31.01.2024 Aufrufe

DIE BESTEN. Produkte und Dienstleistungen für Kommunen – 1/2024

DIE BESTEN liefert Ihnen Inspiration und Tipps für die Weiterentwicklung Ihrer Kommune und stellt zahlreiche Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vor, die Hilfestellung beim Erledigen der Alltagsaufgaben bieten – von digitalen Lösungen für die öffentliche Verwaltung bis zu energieeffizienten Beleuchtungssystemen.

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Advertorial<br />

Foto: Adobe Stock/missizio01<br />

Foto: vilisto<br />

Mit dem digitalen Wärmemanagement von vilisto können <strong>Kommunen</strong> nicht nur Heizkosten einsparen, sondern auch ihren CO 2<br />

-Fußabdruck verkleinern.<br />

Wie <strong>Kommunen</strong> <strong>2024</strong> sparen, ohne zu verzichten<br />

Heizen mit Holzresten: Neustrelitz<br />

(20.000 Einwohner) zeigt, dass<br />

Biomasseheizkraftwerke nicht nur <strong>für</strong><br />

sehr kleine Orte eine Option <strong>für</strong> eine<br />

autarke Energieversorgung sein können.<br />

ZUR PERSON<br />

Andreas Gr<strong>und</strong> (parteilos) ist seit 2003<br />

Bürgermeister der Stadt Neustrelitz in<br />

Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Foto: Fotostudio Jung/Neustrelitz<br />

Energieversorgung<br />

„Unser Ziel war es,<br />

unabhängig zu werden“<br />

Auch wenn es anfangs nicht nur Zustimmung gab: Das Biomasseheizkraftwerk in<br />

Neustrelitz hat sich bewährt. Bürgermeister Andreas Gr<strong>und</strong> über das Modell mit<br />

Wärme <strong>und</strong> Strom aus Resthölzern in einer waldreichen Region.<br />

