HTV-Jahresrückblick-2023
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Abteilung Harzer Klöster
Harzer Klostersommer im Kloster
Brunshausen eröffnet
Schon traditionell wurde das neue
Jahr mit einem Workshop der HARZER
KLÖSTER begrüßt, diesmal waren die
Partner im Kloster Huysburg zu Gast.
Austausch, Pläne schmieden und Begegnungen
standen auf der Tagesordnung,
ein Vortrag mit Workshop zum Thema
„Klöster und Nachhaltigkeit“ von Anette
Seidel, LEO IMPACT Consulting GmbH
führte die Teilnehmenden an die Entwicklung
nachhaltiger Angebote heran.
Eines der Prozessergebnisse ist ein neu
entworfener Ansteckpin für den Harzer
Klosterwanderweg aus Harzer Ahorn
-der Pin aus Plastik ist seither weitgehend
Geschichte. Der neue Pin der Fa.
FreakyWood aus Braunlage diente übrigens
als Grundlage für dessen Zertifizierung
als „Typisch Harz“-Partner im
Harzer Tourismusverband.
dungsort des Gandersheimer Frauenstifts
und Stammsitz der Ottonen auf
dem idyllischen Klosterhügel. Ein umfangreicher
Veranstaltungskalender
lag wieder in den Klöstern und Tourist-
Infos aus. Präsent war die Abteilung
nicht nur auf der Tourismusmesse ABF
in Hannover und auf den regionalen
Klosterfesten und -märkten, sondern
aus aktuellem Anlass auf einem „Tag
der Harzer Klöster“ auf der Landesgartenschau
in Bad Gandersheim. Der beliebte
blaue Stempelkasten ging wieder
auf die Reise zu sommerlichen Sonderveranstaltungen,
das jeweilige Kloster
wurde an diesem Tag oder Wochenende
zur Sonderstempelstelle.
Erstes „run for heritage“ in Deutschland
fand im Harz statt
Gern folgte die Abteilung Harzer Klöster
dem Aufruf des Netzwerkpartners
Klosterland e.V., sich an der europäischen
Initiative „run for heritage“ als
erste deutsche Organisation zu beteiligen.
Europaweit sollten Kinder und
Jugendliche durch Spaß, Bewegung
und Aktivität mit den bedeutenden
religiösen Stätten in ihrer Heimat vertraut
gemacht werden. Initiator dieser
Kampagne war „Future für Religious
Heritage (FRH)“, ein europaweites Netzwerk
zur Vermittlung und Bewahrung
des europäischen religiösen Erbes. Es
Jährlich treten die Harzer Klöster zum
1. Juni mit der Eröffnung ihres Harzer
Klostersommers in die sommerlichen
Harzveranstaltungen ein. Wie jedes Jahr
wurde der Auftakt für vier Monate Kultur
in sechs Klöstern des Harzes auch
mit einer Kulturveranstaltung gefeiert.
Das gastgebende Kloster Brunshausen
mit seinem „Portal zur Geschichte“
stand 2023 im Fokus der Landesgartenschau
und präsentierte sich als Grünwar
ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt
der Klöster Ilsenburg und Drübeck,
der Wernigerode Tourismus GmbH, der
Stadt Ilsenburg und der Evangelischen
Grundschule Ilsenburg, deren 4. Klassen
sich auf dieses Abenteuer einer Kinderpilgertour
einließen. Konzipiert und
durchgeführt wurde die Wanderung
von der Abteilung Harzer Klöster. Ziel
war es, die beiden Klöster spielerisch
kennenzulernen, Klosterkultur in einfachen
Ritualen zu erleben, gemeinsam
zu essen und sich auf den Weg machen.
Alle Beteiligten erlebten den Tag als besondere
Aktion mit einem neuen Angebot
für eine junge Zielgruppe, das auch
auf andere Wegabschnitte und Klöster
übertragbar ist.
15 Jahre Harzer Klostersommer
– weiter so?
2008 startete der damalige Verein seinen
ersten Harzer Klostersommer mit
vier Klöstern. 15 Klostersommerjahre
später bot das kleine Jubiläum Anlass
für einen auch kritischen Rück- und
Ausblick auf das seitdem kaum veränderte
Format. Die erfolgte Sommerreise
der Geschäftsstellenleitung zu jedem
Kloster war aufschlussreich hinsichtlich
geänderter Rahmenbedingungen
und neuen Vorzeichen, aber auch geprägt
durch Wertschätzung und frischem
Input. Der allgemeine Tenor „Der
Die Arbeitsgruppe auf dem Karberg bei Darlingerode
Klostersommer soll weitergehen“ dient
als Grundlage für die stetige Weiterentwicklung
der Angebote. Der Prozess
bleibt lebendig und wird in der AG Klostersommer
weitergeführt.
(Noch) schöner wandern!
Darlingerode 2024 - Teil des Harzer-
Klosterwanderwegs
Workshop der Abteilung im Kloster Huysburt zu Beginn des Jahres
Empfang der Kinder aus Ilsenburg zur
ihrem „run for heritage“
Im Juni lud der Arbeitskreis St. Laurentiuskirche
Darlingerode die Partner
Harzer Klöster zu einer Begehung ihres
Ortes ein. Ziel war die Vorstellung einer
Wegeumlegung zwischen Drübeck und
Wernigerode über Darlingerode. Mit
dem aussichtsreichen Karberg und der
St. Laurentiuskirche, die als „Pilgerkirche“
ausgewiesen werden soll, sind der
Ort und seine Angebote ab 2024 eine
attraktive Bereicherung des Klosterwanderwegs.
Die Reisejournalistin Alexa Christ wanderte
auf dem Klosterwanderweg mit
Einkehr in Drübeck und Michaelstein,
die Veröffentlichungen wurden für das
Journalistin Alexa Christ im Gespräch mit Imker Andre Koppelin auf dem Klosterwanderweg
im Kloster Michaelstein
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