt)”<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 110 cm, 2006<br />
Seine Naturstücke werden zu echten Idyllen – fern von jeglicher<br />
Sentimentalität und aufdringlicher Schwärmerei. Es sind auffallend<br />
abgeschiedene, einsame Orte – ohne Menschen oder Tiere, die<br />
nur von der atmosphärischen Dichte der „Landschaftlichkeit” ablenken<br />
könnten – und erweisen sich als autarke Erlebnisräume.<br />
Der Künstler interpretiert sie mit und durch seine eigene Stimmung<br />
und macht sich frei von jeder möglichen äußeren Abhängigkeit. Gerade<br />
die Altrhein-Motive demonstrieren diese Authentizität in<br />
gleichsam faszinierender und deutlicher Weise. Filigran durchscheinende<br />
Wald- oder Baumsilhouetten bestimmen zumeist die<br />
kompositionelle Ordnung dieser Arbeiten. Zitat von Dr. phil Matthias<br />
Brück (* 1950; † 29. 1. 2019) über die Arbeiten von Thomas<br />
Steinmetz:<br />
„...Verschwommen, in mannigfaltigen Grünvariationen, sanft von einem<br />
indirekt warmen Licht erhellt, verwehen die einzelnen bestimmenden<br />
Konturen, als wollte der Künstler die harmonische Gesamtheit,<br />
die lyrische Gestimmtheit seiner Sujets bewahren. Je nach Jahreszeit,<br />
möglicherweise auch je nach Gestimmtheit des Künstlers<br />
durchweben verhaltene Blaunuancierungen diese Arbeiten, tauchen<br />
sie in ein unwirkliches, anderes Licht, fordern ein neues Wahrnehmen,<br />
ein anderes Erfühlen der Natur. Nur selten erinnert ein Objekt,<br />
vielleicht ein morscher Fischerkahn, indirekt an den Menschen.<br />
Ansonsten verschmelzen die Farben zu einer fast zauberhaft anmutenden<br />
Ganzheit. Ein Resultat, das Thomas Steinmetz durch seinen<br />
oft lasierend wirkenden Auftrag der Ölfarben meisterlich zu gewinnen<br />
vermag. Bisweilen jedoch verlässt Thomas Steinmetz diese Formen<br />
einer beeindruckenden Naturlyrik. Dann spielt, ja experimentiert<br />
er mit den Landschaften, indem er ihre ursprüngliche Farblichkeit<br />
wechselt, sie in eine stark an den Expressionismus erinnernden<br />
Stil kleidet. Das führt allerdings nicht zu einer möglichen Verfremdung,<br />
wie man vielleicht vermuten sollte, sondern vielmehr zu einer<br />
annähernden Wesensschau – so, als wollte der Künstler geradewegs<br />
‚hinter die Dinge’ schauen. Landschaft und besonders die typischen<br />
Baumgestalten tangieren somit einen Bereich des Transformativen,<br />
den man ganz unpathetisch als indirekte Anwesenheit des Göttlichen<br />
interpretieren könnte…”<br />
† Dr. phil. Matthias Brück<br />
Foto: ©Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />
31
Sonstiges<br />
„Durch die Blume gesagt“<br />
Vermutlich geht die Redensart auf die Blumensprache zurück. Bereits in der antiken Redekunst war der lateinische Begriff flosculus<br />
(„Blümchen“) für eine verhüllende Redeweise bekannt. Daraus entstand das deutsche Wort „Floskel“. Für jede Blüte gab<br />
und gibt es mehr als nur eine Bedeutung, die in vielen verschiedenen Schriften und Büchern zur Blumensprache zusammengefasst<br />
wurden. Im Folgenden nur ein paar Beispiele.<br />
V<br />
or allem im viktorianischen Europa konnten insbesondere<br />
junge Liebende nicht klar aussprechen, was sie dachten,<br />
und Zuneigung und Abneigung verbal nicht klar ausdrücken.<br />
Die Blumensprache wurde daher zum wichtigen Mittel der<br />
nonverbalen Kommunikation. Tipp zur Farbe Weiß: Am besten<br />
vorsichtshalber alle weißen Blumen wie weiße Lilien, Callas,<br />
Hortensien oder Astern als Geschenk meiden: Die können zwar<br />
Reinheit und Unschuld (Hochzeit!) symbolisieren, für viele gehören<br />
sie aber auf's Grab. Niemals kranken Menschen weiße Blüten<br />
schenken! Das ist eher ein schlechtes Omen. Vorsicht auch bei ganz<br />
roten Sträußen! Die symbolisieren ausschließlich „Ich liebe dich“<br />
egal um welche Blume es sich handelt. Übrigens: Ein total bunter<br />
Blumenstrauß hebt die Symbolik der einzelnen Pflanzen wieder<br />
auf, mit einer Ausnahme. Ist nur eine rote Rose darunter, ist und<br />
bleibt das eine Liebeserklärung. Die alte Regel, dass ein Strauß<br />
immer eine ungerade Zahl von Blüten (-stielen) haben sollte, zählt<br />
nicht mehr. 13 Blumen sollte man vorsichtshalber trotzdem nicht als<br />
Geschenk überreichen. Blumen kann man zu jedem x-beliebigen<br />
Anlass verschenken. Damit der oder die Beschenkte auch weiß, wie<br />
die Blumen zu interpretieren sind, am besten ein pfalz-magazin<br />
dazu schenken ...<br />
Gerbera: „Durch dich wird alles noch schöner“<br />
Weltweit kommen etwa 30 Arten in der Natur vor, vor allem in<br />
Südafrika und Asien. Die Gerbera besitzt viele verschiedene wunderschöne<br />
Blütenfarben und ist daher eine beliebte Schnittblume.<br />
Am besten hält sie sich in der Vase in Wasser von nur 1 bis 2cm Höhe.<br />
Tipp: Wasser regelmäßig austauschen und alle drei bis vier Tage die<br />
Stiele anschneiden. Auch sollten die Blüten beim Kauf noch nicht so<br />
weit geöffnet sein. Gerne wird sie auch als Topfpflanze bewundert.<br />
Chrysantheme: „Mein Herz ist frei“<br />
In Japan ist insbesondere die Garten-Chrysantheme (jap. Kiku) das<br />
Symbol des Kaiserhauses. Das kaiserliche Chrysanthemensiegel wird<br />
auch als Staatswappen verwendet und die höchste japanische<br />
Auszeichnung ist der Chrysanthemenorden. Chrysanthemen gibt es<br />
mittlerweile in warmen goldgelben, bronzeroten oder tieforangefarbenen<br />
Farbtönen oder in Weiß, Rosa oder Violett. Außerdem sind sie<br />
ein Symbol für Glück und Gesundheit; nicht aber in Frankreich, da<br />
stehen sie für Tod und Trauer, vorzugsweise an Allerheiligen!<br />
Foto: Dahlie, aufgenommen bei der LGS in Landau 2015<br />
Foto: Thomas Steinmetz<br />
32
Foto: Pixabay, Wikipedia Stan Sherbs<br />
Dahlie: „Ich bin schon vergeben“<br />
Ursprünglich kommt die Pflanze aus Mexiko. Nach der Entdeckung<br />
Amerikas gelangten ihre Samen um 1800 nach Europa. Die wunderschöne<br />
Blüte gibt es in unglaublich vielen Farb- und Formvarianten.<br />
Sie blühen einfarbig, mehrfarbig, geflammt oder marmoriert oder<br />
auch in faszinierenden Farbverläufen, von reinem Weiß über Gelb,<br />
Orange oder Rosa bis hin zu einem fast schwarzen Dunkelrot. Je<br />
nach Blütenfarbe hat die Dahlie, auch Georgine genannt, eine<br />
unterschiedliche Bedeutung. Gelbe Dahlien: „Du bist das große<br />
Glück meines Lebens.“ Rote Dahlien: „Du bist meine ganz große<br />
Liebe.“<br />
Calla: „Ich bewundere dich wegen deiner Schönheit.“<br />
Der botanische Gattungsname Calla (Zantedeschia oder auch<br />
Drachenwurz) kommt vom griechischen Wort kállos und heißt<br />
Schönheit. Sie blüht sowohl in Weiß (Vorsicht!), Rot, Gelb, Rosa,<br />
Violett, Orange, Grün als auch in Schwarz und zweifarbig. So sehen<br />
Mann und Frau sie auch gerne in Hochzeitssträußen. Bevor die<br />
Blume in die Vase kommt, immer den Stängel anschneiden, dann<br />
auf immer sauberes Wasser achten. „Blumenfrisch“ beseitigt außerdem<br />
Fäulnisbakterien! Nicht zu warm und zu dunkel aufstellen. So<br />
hält die Calla etwa 3 Wochen lang. Tipp: Nicht neben Obst platzieren,<br />
da diese Gase produzieren, die der Calla schaden.<br />
Iris (Schwertlilie): „Ich stehe immer zu dir.“<br />
Wegen ihren schillernden und auffallenden Farben wurde die<br />
Schwertlilie nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris)<br />
benannt, die eine Botin der Götter war. In ihrer Farbpalette befinden<br />
sich Farben, die es bei anderen Blumen nicht gibt. Sie ist nur entfernt<br />
mit den Lilien verwandt und wird schon seit dem Mittelalter auch als<br />
Heilpflanze verwendet (u.a. als Brechmittel). Sie ist leicht giftig und<br />
ein Kontakt mit ihr kann zu Hautausschlägen führen. Die Knospen<br />
dürfen beim Kauf noch nicht geöffnet sein.<br />
HS<br />
Foto: Iris (Schwertlilie)<br />
Fisch<br />
vom Feinsten<br />
F I S C H R E S T A U R A N T<br />
Bahnhofstraße 24 | 67363 Lustadt<br />
Freitag und Samstag jeweils ab 18:00 Uhr, Sonntag von 11:30 bis 16:00 Uhr www.alte-post-lustadt.de<br />
© 06347 - 700 667<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
43 33
Ausflugtipp<br />
Trekking im Pfälzerwald<br />
— das besondere Naturerlebnis<br />
Trekking (von englisch trek „anstrengender Marsch“) ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen meist ohne<br />
feste Unterkünfte, sondern mit Zelt, teilweise abseits von Straßen, Wegen oder Zivilisation. Natur pur! Viele begeisterte Anhänger<br />
treibt so das Fernweh, die Wildnis oder das blanke Abenteuer in fremde Länder.<br />
Doch warum immer in die Ferne schweifen?! Auch in<br />
Deutschland und vor allem im Biosphärenreservat<br />
Naturpark Pfälzerwald gibt es attraktive Trekkingrouten für<br />
die ganze Familie, seit 2009 sieben Trekkingplätze zwischen<br />
Burgruine Guttenberg im Süden und Kalmit im Norden und seit<br />
April 2013 5 neue Plätze im Donnersberger und Lauterer Land.<br />
Hier ist das Übernachten von April bis Oktober erstmals ganz offiziell<br />
erlaubt. Und man muss sich gar nicht weit von den bekannten<br />
Wegen entfernen, um das Gefühl zu haben, ganz allein mit Hase<br />
und Fuchs im Wald zu sein. Der Pfälzerwald ist immerhin das größte<br />
zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Zur Orientierung<br />
braucht man ein GPS Gerät, Wanderkarten, Smartphone mit<br />
Wanderapp (i-Phone oder Android), Fernglas, Kompass und einen<br />
Reiseführer. GPS Geräte kann man sich relativ günstig auch beim<br />
Büro für Tourismus Landau-Stadt oder Landau-Land ausleihen.<br />
Das Besondere an diesen pfälzischen Trekkingplätzen ist, dass man<br />
hier trotz der Abgeschiedenheit nur einen Katzensprung von<br />
Komfort (Hotel) und nächster Einkehrmöglichkeit entfernt ist. Die<br />
Trekkingplätze sind für Wandertouren angelegt. Es ist daher nicht<br />
erlaubt, länger als eine Übernachtung am Stück auf einem Platz zu<br />
verweilen. Sind die Plätze ausgebucht, kann man dort auch nicht<br />
zelten, um das Naturerlebnis nicht zum Massenereignis zu machen.<br />
Besonders beliebt bei den Kindern ist Platz 6, der als einziger an<br />
einem Bach liegt. Auch die Strecke von Platz 1 nach Platz 2 ist für<br />
Kinder gut geeignet, weil es unterwegs mit dem Naturfreundehaus<br />
Bethof eine Unterkunft für den Notfall gibt.<br />
Die Übernachtung auf den Trekkingplätzen (6 Zelte) kostet 10 Euro<br />
pro Zelt (2-3 Personen) und Nacht.Wer einen Platz ganz für sich<br />
alleine haben möchte, muss dafür entsprechend 60 Euro bezahlen.<br />
Das Tourenportal von www.trekking-pfalz.de bietet zahlreiche<br />
Möglichkeiten eine Trekkingtour im Pfälzerwald bereits am<br />
Computer zu planen:<br />
Foto: ©Thomas Steinmetz<br />
50 34
Fotos: Archiv Kirrweiler<br />
Karten und Satellitenbilder in die man hineinzoomen kann, Bilder,<br />
Höhenprofile, Wegbeschreibungen, GPS-Daten zum Download, 3D<br />
Flug der Tour in Google Earth anschauen und natürlich kann man<br />
Touren als PDF- Varianten herunterladen und ausgedruckt für unterwegs<br />
mitnehmen…<br />
Angesagt ist Selbstverpflegung: Trinkflasche und/oder Thermoskanne,<br />
Kocher samt Brennstoff und Proviant, Besteck/Geschirr, Dosenöffner,<br />
Feuerzeug, Taschenmesser, Töpfe und Wasserkanister, Müllbeutel.<br />
Allerdings gibt es auch viele verschiedene Einkehrmöglichkeiten in den<br />
nahegelegenen Orten. Hütten des Pfälzerwaldvereins und der<br />
Naturfreunde sind in der Regel an Wochenenden und Feiertagen (teilweise<br />
auch Mittwochs) geöffnet. Bitte darauf achten, dass auf dem<br />
Lagerplatz kein Essen offen herumliegt! Essen lockt Wildschweine an,<br />
aber selbst wenn man Wildschweine sehen sollte, so braucht man sich<br />
nur lautstark bemerkbar zu machen. Dann haben die Wildschweine<br />
Angst vor Menschen und verschwinden wieder im Wald. Lagerfeuer an<br />
ausgewiesenen Stellen – ausschließlich auf den Plätzen und nur unter<br />
Aufsicht! – sind erlaubt, sodass man hier wunderbar grillen und ein<br />
romantisches Ambiente genießen kann.<br />
So genannte Camp-Betreuer halten die Trekkingplätze in einem guten<br />
Zustand und helfen, falls es einmal Probleme gibt. Noch viel mehr<br />
Informationen gibt es unter www.trekking-pfalz.de. Na dann viel Spaß<br />
bei diesem ganz besonderen Naturerlebnis im Biosphärenreservat<br />
Naturpark Pfälzerwald!<br />
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59
Fisch und Wein<br />
— eine himmlische Kombination<br />
Fisch und Wein bieten ein überaus harmonisches Geschmackserlebnis, wenn man folgendes beachtet: Mit dezent gewürzten,<br />
pochierten, gedünsteten oder gekochten Süßwasserfischen mit feinem Geschmack harmonieren üblicherweise leichte Weißweine<br />
wie Weißburgunder, Silvaner oder Müller-Thurgau mit wenig Säure am besten.<br />
Gedünsteter Seefisch hingegen besitzt einen stärkeren<br />
Eigengeschmack und verträgt daher auch kräftigere<br />
Weißweine wie Riesling, weißer Bordeaux und andere<br />
französische Weißweine wie Chablis und Sancerre mit<br />
mehr Säure. Dabei sollte aber der Fisch nicht mit sauren Soßen<br />
oder Marinaden zubereitet worden sein, da ein Wein mit viel Säure<br />
nicht zu ebenfalls sauren Speisen passt. In diesem Fall bieten sich<br />
fruchtige, leichte Weine, wie zum Beispiel Chardonnay, Müller-<br />
Thurgau oder mediterrane Weißweine an. Im Allgemeinen sollte<br />
Wein das Aroma der Speise ergänzen und unterstützen, keinesfalls<br />
übertünchen. Es heißt zwar, dass zu Fisch stets nur Weißweine passen,<br />
doch unter Umständen können auch Rotweine und Roséweine<br />
zu Fischgerichten gereicht werden. Ein fruchtiger Roséwein<br />
kann das Aroma des Fischgerichts sehr wohl auch unterstreichen.<br />
So eröffnen sich dem Genießer ganz neue Geschmackshorizonte.<br />
Doch aufgepasst! Tanninreiche Rotweine und das zarte Eiweiß von<br />
Fischen vertragen sich nicht besonders gut. Ein leichter, fruchtiger<br />
Rotwein mit wenig Tanningehalt wie etwa ein Spätburgunder oder<br />
Grenache passen hervorragend zu den Röstaromen von gebratenem<br />
oder gegrilltem Fisch. Fisch mit Rotweinbuttersauce schreit<br />
förmlich nach einem leichteren Rotwein. Entscheidend, welchen<br />
Wein man serviert, sind auch die Beilagen, Zubereitungsart oder<br />
die Saucen. So kann beispielsweise die Forelle Blau mit ihrem<br />
dezent erdigen Geschmack wie auch geräucherte Süßwasserfische<br />
sehr gut zu einem Riesling kredenzt werden.<br />
Starke Räucheraromen vertragen sich außerdem gut mit südfranzösischen<br />
Roséweinen. Wie dem auch sei, geräucherter, gegrillter<br />
oder gebratener Fisch mit kräftigen Gewürzen sowie aromatische<br />
Fischsuppen können mit kräftigen Weißweinen wie Gewürztraminer,<br />
Chardonnay oder Grauburgunder kombiniert werden.<br />
Fotos: DWI<br />
30 36 14
Fotos: DWI<br />
Doch auch Rotweine mit niedrigem Tannin-Gehalt passen dazu. Ein<br />
Trollinger zum Beispiel oder ein Spätburgunder schmeckt gut zu<br />
gegrilltem Wolfsbarsch. Muscheln und Austern mit Champagner ist<br />
übrigens ein ganz besonders prickelnder Genuss. Zu Miesmuscheln<br />
als auch zu Venusmuscheln passt aber auch ein fruchtiger Rosé, wenn<br />
die Meeresfrüchte mit Kräutern der Provence zubereitet werden.<br />
Andere Meeresfrüchte harmonieren außerdem in der Regel mit fruchtigen,<br />
trockenen Weißweinen oder trockenen Rosés.<br />
Thunfisch gehört zu den Fischen, die sich sehr gut mit Rotwein ergänzen<br />
lassen. Vor allem, wenn der Thunfisch mit leichter Schärfe<br />
gewürzt wird, passt ein fruchtiger und frischer Spätburgunder sehr gut<br />
dazu. Ein Tabu ist und bleibt roher Fisch wie Sushi mit einem Rotwein<br />
zu reichen!<br />
Foto: Chardonnay-Trauben mit „Eisfilm“<br />
Ansonsten einfach mal selbst ein wenig ausprobieren und experimentieren,<br />
welcher Wein zu welchem Fisch am besten passt.<br />
Tipp: Trifft Fisch auf fruchtige Rotweine wie Portugieser, Trollinger,<br />
Spätburgunder oder Schwarzriesling, sollte der Wein leicht gekühlt<br />
werden. Bei 15 bis 17 Grad Celsius entfaltet er nicht sein volles fruchtiges<br />
Aroma, sondern schmeckt frisch und dezent. Auf diese Weise<br />
ergänzt er Fischgerichte optimal.<br />
HS<br />
Hier: Frühlingsgrillen in den Weinbergen bei Burrweiler<br />
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43 37
Steinzeiternährung<br />
— essen wie vor 10.000 Jahren<br />
Steinzeiternährung, Steinzeitdiät, Paleo-Ernährung oder Paleo-Diät ist nicht nur eine Diät auf Zeit, sondern vor allem eine<br />
dauerhafte Ernährungsweise des Menschen, die sich an der vermuteten Ernährung von Jägern und Sammlern in der Altsteinzeit<br />
orientiert.<br />
In der Zeit, in welcher Ackerbau und Viehzucht vermehrt<br />
betrieben wurden (beginnend vor ca. 20.000 bis 10.000<br />
Jahren), d.h. keine industriell verarbeiteten Nahrungsmittel<br />
wie Zucker, alkoholische Getränke oder Fertiggerichte<br />
sowie Lebensmittel, die erst durch aufwendige technische<br />
Verarbeitung genießbar werden. Nicht „erlaubt“ sind auch<br />
Milch und Milchprodukte, außerdem Getreide und Getreideprodukte<br />
wie Brot, Nudeln, Pizza etc. oder Hülsenfrüchte:<br />
Alle Sorten von Bohnen, Erbsen, Linsen, Erdnüsse (Erdnüsse sind<br />
keine Nüsse!) und alle Formen von Soja. Des Weiteren keine Süßigkeiten.<br />
Die Steinzeiternährung besteht vor allem aus Gemüse,<br />
Fleisch (vom Wild), vor allem auch Innereien, Fisch, Meeresfrüchten,<br />
Schalentieren, Eiern, Obst sowie Kräutern, Pilzen, Nüssen,<br />
Esskastanien und Honig als einziges Süßungsmittel. Als Getränke<br />
werden Wasser und Tee aus Kräuteraufgüssen sowie Kokoswasser<br />
empfohlen. Den Kaffeekonsum sollte man stark einschränken!<br />
Man weiß zwar nicht 100% ig genau, wie unsere Vorfahren im<br />
Detail gelebt und was sie genau gegessen haben, eines ist jedoch<br />
sicher: In ihrer Ernährung kamen beispielsweise keine Zusatzstoffe<br />
vor. Pflanzen gediehen auf fruchtbaren Humusböden, ohne Kunstdünger<br />
und ohne Pestizide. Tiere lebten mit ihrer natürlichen Nahrung<br />
in freier Wildbahn und kamen weder mit Kraftfutter (Mais und<br />
Gen-Soja) noch mit Medikamenten in Berührung. So kommen bei<br />
der Paleo-Ernährung beispielsweise nur solche tierischen Produkte<br />
in Frage, die aus artgerechter Fütterung, aus Weidehaltung (bei Fisch<br />
aus Bio-Aquakultur) oder aus Wildbeständen (wenn es ökologisch<br />
vertretbar ist) stammen. Allerdings kann man schon durch die noch<br />
