Frühling, ich komme... „Frühling“, auch „Frühjahr“ oder literarisch „Lenz“ ist eine der vier Jahreszeiten in unserer gemäßigten Zone. Der Frühling bezeichnet die Jahreszeit, in der die Tageslängen gegenüber den Nachtlängen zunehmen. Der astronomische Beginn des Frühlings wird auf der Nordhalbkugel der Erde um den Zeitraum der Tagundnachtgleiche - es ist genau 12 Std. hell (Tag) und 12 Std. dunkel (Nacht) zwischen dem 19. und 21. März gesetzt. Er endet um den 21. Juni, der Sommersonnenwende. An diesem Tag ist es genau 16 Std. hell (längster Tag des Jahres) und 8 Std. dunkel (kürzeste Nacht des Jahres). Frühling steht für das Werden, das Entstehen neuen Lebens. Die Tage werden länger und milder, der Schnee schmilzt, die Wiesen werden grün und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Die Vöglein zwitschern, überall entsteht neues Leben und die Menschen sind froh, daß der Winter, die kalte und dunkle Jahreszeit, endlich zu Ende ist. Die Menschen lechzen nach Licht, gehen spazieren, füllen die Straßencafés und genießen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Die Kleidung wird luftiger und man zeigt wieder Beine. Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphin, Testosteron und Östrogen ausgeschüttet. Wir bekommen Frühlingsgefühle. Es wird geflirtet und die sexuelle Erregbarkeit steigt immens an. Im Frühjahr werden die Umweltbedingungen nach Ende der Frostperiode für Fortpflanzung und Jungenaufzucht günstig. Für die enthusiastischen Gefühle, wenn wir uns verlieben, sind Nervenbotenstoffe, die sogenannten Neuro-transmitter, verantwortlich: Dopamin macht Liebe rauschhaft, besessen, aufgeregend und begünstigt die Fixierung auf eine Person. Serotonin wirkt wie ein Rauschmittel. Es steigert die Erregung. Endorphine erzeugen das Glücksgefühl, eine Hoch-stimmung, wie sie auch Marathonläufer kennen. Wie auch immer! Schon die alten Minnesänger sahen im Frühling eine gefühlsfördernde Jahreszeit und besangen ihn ausgiebig. Alle großen Dichter haben ihre „Frühlingsgefühle“ in Gedichten und/oder Liebesbriefen mit voller Leidenschaft und Inbrunst zum Ausdruck gebracht.RS Die Himmelfahrt aus der Sichtweise von Rembrandt van Rijn 1636, Alte Pinakothek, München Lob auf den Frühling Frühling ist Erwachen, Wärme, Jubel, Kinderlachen. Sonnenschein, warm auf der Haut, Schnee, fast gänzlich weggetaut. Himmelsbläue, hoch gespannt, klare Sicht, bis weit ins Land. Vögel, froh, voll Übermut, zwitschern... Ach, es klingt so gut! Weiße Wolken langsam zieh`n, erste Blumen herrlich blüh`n. Hoffnungsschwanger, in der Luft liegt ein ganz besondrer Duft. Knospenfülle, Fröhlichkeit... Herrlich! Das ist Frühlingszeit! Annette Andersen 86
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