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EDITORIAL<br />

INHALT<br />

AKTUELL<br />

Besuch von Thomas Brezina ........... 3<br />

Kinder formulieren Deklaration ........4<br />

Wir feiern Fasching! ........................ 5<br />

Der umgekehrte Adventkalender ..... 6<br />

ELEMENTARBILDUNG<br />

Der Leuchtturmkindergarten als Ort<br />

der vielfältigen Begegnung .............. 7<br />

Petition Elementarbildung............... 8<br />

Geschichten aus den Kindergärten..9–11<br />

Wissensakademie im Frühling........11<br />

BERATUNG<br />

Ernährung ist kein Problem......12–13<br />

Was ist Babys Lernantrieb?.............14<br />

FREIZEIT<br />

Sevi und Robi im Frühling............ 15<br />

Wie geht barrierefrei? ...............16–17<br />

Rote Falken: neues Team................19<br />

Parkbetreuung indoor.....................21<br />

Bücherseite.....................................23<br />

Rätselseite ......................................<strong>24</strong><br />

Impressum .....................................<strong>24</strong><br />

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/KinderfreundeWien<br />

@KinderfreundeWien<br />

/WienerKinderfreundeAktiv<br />

Zu meinen schönsten Begegnungen gehört<br />

es, wenn mir bis dahin unbekannte Menschen<br />

von ihren Erinnerungen bei den Kinderfreunden<br />

erzählen. Plötzlich erhellt sich<br />

ihr Gesicht und sie berichten fröhlich, was<br />

sie als Kinder in Horten, Kindergärten, in<br />

der Freizeitbetreuung oder bei den Roten<br />

Falken erleben durften. Eine solche Begegnung<br />

kann viel Energie und Motivation geben,<br />

auch in anforderungsreichen Zeiten.<br />

Ich frage mich, was ist es eigentlich, das diese<br />

Menschen, noch Jahrzehnte später, so erhebt?<br />

Die Antwort scheint mir zu sein: die<br />

Solidarität, die gelebte Solidarität, die sie bei<br />

den Kinderfreunden erleben durften und<br />

die sie nie vergessen haben. Menschen sind<br />

von Natur aus gut, sie möchten helfen, sie<br />

ärgern sich über Unrecht und sie wollen solidarisch<br />

sein.<br />

Wer in einer Einrichtung der Kinderfreunde<br />

erfahren hat, wie erfüllend Solidarität und<br />

Zusammenhalt sind, vergisst das ein Leben<br />

lang nie. Das bleibt auch so, selbst wenn die<br />

Gesellschaft das Gegenteil propagiert und<br />

den Leuten weismachen will, sie seien selbst<br />

schuld, wenn sie teilen. Wir Kinderfreunde<br />

lassen uns nicht beirren und haben die<br />

„dunkle Jahreszeit“ ausgiebig genutzt, um<br />

mit anderen Organisationen, wie der Volkshilfe<br />

oder dem Samariterbund, gemeinsam<br />

zu sammeln, zu helfen und solidarisch zu<br />

sein (siehe Seiten 6 und 9).<br />

Abg. z. NR Christian Oxonitsch,<br />

Vorsitzender<br />

der Wiener Kinderfreunde<br />

Ebenso bedeutend für unsere Bewegung<br />

ist demokratische Mitbestimmung. Der<br />

Kinder-Klima-Fragebogen, den ihr auch<br />

in unserer letzten Ausgabe der Kinder und<br />

Eltern finden konntet, wurde von 2.000<br />

Kindern beantwortet und zurückgesendet.<br />

Die Auswertung haben Rote-Falken-Gruppen<br />

aus Wien übernommen. Sie haben eine<br />

Petition zum Klima- und Umweltschutz<br />

ausgearbeitet, die Kinderfreunde-Gruppen<br />

in ganz Österreich im Frühjahr der Politik<br />

übergeben werden (siehe Bericht Seite 4).<br />

Wer tatkräftig an einer solidarischen und<br />

demokratischen Gesellschaft arbeitet, muss<br />

auch fleißig feiern können. Bekanntlich feiert<br />

niemand den Fasching mit so viel Spaß<br />

wie die Kinderfreunde (alle Infos auf Seite 5).<br />

Vielleicht sehen wir uns ja auch bei einem<br />

der zahlreichen Bezirksfeste, dem Kinderfreunde-Faschingsumzug<br />

oder auf der Familienparty<br />

im Wiener Rathaus. Auf jeden<br />

Fall werden auf diesen Festen wieder schöne<br />

Kinderfreunde-Erinnerungen entstehen.<br />

Christian Oxonitsch<br />

Foto: Martin Votava

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