heute lebenden Naturvölker wie Eskimos und Pygmäen, die über<br />
Jahrtausende hinweg heute noch als Jäger und Sammler leben,<br />
gewisse Rückschlüsse ziehen auf die Lebensweise in der Altsteinzeit.<br />
Tatsächlich jedoch unterscheidet sich die Ernährung dieser Populationen<br />
erheblich, je nach Lebensraum, und reicht von überwiegend<br />
vegetarischer Kost bei den afrikanischen Gwi und !Kung bis zur fast<br />
ausschließlichen Ernährung von Fleisch und Fisch bei den Inuit (Eskimos)<br />
in Grönland. Bei den Massai und den Turkana – beides Nomadenvölker<br />
– ist sogar Milch das Hauptnahrungsmittel.<br />
Foto: Fotolia<br />
16 38
Die frühen Vertreter der Gattung „Homo“ aßen zwar auch Insekten,<br />
Larven und Würmer, ist aber in einer westlichen Paleo-Ernährung<br />
nicht unbedingt notwendig.<br />
Befürworter der steinzeitlichen Ernährung meinen, dass der Mensch<br />
genetisch nicht an die moderne „Zivilisationskost“ angepasst sei,<br />
sondern lediglich an Lebensmittel, die bereits in der Steinzeit<br />
gegessen wurden. Manche Wissenschaftler (Evolutionsmediziner)<br />
gehen davon aus, dass sich das Erbgut des Menschen seit Jahrtausenden<br />
nicht verändert hat und sich über Millionen von Jahren der<br />
Mensch und seine Ernährung optimal an seine Umwelt angepasst<br />
haben, sodass die Paleo-Ernährung quasi die natürlichste Form der Ernährung<br />
sei. Andere Wissenschaftler hingegen haben rund 700<br />
genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000<br />
Jahren aufgetreten sind, wie zum Beispiel die Fähigkeit, Milch zu<br />
verwerten.<br />
Altsteinzeitliche Vorfahren sollen größer und gesünder gewesen sein<br />
als die Menschen der folgenden Epochen. Sogar das Risiko für Krebserkrankungen<br />
und Allergien soll eindeutig sinken und die Leistungsfähigkeit<br />
steigen. Bisher gibt es aber keine wissenschaftlichen<br />
Langzeitstudien zu dieser Ernährungsform, die dies bestätigen<br />
könnten. Doch erste ganzheitliche Studien zeigten schon als Folge<br />
der Steinzeiternährung verbesserte Blutzuckerwerte, ein vermindertes<br />
Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dickdarmkrebs<br />
sowie eine geringere Sterblichkeitsrate.<br />
Auch kann man dadurch abnehmen. So reduziert sich dabei meist<br />
die Kalorienaufnahme, da der Körper naturnahe Lebensmittel oft<br />
nicht in besonders großer Menge aufnehmen kann. Bei der<br />
Aufnahme von Fleisch und Gemüse stellt sich im Allgemeinen eher<br />
ein Sättigungsgefühl ein als bei kohlenhydratreicher Ernährung<br />
und hält auch länger vor. Gering verarbeitetes Gemüse enthält<br />
pflanzliche Abwehrstoffe, welche die Verdauung behindern können<br />
und die Aufnahme größerer Mengen dann ebenfalls nicht<br />
zulassen. Schließlich entfallen auch die meisten geschmacksverstärkenden<br />
und appetitanregenden Zusatzstoffe und Soßen bei<br />
der Paläo-Ernährung, die noch gesünder sein soll als eine mediterranen<br />
Ernährung.<br />
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43 39
Baldrian und Mädesüß sind zwei der bekanntesten Wildkräuter, die uns im Sommer nicht nur mit ihren wunderschönen<br />
und herrlich duftenden Blüten verzücken, sondern auch einiges für die eigene Hausapotheke zu bieten haben.<br />
W<br />
enn im Sommer die Natur wieder in ihrer ganzen Pracht<br />
und Schönheit erblüht, streben auch die Wildkräuter wie<br />
Mädesüß oder Baldrian auf der Wiese, am Waldrand und<br />
an sonnigen Böschungen nach ihrer ganzen Blüte.<br />
Da zu Beginn der Blütezeit die Wirkstoffgehalte der Garten- und<br />
Wildkräuter am höchsten sind, lohnt es sich gerade jetzt auf Sammeltour<br />
zu gehen und sich mit den Kräutern des Sommers einzudecken.<br />
Echter Baldrian<br />
Echter Baldrian (valeriana officinalis) wird im Volksmund auch Katzenkraut,<br />
Hexenkraut oder Stinkwurz genannt. Katzenkraut deshalb,<br />
da der Geruch von Baldrian auf Katzen anziehend wirkt; Hexenkraut,<br />
weil die Menschen im Mittelalter dachten, dass man sich mit<br />
Baldrian vor bösen Geistern schützen könnte und unempfindlich<br />
gegen Hexenzauber wäre.<br />
Biologie/Vorkommen<br />
Der Echte Baldrian wird zur Familie der Baldriangewächse gezählt.<br />
Die Pflanze ist mehrjährig und wird bis zu 150 cm hoch. Aus dem<br />
gelbbraunen Wurzelstock wachsen bis zu 60 zylindrische Wurzeln.<br />
Die Blätter des Baldrian sind unpaarig gefiedert und gegenständig<br />
angeordnet. In der Blütezeit von Juni bis August bildet der Baldrian<br />
hellrosa bis weiße Blüten aus, die einen starken süßlichen Geruch verströmen.<br />
Echter Baldrian ist vor allem an Uferweisen, Flussböschungen, Waldrändern,<br />
Brachfeldern oder verlassenen Rasen zu finden.<br />
Als Wildpflanze ist er in ganz Europa und den gemäßigten Regionen<br />
Asiens zu finden. Hauptanbauländer sind Indien, Mexiko und Polen,<br />
aber auch in Belgien, England, Holland, Osteuropa und in Deutschland<br />
wird Echter Baldrian als Kulturpflanze angebaut.<br />
Inhaltsstoffe/Wirkung<br />
Baldrian enthält vor allem ätherische Öle wie Valerensäure oder<br />
Isovaleriansäure, die den Geruch des Baldrians bestimmen. Auch<br />
Valepotriate, Alkaloide sowie Gerb- und Schleimstoffe sind im Baldrian<br />
zu finden. Die beruhigende und schlaffördernde Wirkung wird<br />
zwar zum größten Teil auf die ätherischen Öle zurückgeführt, allerdings<br />
wirken diese nur im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffe<br />
von Baldrian.<br />
Anwendungsgebiete<br />
Baldrian kann als Tee, Tinktur, Presssaft sowie Trockenextrakt, Dragees,<br />
Kapseln aber auch als Badezusatz zur Bekämpfung von Schlafstörungen<br />
und Unruhezuständen eingesetzt werden.<br />
Für einen beruhigenden Baldriantee braucht man nur einen Teelöffel<br />
Baldriandwurzeln, mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen<br />
und das Ganze 10 bis 25 Minuten ziehen lassen.<br />
Den Tee dann ein bis dreimal täglich vor dem Schlafengehen trinken.<br />
Auch ein wohltuendes Vollbad mit Baldrian als Badezusatz kann<br />
einem dabei helfen, den Stress und die Anspannung des Alltags zu<br />
vergessen.<br />
16 44 40
Echtes Mädesüß<br />
Echtes Mädesüß war neben Eisenkraut, Mistel und Wasserminze<br />
eine der heiligen Kräuter der keltischen Druiden. Im Mittelalter galt<br />
es als Heilmittel bei Geschwüren und wurde zur Reinigung der Galle<br />
eingesetzt. Mädesüß wurde aber auch wegen seines süßlich-herben<br />
und angenehmen Geruchs gerne auf dem Holzfußboden ausgestreut,<br />
so dass sich der Duft im ganzen Haus verteilen konnte. Im<br />
frühneuzeitlichen England kochte man zudem die Blüten in Wein,<br />
um sie als Stimmungsaufheller zu trinken.<br />
Der Name Mädesüß hat indessen nichts mit süßen Mädchen zu tun,<br />
sondern ist wohl eher auf die Bezeichnungen „Mahd süße“ und<br />
„Metsüße“ zurückzuführen. „Mahd süße“ , weil die Blätter und<br />
Blüten nach dem Mähen einer Wiese süßlich duften und „Metsüße“,<br />
da Honigwein (Met), mit Mädesüß aromatisiert wurde.<br />
Biologie/Vorkommen<br />
Das Echte Mädesüß ist in Bach- und Flussauen, auf nassen Wiesen,<br />
Flach- und Zwischenmoore, Bergwiesen und Auwäldern zu finden.<br />
In Europa sowie Nord und Mittelasien wächst das Echte Mädesüß als<br />
Wildkraut, allerdings nur in Gebieten unter 2000 Meter.<br />
Das Echte Mädesüß gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceen)<br />
und ist eine ausdauernde Staude, die bis zu 150 cm hoch<br />
werden kann. In ihrer Blütezeit, die in Deutschland von Juni bis Juli<br />
reicht, entwickelt das Echte Mädesüß doldentraubige Blütenstände<br />
mit vielen cremefarbenen Einzelblüten. Besonders Abends verströmen<br />
die Blüten einen intensiven honig- bis mandelartigen Geruch.<br />
Wenn man die Blüten jedoch zerreibt riechen sie nach Salicylsäure.<br />
Inhaltsstoffe/Wirkung<br />
Der Geruch nach Salicylsäure hat einen ganz besonderen Grund.<br />
Das Echte Mädesüß ist ein leichtes Schmerzmittel, da es den pflanzlichen<br />
Vorgänger der Acetylsalicylsäure, die Salicylsäure, beinhaltet.<br />
Bereits 1839 gelang es zwei deutschen Chemikern aus dem Echten<br />
Mädesüß, das damals noch als Spierstaude bezeichnet wurde, zum<br />
ersten Mal Salicylsäure, auch Spirsäure genannt, zu isolieren. Zusammen<br />
mit der Rinde der Weide war das Echte Mädesüß der einzige<br />
Lieferant dieses schmerzlindernden Stoffes. Erst als 1899 Hoffmann<br />
die Acetylsalicylsäure synthetisch herstellen konnte und das Aspirin<br />
geboren war, verlor das Echte Mädesüß seine Bedeutung. Aber dennoch<br />
ist der heutige Name des bekanntesten Schmerzmittels noch<br />
immer mit dem damaligen Lieferanten des Hauptwirkungsstoffes<br />
verbunden. Denn das „A“ in Aspirin steht zwar für Acetyl, das „spirin“<br />
wurde aber vom Begriff Spirsäure, abgeleitet.<br />
Durch die natürliche Salicylsäure wirkt das Mädesüß wie ein leichtes<br />
Schmerz- und Fiebermittel. Daneben wird ihm aber auch eine<br />
adstringierende (bessere Wundheilung), entzündungshemmende,<br />
harntreibende, krampflösende und schweißtreibende Wirkung<br />
nachgesagt.<br />
Anwendungsgebiete<br />
Mädesüß wird zur unterstützenden Behandlung bei einer Sommergrippe<br />
