Heidetrommel Heft 238 Februar 2024

Veranstaltungen Seite 66
Fortsetzung Sonntag, 25. Februar
Lemgrabe
16 Uhr, Hofküche in Lemgrabe, Hauptstr. 1
Erlebte Utopien in der Hofküche in Lemgrabe
Vier Jahre lang reisten
die Schwestern
Julia und Lisa Hermes
per Anhalter,
Segelboot, zu Fuss
und auf dem Fahrrad
gen Westen. Sie
suchten und besuchten
Menschen und
Gemeinschaften, die solidarisch und möglichst im
Einklang mit der Natur leben. Über ihre Reise, ihre
Erfahrungen und ihre erlebten Utopien berichten
die beiden Frauen in ihrem Buch „Out there“.
Die Kaffee-und-Kuchen Lesung mit Julia und Lisa
Hermes beginnt um 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr. Die
Veranstaltung ist kostenfrei, um eine Spende wird
gebeten.
Lüneburg
11.30+14.30 Uhr Deutsches Salzmuseum,
Sülfmeisterstr. 1, Museumskasse
Salz kennt doch jeder! Oder?
Führung durch die Dauerausstellung.
Weitere Infos Tel. 04131-7206513
Uelzen
11-13 Uhr und 15-18 Uhr Kulturverein, Theater
an der Ilmenau, Greyerstr. 3
Vernissage des Kunst LK vom Lessing-Gymnasium
(Entwicklung)
Weitere Infos siehe 23. Februar
16 Uhr Neues Schauspielhaus, Rosenmauer
Bruckis Puppentheater – „Das Geheimnis der
Nebelhöhle“
Menschen und Tiere
wundern sich: An einer
Stelle steigt Nebel
aus dem Boden auf.
Und diese Stelle ist
auch auf einer Karte
markiert, die der Rabe
gefunden hat. Als
der Maulwurf dann
berichtet, dass er aus einer seit ewigen Zeiten
unbewohnten Höhle Geräusche gehört hat und
es dort merkwürdig riecht, wird es den Menschen
und Tieren unheimlich und sie überlegen, wer den
Mut haben könnte, dem Geheimnis unter der Erde
auf die Spur zu kommen. Der Kasper ist bereit
dazu, findet mit Hilfe der Fee und eines wandernden
magischen Baums einen Zugang zur Höhle
und steigt tatsächlich hinab. Wer dem Kasper auf
seinem Weg zur Höhle folgt, wen er dann dort
antrifft und was weiter passiert, das wird natürlich
noch nicht verraten.
19 Uhr Theater an der Ilmenau
Distel Berlin - Wer hat an der Welt gedreht
Mit dem Untergang
des Sozialismus
war uns klar,
dass nur die
Marktwirtschaft
unsere Rettung
sein kann. Heute
ahnen wir, dass
wir damals kein
Rettungsboot,
sondern die Titanic betreten haben.
Dabei lief doch alles so gut: Deutschland war immer
auf der Sonnenseite der Globalisierung! Mit
Billigfliegern ab in den Süden in der Billigmode
aus dem Süden. Die Energie für wenig Kohle aus
dem Osten. Abends erst zum Syrer essen und dann
aus Neugier Krieg gucken bei „ZDF History“ oder
Inflation bei „Babylon Berlin“. Und wenn uns mal
das Gewissen plagte, schickten wir unsere Kids zu
„Fridays for Future“. Vorbei!
Wir schreiben das Jahr 2023. Jetzt würden mehr
als die Hälfte der Deutschen lieber in der Vergangenheit
leben. Dabei bevorzugten wir in der
Vergangenheit bisher immer die Zukunft. So
ändern sich die Zeiten. Da hilft nur eins: sich mit
dem Heute auseinanderzusetzen.
Wittingen
19 Uhr Stadthalle
Winterhuder Fährhaus Hamburg
„Und wer nimmt den Hund?“
Es ist eine besondere
Freude, die durch
Film und Fernsehen
bekannten und beliebten
Schauspieler
Marion Kracht und
Michael Roll hier in
Wittingen begrüßen
zu können. In dieser Beziehungskomödie nach
dem gleichnamigen Film stehen Doris und Georg
nach 20 Jahren vor dem Aus ihrer Ehe. Doch statt
Schlammschlacht streben sie eine Trennung mit
Vernunft an und holen sich Unterstützung von
einer Paartherapeutin. Die erhoffte vernunftbasierte
und problemfreie Trennung bleibt aus,
stattdessen kochen die Emotionen hoch. Und
die Frage, wer den Hund nimmt, wird zunächst
zweitrangig. Erst als es einen unwiederbringlichen
Verlust zu beklagen gibt, stellt sich bei den Kombattanten
Wehmut ein, die vieles in ein milderes
Licht zu tauchen vermag.
Eintrittskarten bei freier Platzwahl kosten 25 Euro,