Das Biomasseheizkraftwerk in Neustrelitz<br />

ist seit 2006 in Betrieb. Wie ist die Idee<br />

entstanden, bei der Energieversorgung<br />

neue Wege zu gehen <strong>und</strong> unter anderem<br />

auf Biomasse zu setzen?<br />

Andreas Gr<strong>und</strong>: Ziel der Stadt war es, eine<br />

Alternative zu Heizöl <strong>und</strong> Erdgas im<br />

Hinblick auf die damals bereits steigenden<br />

Investitions- <strong>und</strong> Betriebskosten anzubieten.<br />

Zudem wollten wir den Klima<strong>und</strong><br />

Ressourcenschutz sowie die Luftreinhaltung<br />

nachhaltig verbessern.<br />

Wie sind Sie vorgegangen?<br />

Gr<strong>und</strong>: Im Vorfeld haben wir eine Machbarkeitsstudie<br />

in Auftrag gegeben, deren<br />

Ergebnisse uns in unserem Vorhaben bestärkten.<br />

Der Bau war damals ein<br />

Leuchtturmprojekt <strong>für</strong> den Klimaschutz,<br />

auch wenn es einige Skeptiker gab. Man<br />

hat uns belächelt, eine ganze Stadt mit<br />

Wärme <strong>und</strong> Strom aus Biomasse versorgen<br />

zu wollen.<br />

Wer war an der Entscheidungsfindung beteiligt?<br />

Gr<strong>und</strong>: Wir als Stadtverwaltung haben<br />

eng mit unserer städtischen Toch-<br />

Beim Heizen lässt sich sparen, ohne zu frieren.<br />

Dank digitalem Wärmemanagement reduzieren<br />

Städte <strong>und</strong> <strong>Kommunen</strong> ihre Heizkosten<br />

automatisch, indem intelligente Heizkörperthermostate<br />

bei Abwesenheit die Raumtemperatur<br />

eigenständig absenken. So lassen<br />

sich nachweislich bis zu 32 Prozent Energiekosten<br />

<strong>und</strong> CO 2<br />

-Emissionen einsparen.<br />

Wer Energie <strong>und</strong> damit Geld sparen möchte,<br />

muss zunächst Energiefresser identifizieren. Ein<br />

Blick in den Report der Deutschen Energieagentur<br />

(dena) hilft: über 70 Prozent des Energiebedarfs<br />

in Nichtwohngebäuden entfällt auf die<br />

Raumwärme. Damit ist das Heizen eine der<br />

größten Stellschrauben, an denen Verwaltungen,<br />

Bildungseinrichtungen <strong>und</strong> Co. drehen können.<br />

Die gute Nachricht: das Einsparpotential in<br />

diesem Bereich ist nicht nur groß, sondern auch<br />

einfach auszuschöpfen. Denn: In den meisten<br />

Gebäuden wird ineffizient geheizt <strong>–</strong> nämlich<br />

auch dann, wenn niemand die Räume nutzt. Nur<br />

selten werden Thermostate nach Feierabend<br />

oder am Wochenende heruntergedreht. Mithilfe<br />

eines digitalen Wärmemanagements, welches<br />

Anwesenheiten erkennt <strong>und</strong> automatisiert heizt,<br />

kann der Energieverbrauch ohne Aufwand <strong>und</strong><br />

Komfortverlust reduziert werden.<br />

Sparen durch digitales Wärmemanagement<br />

Heizen ist teuer <strong>–</strong> aber auch wichtig: <strong>für</strong> die Gebäudesubstanz<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> das Wohlbefinden der<br />

Anwesenden. Daher braucht es eine Energiesparlösung,<br />

bei der die Menschen nicht in kalten<br />

Räumen sitzen müssen. Hier heißt das Zauberwort<br />

„Bedarf“.<br />

Beim digitalen Wärmemanagement von<br />

vilisto arbeiten intelligente Heizkörperthermostate<br />

<strong>und</strong> ein selbstlernender Algorithmus zusammen,<br />

um den Heizenergieverbrauch der tatsächlichen<br />

Nutzung der Räume anzupassen <strong>–</strong><br />

ohne, dass aktiv etwas da<strong>für</strong> getan werden<br />

muss oder die Raumnutzenden frieren müssen.<br />

Die intelligenten Thermostate nutzen patentierte,<br />

integrierte Anwesenheitssensoren, die die<br />

Raumnutzung erkennen <strong>und</strong> bei Abwesenheit<br />

die Temperatur automatisiert absenken. Mithilfe<br />

des gelernten Raumnutzungsprofils wird zudem<br />

morgens passend vorgeheizt, sodass niemand<br />

in ein kaltes Büro kommt.<br />

Ein weiterer Vorteil der digitalen Lösung: Sie<br />

lässt sich im laufenden Betrieb <strong>und</strong> ohne bauliche<br />

Veränderungen installieren. Damit ist sie<br />

nicht nur innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit,<br />

sondern auch <strong>für</strong> denkmalgeschützte Gebäude<br />

geeignet. Durch die generierten Einsparungen<br />

amortisiert sich die Investition zudem innerhalb<br />

weniger Jahre.<br />

Positive Effekte auf den CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

Mit einem optimierten Heizenergieverbrauch<br />

werden nicht nur Kosten gespart, sondern auch<br />

Treibhausgas-Emissionen reduziert. Vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong> der Klimaziele <strong>und</strong> der Einsparverpflichtungen<br />

gemäß des Energieeffizienzgesetzes<br />

lassen sich hiermit sogar zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe schlagen.<br />

Die vilisto-Thermostate sparen bereits bei<br />

über 250 <strong>Kommunen</strong>, Städten <strong>und</strong> Unternehmen<br />

CO 2<br />

-Emissionen <strong>und</strong> Heizkosten ein. Die<br />

Gemeinde Buttstädt beispielsweise konnte die<br />

Energiekosten ihres Verwaltungsgebäudes um<br />

28,6 Prozent reduzieren. Die Stadt Velbert verringerte<br />

den Energiebedarf ihrer Schule sogar<br />

um 31,3 Prozent. Und das denkmalgeschützte<br />

Archäologische Museum in Hamburg benötigt<br />

seit 2020 29,5 Prozent weniger Heizenergie.<br />

Wer sich <strong>für</strong> die intelligente Einzelraumregelung<br />

interessiert, kann über die vilisto-Website<br />

unverbindlich <strong>und</strong> kostenlos das Einsparpotenzial<br />

seiner Liegenschaften berechnen lassen<br />

<strong>und</strong> sich in regelmäßigen Webinaren über die<br />

Lösung <strong>und</strong> Fördermöglichkeiten informieren.<br />

vilisto GmbH<br />

Schellerdamm 22-24<br />

21079 Hamburg<br />

Tel.: 040 334681200<br />

E-Mail: energiesparen@vilisto.de<br />

www.vilisto.de<br />

12 der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

der gemeinderat <strong>2024</strong><br />

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