empfohlen, da durch die Einnahme von Mädesüß eine<br />
Schwitzkur durchgeführt werden kann, und die Pflanze gleichzeitig<br />
fiebersenkend und natürlich schmerzlindernd wirkt. In der Naturheilkunde<br />
wird Mädesüß aber auch bei Rheuma, Nierenbeschwerden,<br />
Gicht, Hautkrankheiten, Kopfschmerzen und Harnwegsinfekten<br />
eingesetzt. Außerdem soll Mädesüß die übermäßige Produktion<br />
von Magensäure eindämmen und hilft deshalb auch bei starkem<br />
Sodbrennen. Am besten eignet sich hierfür ein Tee aus den Blüten<br />
der Pflanze. Dazu ungefähr 20 g Mädesüßblüten mit siedendem<br />
Wasser (150 ml) übergießen und nach 10 bis 15 Minuten abseihen.<br />
Den Tee dann ein bis dreimal am Tag trinken.<br />
Aber nicht nur als Heilpflanze kann das Echte Mädesüß punkten,<br />
sondern auch als Veredler von Speisen. Zum Aromatisieren von Süßund<br />
Fruchtspeisen sowie Getränken eignet sich der süßlich-herbe<br />
Geschmack der Blüten besonders gut.<br />
Foto:pixabay<br />
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Kulinarisches<br />
..Sommerzeit – Grillzeit<br />
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...die Gewürze<br />
Mit dem Gewürz fängt das Kochen – respektive das Grillen schon an.<br />
Das beste Grillgut ist nur so gut wie sein Gewürz.<br />
Foto: Wikipedia Foto: Fotolia<br />
Als Herausgeber des pfalz-magazins gebe ich<br />
gerne mein persönliches Grillgewürz bekannt.<br />
Es besteht nur aus trockenen Zutaten und ist<br />
somit nahezu unbegrenzt haltbar.<br />
10% Paprika rosenscharf<br />
25% Paprika edelsüß<br />
25% Jodsalz (oder normales Salz)<br />
5% weißes Pfefferpulver<br />
15% Kräuter der Provence<br />
5% Schnittlauch gefriergetrocknet<br />
5% Knoblauchpulver<br />
5% Curry<br />
5% Majoran<br />
Dieses Grillgewürz ist nahezu für alles geeignet,<br />
auch Fisch und vor allem Geflügel.<br />
Mit dieser Mischung kann man auch eine<br />
Marinade herstellen, mit der man das Grillgut<br />
einlegen kann, bzw. bepinseln während<br />
des Grillvorganges.<br />
Natürlich kann man die Zutaten auch nach<br />
eigenem Belieben variieren, z.B. mit Zitronensaft,<br />
Sojasauce, Weißwein, Ahornsirup,<br />
Honig, und so weiter und so fort. Von dieser<br />
trockenen Gewürzmischung mache ich<br />
immer gleich eine größere Menge, da es ja<br />
lange haltbar ist.<br />
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...Grillen und Wein<br />
Welcher Wein zu welchem Grillgut?<br />
Aromatische Gemüse drängeln sich gleichberechtigt<br />
neben Geflügel, Fisch oder Fleisch auf dem<br />
Rost und entwickeln über der heißen Glut herzhafte<br />
Grillaromen. Eine glühende kulinarische Leidenschaft<br />
wird daraus, wenn ein frischer, saftiger<br />
Wein im Glas die vielfältigen Grillnoten unterstreicht.<br />
Grillen — das ist genießerische Freiheit unter freiem Himmel.<br />
„Erlaubt ist, was gefällt“ lautet die Devise beim kulinarischen<br />
Spiel mit dem Feuer. Und was für Fisch, Fleisch und Gemüse als Grillgut<br />
gilt, ist hier nun auch beim Wein gefragt. Hier lieben es die Genießer<br />
unkompliziert und erfrischend einfach. Das hat viele Gründe:<br />
Wenn Sommer, Sonne und Grill die Temperaturen klettern lassen,<br />
sind vor allem spritzige und belebende Tropfen mit frischen Aromen<br />
und feiner Säure gefragt. Für einen optimalen Begleitservice zu jungem<br />
Gemüse und zartem Geflügel vom Grill bieten die feinen, vielfältigen<br />
Nuancen der Pfälzer Sommerweine ein breites Spektrum.<br />
Ob nun zu zarter Forelle im Folien-Kräuterbett oder delikat marinierter<br />
Hähnchenbrust, knackigen, zart besaiteten Würstchen oder einem<br />
herzhaften Nackensteak — „ein saftig-frischer Riesling passt immer!“<br />
Ebenso ein herzhafter Grauburgunder in Classic-Qualität<br />
macht als Begleiter zum Barbecue immer eine gute Figur. Denn diese<br />
Weine bringen genug Ausdruck mit, um auch mariniertem und in aller<br />
Regel recht kräftig gewürztem Grillgut geschmackliche Fülle und<br />
Intensität entgegen zu setzen.<br />
»Deftig-herzhaftes Essen<br />
— ausdrucksvoll-saftige Weine«<br />
Immer mehr setzt sich der Trend durch, Grillgut vorab in aromatische<br />
Marinaden einzulegen. Das hat seinen guten Grund. Sie schützen<br />
das Grillgut nicht nur vor dem Austrocknen während des Garvorgangs,<br />
sondern verleihen dem Ganzen auch noch intensive Aromen.<br />
Bei einem solchen Potpourri von Düften und Aromen muss auch der<br />
Wein geschmacklich natürlich mithalten können. Volle, saftige Weine<br />
mit Ausdruck sind hier besonders gefragt: Riesling, Silvaner, Grauburgunder,<br />
Portugieser, Rivaner und Spätburgunder bieten als Begleiter<br />
zum Barbecue das ausreichende Potenzial.<br />
»Gut gekühlt die Weißweine,<br />
leicht gekühlt die Roten«<br />
Ein idealer Sommerwein erfrischt die Sinne. Weißweine sind im Sommer<br />
gut gekühlt besonders willkommen, da sie sich im Glas in der Regel<br />
sehr schnell erwärmen. Auch leichte fruchtige Rotweine lassen<br />
sich im Sommer leicht gekühlt besser genießen. Vor dem Grillgenuß<br />
als Aperitif eignen sich ein spritziger Winzersekt oder ein leichter<br />
Weißherbst, beides natürlich stark gekühlt!<br />
»leichte Weine als Aperitif«<br />
Übrigens: Eine fruchtig-prickelnde Sommerwein-Variante wird von<br />
den Winzern mit dem Zusatz „Secco“ angeboten – ein idealer Sommergenuss.<br />
»Was liegt auf? Was passt?«<br />
Schnitzel, Schweinesteaks und Co., meist eingelegt in eine ölige Marinade<br />
mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen. Ideale Weinbegleiter<br />
sind in diesem Fall herzhafte Rieslinge oder Weißburgunder, sowie<br />
Spätburgunder oder Portugieser Weißherbst . Ein gemäßigter Alkoholgehalt<br />
und angenehme Säure machen aus ihnen ideale Sommerweine.<br />
Edle dunkle Fleischsorten wie Rumpsteak, Filetsteak, Hüft-Steak<br />
etc., herzhaft z. B. mit Kräutern und Pfeffer mariniert, vertragen etwas<br />
körperreichere Varianten von Spätburgunder (Pinot Noir), sowie<br />
Blanc de Noir (eine weiß gekelterte Variante bestimmter Rotweinsorten),<br />
gut gekühlt, oder ein fruchtiger St. Laurent, diesen aber nur<br />
leicht gekühlt.<br />
Geflügel wie Hähnchenbrust, Putenschnitzel oder Entenbrust: Eingelegt,<br />
gerne asiatisch mit Curry und/oder Sojasauce, aber pur aufgelegt.<br />
Das zarte Geflügel-Fleisch erhält auf dem Grill eigene Röstaromen.<br />
Die wiederum vertragen sich bei Tisch mit dezentem Riesling<br />
und Rivaner. Warum nicht auch mal ein stark gekühlter Weißherbst?<br />
Fisch: Fische in Folie wie beispielsweise Forelle, Saibling oder Dorade<br />
sind meist milder und saftiger als direkt auf dem Rost zubereitet.<br />
Mit ihnen harmoniert besonders gut Weißburgunder, Chardonnay<br />
und Silvaner. Auch ein leichter Riesling mit feiner Frucht ist willkommen.<br />
Weißweine wie immer recht kühl (ca. 10°C) servieren, erst<br />
recht im Sommer!<br />
RS<br />
Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />
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Kulinarisches<br />
..Sommerliche – Rezeptideen<br />
Leckere Pfeffer-Rahm-Soße<br />
Egal zu welchem Steak, ob beim Grillen oder aus der Pfanne, eine leckere Pfeffersoße kommt immer an!<br />
Zutaten:<br />
Pestocreme:<br />
1 EL Rosa Beeren („Rosa Pfeffer“)<br />
1-2 EL Grüner Pfeffer aus der Lake (wer‘s mag, gern auch mehr)<br />
1 TL Weißer und/oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
1-2 Zehen Knoblauch, gehäutet und klein gewürfelt<br />
1 kleine Zwiebel, sehr klein gewürfelt<br />
4 cl Cognac oder Whisky<br />
2 Tassen Fleischbrühe<br />
2 Salbeiblätter, frisch<br />
4 cl Sherry Fino (trocken)<br />
1 TL Wild-Preiselbeeren (alternativ Fruchtaufstrich)<br />
20 g Butter<br />
Etwas Mehlschwitze (nur falls notwendig!)<br />
70 ml Sahne<br />
1-2 EL Dijon-Senf<br />
Zubereitung:<br />
Die Steaks mindestens 2 Stunden vorher kräftig mit Grill-Würz-<br />
Mischung marinieren bzw. bestäuben und zugedeckt ruhen lassen.<br />
(Rezept für die Würzmischung auf Seite 43)<br />
Die Zwiebel sowie den Knoblauch sehr fein hacken und mit der<br />
Butter glasig anschwitzen. In der Zwischenzeit den grünen und rosa<br />
Pfeffer etwas anmörsern bzw. zerdrücken, dann sofort in den Bräter<br />
und etwas mit anschwitzen. Dann mit dem Cognac und dem Sherry<br />
ablöschen. Aufkochen und bei kleinerer Flamme etwas einreduzieren<br />
lassen. Dann die restlichen Zutaten zufügen. Abermals einköcheln<br />
lassen, zugedeckt, ca. 30 Min. bei kleiner Hitze<br />
Zum Schluss die Sahne unterrühren und nochmals unter Rühren<br />
kurz aufkochen.<br />
Falls notwendig, bzw. je nach Belieben, die Soße mit der Mehlschwitze<br />
binden. Wir mögen die Soße nicht ganz so dick, aber die<br />
Geschmäcker sind verschieden.<br />
Foto: ©Hof Möllering; Rezept: Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />
50 46
Gratinierter Ziegenfrischkäse<br />
Auf dem Grill oder im Backofen – schmeckt ganzjährig gut!<br />
Trauben für die Trockenbeerenauslese: nicht hübsch, aber dem Wein geben sie eine ganz besondere Honignote<br />
Zutaten für 1 Portion:<br />
Zubereitung:<br />
Rezept: ©Rita und Thomas Steinmetz; Foto:©Eat Smarter<br />
70 g Ziegenfrischkäse<br />
1-2 Rispentomaten<br />
5-6 Oliven gemischt und mögl. entkernt<br />
1 Zehe Knoblauch (Es sei denn, die Oliven haben schon)<br />
Je etwas Basilikum, Estragon, Petersilie<br />
1 TL Rosa Beeren („Rosa Pfeffer“ genannt)<br />
1 Scheibe alter Gouda, ca. 1 mm dick<br />
1-2 EL Olivenöl extra vergine<br />
1 EL Riesling<br />
1 handvoll Wildkräuter/Salat<br />
Einige Walnüsse<br />
Eine Gratinier-Schale o.ä. mit Scheiben der Tomaten auslegen.<br />
den Rest der Tomaten klein würfeln und mit Knoblauch<br />
mischen.<br />
In der Zwischenzeit den Käse mit dem Gouda toppen und auf<br />
dem Grill mithilfe einer Grillplatte (bzw. im Backofen) so lange<br />
heizen, sodass der Käse anfängt, goldbraun zu werden.<br />
Dann alle Zutaten auf einen Teller geben, von dem Salat unten<br />
angefangen, dann zum Schluss den gratinierten Käse oben<br />
drauf.<br />
Auf dem Foto eine Variante statt mit Tomaten mit frischen<br />
Feigen. Auf jeden Fall lecker!<br />
47
„Un-“ Kräuterbutter zum Grillgut<br />
Nichts gegen fertige Kräuterbutter. Aber warum die kostbaren „Unkräuter“ aus dem Garten nicht selber nutzen?<br />
Zutaten für 250g Butter (1 Packung)<br />
Unkräuter aus dem Garten sammeln:<br />
Giersch,<br />
Löwenzahn,<br />
Brennnessel (= besonders gesund!)<br />
Sauerampfer,<br />
Gänseblümchen...<br />
Dazu natürlich auch Schnittlauch und Petersilie.<br />
Volumenverhältnis klein geschnittene Kräuter und Butter<br />
ca. 1 Teil Kräuter und 2 Teile Butter.<br />
Ca. 1 TL Salz,<br />
1 winzig klein gehackte Zwiebel<br />
2 winzig klein gehackte Knoblauchzehen.<br />
Zubereitung<br />
Je nach Jahreszeit „Unkräuter“ im Garten sammeln. Was ganz viele<br />
nicht wissen: Brennnessel ist besonders aromatisch und supergesund!<br />
Alle Kräuter so klein wie möglich hacken, auch die Zwiebeln und<br />
den Knoblauch = am besten pressen.<br />
Die Butter zunächst bei Zimmertemperatur weich werden lassen,<br />
dann die Kräuter mit den Gewürzen gut mischen. Notfalls<br />
abschmecken und nachsalzen. Es muss schon ordentlich Wumms<br />
haben, damit die Butter gegen das Grillgut ankommen kann<br />
Am besten man formt Bällchen daraus und bewahrt diese kurzfristig<br />
im Kühlschrank, langfristig im Gefrierschrank auf.<br />
So hat man ganzjährig immer ein leckeres Stück Kräuterbutter zur<br />
Hand. Ein Steak mit Kräuterbutter... Sehr lecker!<br />
Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG Rezept: © Rita Steinmetz; Foto: RitaE, Pixabay<br />
48
Das perfekte Steak<br />
Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, gelingt jedem das perfekte Steak.<br />
Zutaten<br />
Zubereitung:<br />
Rezept: ©Thomas Steinmetz; Foto: Marlene Bitzer, Pixabay<br />
Das aller-aller-allerwichtigste zuerst:<br />
Das beste und wertvollste Stück ist gerade gut genug. Wer<br />
meint, hier am Geld sparen zu müssen, verdient es nicht, ein<br />
leckeres, zartes, saftiges, geschmackvolles Steak vor sich zu haben.<br />
Es ist natürlich zwar keine 100%ige Garantie, dass das teuerste<br />
Fleisch automatisch auch das beste ist, aber immerhin ist es ein<br />
sehr guter Indikator. Denn gerade beim Fleisch darf man auf gar<br />
keinen Fall sparen. Es muss sehr lange gereift sein.<br />
Die „Heiligen“ Gebote fürs perfekte Steak kurz gefasst:<br />
1. Ein Steak vom Rind muss viele Wochen reifen (= teuer...)<br />
2. Fett erst auf dem Teller wegschneiden. Fett macht saftig!<br />
3. Niemals kalt auf den Grllrost (bzw. Pfanne) legen!<br />
4. Pfanne bzw. Grill müssen knallheiß sein!<br />
5. Auf beiden Seiten etwa 2 Minuten auf höchster Hitze braten<br />
6. Danach unbedingt bei geringer Hitze ruhen lassen<br />
(z.B. im Backofen bzw. auf kühlerer Stelle auf dem Grill)<br />
7. Niemals ein gutes Steak ganz durchbraten. Ein No-Go.<br />
Steak muss Zimmertemperatur angenommen haben, leicht salzen.<br />
Den Grill bzw. die Pfanne unbedingt ganz heiß werden lassen.<br />
Etwas hitzeunempfindliches Fett oder besser: geklärte Butter<br />
in die Pfanne.<br />
Ungefähr auf jeder Seite 2 Minuten bei höchster Hitze braten. Es<br />
sollte kross braun aussehen, sonst war die Pfanne (bzw. der Grill)<br />
zu kalt und die leckeren Röstaromen fehlen.<br />
Danach im Backofen bei ca. 70° ruhen lassen, je nach Dicke des<br />
Steaks zwischen 5 Minuten für ein 2-3 cm dickes und 15 Minuten<br />
bei einem großen T-Bone-Steak.<br />
Ein Brat-Thermometer bringt es exakt auf den Punkt: ~60° ist<br />
medium. Je kühler, desto mehr rot und saftig ist der Kern. Als alternatives<br />
Hilfsmittel dient der Druck-Test. Fühlt sich das Steak weich<br />
an, ist es noch rot, fühlt es sich hart an, ist es schon durchgebraten.<br />
Übrigens: Das perfekte Steak braucht fast gar keine Gewürze! Der<br />
Fleischgeschmack kann sich so voll entfalten. Ein Stück Butter und<br />
Pfeffer jedoch krönen den Geschmack.<br />
49
Die Rebsorten<br />
Roséweine<br />
— die frischen „Terassenweine“<br />
Lange Zeit hatten in unseren Breiten Roséweine einen nicht allzu guten Ruf. Dies hatte natürlich auch Gründe.<br />
Nicht nur auf Weinfesten wurde recht oft keine sehr gute Qualität, meist als Schorlewein, angeboten. Immer häufiger<br />
findet man heute aber auch recht interessante, sehr gut ausgebaute Vertreter dieser Sommerweine im Premiumsegment.<br />
Unter dem Motto „Drink Pink!“ stellte neulich das<br />
Deutsche Weininstitut (DWI) Roséweine und -sekte<br />
i n den Mittelpunkt seiner Arbeit. Internationale Juroren<br />
haben aus 200 Proben die 20 besten Rosés ausge<br />
wählt. Man sieht also, der Trend geht nicht nur in den<br />
warmen Jahreszeiten hin zu leichten, süffigen Roséweinen.<br />
„Die Stilistik und das Image der Roséweine hat sich in den letzten<br />
Jahren deutlich geändert. Unsere Rosés präsentieren sich zwischenzeitlich<br />
sehr viel charaktervoller und fruchtbetonter. Sie sind<br />
auch immer häufiger im Premiumsegment zu finden. Zudem<br />
haben sie ihr feminines Image abgelegt und werden nicht mehr nur<br />
als reine Sommerweine wahrgenommen, sondern von allen Konsumentenschichten<br />
zunehmend ganzjährig konsumiert. Außerdem<br />
liegen Roséweine und -sekte auch international im Trend.<br />
Marktforscher sagen ihnen weltweit eine rosige Zukunft voraus“,<br />
erklärt Reule vom DWI.<br />
Roséweine sind ideale Sommerweine, die sich nicht nur bei den<br />
deutschen Verbrauchern großer Beliebtheit erfreuen. Auch<br />
weltweit gesehen ist der Roséweinkonsum in den letzten Jahren<br />
deutlich gewachsen. Wie das DWI auf der Basis einer Marktanalyse<br />
des Internationalen Weinamtes (OIV) bekannt gab, wurden<br />
weltweit rund 24 Mio. Hektoliter Roséwein konsumiert und<br />
somit fünf Mio. Hektoliter mehr als noch im Jahr 2002. Am globalen<br />
Weinmarktvolumen von 243 Mio. Hektolitern hat der Rosé<br />
nunmehr einen Anteil von zehn Prozent.<br />
Deutschland ist mit einem Absatz von rund zwei Millionen Hektolitern<br />
die Nation mit dem drittgrößten Roséweinkonsum. Der<br />
meiste Rosé wird erwartungsgemäß in Frankreich getrunken (8,9<br />
Mio. hl), gefolgt von den USA (2,9 Mio. hl). Die größten Zuwachsraten<br />
sind in Großbritannien zu verzeichnen, wo sich der Markt für<br />
Roséweine seit 2002 auf 1,4 Mio. Hektoliter nahezu verdreifacht<br />
hat.<br />
Hierzulande hat der Roséwein nach DWI-Angaben einen Marktanteil<br />
von rund zehn Prozent am gesamten Weinabsatz, mit leicht<br />
steigender Tendenz im vergangenen Jahr. Die deutschen Verbraucher<br />
schätzen den Roséwein aus dem eigenen Land, nahezu jede<br />
zweite Flasche, die sie einkaufen, stammt aus heimischen Kellern.<br />
Es lohnt sich immer mehr, das Augenmerk auf gute Roséweine zu<br />
lenken. Am besten in einer der pfälzischen Vinotheken!<br />
TS, frei nach DWI<br />
Fotos: ©DWI<br />
Foto: Wikimedia<br />
50
Die feinen Aromen<br />
eines guten Roséweins<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
f 51
52<br />
Foto: ©Deutsches Weininstitut
Die interessantesten Weingüter<br />
www.pfalz-wein.info<br />
Weingut Stefan Schwaab<br />
St. Martin<br />
Hier verfolgt man seine Kernwerte:<br />
Geradlinigkeit, Konsequenz und Nachhaltigkeit.<br />
Foto: Thomas Steinmetz<br />
Man kann natürlich viel über diese<br />
Weine erzählen, aber probieren muss<br />
man schon selbst!<br />
Marktstr. 7 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06221 - 58411<br />
info@weingutschwaab.de<br />
www.weingutschwaab.de<br />
Weingut Stachel<br />
Maikammer<br />
Weingut August Ziegler<br />
Maikammer<br />
Weingut Wilhelmshof<br />
Siebeldingen<br />
20 Hektar, verteilt auf sechs Lagen –<br />
Vielfalt der Böden, Typizität der<br />
Trauben, das bringt es auf den Punkt.<br />
Die Stachels wollen mit ihren Weinen<br />
Lage und Reben abbilden –<br />
authentisch und mit viel Leidenschaft.<br />
Beste Weine kommen hier aus besten<br />
Pfälzer Lagen!<br />
Bahnhofstr. 40 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321 - 5112<br />
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www.weingut-stachel.de<br />
Die über 300-jährige Tradition der<br />
Zieglers beruhte immer auf bester<br />
Kenntnis ihrer Weinbergsböden.<br />
Der Lohn: Winzer des Jahres 2006,<br />
2008, 2009, 2014 und 2018 – die<br />
höchste Auszeichnung der Deutschen<br />
Weinwirtschaft.<br />
Bahnhofstraße 5 | 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321-95 78-0<br />
info@august-ziegler.de<br />
www.august-ziegler.de<br />
Man möchte hier durch nachhaltigen,<br />
biologischen Weinbau die Kulturlandschaft<br />
erhalten und die bestmögliche<br />
Qualität des Jahrgangs ins Glas bringen.<br />
Angespornt von der Natur hat man eine<br />
genaue Vorstellung davon, was ins Glas<br />
soll, 100% ehrlich – ohne großen<br />
Schnickschnack<br />
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57 53
(Kur-)Pfälzer Kultlokale<br />
Die Pfälzer »Überhähnchen«<br />
von Maximiliansau<br />
Aus unserer Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restaurants, welche es unbedingt wert sind,<br />
einmal hier im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong> gewürdigt zu werden. Hier also das kleine Hähnchenlokal „Gockelburg“ in Wörth am Rhein,<br />
genauer gesagt in dessen Stadtteil Maximiliansau.<br />
D<br />
ie „Gockelburg“ wurde vor 45 Jahren als „Café Rimmel“<br />
eröffnet und ein paar Jahre später aufgrund der dort<br />
servierten „huhnlastigen“ Hausmannskost in den heutigen<br />
Namen kurzerhand umbenannt. Das Lokal erfreut sich seitdem bei<br />
Freunden des beliebtesten deutschen Haustiers, dem halben<br />
Hähnchen, einer großen Beliebtheit. Doch was ist denn nun<br />
eigentlich dran am Mythos „Gockelburg“ und seinen „Pfälzer<br />
Überhähnchen“? Um dieser Frage nachzugehen, begaben wir uns<br />
direkt ins Knusper-Hendl-Eldorado nach Maxau…<br />
Man wundert sich zunächst, wie viele Menschen in dem kleinen,<br />
anachronistisch anmutenden Gastraum so unterkommen. Da geht<br />
es zeitweise zu wie im Tauben – äh – Hühnerschlag und ohne<br />
Reservierung kann man sich den Anfahrtsweg getrost sparen. Man<br />
sitzt beengt und muss gelegentlich aufstehen, um andere Gäste an<br />
ihre Plätze durchzulassen. Anders ausgedrückt: nichts für Agoraphobiker<br />
und Freunde trauter Gastro-Zweisamkeit.<br />
Aber die Mädels im Service sind richtig auf Zack und geben ihr<br />
Bestes, um dem allabendlichen Ansturm Herr zu werden. Mit<br />
heißen Hühnertellern „bewaffnet“ bahnen sie sich ihren Weg durch<br />
die Meute. Nicht selten stehen Leute im Eingangsbereich Schlange,<br />
in der Hoffnung, dass bald ein Plätzchen frei wird. Oder in Erwartung<br />
eines Hühnchens im Plastikmantel, das dort gerne auch zum<br />
Mitnehmen bestellt wird.<br />
Es finden auch viele Halb-Huhn-Freunde nicht aus dem benachbarten<br />
Karlsruhe den Weg über den Rhein, sogar manchmal von sehr<br />
weit her, nur um hier das „Original Maxauer Halbe“ mit Brot, ganz<br />
ohne überflüssiges Besteck und andere Beilagen zu verputzen. Der<br />
bewusste Verzicht auf das Angebot anderer Speisen – wirklich nur<br />
dieses einzige Gericht ist hier zu haben – gibt den Betreibern seit<br />
Jahrzehnten recht und ist damit in der Pfälzer Gastrolandschaft<br />
nahezu einmalig. Auch die Tatsache, dass die „Gockelburg“ nur<br />
unter der Woche geöffnet hat, ist so eine Eigenart, die das Lokal vom<br />
Gewöhnlichen abhebt.<br />
Aber was ist denn nun an dem Maxauer Gockel so besonders? Sind<br />
es etwa tatsächlich „Überhähnchen“, die hier frisch frittiert aus der<br />
Küche getragen werden?<br />
50 54
Wo findet<br />
man die<br />
besten Tipps?<br />
Der Legende nach wird der Knusper-Adler<br />
nach seinem Bad im „Fett-Jacuzzi“ – und das<br />
ist wohl der entscheidende Moment seiner<br />
Verfeinerung – durch eine Wanne mit der<br />
einzigartigen Gockelburg-Gewürzmischung<br />
gezogen und erhält dort seine „letzte Ölung“<br />
bevor er auf dem Teller landet. Die Zusammenstellung<br />
dieses „Original-Gockelburg-<br />
Hähnchen-Peelings“ unterliegt größter Geheimhaltung<br />
und macht den kleinen, aber<br />
äußerst feinen Unterschied zu den Hähnchen-Buden<br />
der näheren Umgebung aus.<br />
Aber auch an Saftigkeit ist dieses „Halbe“<br />
pfalzweit nahezu unerreicht. In der Marketingsprache<br />
würde man von einem Alleinstellungsmerkmal<br />
sprechen. Oder vereinfacht ausgedrückt:<br />
So perfektioniert man ehrliche deutsche<br />
Hausmannskost!<br />
Die „Huhnfrittierer von Maxau“ halten den<br />
„Mythos Gockelburg“ weiterhin am Leben.<br />
Knapp 50 Jahre Dienst am Huhn und noch<br />
kein bisschen amtsmüde. Eine Gastwirtschaft<br />
mit echtem Kultcharakter, die durch ihre<br />
außergewöhnlich hohe Produktqualität überzeugt.<br />
Was da knusprig und halbiert auf dem<br />
Teller landet, kommt einem „Überhähnchen“<br />
schon recht nahe. Und das wissen die zahlreichen<br />
Besucher jedenfalls jeden Abend offensichtlich<br />
sehr zu schätzen.<br />
MR<br />
essen gehen?<br />
wein einkaufen?<br />
shoppen?<br />
übernachten?<br />
erlebnis?<br />
gesundheit?<br />
reisen?<br />
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den Tabakgeschmack zu perfektionieren. gibt! Somit hat der Raucher, der von<br />
der Zigarette loskommen will, eine ausgesprochen niedrige Hürde.<br />
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f 5559
Ausflugtipps<br />
Der Rhein<br />
— ein blaues europäisches Wunder<br />
Seit Jahrtausenden befördert „Vater Rhein“ Bodenschätze, Baumaterial und Menschen, aber auch Luxusgüter und Kunstschätze,<br />
Waffen, Ideen, Romantik, Märchen und Mythen durch halb Europa. Der Name „Rhein“ geht möglicherweise auf die indogermanische<br />
Wortwurzel H1reiH- für „fließen“ zurück. Schon in der Antike wurde der Fluss als Rhenus Pater („Vater Rhein“) verehrt.<br />
Foto: pixabay<br />
Der Rhein bringt Leben nach Europa und ist die größte europäische<br />
Binnenwasserstraße. Die Rheinlandschaft hat „ein<br />
unersetzliches Panorama, von jedem besungen, der je<br />
einen Vers zu schmieden vermochte,“ so Heinrich Böll 1960. Der<br />
Rhein war aber Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur eine<br />
fruchtbare Idylle voller Nebenarme, Fischerdörfer, Inseln und Flussauen,<br />
sondern an vielen Stellen auch wild, unberechenbar und<br />
gefährlich.<br />
Beeindruckende Städte, Klöster und Kathedralen, ebenso wie Ballungsräume<br />
und Industrieansiedlungen säumen heutzutage den<br />
Strom. Ohne Rhein keine Wirtschaft und keine europäische Geschichte.<br />
Seit römischer Zeit war der Rhein mit wechselnden<br />
Fronten zwischen Germanien und Gallien, der Schweiz und<br />
Burgund, Deutschland und Frankreich, Belgien und Holland Pforte,<br />
Festung und Grenze. Er wurde reguliert, begradigt, verschmutzt,<br />
umkämpft, erobert und besetzt. Während er die Alpen mit der<br />
Nordsee verbindet, passiert er sechs Staaten: die Schweiz,<br />
Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Frankreich und die<br />
Niederlande. Zu den Nebenflüssen gehören unter anderem die<br />
Aare, der Main, der Neckar und die Mosel.<br />
Die Quelle des 1.232,7 km langen Flusses soll der winzig kleine,<br />
schimmernde Tomasee auf 2345 m Meereshöhe, umgeben von<br />
den majestätischen Gipfeln des Schweizer Gotthard-Massivs, sein.<br />
Andere gehen als Quelle von Hinter- und Vorderrhein aus, die im<br />
Kanton Graubünden (Sankt Gotthard und der Berggruppe Adula)<br />
ihren Ursprung haben. Bei Tamins-Reichenau in der Schweiz werden<br />
Vorder- und Hinterrhein dann zum Alpenrhein. Dieser mündet<br />
knapp 200 Kilometer weiter in den Bodensee. Das Wasser des<br />
Alpenrheins fließt schnell, ist sauber und kalt. Dieser Abschnitt wird<br />
nicht für die Schifffahrt genutzt. Hier leben Fische wie die Bachforelle<br />
und das Bachneunauge, die zum Überleben viel Sauerstoff und<br />
klares Wasser brauchen.<br />
Der Abschnitt vom Bodensee bis Basel in der Schweiz wird Hochrhein<br />
genannt. Unterhalb von Schaffhausen liegt der Rheinfall, der<br />
zweitgrößte Wasserfall Europas. Hier fließen pro Sekunde 700<br />
Kubikmeter Wasser. Der Wasserfall ist 23 Meter hoch und ganze 150<br />
Meter breit. Ab Basel bildet der Fluss als Oberrhein streckenweise<br />
die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Vor allem<br />
zwischen diesen beiden Staaten war der Rhein immer wieder<br />
umstritten und umkämpft. Mal war er deutsch, mal war er französich.<br />
Heute ist er zu einem Symbol der Freundschaft zwischen den beiden<br />
Staaten geworden.<br />
Im 18. Jahrhundert bestand der Oberrhein in unserem Bereich aus einem<br />
weit verzweigten Netz kleiner Flüsse. Erst seine Begradigung mit<br />
einem neuen Flussbett und einem festgelegten Verlauf durch den Ingenieur<br />
Johann Gottfried Tulla (ab 1817) machte den Fluss wieder<br />
schiffbar und die Niederung bewohnbar. Die Auenlandschaft wurde<br />
größtenteils zu Ackerfläche.<br />
46<br />
16 44 56
Der Oberrhein ist Standort zahlreicher wichtiger Industrie- und<br />
Dienstleistungsbetriebe mit den Zentren Basel, Straßburg und Mannheim-Ludwigshafen.<br />
Am badischen Oberrhein wird seit 2000 Jahren<br />
sogar Gold gefördert. Unternehmen bieten Goldwaschkurse für Touristen<br />
an und die Juweliere verkaufen das Rheingold, auch wenn die<br />
geschürften Mengen mittlerweile sehr gering sind. Das Wasser wird<br />
immer trüber, der Nährstoffgehalt nimmt zu und der Sauerstoffgehalt<br />
ab.<br />
Zwischen Bingen und Bonn wird aus dem Oberrhein der<br />
Mittelrhein. Der Sage nach soll die Nixe Loreley bei St. Goarshausen<br />
auf einem 130m hohen Felsen Bootsmänner mit ihrem Gesang in den<br />
Tod getrieben haben. Am Ende nimmt die Loreley sich selbst das<br />
Leben und stürzt sich aus Liebeskummer vom gleichnamigen Felsen.<br />
Wein prägt wie nichts Anderes den Natur- und Kulturraum des<br />
Rheins. Vor allem die malerische, idyllische Landschaft zwischen<br />
Koblenz und Rüdesheim ist bekannt für ihren Weinbau und für die<br />
mittelalterlichen Burgen und Schlösser wie die Burg <strong>Pfalz</strong>grafstein.<br />
Wegen des außergewöhnlichen Reichtums an kulturellen Zeugnissen<br />
gehört das Obere Mittelrheintal seit 2002 zum Unesco-<br />
Weltkulturerbe. Schließlich wird der Strom fast einen Kilometer breit,<br />
mit zahlreichen Inseln und Auen, um sich dann schmal und kurvenreich<br />
zwischen den Mittelgebirgen Hunsrück, Taunus, Eifel und<br />
Westerwald durch das gebirgige Mittelrheintal, die landschaftlich<br />
abwechslungsreichste Strecke, zu schlängeln. Bis zu 60 Meter hoch<br />
spritzt das Wasser in einer Fontäne bei Andernach in die Luft –<br />
Weltrekord. Der Kaltwassergeysir funktioniert wie eine Mineralwasserflasche,<br />
die geschüttelt und dann geöffnet wird.<br />
Von Bonn bis zur niederländischen Grenze fließt der stark verbaute<br />
Niederrhein, wo 100 Jahre lang intensiv Bergbau betrieben<br />
wurde. Hier ist auch der größte Binnenhafen Europas (Duisburg)<br />
angesiedelt. Durch die starke Bebauung, Industrie und Schifffahrt<br />
nehmen die Temperaturen im Wasser zu und der Sauerstoffgehalt<br />
immer mehr ab. Hier können nur Arten überleben, die an eine<br />
Vielzahl von Trübstoffen und wenig Sauerstoff angepasst sind. Im<br />
Niederrhein leben zahlreiche Muschelarten wie die Körbchenoder<br />
die Dreikantmuschel. Die Chinesische Wollhandkrabbe<br />
paart sich hier, neben Zander und Waller leben auch Aale am<br />
Niederrhein.<br />
Deltarhein: Der Rhein mündet an mehreren Stellen in die Nordsee,<br />
der Hauptarm bei Rotterdam. Nach den Angaben des Umweltbundesamtes,<br />
nimmt die Schadstoffbelastung des Rheins seit<br />
1960 kontinuierlich ab. Heute leben wieder etwa 63 Fischarten<br />
im Rhein. Trotzdem transportiert der Rhein noch immer Schwermetalle<br />
und Chemikalien wie Pestizide in Richtung Nordsee und<br />
belastet damit die Trinkwasserversorgung der Rheinanlieger.<br />
Der Rhein hat über Kanäle Verbindungen zu anderen Flüssen wie<br />
zum Beispiel der Main-Donau-Kanal über den Main zur Donau,<br />
die kürzeste schiffbare Verbindung zwischen der Nordsee und<br />
dem Schwarzen Meer. Bestandteile von Rheinsagen sind Ritter,<br />
Drachen, einsame Jungfrauen auf hohen Felsen (Loreley), unachtsame<br />
Schiffer im verunglückenden Kahn oder fleißige Zwerge, die<br />
Heinzelmännchen. Eine der bekanntesten Sagen ist das Nibelungenlied.<br />
Der Schatz der Nibelungen, nach einer alten Germanensage<br />
im Rhein begraben, wurde bis heute nicht gehoben.<br />
HS<br />
Foto: Altrhein-Arm bei Speyer, Thomas Steinmetz<br />
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57
HOTEL | RESTAURANT<br />
Gault Millau<br />
16 Punkte<br />
Feinschmecker 2019/2020 FFF<br />
Varta Führer 2021<br />
3 Diamanten<br />
Schlemmeratlas 2019 3 Kochlöffel<br />
Der Große Guide 2021 3 +Kochmützen<br />
Pfälzer Rest.-Führer 2020/21 5/5<br />
Gusto 2019/20<br />
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58
Internet<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien<br />
liegt die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen<br />
immer mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod,<br />
Smartphones etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen,<br />
lesen ihre Ausgabe nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe,<br />
sondern bedienen sich immer öfter einer Online-Ausgabe. Keine<br />
Angst – natürlich bedeutet das nicht, dass gedruckte Hefte oder<br />
Zeitungen ganz verschwinden werden! Wir wollen hier nur zum<br />
Ausdruck bringen, dass wir ständig am Nerv der Zeit sind, um Sie als<br />
Leser auch in der Zukunft genau so 100%ig zufrieden zu stellen,<br />
wie wir das heute tun – und vielleicht sogar noch ein wenig besser<br />
zu werden!<br />
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Daher schauen Sie doch mal öfters auf die Homepage oder die<br />
Facebookseite des <strong>Pfalz</strong> <strong>Magazin</strong>s, was dort so alles zu sehen und zu<br />
hören ist! Denn online sind wir stets aktuell – sogar noch aktueller,<br />
als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals sein können.<br />
Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr<br />
über die <strong>Pfalz</strong>. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder<br />
Neuigkeiten rund um die <strong>Pfalz</strong> über die kulinarischen Besonderheiten<br />
bis hin zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer<br />
Wein, eben einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte<br />
Heimat.<br />
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Unser Heft können sie nun auch immer und von überall auf der<br />
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Herzlich willkommen<br />
im Weingut Spielmann-Schindler<br />
D<br />
as junge Winzerpaar Maren und Stephan Schindler betreiben<br />
ihr Weingut voller Leidenschaft und Liebe zum Beruf.<br />
Stephan Schindler hat schon sehr früh das Weingut vom<br />
Opa übernommen und orientierte sich nicht daran, was schon immer<br />
so gemacht wurde, sondern schaute in seinen Lehrbetrieben<br />
ganz genau hin und konnte hier viel lernen und übernehmen.<br />
„Ich kenne die Stärken und Schwächen unserer Böden und Lagen<br />
ganz genau und kann dadurch individuell auf Rebsorte und Jahrgang<br />
reagieren und optimale Ergebnisse erzielen.“<br />
Das Ergebnis sind charaktervolle und ausdrucksstarke Rotweine<br />
und fruchtige, leichte Weißweine, die die Handschrift des Winzers<br />
tragen. Auch seine Frau Maren stammt aus einem Weingut und hat<br />
alles von der Pieke auf gelernt und somit arbeiten beide wunderbar<br />
zusammen, wobei jeder seinen Platz hat, Stephan im Weinberg und<br />
Keller und Maren im Marketing und Verkauf.<br />
Bei der Landesprämierung für Wein und Sekt wurden schon sehr<br />
gute Ergebnisse für die Weine erzielt, wie Gold und Silber.<br />
Am besten man bestellt sich ein Probierpaket, welches ja nach Jahreszeit<br />
und persönlichen Wünschen zusammengestellt werden<br />
kann. Bestimmt findet jeder einen neuen Lieblingswein zum Genießen.<br />
Auch Weinproben im gemütlichen und ansprechenden<br />
Verkaufsraum können (hoffentlich bald wieder) durchgeführt<br />
werden.<br />
Kontakt:<br />
Weingut Spielmann-Schindler<br />
Weisenheimerstraße 2<br />
67273 Bobenheim am Berg<br />
Tel.: 06353 2062<br />
info@spielmann-schindler.de<br />
www.spielmann-schindler.de<br />
Foto: Weingut Spielmann-Schindler<br />
Willkommen im Lucashof in Forst<br />
zum Weinfest vom 30. Juni bis 3. Juli <strong>2023</strong><br />
E<br />
in Ambiente mit südländischem Flair, eine Landschaft zum<br />
Verlieben und eine gute Flasche Wein – und viel Zeit, um<br />
das alles zu genießen. So stellt man sich die schönsten Tage<br />
vor. In der <strong>Pfalz</strong> gibt es so ein Plätzchen, wo alles zusammenpasst,<br />
wo man unbeschwert leben kann: den Lucashof. Er liegt nur wenige<br />
Meter entfernt von der Deutschen Weinstraße am Rand des<br />
malerischen Weindorfs Forst, das weltberühmt ist für seine Rieslinge.<br />
Das macht das Gutsfest im Lucashof so beliebt. Wer gepflegt<br />
feiern, kulinarisch verwöhnt werden möchte und dazu noch gute<br />
Musik schätzt, darf an diesen Tagen hier nicht fehlen. Auch die<br />
bekannten, hervorragenden Weine vom Lucashof können probiert<br />
werden. Interessierte Weinfreunde und alle, die es noch werden<br />
möchten, erhalten eine fachkundige Beratung. Der Caterer Sebastian<br />
Biehler übernimmt die kulinarische Leitung an diesem Wochenende<br />
zusammen mit dem Weingutsteam.<br />
Geöffnet ist der Gutshof zu folgenden Zeiten:<br />
Freitags ab 16 Uhr, ab 19 Uhr Hoffest mit den „Ivory Band“<br />
Samstags ab 16 Uhr, ab 19 Uhr Party mit den „Marvin Merkhofer“<br />
Sonntags ab 11 Uhr, ab 12 Uhr mit der Stadtkapelle Bad Dürkheim<br />
Montag ab 17 Uhr After Work mit Livemusik von „Ivory Band“<br />
Weitere Informationen unter www.lucashof.de<br />
Weingut Lucashof<br />
Wiesenweg 1a | 67147 Forst an der Weinstraße<br />
Telefon: 06326 - 336 | Fax: 06326 - 57 94<br />
62
Wehrkirche in Dörrenbach<br />
bei Bad Bergzabern<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info 63
Sonstiges<br />
Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />
Die ganze Welt der Küchen<br />
„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />
kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />
Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />
So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />
Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />
W<br />
er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />
über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />
eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />
Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />
Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />
B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />
Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />
oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />
und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />
findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />
eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />
Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />
nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />
eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />
erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />
die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />
dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />
frühzeitig erlernbar ist.<br />
Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />
genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />
zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />
zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />
Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />
Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />
dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />
Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />
es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />
oder ungünstige Ecke.<br />
64
Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten werden alle<br />
Möglichkeiten aufgezeigt und eine komfortable Küchenausstattung<br />
ist kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten wird sogar 5 Jahre<br />
Garantie gewährt, anstatt nur 2 Jahre.<br />
Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung für Küchen<br />
mit den Kunden geteilt.<br />
Mit viel Know-How und kreativen Ideen!<br />
In diesem Familienunternehmen wird Service immer großgeschrieben<br />
und man nimmt sich viel Zeit, um auf die individuellen<br />
Wünsche einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen im Keller<br />
des Wohnhauses von Brigitte Bamberg und ihrem Mann begann,<br />
hat sich immer weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann ein großer<br />
Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche. Mittlerweile wird<br />
das Küchenstudio von den Söhnen Jan Bamberg, er hat Innenarchitektur<br />
studiert und Mattias Bamberg hat seine Ausbildung in der<br />
Möbelfachschule gemacht, geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />
mit fachlicher Betreuung.<br />
Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung. Dazu gehört ein<br />
Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />
die Küchenfinanzierung und vieles mehr.<br />
Kontakt:<br />
Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />
Tel.: 06359-96 10 36<br />
www.brigitte-bs.kuechen.de<br />
die besten Winzer auf www.pfalz-wein.info<br />
65
f<br />
Metropolregion Rhein-Neckar/<strong>Pfalz</strong> und Nordbaden<br />
p alz-magazin<br />
Herausgeber<br />
ideen-concepte<br />
Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />
Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
info@das-pfalz-magazin.de<br />
www.das-pfalz-magazin.de<br />
† Rita Steinmetz (RS), Chefredakteurin<br />
Thomas Steinmetz (TS), Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos<br />
Sarah Conlon (SC), Essays, Reiseberichte und Redigierung<br />
Sandy Roy (SR), Redaktion<br />
Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />
Bärbel und Karl-Ludwig Weickert, Freie Mitarbeiter im Anz.-Verkauf<br />
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Vertrieb:<br />
Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />
Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />
Online-Redaktion:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Bildnachweise:<br />
sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />
entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />
liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />
Druck:<br />
UAB OVERPRINTAS<br />
Vilnius (LT)<br />
Impressum<br />
Redaktionsschluss:<br />
nach Absprache<br />
verlag | werbung | internet<br />
Anzeigenleitung:<br />
Thomas Steinmetz<br />
Telefon: 06349 - 67 93<br />
Mobil: 0173 - 387 487 0<br />
Abonnement-Service:<br />
ABO<br />
ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins)<br />
für 28,50 € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus.<br />
Tel.: 06349 - 6793<br />
oder E-Mail unter info@das-pfalz-magazin.<br />
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Verbreitungsgebiet<br />
Idar-Oberstein<br />
Obermoschel<br />
Bad Kreuznach<br />
Kirchh’mbol.<br />
Wörrstadt<br />
Alzey<br />
Bürstadt<br />
Lorsch<br />
Heppenheim<br />
Zellertal Bockenheim<br />
Laudenbach<br />
Rockenhausen<br />
Dannenfels<br />
Hemsbach<br />
Asselheim<br />
Grünstadt<br />
Lampertheim<br />
Frankenthal<br />
Sippersfeld<br />
Weinheim<br />
Kirchheim<br />
Münchweiler a.d.A.<br />
Herxheim a. Berg Heßheim<br />
Viernheim Hirschberg<br />
Freinsheim<br />
Kallstadt<br />
Kaisers<br />
Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />
Bad<br />
Ilvesheim<br />
Dossenheim<br />
Hirschhorn<br />
lautern<br />
Dürkheim Ludwigshafen<br />
Wachenheim am Rhein<br />
Landstuhl<br />
Brühl<br />
Ladenburg<br />
Forst<br />
Trippstadt<br />
Deidesheim<br />
Eppelheim<br />
Neckarsteinach<br />
Mutterstadt<br />
Haßloch<br />
Altrip Schwetzingen<br />
Neustadt<br />
Heidelb’g<br />
Limburgerhof<br />
Neckargemünd<br />
Schifferstadt<br />
Ketsch<br />
St.Martin Maikammer<br />
Rhodt u.R.<br />
Waldsee<br />
Leimen<br />
Weyher Edenkoben<br />
Sandhausen<br />
Dudenhofen<br />
Ramberg Hainfeld Edesheim<br />
Burrweiler<br />
Harthausen<br />
Hockenhm. Nußloch<br />
Dernbach Albersw. Gleisweiler<br />
Speyer Altlußheim<br />
Frankweiler<br />
Sinsheim<br />
Siebeldingen<br />
Schwegenheim<br />
Neulußheim<br />
Zweibrücken<br />
Birkweiler<br />
Essingen<br />
Reilingen Walldorf<br />
Annweiler<br />
Hochstadt Römerberg<br />
Hauenstein<br />
Landau<br />
Leinsweiler<br />
Oberhausen-<br />
Eschbach<br />
Offenbach<br />
Hornbach<br />
Rheinhausen<br />
Klingenmünster<br />
Ilbesheim<br />
Germersheim<br />
Waghäusel<br />
Herxheim<br />
Eppenbrunn<br />
Gleiszellen-Glh. Rohrbach<br />
Rülzheim<br />
Philippsburg<br />
Pirmasens Dahn<br />
Eppingen<br />
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Ludwigswinkel<br />
Billigh.-Ingh.<br />
Dörrenbach<br />
Kandel<br />
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Bruchsal<br />
Niedersteinb.<br />
Eggenstein<br />
Deutsches Weintor<br />
Büchelberg<br />
Nothweiler<br />
Bad Bergzabern<br />
Stutensee<br />
Sturzelbronn<br />
Wörth<br />
Obersteinb<br />
Schweigen<br />
Berg<br />
Oberderdingen<br />
Bitche<br />
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Hagenbach<br />
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Walzbachtal Bretten<br />
Altenstadt<br />
Weißenburg<br />
Neuburg Karlsruhe<br />
Lauterbourg<br />
Niefern-<br />
Königsbach-Stein Öschelbronn<br />
Rheinstetten<br />
Vogesen<br />
©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />
Flörsheim-Dalsheim<br />
F r a n k r e i c h<br />
Pfaffenhoffen<br />
Hagenau<br />
Soufflenheim<br />
Leserreichweite<br />
Oppenheim<br />
Worms<br />
Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen, Wartebereiche, Friseure etc.)<br />
in dem oben abgebildeten Gebiet.<br />
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Nierstein<br />
Osthofen<br />
Rhein<br />
Biblis<br />
Rhein<br />
Ettlingen<br />
Waldbronn<br />
Rastatt<br />
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Baden-Baden<br />
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Gernsheim<br />
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Erscheinungsweise:<br />
5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />
Februar — April — Juni — September — November<br />
Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung. Genaue Erscheinungsdaten sind nicht möglich.<br />
Unsere <strong>Magazin</strong>e werden durch den „Leserkreis Daheim“ flächendeckend vertrieben, außerdem bei<br />
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wo Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-<strong>Magazin</strong> zu erwerben.<br />
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Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen,<br />
Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />
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Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />
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Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />
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Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />
Verlags.<br />
Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />
Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />
schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem <strong>Magazin</strong> nicht<br />
einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />
unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />
mehr als genug!<br />
f<br />
…weil es das meistgelesene<br />
in der Region ist!<br />
Vorsicht!<br />
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